Ma-Mi
Hallo, mein sohn (4) ist im kiga unterfordert lt. Psychologin. Die erzieherinnen fordern ihn nicht wie empfohlen. Kigawechsel ist wg platzmangel nicht so möglich :-( was könnte ich ihm privatnoch zum ausgleich anbieten? Vorschulhefte macht er gern, kiderturnen gehen wir auch...
hat dir die psychologin keine hilfreichen tipps gegeben?
Naja nur das mit den vorschulheften und dass erzieher individuellfördern sollen und das er "gesehen werden" soll in seiner "besonderheit" spezielle sachen jetzt nicht gerade :-(
das ist schlecht, nicht gerade sehr hilfreich mit 4 ist das alles eh sehr schwammig. warte noch 2-3 jahre und lass neu testen.
Lt psychologin tendiert er zu höherem iq (probleme in der feinmotorik und alter verfälschen das ergebnis) schwammig schon, aber trotzallem sind die probleme halt da
blödsinn macht mein sohn auch bei langerweile. ist auch sehr kreativ. was genau sind denn das für probleme im kiga?
Er will nicht hin, hat keine freunde, sagtihm ist langweilig, usw
liegt das denn zwangsläufig an einer unterforderung ?
Ja wurde festgestellt
ich meine jetzt eher den aspekt mit den freunden.
Ja, das sagte sie auch. Er könne mit gleichaltrigen nichts anfangen, da er weiter ist und ältere sind in seinem kiga nur mädels, die dann nicht mit ihm wollen und zwei jungs, die er aber nicht leiden kann. Er ist auch sehr sensibel und siezwei sind ne clique
Du warst mit einem 4 Jährigen schon beim Psychologen?! Wieso das? Ist das nicht ein bissel arg früh?
Es war im Rahmen einer Begabungsdiagnostik wg einschulungsfrage (53/4 oder 63/4 und massiven kigaproblemen) haben lange überlegt und uns dann dafür entschieden, da uns keiner (ohne testergebnis) vom kiga usw für voll genommen hat. Hatten alle den eindruck wir spinnen uns da was zusammen. Jetzt haben wir und kiga einen bericht vorliegen, aber kiga kann/will nicht
Was'n 53/4 oder 63/4?
5 3/4 jahre oder 6 3/4 jahre sorry
das problem im kiga ist, das sich nicht die erzieher um einen extra kümmern können. hatte das mit meiner tochter und sie wurde vorzeitig von der kleinen krippengruppe in nächst höhere gruppe gesetzt. jetzt funktioniert es wieder.
Bei uns ists nur eine gruppe von 2-6 jahre. Ist echt schwierig
ich nehm an du gehst vollzeit arbeiten, so das er den ganzen tag in den kiga muss?
Och- ich dachte das wär jetzt was ganz besonderes... Welchen Monat hat er denn Geburtstag?
Nee er ist da sogar nur 3,5-4 std täglich und trotzdem :-(
Dezember hat er.
und wenn du so ne fördergruppe suchst? wo er teil haben kann, mit gleichgesinnten?
Ja da such ich eben jetzt nach so wasin der art. Leider gibts bei uns nix :-(
Ich finde den Weg sehr gut! Waren mit unserem Sohn ja auch recht früh beim Psychologen. Er hat auch sehr viel Vorschulhefte gemacht etc. Wirklich gebracht hat aber nur der KiGa Wechsel was, weil er dort gefördert wurde und auch Vorschule hatte. Schule jetzt gefällt ihm super, er hat viele Freunde, kommt gut mit, lernt auch Sonntags von sich aus. Gibts bei Euch eine Vorschule(also bei uns war es 3x die Woche immer wenn die Kleineren schliefen)?
Ja gibts , aber er hat lt kiga das alter nicht dazu... Die gehen da nur danach und nicht nach entwicklungsstand des kindes. Ist ihnen egal, ob er iq von 123 hat und im altersgerechten kiga unterfordert. Er ist erst vier, also muss er die dinge machen, die ein vierjähriger halt so im normalfall macht...
ich kann es mir schon vorstellen das es an unterforderung liegt. meine kleine war auch schon weiter als ihre gleichaltrigen und meine kurze hat mit niemandem spielen wollen, weil sie mit denen nix anfangen konnte. ich habe natürlich kein psychologisches gutachten, aber erzieher und wir eltern haben das schon festgestellt.
Naja, in die Vorschule könnte man ihn jetzt noch nicht tun, das ist klar, aber ihm vielleicht nicht Spielzeug der Großen verwehren etc. Meiner hat 125 im Durchschnitt(eventuell jetzt mehr meint die Ärztin, haben noch nicht neu getestet, aber das ist ja auch unwichtig). Wichtig für meinen Sohn war, das ein ganz fester Tagesablauf ist, das er viel draußen spielen kann etc. Vorschule fand er auch toll, aber das Gesammtkonzept passte im neuen KiGa viel besser. Vielleicht darf er einen Vorschulblock mit ihn den Kiga nehmen oder so?
in dem alter kann man noch garkeinen auch nur halbwegs zuverlässig aussagekräftigen iq messen und selbst wenn ist 123 jetzt auch nicht irgendwie extrem hoch. ich finde es grundsätzlich wichtig, dass ein vierjähriger auch zu den dingen "angehalten" wird, die vierjährige normalerweise so machen. entwicklung besteht ja nicht nur aus kognitiver entwicklung, das soziale lernen ist genausowichtig. vielleicht wäre das ein ansatzpunkt mit dem kindergarten - dass sie ihn, wenn möglich, im sozialen rahmen fördern. was aber bei normalem betreuerschlüssel fast unmöglich ist. spielt dein kind denn zuhause allein, oder spielt es generell nicth viel? hat er anderweitig kontakt zu kindern, und wie sieht der aus?
123 ist überdurschnittlich hoch ;-) besonders bei einem Vierjährigen. Normal ist ca 90-100. Er zeigte tendenz nach oben, sogar über 130 (was als Grenze zur Hochbegabung zählt). Lt. Psychologin bremste er sich selbst aus, da er in der Feinmotorik ein Defizit hat und so den schriftl. Teil nicht so gut meistern konnte. Der ging auf Zeit. Sie sah, dass er die Antworten wusste und nur nicht zu Papier bringen konnte. Und trotzdem schloß er in diesem Test gut/überdurschnittlich gut ab. Der KiGa macht gar nichts, außer Augenverdrehen, da die im Dauerstress sind. Einzelarbeit? Niemals. Die schaffen ihre Arbeit jetzt ja nur, wenn alle Kinder in der Norm laufen... Sonst wird schon mal ein Kind grob am Arm gepackt und angeschrien. Die merken gar nichts, da mein Sohn ruhig mitläuft und zuhause dann sagt, er will nimmer hin und ihm ist langweilig. Er geht da einfach unter. Spielkameraden von 2-4 jahren, welche dort vorherrschen, unterfordern ihn. Er hält sich lieber an Große, aber diese sind mädchen und haben keine lust auf ihn.
ich kann mich daran erinnern, als mein sohn mit 3 oder 4 geteste wurde, dass es keine zahlen gab, sondern eine grobe richtung. eingeteilt wurde in rot, gelb, grün. er befand sich auch im grünen bereich. mit 6 wurde ein richtiger gemacht (vor der schule) und da kam 126 raus. überdurchschnittlich hoch ist aber lange nicht hochbegabt. ich lege auf die zahl keinen wert. die hilft einem auch nicht weiter, außer zu wissen, dass er potenzial hat. man muss aber auch lernen damit umzugehen....sonst nützt einem das gar nix. ich würde auch lieber am sozialen verhalten arbeiten....rede mit den erziehern darüber. vllt können sie ihm aufgaben geben, dass er sich nicht so langweilt, aber vorallem muss er auch (gerade wegen der schule irgendwann) lernen mit anderen kindern auszukommen, zu spielen, gemeinsame sachen zu machen. in der 1. klasse sind dann auch alle "nur" gleichalt.
Er kommt mit 5 3/4 in die Schule, sie sind also älter. Wann war der test? Wenns schon jahre her ist, hat sichs wohl geändert. Hawik 4 war es bei uns
Ich glaube es liegt nicht daran, dass die Erzieherinnen nicht möchten, sondern nicht können. Wenn dein Kind eine Hochbegabung hat, fehlt ihnen das notwendige Wissen mit gleichzeitiger Unsicherheit, wie oder was man machen kann. Ich weiß nicht in welchem Bundesland du lebst und wie dort der Betreuungsschlüssel in einer Kita geregelt ist. Bei uns in NRW sind es entweder 2 Erzieherinnen oder 1 Erzieherin und 1 Kinderpflegerin in einer Regelgruppe mit 20 Kindern im Alter von 3-6 Jahren. Wenn dann ein solches Kind mit einer Extraförderung in der Gruppe ist, ist dies oft schwierig aufzufangen. Bei uns gibt es zum Beispiel auch eine Einrichtung die nur für Hochbegabte Kinder sind. Vielleicht gibt es ja auch so etwas in deiner Umgebung??? Sie könnten ihn natürlich mit den älteren Kindern zusammen tun und ihn evtl an den Vorschulgruppen teilnehmen lassen, so dass er seinem Entwicklungsstand entsprechend etwas machen kann. Denn man sollte die Kinder immer dort abholen wo sie stehen!!!! Und wenn dein Kind nun mal weiter ist, dann ist das halt so und das sollten die Erzieher auch so annehmen!!!!!!! Vielleicht spielen auch ein paar Ängste bei den Erziehern eine Rolle?!?!?
Die stellen sich quer in allem :-(
Na, das ist natürlich total blöd und vor allem blöd für dein Kind!!!! Sie tun ihm ja keinen gefallen damit und hindern ihn somit in seiner Entwicklung!!! In einer Kita sollte ja eigentlich die Entwicklung nach vorne gefördert werden und nicht nach hinten. Sie können ja nicht nach Entwicklungstabellen gehen. Jedes Kind ist nun mal individuell!!!!
Warum förderst du (!) dein Kind nicht, wenn es angeblich ach so hochbegabt ist ?
Das steht doch im post, dass ich da nach möglichkeiten/ideen suche
Ich mach es ja (spaßig versteht sich) aber der Kiga soll lt. Psychologin eben mitziehen.
Und es ist nicht "ach so hochbegabt" sondern mit einem IQ von 123 überdurschnittlich intelligent und das merkt man eben im Alltag und seinem Wesen. Dem will ich gerecht werden. Mehr nicht.
Ich finde, Du müsstest nochmal die Psychologin fragen, was Du am Nachmittag machen kannst, um Dein Kind zu fördern. Wenn das ein stinknormaler Kindergarten ist, kannst Du das von denen einfach nicht verlangen. Überhaupt finde ich, daß solche Tests wenig bringen, wenn es dann nicht auch irgendwo eine spezielle Schule oder eben einen speziellen Kindergarten für hochbegabte gibt. So hat Dein Sohn jetzt zwar eine "Diagnose", wird aber trotzdem lernen müssen seinen Weg im normalen Kindergarten (bzw Schule) zu finden.
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