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privater kindergarten oder normaler?

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privater kindergarten oder normaler?

iripan

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würdet ihr euer kind (meine wird im sep 3 jahre) in einen normalen kindergarten oder privaten geben? der normale ist wirklich vor der haustür, aber pro gruppe sind max 25 kinder, was ich recht viel sehe. der private ist ca. 8 minuten weiter weg, also fußminuten. dafür sind da max 15 kinder auf 2 vollzeit erzieherinnen. das finde ich klasse. und eig. steht unsere entscheidung schon. nur ne bekannte meinte eben: "ja immer extrawürste für eure kinder" das hat mich etwas verunsichert. in dem privaten kindergarten gehen die viel eher auf die persönlichen eigenschaften des kindes ein. wie zb eingewöhnung, haben weniger schließtage. und sind flexibler was die abholung des kindes angeht. hat doch nix mit extra wust zutun oder? nach dem motto wir halten unsere kinder für was besseres... das versteh ich nicht.


kaathii

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Antwort auf Beitrag von iripan

ich werde meine kind auch hier in einen privat kiga geben,find ich gar nicht schlimm. waldorf kindergarten die machen ganz tolle sachen mit den kleinen,und sine ganz viel an der frischen luft.


Fru

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Antwort auf Beitrag von iripan

Die Argumente find ich bescheuert... Die Kinder meiner ehem. Chefin waren in einem privaten Kiga, die hatten bessere Zeiten und das war nötig, weil sie halt selbstständig war. Allerdings hat es unmengen an Geld gekostet und auch viel Zeit, dort war es üblich, das sich gewisse Dinge geteilt wurden. Alle 8 Wochen mußten Fenster geputzt werden, Freitags mußte eingekauft werden, im Frühling der Spielplatz gerichtet werden und und und....auch zeitlich ein großer Aufwand... LG


iripan

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Antwort auf Beitrag von Fru

ne also zeitlich müsste und könnte ich nichts investieren. der beitrag ist natürlich das dreifache eines normalen kindergartens, aber wie gesagt ich find da ist mehr atmosphäre da...ich war schon beide ansehen.das hat doch nix mit extrawurst zutun oder? und dann die anmerkung sie wird in der schule auch mit evtl. 25 kinder zusammen sein, oder ob ich sie nicht auch noch auf eine private schule schicken möchte... warum eig. nicht? sehen das wirklich viele so?


iripan

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Antwort auf Beitrag von iripan

im normalen kindergarten sind in der einrichtung 5 gruppen zu je max. 25 kinder. eher aber 22-23 sagte die leitung. aber eben nur eine erzieherin und eine kinderpflegerin den ganzen tag. und der hort ist im selben gebäude, das stört mich. und die erzieherinnen wirkten sehr angespannt und hatten auch net wirklich viel zeit. paar fragen spielten sie ab, da es net so wichtig sei. nach dem ich gefragt habe nach dem mittagessen, woher sie beliefert werden und ob evtl. biokost dabei wäre.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von iripan

Es geht doch darum, wie IHR es seht und nicht, wie andere es sehen. Wenn es für Euch leistbar ist und es in Eure Vorstellung der Erziehung passt, dann ist es doch okay (es muss praktikabel sein). Manche Leute möchten das auch gerne, aber da geht es eben nicht (meist finanziell oder, wie hier bei uns, fehlende Angebote). Wenn ihr es so haben wollt, dann ist es so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von iripan

Die Extra-Wurst ist eher der Neid der Bekannten ;-) Die Entfernung ist vernachlässigbar in der Entscheidung und wenn das Konzept stimmt und die Kosten auch, warum denn nicht ein privater Kindergarten? Solche Kommentare würden mich nun mal gar nicht aus dem Konzept bringen.


mf4

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"Normale" Kita, 14 Kinder in der Gruppe. Schließtage gab es nur ganz wenige und diese mit Ausweich-Kita bei Bedarf. Von 6:30Uhr bis 17:30Uhr offen und außer in der Schlafenszeit war Abholen okay. Wenn ihr eine andere Kita wollte und euch eine "besser" Kita leisten könnt dann macht das doch.


desire

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Antwort auf Beitrag von iripan

privat hier in der Gruppe meines Sohnes sind 12 kinder und drei Erzieherinnen...ist ein Integrationskindrgarten Vorher war er in einer Gruppe mit 25 kindern und grade mal zwei Erzieherinnen...da hat er sich überhaupt nicht wohl gefühlt.


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von iripan

Das wird reiner Neid deiner Bekannten sein weil ihr euch den 3x höheren Betrag leisten könnt! Mehr ist da nicht dahinter. Ich kann deine Argumente verstehen und würde mich (wenn es finanziell ginge) auch für den privaten Kiga entscheiden. Hat doch mit der späteren Schulentscheidung gar nichts zutun. Da werden die Kriterien für die Auswahl ganz neu gemischt.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von iripan

Ich würde die Wahl nicht von der Gruppengröße abhängig machen, sondern vom Konzept (und dem Bauchgefühl). Hier gibt es nur öffentliche Kindergärten (alle städtisch mit kath. Träger). Ich habe mir am Tag der offenen Tür die beiden in Frage kommenden in der Nähe angeschaut, und sie haben mir nicht gefallen. Im ersten saßen die Erzieherinnen total gelangweilt rum und haben nur böse geschaut. Der zweite wäre gar nicht so schlimm gewesen, wenn der Leiter nicht gleich gesagt hätte, dass die Kinder windelfrei kommen sollen. Im Endeffekt kam es dann so, dass in beiden Kitas kein Platz frei war und meine Tochter in den Kindergarten im Nachbarort gehen musste (den ich natürlich nicht angeschaut hatte). Das war ein absoluter Glücksgriff. Die Gruppenstärke war wie bei den anderen (25 Kinder, 2 Betreuerinnen), die Gruppen halboffen (bei den anderen komplett offen). Aber das Klima war so viel wärmer. Was ich jetzt so von Freundinnen höre, deren Kinder hier in der Stadt in den Kindergarten gehen, ist gruselig. Falls ich nochmal ein Kind bekomme, wird das auch in den Nachbarort gehen. Ich hoffe, dass ich dann einen Platz bekomme. Jetzt wollen nämlich alle dorthin und keiner mehr in die anderen Kindergärten. Wenn du die Flexibilität des privaten Kindergartens brauchst, kommt ja sogar objektiv nur der in Frage. Und wenn sonst auch alles passt, sind die kleinen Gruppen natürlich auch von Vorteil.