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Rausfallschutz notwendig?

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Rausfallschutz notwendig?

jinigranini

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Hallo zusammen. Mein Kleiner 3J. hat vor einigen Wochen sein großes Bett (2m) bekommen. Da wir davor das Babybett noch hatten, wo wir einige Sprossen entfernt hatten, war das Rausfallen nicht möglich. Bei dem neuen Bett haben wir einen Cocktailsessel dagegen gestellt. Eigentlich will ich das Teil aus dem Zimmer raushaben. Das hatte ich ganz gern zum Stillen genommen. Ist aber schon lange her. Nun stellt sich die Frage, ob wir ein Rausfallgitter für das Bett kaufen müssen. Woran habt ihr gemerkt, dass es entfernt werden kann? Ich lass mein Kind in Ruhe schlafen, schaue also nicht in der Nacht, wie er so da liegt. Nachts krabbelt er gelegentlich zu uns ins Bett. Da liegt er eigentlich ruhig zwischen uns. Früher war das kaum auszuhalten, weil er jeden Zentimeter vom Bett genutzt hat. Sorry für den langen Text. Grüße Jinigranini


lubasha

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Antwort auf Beitrag von jinigranini

Mit 3 können sie lernen ohne rausfallen im Bett zu schlaffen. in der Lernzeit habe ich Decken und Kissen auf den Boden gelegt, da sind die Kinder sanft gelandet. sie lernen es schnell (wir reden hier von wenigen), dann können die Puffersschen raus aus dem Kinderzimmer. Oder imd benutzt die weiter, im Höhlen zu bauen, für die Kissenschlacht....


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von jinigranini

Wir haben damals so einen Rausfallschutz gekauft, weil beide Jungs sich immer mit ihren Kuscheltieren gegen die Gitter (beim Kinderbett) gekuschelt haben und dadurch dann im „großen“ Bett hin und wieder raus gefallen sind.


kanja

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Antwort auf Beitrag von jinigranini

Meine Kinder haben den Rausfallschutz im großen bett noch lange gebraucht.


Itzy

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Wir haben den Rausfallschutz erst vor kurzem entfernt. Unsere ist gerade 6. Die hat sich viel bewegt und das Teil gerne genutzt.


MAMAundPAPA2013

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Antwort auf Beitrag von jinigranini

Unsere Große wird jetzt 4. Einen Rausfallschutz haben wir nicht aber sie hat ein Bett wo man das untere Teil als Bett ausziehen kann. Das ist IMMER draußen. Hätten wir das nicht würde ich einen Schutz kaufen.


curvi0815

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Antwort auf Beitrag von MAMAundPAPA2013

Genau sowas haben wir auch. Nennt sich Tandembett. Bekam mein Sohn letztes Jahr irgendwann mit 1,5 Jahren. Der untere Teil ist immer draußen und er ist anfangs Mal rausgefallen ins untere Bett aber er ist schon seit jeher ein Hampel im Bett. Das legte sich dann ganz schnell als er 3-4 Mal 5 cm tiefer gelandet ist. Wir hatten nie so einen Schutz. Und schlafen kann er jetzt viel ruhiger :) Bin grad erstaunt, dass manche Kinder das anscheinend noch mit 6 brauchen.


stella_die_erste

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Also, ich habe lieber einen optisch ansprechenden Rausfallschutz am Bett angebracht, als das Zimmer mit so einem Auszieh-Gästebett-Matratzengedöns zu verunstalten, welches man ständig wegräumen/reinschieben muss..und wo das Kind dann am Ende im Dunklen noch drüberstolpert oder sich beim Hinfallen die Rübe am Rahmen stösst, wenn es ins Schlafzimmer zu den Eltern tapst. Sowas finde ich nicht schön und auch nicht optimal. Kann man einfacher haben! Und letztendlich fühlt sich ein kleines Kind einfach innerhalb einer Begrenzung geborgener. Ab und an nachts aus dem Bett zu fallen ist sicher keine besonders tolle Erfahrung für ein kleines Kind-auch dann nicht, wenn man auf eine Matratze fällt und das ganze im Halbschlaf stattfindet.


curvi0815

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Antwort auf Beitrag von stella_die_erste

Optisch ansprechender Rausfallschutz? Bitte Link ;) Ich weiß nicht, was du für hässliche Betten kennst und was für "optisch ansprechende" Rausfallgitter aber "verunstalten" würden wir das Kinderzimmer nicht. Wir räumen auch nichts weg. Das Kinderzimmer ist ziemlich groß und das Bett dauerhaft ausgezogen. Prima Spielwiese, Leseecke und Bett. Rübe stoßen ist hier nicht weil er im Bett liegen bleibt. Wir gestalten das Bett unseres Kindes grundsätzlich schön und gemütlich. Weiß nicht wie das bei Euch ist. Ein verunstaltetes Zimmer hat mein Sohn nicht. Man braucht ja nicht gleich wertend werden, weil etwas für einen selbst nicht passt. Dein Kind wandert nachts vielleicht und braucht länger um es zu lernen. Unseres nicht. Dafür braucht er für andere Sachen länger. Außerdem hatten wir uns auch überlegt ein Gitter zu kaufen und haben es dann sein gelassen weil unser Sohn es gelernt hat mittlerweile. Ich denke es ist ein Lernprozess. Der eine früher, der andere später. Wie beim Laufen, Sprechen und Trocken werden


Lewanna

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Mein Sohn hat mit 3 ein 90×200 Bett bekommen. Wir haben eine Matratze vor sein Bett gelegt, das war auch nötig. Er ist ein paar mal rausgefallen. LG


Häsle

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Antwort auf Beitrag von jinigranini

Meine Große hatte den Rausfallschutz am Bett, bis sie 9 Jahre alt war. Sie mochte das Teil so gerne (Reisegitter mit Netz). Gebraucht hat sie es tatsächlich bis ca. 6 Jahre. Bis dahin fiel sie ab und zu aus dem Bett, wenn sie bei mir oder Freunden schlief. Da ihr Bett recht hoch ist, wollte ich sie da nicht unbedingt rausfallen lassen. Mein Kleiner ist 3. Meistens liegt er wie ein Stein im Bett. Zwischendurch gibt es aber auch Nächte, in denen er wild durch's Bett robbt. Er hat ein gebrauchtes, umbaubares Hochbett bekommen. Das ist jetzt als normales Bett aufgebaut, mit einer statt der zwei Latten als Rausfallschutz. Das reicht um ihn zu stoppen.


Winterkind09

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Wenn man so ein Teil hat, nutzen die Kinder es erfahrungsgemäß auch. Umgekehrt fuktioniert es aber genauso. Es ist also eher eine Frage dessen, was du als Mutter willst und was du deinem Kind zutraust. Lg Winterkind


Caot

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Antwort auf Beitrag von Winterkind09

.... sondern mit dem erst noch zu entwickelnden Fähigkeiten nachts eben zu erkennen, das da "Luft" kommt. Das hat etwas mit der Gehirnsteuerung zu tun. Auch Du musstest das erst lernen bzw. dein Körper mit der Synapse im Gehirn. Luft = Bein zurück. Das können einige zeitig, andere erst später. Ich kann da meinem Kind zutrauen was ich will, diese Art der Steuerung kommt alleine - ist nicht beeinflussbar und definitiv entwickelt die sich nicht durchs zutrauen. Kauf so ein Ding. Das kostet 20 €. Fertig. Ständig aus dem Bett zu fallen ist keine tolle Erfahrung.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Winterkind09

Bei meinen Kindern war deutlich zu merken, dass sie erst irgendwann (so mit 6) die Fähigkeit hatten, ohne rauszufallen im Bett liegenzubleiben. Da mein Sohn immer gerne nachts ins Elternbett kam, konnte ich gut beobachten, wie sich sein Schlafverhalten entwickelt hat. Irgendwann blieb er ruhiger liegen und hat sich auch beim Umdrehen nicht mehr quer gedreht oder so. Ab dem Zeitpunkt blieb auch die Bettdecke einigermaßen zuverlässig auf dem Kind. Vorher war er fast immer ständig abgedeckt, weil er so heftig im Bett rumgewurschtelt hat. Es ist tatsächlich ein Entwicklungsschritt, das hat mit Zutrauen nicht so viel zu tun.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von jinigranini

Mein 5-Jähriger hat auch noch einen Rausfallschutz. Ist mit am Bett dran. Unterwegs nehmen wir unseren klappbaren Rausfallschutz mit. Er schläft aber auch unruhig, d.h. er dreht sich im Schlaf hin- und her. Der Kleine (2,5) hat noch sein Babybett, geöffnet. Er kriegt nächstes Jahr das Bett vom Großen (mit Rausfallschutz) und der Große kriegt dann sein gewünschtes Hochbett (selbstgebaut).


curvi0815

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Oh mein Gott Jetzt braucht er den Rausfallschutz noch und nächstes Jahr gibts das Hochbett? Baut ihr das mit integriertem Schutz oder hast du dann da keine Bedenken mehr?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Ähm. Das Hochbett hat ne komplette Umrandung. Außer der kleinen Nische für die Leiter.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Sein aktuelles Bett hat nur einen kleinen Schutz (siehe Bild). Ich kenne kein Hochbett ohne Umrandung. Du? Die Umrandung vom Hochbett ist höher als sein jetziger Rausfallschutz.

Bild zu

Caot

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

.....ich kenne keines ohne. Du? An deiner Stelle würde ich mal etwas besser informieren. Auch deine Kenntnisse über das rausfallen sind nicht korrekt. Das liegt nicht am "lernen" durch's raus fallen sondern an der Gehirnsynapsenverbindung. Körperwahrnehmung. Das ist ein Entwicklungsschritt. Deswegen fallen auch nur jüngere Kinder oder beeinträchtigte Menschen aus dem Bett. Und bis es ein Kind kann, sollte ich ihm die Rausfallerfahrung einfach nicht gönnen. Denn schlafen und ins Bett gehen soll mit guten Gefühlen verbunden sein und nicht mit der Angst rauszufallen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Caot

Eben. Und ich sehe auch ehrlich gesagt kein Problem dabei, den Rausfallschutz dran zu lassen. Der stört doch nicht. Auf keinen Fall mehr, als täglich eine Matratze vor's Bett zu legen oder nachts aufzustehen, wenn es gerumpelt hat. Eine Freundin meiner Tochter hat sich den Arm gebrochen beim Rausfallen.


Mitglied inaktiv

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Das baut dann aber nicht OHNE Rausfallschutz, das wäre sonst grob fahrlässig.


Mitglied inaktiv

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Wie ich bereits schrieb: ein Hochbett hat immer eine Umrandung und werden es auch definitiv nicht ohne bauen. Wäre ja blödsinnig.