Elternforum Rund ums Baby

Problem mit Taufpatin

Problem mit Taufpatin

Anniapril1991

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Hallo ich weiß, dass mir keine die Entscheidung abnehmen kann, jedoch habe ich eine Frage und möchte andere Meinungen dazu hören. Mein Baby ist noch nicht geboren, aber wir denken schon über eine Taufe nach. Eine meiner ältesten Freundinnen hat bereits einen 1,5 Jahre alten sohn. Für sie war sofort klar, dass ich Taufpatin werden soll, und somit auch bin. (Allerdings hat sie sonst auch niemanden, der so eng mit ihr befreundet ist, selbe Problem war es bei der Wahl der trauzeugin) sie wohnt allerdings auch knapp 3,5 std entfernt. Nun denkt sie aber automatisch, dass es selbstverständlich ist, dass sie auch Taufpatin meines Kindes wird. Allerdings habe ich noch eine andere sehr gute Freundin. Kenne sie auch schon ziemlich lang. Sie erkundigt sich stetig wie es mir und dem Baby geht, und nimmt quasi stetig teil. Die andere Freundin (die meint dass sie schon taufpatin wäre) fragt aber so gut wie gar nicht. Sie kommt immer nur mit Vorschriften, was ich angeblich alles falsch kaufe, was ich unbedingt benötige, und tut als hätte ich überhaupt keinen Plan von Kindern und sie ist die einzig wahre die alles richtig macht.. dabei bin ich gelernte heilerziehungspflegerin und arbeite seit Jahren mit Kindern in einer Kita.. ich mag sie trotzdem gerne, und immerhin kennen wir uns auch schon eine ewigkeit. Allerdings möchte ich eigentlich nicht nur aus „Pflichtgefühl“ eine Patin auswählen.. allerdings weiß ich auch, dass es sie sehr treffen würde, wenn ich sie nicht auswähle.. (war schon nicht meine Trauzeugin)


die_ente_macht_nagnag

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Beide Freundinnen könnten Taufpatin werden, wäre eine Möglichkeit.


Caot

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Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Oder gar keine der Freundinnen wird Taufpate. Wäre auch eine Möglichkeit.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Mein jüngstes Patenkind hat vier Paten. Meine Kinder haben je zwei. Ich würde eine Freundschaft nicht aufs Spiel setzen. Die Freundschaft zu meiner Sandkastenfreundin ging nämlich genau damit zu Bruch, dass sie mich nicht als Patin wollte. In dem Fall war SIE es dann, die den Kontakt komplett abgebrochen hat. Ihre Ratschläge würde ich nicht als Vorschriften sehen. Ich habe (gerade bei den Einkäufen) so manchen Rat erfahrener Mütter in den Wind geschlagen und es nachher bereut. Trini


Becca09

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Nimm beide? Oder wenn du eine Schwester/Bruder hast, der/dem du nahe stehst, würde ich die nehmen. Das kann dir keine der beiden übel nehmen.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Wie Die bereits geraten wurde - ich würde beide wählen. Ich selbst hatte auch 2. Ist ja kein Problem, 2 Paten zu haben.


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Entweder beide nehmen oder gar keinen?


KindlicheKaiserin

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Hallo, Du könntest darüber nachdenken beide zur Patin zu machen. Unsere Kinder haben auch 2-4 Paten. Ich würde sie aber nur zur Patin machen, wenn ich damit 100% im Reinen wäre. Ich würde auch nie davon ausgehen, dass ich Patin werde, wenn die Paten meiner Kinder Kinder kriegen


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Meine beiden und ich auch haben 2 Taufpaten. Wäre das die evt.Lösung?


Mamamaike

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Hallo, aus ähnlichen Gründen ist bei uns jemand aus der engsten Familie Taufpate. Wenn das bei euch nicht in Frage kommt, nimm beide. Viele Grüße


Felica

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Ich würde keine Freunde als Taufpaten einsetzen sondern in der Familie bleiben. Aber meine persönliche Meinung. Liegt auch daran das ich es im Bekanntenkreis nur so erlebt habe das sich dann irgendwann beschwert wird die Paten spielen keine Rolle im Leben der Kindern, auch meistens weil warum auch immer sich die Freundschaft irgendwann verlaufen hat.


Trini

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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich finde hingegen Familie als Paten doof. Sie sind ja ohnehin da, während Freunde halt zusätzlich " aufs Kind aufpassen ".


aeonflux

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Antwort auf Beitrag von Anniapril1991

Hallo, ich habe auch eine Freundin, die dachte, sie würde Patentante. Für mich war klar, dass sie es nicht wird. Sie war kurz irritiert, dann war es ok und heute ist sie dankbar, weil sie so nicht in der Pflicht stand. Der Pflichtgedanke war so ihr persönliches Problem. Meine Begründung war hauptsächlich, dass ich Paten wollte, außerhalb der Familie, aber nah dran. Sie war aber Jahre vorher 250 km weit weggezogen. Das entsprach nicht meiner Vorstellung. Heute hat sie als Nicht-Patin einen recht guten Draht zu beiden Kindern, trotz der Entfernung. Wahrscheinlich auch, weil sie nicht das Gefühl hatte, sie muss eine Beziehung aufbauen... Die Patin des zweiten Kindes, kannte ich noch gar nicht sooo lange, aber das Gefühl stimmte und somit wurde sie Patin. Das sie der Liebe wegen 200 km weit weggezogen ist, konnte ja keiner ahnen. Mit Gefühlsentscheidungen lag ich immer gut und ich hätte im Zweifel einen zusätzlichen Paten gewählt... Gruß Aeonflux