Manah.Mannah
Hallo zusammen,
in circa 6 Monaten möchten mein Mann und ich ein Geschwisterchen für Sohnemann ääähh machen
Ich gebe zu, ich habe jetzt schon Angst wie ich das alles stemmen soll. Sohnemann ist jetzt 16 Monate alt und wenn alles wie geplant läuft, wird er so (knapp) 3 Jahre alt sein. Ich habe wahnsinnigen Respekt von allen Eltern, egal ob 1 oder mehrere Kinder. Ich hätte niemals, also ich betone nochmal, niemals gedacht, dass es soooooo anstrengend ist. Sohnemann schläft nur neben mir. Kann nicht weggehen - er wacht sofort auf. Ansonsten möchte er den ganzen Tag beschäftigt und bespaßt werden, was ich natürlich auch gerne mache. Ich weiß nur nicht, wie das mit Numero 2 gehen soll. Ich habe wahnsinnige Angst allem nicht gerecht zu werden. Mein Mann sagt immer, dass wir es später bereuen würden nur ein Kind zu haben. Er glaubt, dass wir mit zwei Kindern auf längere Sicht gesehen profitieren werden, da die beiden dann ja miteinander spielen können. Wie ist das wirklich? Ich möchte nicht nochmal so mit dem Hammer getroffen werden, wie bei Kind 1.
Das kann dir keiner sagen, ob die beiden toll miteinander spielen werden Du willst doch gar kein zweites. Lass es sein .ich finde mit drei Jahren, sind sie ja schon recht pflegeleicht.
Ich bin ja auch pro 2. Kind. Wir haben auch zwei Kinder. Aber wenn Kind 1 so anstrengend ist spricht ja auch nichts dagegen noch länger zu warten. Ich hatte Glück, mein zweites Kind war total pflegeleicht. Unser Sohn kam mit zwei in den Kindergarten und als Tochter geboren wurde wer er auch schon 3 Jahre alt. LG
Und was, wenn ihr es später bereut noch ein zweites bekommen zu haben??? Was spricht denn dagegen solange zu warten bis du ein zweites Kind möchtest? Und nein, lasst euch nicht von dem Gedanken blenden, das eure Kinder dann miteinander spielen. Das KANN natürlich sein, aber man darf es nicht voraussetzen. Bis ins späte Teeniealter konnten meine Schwester und ich absolut nichts miteinander anfangen. Es gab immer nur Streit. Jetzt verstehen wir uns sehr gut, aber ich möchte nicht in der Haut meiner Mutter gesteckt haben. Da ging nämlich gar nichts und sie hatte quasi zwei "Einzelkinder" die beide ohne den anderen bespaßt werden wollten. Ganz ehrlich: man bekommt ein Kind, wenn man noch eins will. Man bekommt doch kein Kind, damit das erste Kind jemanden zum Spielen hat. Da kann man auch ein Haustier anschaffen.
.... es wird ja nicht einfacher mit zwei Kindern. Dein erstes Kind wird dann erst 3 sein und kein selbständiger Teenager. Du bist nicht bereit. Wäre ja nicht schlimm. Habt ja ein Kind.
Ich zeige dir mal eine andere Sicht:
Mein Mann und ich wollten immer nur ein Kind haben. Wir waren 29 bzw. 30, als unsre Tochter geboren wurde. Sie war total pflegeleicht, nie krank (bis heute wirklich nur äußerst selten, keine einzige Kinderkrankheit mitgenommen).
Wir konnten alles mit ihr machen: Radfahren, Schwimmen, in den Urlaub fahren/ fliegen... Alles war easy going!
Und dann, als sie 6 wurde, haben wir gemerkt, dass uns jemand fehlt. So kam Tochter Nummer 2 fast 7 Jahre nach der ersten auf die Welt.
Sie ist ein Rabauke, laut, widerspenstig und eigenwillig, ständig krank und ein Sonnenschein hoch 10 =)))
Es ist super anstrengend, aber sie MUSSTE sein und wir sind überglücklich, dass sie da ist
Bye the way: Die beiden können streiten, bis Blut und Tränen fließen und sie lieben sich dennoch abgöttisch und können stundenlang miteinander spielen
Danke für eure Meinungen. Ich habe ja noch was Zeit und gehe mal ganz genau in meinem Inneren nachschauen, was ich möchte.
Wenn dein Kind einen Spielkameraden braucht, gib ihm genau das- einen Spielkameraden.
Dein Beitrag liest sich nicht so, als wenn du noch ein Kind möchtest. Muss ja auch nicht.
Meine Mädels sind 3 Jahre auseinander und haben selten friedlich miteinander gespielt. Vorwiegend hat die kleine die große verdroschen.
Einfacher wurde es definitiv NICHT.
Unsere Kinder sind 3 Jahre auseinander. Für uns war ein Kind kein Kind, zwei Kinder sind gefühlt ein ganzer Kindergarten. Kind groß kümmert sich prima mit 3 1/2 ums Baby (6 Monate). Da wid versucht zu trösten, die Spieluhr aufgezogen, drehen und krabbeln gezeigt, gefüttert... Die kommunizieren und spielen auf ihre Art sehr schön miteinander. Mal sehen wie das später wird. Oft machen die Versuche zu helfen aber einfach zusätzliche Arbeit. BG
Hallo, meine Kinder haben 4,5 Jahre Unterschied und sind jetzt 6&11 Jahre alt. Ich wollte ein zweites, mein Mann war skeptisch, ließ sich aber schließlich darauf ein. Weniger Abstand wollte ich nicht, ich wollte dem ersten Kind viel individuelle Zeit gönnen, vor 4 erschien mir zu früh und Kind 1 zu bedürftig. Kind zwei war anstrengend, völlig auf mich fixiert, bis 10 Monate ausschließlich gestillt, weil Essen verweigert und nicht vertragen wurde. Immer schlecht geschlafen, noch heute mit fast 7 Jahren schläft es schlecht... Aber für uns war es die richtige Entscheidung, ich wollte dieses Kind unbedingt!!! Sie spielten oftmals ganz gut miteinander oder zumindest schön nebeneinander her. Jetzt ist es easy, sie ergänzen sich und kommen gut miteinander klar, Kind groß ist ein Junge und Kind klein ein Mädchen. Natürlich sind die Interessen jetzt meilenweit auseinander, Fortnite/Einhörner, aber es gibt auch Überschneidungen... Aktuell bin ich besonders begeistert, denn sie sind immer wieder stundenweise alleine und der Große macht stolz das Mittagessen warm und hilft bei den Schulsachen. Aus der Sicht der Kinder: Der Große wäre meist gerne Einzelkind. Die Kleine bemitleidet ihre Freundin, die Einzelkind ist. Gruß Aeonflux
Bei uns ist es tatsächlich so, dass die Geschwister auch beste Freunde sind. Sie spielen den ganzen Tag zusammen, kümmern sich umeinander, streiten auch- na klar, aber vertragen sich dann auch wieder.
Ich muss dazu sagen, dass sie mit einem jeweiligen Altersabstand von knapp 2 Jahren interessenmäßig nicht soweit auseinander liegen. Das ist ein Vorteil.
Ich denke nicht, dass ein Haustier oder ein guter Freund, der 3 Häuser weiter wohnt das ersetzen könnte.
Allerdings fand ich schon die Babyzeit des jeweiligen Geschwisterchens eher anstrengend. Da muss man sich als Mama schon zerteilen. Dass die Kinder richtig was miteinander anfangen können, beginnt so mit ca. 1,5 Jahren.
Und dann wird's tatsächlich entlastend für die Mama.
So meine Erfahrung
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