Elternforum Rund ums Baby

Pre besser als Mumi?

Anzeige Lerne RSV kennen bevor es dein Kind tut
Pre besser als Mumi?

mommy2023!

Beitrag melden

Hallo ihr Lieben, ich weiß der Titel schockiert! Aber lasst es mich erklären. also in meinem ersten Beitrag habt ihr ja schon lesen können, dass wir Probleme mit dem stillen hatten. Je mehr ich gelesen und recherchiert und in meinem Umfeld geredet habe, hab ich herausgefunden dass ich definitiv nicht die einzige bin. Aber jetzt meine Frage ich lese immer wieder was Stillmamas alles so durchmachen, kein Schlaf, stundenlanges schreien. Aber warum eigentlich? Vorallem das schreien und weinen nach dem stillen? Da fehlt dem Kind doch offensichtlich etwas? Wenn sonst ja durch die Nähe an der Brust alles gestillt wurde, dann kann es doch nur Hunger sein oder? Aber warum sagen dann alle es ist Clustern, beim Clustern ist das Kind nach einer Stillmahlzeit aber zufrieden, oder nicht? Also ich weiß nicht aber ich hab nicht das Gefühl, dass das passt und die Babys damit glücklich und zufrieden sind wenn sie so viel weinen. Ich denke eher, dass man ein Kind damit irgendwie traumatisiert es quasi zu zwingen an die Brust zu gehen..Ich denke, dass das eher der Bindung schadet, weil schön kann das doch auch nicht für die Mutter sein oder? Auch hab ich oft gelesen, dass Eltern die beides hatten (Flaschen und Stillkind) Dass das Flaschenkind irgendwie gesünder ist und keine Allergien hat im gegensatz zum Stillkind. Ich hab diese Fälle auch im Freundes und Familienkreis. Mir hat mein Onkel der 5 kinder hat auch gesagt ich soll mir keinen Kopf machen, er hat den Vergleich und seine Flaschenkinder sind gesünder und kräftiger und, dass Mumi nicht immer das beste ist weil die Mutter auch sehr gesund essen muss, um dem Kind wirklich alle Vitamine zu geben. Die Mutter muss auch vernünftig essen, um überhaupt nahhafte und sättigende Milch zu haben. Mit der Pre hingegen hat man ja alles was das Kind braucht. Habt ihr auch solche erfahrungen gemacht? Ich frag mich jetzt warum dann so viele so stark gegen pre sind. Gibt es überhaupt Fälle in denen Pre einem Kind geschadet hat? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Inernet einem sehr viel Druck macht wenn man Pre gibt, was echt schade ist. Weil es anscheinend auch viel mehr Frauen sind die Pre geben als Frauen die stillen. Klar stillen ist cool und so aber nicht um jeden Preis finde ich und ich finde es auch krass, dass so viele Mütter ihre Kinder mit der Brust förmlich terrorisieren , das hat meine Hebamme auch gesagt. Also dass ich es probieren soll es aber keinem was bringt wenn ich gestresst bin und mein Baby das auch spürt und in der Milch sind ja dann auch alle Stresshormone. Das hat dann für mich auch nichts mit schöner Stillbindung zu tun. Ich hoffe ihr könnt meine Denkweise ein bisschen nachvollziehen. Liebe Grüße und an die Flaschenmamis, lasst den Kopf nicht hängen. Euer Kind liebt euch, Ihr seid toll und stark und leistet viel und erst Recht wegen dem ganzen Flasche sauber machen!


Belly-Monkey

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Vorsicht mit "Erfahrungen". Ich habe ein vollgestilltes Kind, eine Freundin, die nur 2 Wochen später ihr Kind bekommen hat, hat von Anfang an Pre gegeben. Beide sind jetzt 14 Monate und meiner war schon immer rosiger, propperer, aufgeweckter und weniger quengelig. Und nun? Passt irgendwie nicht zu dem, was du schreibst, oder? Btw. hat mein Sohn auch nie nach dem Stillen geschrien, sondern war satt und zufrieden. Und soll ich dir etwas verraten: ich bin eine richtig schlechte Trinkerin. Wenn ich auf 1,5 Liter am Tag komme, ist das viel. Und trotzdem hatte ich immer so viel Milch, dass ich zwei Babys damit satt bekommen hätte. Passt auch nicht so richtig zu den "Richtlinien für erfolgreiches Stillen", oder? Was ich damit sagen will? Es gibt kein richtig oder falsch! Muttermilch ist super für Babys. Pre ist super für Babys. Mit beidem ernährt man Babys so, dass sie gut gedeihen können. Und bei beidem können Probleme der Unverträglichkeit auftreten. Letzteres ist ganz individuell. Ich weiß, dass es die verhärteten Fraktionen (entweder Stillen oder Flasche) gibt, die auf die andere Seite draufhauen, um sich erhaben zu fühlen. Aber das ist Bullshit. Jemand, der andere wegen der Art der Ernährung seines Babys kritisiert oder sogar beleidigt, hat den Schuss nicht mehr gehört und hat offensichtlich keine anderen Probleme. Und sorry, in diese Runde ziehe ich dich jetzt mit ein. Denn dein Beitrag ist unterirdisch; wie du hier versuchst, Stillen als extrem negativ und fürs Kind schädlich (traumatisierend) darzustellen und stillende Mütter als gewaltsam (zwingen an die Brust zu gehen) hinstellst? Und warum? Weil es bei dir mit dem Stillen nicht geklappt hat und du nun einen Grund brauchst(!), warum das so okay, nein sogar besser ist? Um dich selbst besser zu fühlen? Das ist doch gar nicht nötig! Es ist völlig in Ordnung, dass du deinem Kind Pre gibst. Du wirst dein Kind damit gesund groß bekommen. Es gibt kein Grund, warum man sich für die Flaschengabe schämen oder rechtfertigen müsste. Und deswegen ist es auch völlig überflüssig, Stillende zu bashen, um sich selbst in seiner Situation besser zu fühlen.


Fleurdelys

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Belly-Monkey

Danke! Sehr gut geschrieben.


Lalelulalala

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Belly-Monkey

Ich stille voll und werde es auch weiter tun, wenn alles gut geht aber das was du schreibst hab ich auch oft gedacht. Meine Schwester hat vor 20 Jahren auch die Flasche bekommen (ich übrings vor laaanger Zeit auch) Der Vorteil war JEDER konnte ihr die Flasche geben, sie war nicht so auf eine Person fixiert und es kam mir vor als wäre sie länger Satt gewesen. Sie war ein proppes, süßes, aufgewecktes Mädchen, ist sie immernoch. Mit dem Essen stimme ich dir auch zu, sobald ich Eier, Süßes oder Fisch, Nüsse, Milch trinke, esse...bekommt mein Kleiner Ausschlag. Warum ich denn noch stille... Ich mag es einfach und es ist vieles "einfacher" zudem ist es ein natürliches "Produkt" manchmal stoße ich jedoch auch an meine Grenzen, wenn ich dann ne Mastitis habe, wenn er nicht ordentlich trinken sondern lieber schauen möchte, wenn er NUR an die Brust will, wenn er Nukeln will. Ich glaube am Ende zählt nur eins, ein*e glückliche Mama*Papa!!


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Belly-Monkey

Super geschrieben! Unterschreibe ich voll und ganz.


kia-ora

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Du kannst dir gerne einreden, dass die anderen blöd sind und du super toll. Aber was bringt dir das? Leben und leben lassen. Nur so knüpft man Kontakte zu anderen Menschen. Ich habe mein Kind so ernährt, wie es für uns gut war und nur mit meiner Hebamme drüber gesprochen. Zu den Fanatikern (egal welcher Fraktion) will ICH nicht gehören.


mommy2023!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von kia-ora

darum gehts in dem beitrag überhaupt nicht. und dein beitrag hat meine fragen über pre jetzt auch nicht wirklich beantwortet. ich versuche lediglich erfahrungen zu sammeln und davon zu hören


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Nein. Erfahrungen willst du nicht hören. Du willst eine Bestätigung um besser mit schuldgefühlen und Zweifeln zurecht zu kommen. Den tief in dir weißt du, das das völliger Blödsinn ist was du da geschrieben hast.


Ann-Kristin

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Neverland

Genau Neverland. Irgendwas zurechtgeschustert, was passt aus der Küchenpsychologie Von differentierter Sichtweise (nach beiden Seiten) entfernt


Regenbogenfarben

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Entschuldige, aber ich habe selten so viel Blödsinn gelesen. Beides ist in Ordnung. Ich habe ein Flaschenkind und ein Stillkind. Wenn man um die (wissenschaftlich belegten) Vorteile des Stillens weiß, ist es für manche schwierig, nicht mit der Entscheidung abzustillen zu hadern. Aber man muss dann eben die individuellen (!) Vor- und Nachteile abwägen, die hier zB bei meinem Flaschenkind pro Flausche ausgefallen sind. Es geht immer nur um sein eigenes Kind und sich selbst, nicht um das Umfeld, dem manche Frau (wie oben) meint Rechenschaft schuldig zu sein.


Rachelffm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

jetzt mal überspitzt formuliert: ich kenne sehr viele raucher. gerade mal 2 von denen hatten krebs und keiner ist daran gestorben. hatte auch 3 enge menschen, die nicht geraucht haben und an krebs gestorben sind. trotzdem beweisen studien doch, dass rauchen schädlich ist.


mommy2023!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Rachelffm

also ist pre jetzt schädlich oder nicht


mommy2023!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Rachelffm

also ist pre jetzt schädlich oder nicht


Shanalou

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Pre ist nicht schädlich, aber eben ein Ersatz für das Original. Ich kenn niemanden, mit größeren Problemen beim Stillen. Wenn es nicht funktioniert, dann ist es doch gut, dass es Pre gibt. Wie kommst du auf die Idee, dass Pre schädlich sein könnte?


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Natürlich nicht! Aber Stillen ist für die meisten Babies auch nicht "traumatisierend"


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

dein problem ist dass du nicht zwischen "schädlich" und "nicht optimal" unterscheidest. nein, pre ist nicht schädlich. wer behauptet das und wo? es ist nur - im vergleich zu muttermilch - rein statistisch (!!!!!) nicht die 1. wahl.


Schneeglöcken

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Nicht schädlich aber Mumi ist besser. Ganz nüchterner wissenschaftlicher Fakt. Über die Mutterqualitäten im Allgemeinen sagt dies klarerweise nichts aus, da ein Kind ja logischerweise mehr braucht als bloße Ernährung. Es gibt liebevolle Flaschenmütter und schlechte Stillmütter und vice versa.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Und weil pre so viel gesünder ist, hat Mutter Natur die Flasche an die Frau gesetzt und nicht die Brust.


Larissi34

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hallo. Also ich denke auch du machst dir jetzt nen Kopf und versuchst dich inerlich zu besänftigen weil das stillen nicht klappt, aber das brauchst du wirklich nicht tun. Mein Sohn ist 1 Jahr alt. Ich habe mich die ersten Wochen wirklich bekloppt gemacht mit dem stillen. Ich hing nur noch an der Pumpe oder das Kind an der Brust und trotzdem musste ich immer zufüttern weil er abnahm und die Milch einfach nicht mehr wurde. Meine Große Tochter litt so sehr darunter da ich nicht mal mehr 2-3 Stunden für sie ohne Pumpe Zeit hatte oder ohne Baby an der Brust auf dem Sofa. Als ich dann eine Brustentzündung mit KH Aufenthalt bekam, hörte ich auf mit dem stillen. Seither bekommt mein Sohn nur Pre. Und was soll ich sagen? Natürlich wäre Muttermilch für mich das beste für ihn gewesen aber nicht unter diesen Umständen. Für uns war es richtig die Pre alleine zu geben. Er nahm zu, und er ist gut gediehen, und ich wusste die Menge die er trank was mich auch beruhigte da ich wusste er bekommt genug. Beim Pumpen brachte ich in 24 Stunden zusammen höchstens 30 ml raus..... Aber trotzdem ist für mich klar das stillen ansich das beste fürs Kind wenn alles andere auch passt. Meine Große ist 9 und wurde nie gestillt. Sie ist ein gesundes allergiefreies Kind. Ich selbst wurde auch nicht gestillt und habe Allergien wie Sand am Meer. Also auch das heißt nichts. Liebe Grüße Larissa


mommy2023!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hallo ihr Lieben, ich weiß der Titel schockiert! Aber lasst es mich erklären. also in meinem ersten Beitrag habt ihr ja schon lesen können, dass wir Probleme mit dem stillen hatten. Je mehr ich gelesen und recherchiert und in meinem Umfeld geredet habe, hab ich herausgefunden dass ich definitiv nicht die einzige bin. Aber jetzt meine Frage ich lese immer wieder was Stillmamas alles so durchmachen, kein Schlaf, stundenlanges schreien. Aber warum eigentlich? Vorallem das schreien und weinen nach dem stillen? Da fehlt dem Kind doch offensichtlich etwas? Wenn sonst ja durch die Nähe an der Brust alles gestillt wurde, dann kann es doch nur Hunger sein oder? Aber warum sagen dann alle es ist Clustern, beim Clustern ist das Kind nach einer Stillmahlzeit aber zufrieden, oder nicht? Also ich weiß nicht aber ich hab nicht das Gefühl, dass das passt und die Babys damit glücklich und zufrieden sind wenn sie so viel weinen. Kann stillen der Bindung auch schaden? Auch hab ich oft gelesen, dass Eltern die beides hatten (Flaschen und Stillkind) Dass das Flaschenkind irgendwie gesünder ist und keine Allergien hat im gegensatz zum Stillkind. Ich hab diese Fälle auch im Freundes und Familienkreis. Mir hat mein Onkel der 5 kinder hat auch gesagt ich soll mir keinen Kopf machen, er hat den Vergleich und seine Flaschenkinder sind gesünder und kräftiger und, dass Mumi nicht immer das beste ist weil die Mutter auch sehr gesund essen muss, um dem Kind wirklich alle Vitamine zu geben. Die Mutter muss auch vernünftig essen, um überhaupt nahhafte und sättigende Milch zu haben. Mit der Pre hingegen hat man ja alles was das Kind braucht. Habt ihr auch solche erfahrungen gemacht? Ich frag mich jetzt warum dann so viele so stark gegen pre sind. Gibt es überhaupt Fälle in denen Pre einem Kind geschadet hat? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Inernet einem sehr viel Druck macht wenn man Pre gibt, was echt schade ist. Weil es anscheinend auch viel mehr Frauen sind die Pre geben als Frauen die stillen. Klar stillen ist cool und so aber nicht um jeden Preis finde ich und ich finde es auch krass, dass so viele Mütter ihre Kinder mit der Brust förmlich terrorisieren , das hat meine Hebamme auch gesagt. Also dass ich es probieren soll es aber keinem was bringt wenn ich gestresst bin und mein Baby das auch spürt und in der Milch sind ja dann auch alle Stresshormone. Das hat dann für mich auch nichts mit schöner Stillbindung zu tun. Ich hoffe ihr könnt meine Denkweise ein bisschen nachvollziehen. Ich will damit auch niemanden angreifen ich will damit nur versuchen mir irgendwie zu erklären warum das Stillen bei manchen reibungslos klappt und bei manchen mit viel Geschrei und Tränen verbunden ist. Ich will das Flasche geben auch nicht irgendwie schön oder besser darstellen ich will nur wissen warum so viele so stark gegen pre sind und ob sie bestätigen können dass auch pre kinder gesünder als stillkinder sind, bzw ob dann anscheinend die nahrung nichts über die gesundheit des kindes aussagt sondern vielleicht tatsächlich einfach nur die gene der eltern.


mommy2023!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hallo ihr Lieben, ich weiß der Titel schockiert! Aber lasst es mich erklären. also in meinem ersten Beitrag habt ihr ja schon lesen können, dass wir Probleme mit dem stillen hatten. Je mehr ich gelesen und recherchiert und in meinem Umfeld geredet habe, hab ich herausgefunden dass ich definitiv nicht die einzige bin. Aber jetzt meine Frage ich lese immer wieder was Stillmamas alles so durchmachen, kein Schlaf, stundenlanges schreien. Aber warum eigentlich? Vorallem das schreien und weinen nach dem stillen? Da fehlt dem Kind doch offensichtlich etwas? Wenn sonst ja durch die Nähe an der Brust alles gestillt wurde, dann kann es doch nur Hunger sein oder? Aber warum sagen dann alle es ist Clustern, beim Clustern ist das Kind nach einer Stillmahlzeit aber zufrieden, oder nicht? Also ich weiß nicht aber ich hab nicht das Gefühl, dass das passt und die Babys damit glücklich und zufrieden sind wenn sie so viel weinen. Kann stillen der Bindung auch schaden? Auch hab ich oft gelesen, dass Eltern die beides hatten (Flaschen und Stillkind) Dass das Flaschenkind irgendwie gesünder ist und keine Allergien hat im gegensatz zum Stillkind. Ich hab diese Fälle auch im Freundes und Familienkreis. Mir hat mein Onkel der 5 kinder hat auch gesagt ich soll mir keinen Kopf machen, er hat den Vergleich und seine Flaschenkinder sind gesünder und kräftiger und, dass Mumi nicht immer das beste ist weil die Mutter auch sehr gesund essen muss, um dem Kind wirklich alle Vitamine zu geben. Die Mutter muss auch vernünftig essen, um überhaupt nahhafte und sättigende Milch zu haben. Mit der Pre hingegen hat man ja alles was das Kind braucht. Habt ihr auch solche erfahrungen gemacht? Ich frag mich jetzt warum dann so viele so stark gegen pre sind. Gibt es überhaupt Fälle in denen Pre einem Kind geschadet hat? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Inernet einem sehr viel Druck macht wenn man Pre gibt, was echt schade ist. Weil es anscheinend auch viel mehr Frauen sind die Pre geben als Frauen die stillen. Klar stillen ist cool und so aber nicht um jeden Preis finde ich und ich finde es auch krass, dass so viele Mütter ihre Kinder mit der Brust förmlich terrorisieren , das hat meine Hebamme auch gesagt. Also dass ich es probieren soll es aber keinem was bringt wenn ich gestresst bin und mein Baby das auch spürt und in der Milch sind ja dann auch alle Stresshormone. Das hat dann für mich auch nichts mit schöner Stillbindung zu tun. Ich hoffe ihr könnt meine Denkweise ein bisschen nachvollziehen. Ich will damit auch niemanden angreifen ich will damit nur versuchen mir irgendwie zu erklären warum das Stillen bei manchen reibungslos klappt und bei manchen mit viel Geschrei und Tränen verbunden ist. Ich will das Flasche geben auch nicht irgendwie schön oder besser darstellen ich will nur wissen warum so viele so stark gegen pre sind und ob sie bestätigen können dass auch pre kinder gesünder als stillkinder sind, bzw ob dann anscheinend die nahrung nichts über die gesundheit des kindes aussagt sondern vielleicht tatsächlich einfach nur die gene der eltern.


Lalelulalala

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hab dir ja oben auch geschrieben, ich kenne auch viele viele Mamas die auf Pre umgestiegen sind und es sie dermaßen erleichtert hat! Ich glaube es spielt auch einfach die innere Balance der Mutter * des Vaters eine Rolle! Ich glaube man sollte für sich den richtigen Weg wählen. Ich stille auch, habe so oft von meiner Mutter und Schwiegermutter gehört ich soll lieber das Fläschen geben, sowohl meine Geschwister als auch die meines Mannes haben alle das Fläschen bekommen und sind alle tip top in Ordnung. Wieso sollte es schaden? Schaden tun unglückliche, gestresste Eltern und Eltern die anderen Eltern Druck machen! Ich habe das Stillen gewählt weil es für uns einfacher (NICHT IMMER!!!)ist und es halt einfach natürlich ist ABER ich war sooo oft kurz davor einfach die Flasche zu geben... weil ich selber gemerkt habe, dass ich unglücklich und gestresst werde... hab mich dann wieder eingekriegt mal abgepumpt und dann ging es zudem hat der Kleine die Pre auch ausgespuckt


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lalelulalala

Meine Freundin konnte nicht stillen und hat immer geklagt, wie unpraktisch das ist. Meine Milch war immer vorhanden, sie musste ihre immer erst zubereiten. Gerade nachts das aufstehen hat sie extrem geschlaucht.


zwergchen1984

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Neverland

Ich kann es deiner Freundin nachempfinden. Ich hätte so gerne gestillt, ich hatte nix. Kaum Milch zu Anfang und nach einige Wochen trocken wie die Wüste... Ätzend. Ich halte es einfach so, daß jeder machen kann und darf, wie gewollt. Wer stillen möchte und kann, soll es ruhig machen. Dafür jedoch niemanden anfeinden, der es nicht kann oder möchte. Und andersherum auch. Wer Flasche geben will, soll und darf es machen. Aber dann niemanden anfeinden, der stillt oder es schlechtreden(wie die AP). Leben und leben lassen.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Dem kann ich mich nur anschließen.


mommy2023!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hallo ihr Lieben, ich weiß der Titel schockiert! Aber lasst es mich erklären. also in meinem ersten Beitrag habt ihr ja schon lesen können, dass wir Probleme mit dem stillen hatten. Je mehr ich gelesen und recherchiert und in meinem Umfeld geredet habe, hab ich herausgefunden dass ich definitiv nicht die einzige bin. Aber jetzt meine Frage ich lese immer wieder was Stillmamas alles so durchmachen, kein Schlaf, stundenlanges schreien. Aber warum eigentlich? Vorallem das schreien und weinen nach dem stillen? Da fehlt dem Kind doch offensichtlich etwas? Wenn sonst ja durch die Nähe an der Brust alles gestillt wurde, dann kann es doch nur Hunger sein oder? Aber warum sagen dann alle es ist Clustern, beim Clustern ist das Kind nach einer Stillmahlzeit aber zufrieden, oder nicht? Also ich weiß nicht aber ich hab nicht das Gefühl, dass das passt und die Babys damit glücklich und zufrieden sind wenn sie so viel weinen. Kann stillen der Bindung auch schaden? Auch hab ich oft gelesen, dass Eltern die beides hatten (Flaschen und Stillkind) Dass das Flaschenkind irgendwie gesünder ist und keine Allergien hat im gegensatz zum Stillkind. Ich hab diese Fälle auch im Freundes und Familienkreis. Mir hat mein Onkel der 5 kinder hat auch gesagt ich soll mir keinen Kopf machen, er hat den Vergleich und seine Flaschenkinder sind gesünder und kräftiger und, dass Mumi nicht immer das beste ist weil die Mutter auch sehr gesund essen muss, um dem Kind wirklich alle Vitamine zu geben. Die Mutter muss auch vernünftig essen, um überhaupt nahhafte und sättigende Milch zu haben. Mit der Pre hingegen hat man ja alles was das Kind braucht. Habt ihr auch solche erfahrungen gemacht? Ich frag mich jetzt warum dann so viele so stark gegen pre sind. Gibt es überhaupt Fälle in denen Pre einem Kind geschadet hat? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Inernet einem sehr viel Druck macht wenn man Pre gibt, was echt schade ist. Weil es anscheinend auch viel mehr Frauen sind die Pre geben als Frauen die stillen. Klar stillen ist cool und so aber nicht um jeden Preis finde ich und ich finde es auch krass, dass so viele Mütter ihre Kinder mit der Brust förmlich terrorisieren , das hat meine Hebamme auch gesagt. Also dass ich es probieren soll es aber keinem was bringt wenn ich gestresst bin und mein Baby das auch spürt und in der Milch sind ja dann auch alle Stresshormone. Das hat dann für mich auch nichts mit schöner Stillbindung zu tun. Ich hoffe ihr könnt meine Denkweise ein bisschen nachvollziehen. Ich will damit auch niemanden angreifen ich will damit nur versuchen mir irgendwie zu erklären warum das Stillen bei manchen reibungslos klappt und bei manchen mit viel Geschrei und Tränen verbunden ist. Ich will das Flasche geben auch nicht irgendwie schön oder besser darstellen ich will nur wissen warum so viele so stark gegen pre sind und ob sie bestätigen können dass auch pre kinder gesünder als stillkinder sind, bzw ob dann anscheinend die nahrung nichts über die gesundheit des kindes aussagt sondern vielleicht tatsächlich einfach nur die gene der eltern.


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hier klappte das Stillen bei einem Kind 14 Tage, dann gab es Flasche(und ich glaube nichtmal Pre, ist fast 30 Jahre her) Sie hat Allergien, Die 2. war gleich Flaschenkind und hat keine Allergien. Ich glaube nicht, das das unbedingt an der Milch liegt


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Warum der gleiche Text noch 37 x?


mommy2023!

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hallo ihr Lieben, ich weiß der Titel schockiert! Aber lasst es mich erklären. also in meinem ersten Beitrag habt ihr ja schon lesen können, dass wir Probleme mit dem stillen hatten. Je mehr ich gelesen und recherchiert und in meinem Umfeld geredet habe, hab ich herausgefunden dass ich definitiv nicht die einzige bin. Aber jetzt meine Frage ich lese immer wieder was Stillmamas alles so durchmachen, kein Schlaf, stundenlanges schreien. Aber warum eigentlich? Vorallem das schreien und weinen nach dem stillen? Da fehlt dem Kind doch offensichtlich etwas? Wenn sonst ja durch die Nähe an der Brust alles gestillt wurde, dann kann es doch nur Hunger sein oder? Aber warum sagen dann alle es ist Clustern, beim Clustern ist das Kind nach einer Stillmahlzeit aber zufrieden, oder nicht? Also ich weiß nicht aber ich hab nicht das Gefühl, dass das passt und die Babys damit glücklich und zufrieden sind wenn sie so viel weinen. Kann stillen der Bindung auch schaden? Auch hab ich oft gelesen, dass Eltern die beides hatten (Flaschen und Stillkind) Dass das Flaschenkind irgendwie gesünder ist und keine Allergien hat im gegensatz zum Stillkind. Ich hab diese Fälle auch im Freundes und Familienkreis. Mir hat mein Onkel der 5 kinder hat auch gesagt ich soll mir keinen Kopf machen, er hat den Vergleich und seine Flaschenkinder sind gesünder und kräftiger und, dass Mumi nicht immer das beste ist weil die Mutter auch sehr gesund essen muss, um dem Kind wirklich alle Vitamine zu geben. Die Mutter muss auch vernünftig essen, um überhaupt nahhafte und sättigende Milch zu haben. Mit der Pre hingegen hat man ja alles was das Kind braucht. Habt ihr auch solche erfahrungen gemacht? Ich frag mich jetzt warum dann so viele so stark gegen pre sind. Gibt es überhaupt Fälle in denen Pre einem Kind geschadet hat? Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Inernet einem sehr viel Druck macht wenn man Pre gibt, was echt schade ist. Weil es anscheinend auch viel mehr Frauen sind die Pre geben als Frauen die stillen. Klar stillen ist cool und so aber nicht um jeden Preis finde ich und ich finde es auch krass, dass so viele Mütter ihre Kinder mit der Brust förmlich terrorisieren , das hat meine Hebamme auch gesagt. Also dass ich es probieren soll es aber keinem was bringt wenn ich gestresst bin und mein Baby das auch spürt und in der Milch sind ja dann auch alle Stresshormone. Das hat dann für mich auch nichts mit schöner Stillbindung zu tun. Ich hoffe ihr könnt meine Denkweise ein bisschen nachvollziehen. Ich will damit auch niemanden angreifen ich will damit nur versuchen mir irgendwie zu erklären warum das Stillen bei manchen reibungslos klappt und bei manchen mit viel Geschrei und Tränen verbunden ist. Ich will das Flasche geben auch nicht irgendwie schön oder besser darstellen ich will nur wissen warum so viele so stark gegen pre sind und ob sie bestätigen können dass auch pre kinder gesünder als stillkinder sind, bzw ob dann anscheinend die nahrung nichts über die gesundheit des kindes aussagt sondern vielleicht tatsächlich einfach nur die gene der eltern.


Sille74

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich bin auch nicht 100% davon überzeugt, dass Stillen "gesünder" ist, ehrlich gesagt. Aber persönliche Erfahrungen sagen da doch gar nichts! Natürlich gibt es topfitte Fladchenkinder und kränkliche Stillkinder, aber halt auch andersrum. Und es gibt super zufriedene Stillkinder und Schreibabies, die Flasche bekommen. Wenn ein Baby nach dem bzw. beim Stillen ständig unzufrieden ist und die ganze Familie gestresst, dann ist natürlich Flasche/Pre eine gute, wahrscheinlich sogar die bessere Alternative. Das ist doch keine Frage! Ich weiß ja nicht, was für Mütter Du kennst. Ich kenne jedenfalls keine, die ihr Kind an die Brust "gezwungen" hat... Eltern, die schwierige Nächte in der Baby- bis in die Kleinkimdueit hatten, kenne ich (und auch ich selbst war betroffen). Da waren aber Still- und Flaschenkinder dabei und wenn man so ein Schlechtschläferkind hat, dann finde ich persönlich Stillen einfacher. Nimm einfach Pre und gut ist!


Baerchie90

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich habe nun 3 Kinder und kann nichts davon bestätigen. Kind 1 hat mit pre Milch genauso viel geschrieen am Abend wie beim Stillen. Er war laut Definition ein Schreibaby, völlig überreizt von den banalsten Eindrücken und kam nur schwer zur Ruhe. Daran hat die premilch auch nichts geändert. Er war - im Gegensatz zu seiner Schwester, die deutlich länger gestillt wurde, auch immer "sehr klein und zart" und kratzt jetzt mit 10 Jahren immer noch am Untergewicht. Kind 2 wurde jahrelang gestillt, hat nie stundenlang geweint und machte auch nie einen "verhungerten Eindruck". Sie ist jetzt 7, aufgeschlossen, isst fast alles, keine Allergien. Fläschchen wurden als Baby komplett verweigert. Kind 3 wird ebenfalls gestillt, ist noch recht jung. Er weint beim Stillen nur, wenn er Schlafen möchte und dennoch Milch kommt. Das er auch nuckeln kann, ohne Milch fließen zu lassen, hat er irgendwie noch nicht kapiert. (seine Schwester beherrschte das ). In dem Fall wird gegen einen Schnuller getauscht und gut ist. Oder er weint, wenn Pupse quersitzen, aber das wäre mit Fläschchen ja genau so. Wenn du Pre-Milch geben möchtest, ist das völlig in Ordnung. Genau wie Stillen völlig in Ordnung ist.


Lalilu.

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Interessante Denkweise. K1 hat bei mir Pre bekommen. Sie war wirklich ein Traumbaby, hat schnell durchgeschlafen und war sehr ausgeglichen, das ist sie heute noch (8 J.). Allerdings war sie auch immer etwas kräftiger, was jetzt nicht wirklich vom Vorteil ist und hat auch Allergien bekommen. K2 wurde gestillt. Sie war wirklich extrem anstrengend als Baby, hat täglich ab etwa 16/17 Uhr zum weinen angefangen. Warum? Keine Ahnung. Man hat die Uhr danach stellen können, so pünktlich war sie immer (unabhängig vom stillen) Sie ist eher klein und zierlich, allerdings motorisch und sprachlich viel fitter als K1 in dem Alter und ist auch kerngesund - ohne Allergien usw. Das Stillen war zwar am Anfang echt nicht einfach mit blutigen Brustwarzen usw. Finde es aber viel viel angenehmer in der Nacht, unterwegs usw. Jetzt bei K3 werde ich definitiv wieder stillen, bzw ich hoffe dass es alles so klappt. Die Vorteile überwiegen für mich einfach.


Fantasielos

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich habe mir deine ganze Rechtfertigung für dich selber nicht durchgelesen. Da du aber Erfahrungen hören willst: Ich habe beide Kinder ausschließlich gestillt. Ich habe meine Kinder nicht an die Brust gezwungen, sie haben beide ruhig geschlafen und sich selber ohne Probleme und Geschrei mit etwa 14/15 Monaten abgestillt. Habe noch niemanden getroffen, der sein Baby an die Brust gezwungen hat. Habe aber viele Flaschenmamis, die zum Teil merkwürdige Begründungen dafür hatten. Mit ein bisschen mehr Wissen und praktischer Unterstützung hätten sie auch problemlos stillen können. Wollten sie oft aber anscheinend nicht. Habe mir dann meinen Teil gedacht und weiter gestillt. Leben und leben lassen. Babys schreien nunmal manchmal und rauben ihren Eltern den Schlaf. Ganz unabhängig von der Nahrung. Pre schadet nicht, Stillen ist (wissenschaftlich gesehen) besser fürs Kind. Individuell ist eine andere Geschichte. Gesund, ausreichend und ausgewogen essen und trinken sollte eh jeder. Egal ob Mann, Frau, Kind, Stillen oder Pre. Rede dir das alles bloß weiter gut ein... By the way: Welche Qualifikation hat übrigens dein Onkel(!) in Bezug auf das Stillen?


Btby

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fantasielos

Dein Beitrag ist der Grund warum Flaschenmütter dich für ihre Entscheidung schämen oder rechtfertigen. Ich würde mich als sehr aufgeklärt bezeichnen in der Hinsicht. Ich hatte super Hebammen und Stillberatung! Trotzdem haben alle meine vier Kinder nur durch stillen nicht ausreichend zugenommen! Pumpen, Kräuter,Tee, 24h im Bett stillen, Domperidon… ES HAT NICHTS GEHOLFEN! Ich habe trotzdem drei Kinder 14-18 Monate gestillt plus zufüttern. Beim vierten hab ich es ganz gelassen! Wenn du vor mir sitzen würdest und mich fragen würdest warum nicht, würde ich dir eine Antwort geben wo du dir noch drei Nächte „deinen Teil denken dürftest“ Bis auf die Frage nach dem Onkel ist dein Beitrag nur arrogant und überheblich!


misssilence

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Btby

Ich finde das nicht. Ganz oft scheitert stillen doch an mangelndem Wissen und Unterstützung. Beispiel mein Rückbildungskurs: von neun (!) Frauen hat nur eine - ich - ausschließlich gestillt. Alle anderen gar nicht oder nur teilweise. In Gesprächen kam dann immer wieder das gleiche raus: direkt nach Geburt gab es die Flasche im Krankenhaus / Hebamme hat nur alle vier Stunden Stillen gesagt / stillen tat weh, also wurde nach wenigen Tagen abgestillt etc pp. Keine der anderen hat eine Stillberaterin kontaktiert, die meisten wussten nicht mal, dass es sowas gibt. Du kannst mir nicht erzählen, dass 8/9 Frauen alle zu wenig Milch hatten oder anatomische Schwierigkeiten - ich denke auch, dass zumindest ein paar hätten Stillen können, wenn sie besser informiert und unterstützt gewesen wären. Sicher nicht jede. Und bei manchen war es sicher nur eine Ausrede, da es ja leider nicht gesellschaftlich akzeptiert ist, einfach nicht stillen zu wollen. Das ist kein Vorwurf an die Frauen. Eher ans System. Es gibt natürlich Frauen wie dich, wo es WIRKLICH nicht geht. Oder die nicht wollen (was ok ist). Aber bei der Quote an ausschließlich gestillten Kindern - die super niedrig ist - kann mir keiner erzählen, dass es immer medizinische Gründe gibt.


Btby

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von misssilence

Früher wurden die Babys von anderen Frauen gestillt wenn es bei der eigenen Mutter nicht geklappt hat. Da wurde es nicht hinterfragt sondern war normal das es Frauen gab die nicht stillen können. Ich glaube daran das es zu sehr pathologisiert wurde.


Lalelulalala

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fantasielos

Oh Gott wie kann man nur SO unfreundlich sein....


Cpt_Elli

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fantasielos

Wie schon geschrieben wurde: Der Beitrag ist arrogant und überheblich. Ich habe bei K1 nach 2 Wochen nicht mehr gestillt. Die Entscheidung habe ich gemeinsam mit meiner Hebamme getroffen, die in dem Thema wirklich fit war. Ich war auch in einem stillfreundlichen Krankenhaus - somit also privilegiert. Was machen die Frauen, die keine Hebamme finden? Wo kein Stilltreff um die Ecke ist? Die wollen wahrscheinlich eh nicht stillen und suchen nach fadenscheinigen Gründen... Ich habe damals Rotz und Wasser geheult, weil es nicht geklappt hat. Es waren schwierige Tage. Gott sei Dank bin ich gerade in der Anfangszeit danach nie auf so empathielose Mütter wie dich gestoßen.


Neverland

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Btby

Wie heißt es im aktuellen, die Belange von Minderheiten interessieren nicht und wenn diese sich diskriminiert fühlen, deren Problem. Das Frauen wirklich nicht stillen können, betrifft eine Minderheit. Der größte Anteil kann/könnte, mit entsprechender Hilfe und Anleitung. Es spielt aber keine Rolle. Weil am Ende soll das jede Frau selbst entscheiden ob sie stillen will oder nicht will. Wo Frau nicht will oder nicht kann, gibt es Pre. Das ist weder falsch, noch schlechter, noch besser. Aber jede Frau sollte ehrlich zu sich sein.


miss_spicy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fantasielos

"Leben und leben lassen." "Habe aber viele Flaschenmamis, die zum Teil merkwürdige Begründungen dafür hatten." "Habe mir dann meinen Teil gedacht und weiter gestillt." Na was denn nun, hinterfragen, be und abwerten oder doch leben und leben lassen, für eins musst du dich dann entscheiden. Andere Mütter bewerten und dann mit einer Floskel sicher stellen wollen, dass man ja doch so neutral sei passt doch nicht zusammen.


Fantasielos

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Btby

Nein. Ich denke mein Beitrag hat da irgendetwas in dir getriggert. Solche Fälle wie deine gibt es natürlich und du hast dir ja auch Hilfe gesucht. Es gibt aber auch Frauen, die mir erzählen sie konnten nicht stillen, weil sie einen Kaiserschnitt hatten. Frauen, die erzählen sie konnten nicht stillen, weil ihre Brust zu klein/zu groß war. Frauen, die mir erzählen, sie hatten das Gefühl (!) ihre Milch reicht nicht mehr, weil das Kind mit 3/4 Monaten ständig an die Brust wollte (völlig normal in dem Alter, Kind nahm weiter gut zu, war fit und hatte volle Windel.) Ich habe da übrigens im direkten Kontakt mit diesen Frauen überhaupt nichts zu gesagt, also hätten WIR überhaupt keinen Konflikt miteinander bekommen.


Fantasielos

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von miss_spicy

Ich habe für mich diese Gründe hinterfragt in Bezug darauf, ob es für mich (!) eine Relevanz hat und ich etwas aus der Erfahrung lernen kann oder ob das gegenüber gerne einen Ratschlag hätte oder nur sich selbst bestätigen wollte. Oftmals waren es hahnebüchene Ammenmärchen, aber ob ich da jetzt die Besserwisserin raushängen lasse oder nicht, hätte bei diesen Frauen nichts mehr an ihrer Erfahrung geändert, ihnen höchstens ein schlechtes Gewissen gemacht, sie vielleicht sogar bloßgestellt. Also habe ich nichts dazu gesagt. Ich bin die letzte, die Stillen um jeden Preis fordert.


WonderWoman

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Fantasielos

fällt dir eigentlich nicht auf dass du dich immer mehr verstrickst je mehr du dich vermeintlich verteidigst? du weisst es besser aber als perfekter mensch hast du es nicht gesagt weil du dein besserwissen nicht verschwenden wolltest? ich glaube ja dass keine mutter jemals erklären muss warum sie stillt oder nicht stillt. deswegen fallen "hanebüchene ammenmärchen" in die kategorie "kann stimmen, muss aber nicht". das sieht man doch ganz wunderbar an der ap die sich da irgendwas zurechtlegt. warum? weil sie von lauter besserwissenden wie dir umgeben ist, die vielleicht nichts sagen, aber möglicherweise für einen halbwegs empfänglichen menschen dennoch zu lesen sind. oder die vielleicht konkret zu einer anderen mutter nichts gesagt haben aber allgemein in der gruppe ihre meinung zu nichtstillenden doch fröhlich bereits hinausposaunt haben. ich habe im leben noch keine frau gefragt ob sie stillt oder nicht stillt oder gar warum sie stillt oder nicht stillt. und ungefragte begründungen für das eine oder andere (die ich so gut wie nie bekomme - vielleicht weil ich das "geht mich nichts an, du machst das so oder so sicher prima!" schon ausstrahle?) beurteile ich nicht, weil ich nicht weiß, warum die mutter diese begründung für sich akzeptabel findet oder finden möchte. denn das ist doch das einzige was zählt: diese mutter hat für sich eine entscheidung getroffen, aus ihrer individuellen situation heraus, und muss diese entscheidung für sich akzeptieren. jeder aussenstehende ist raus.


zwergchen1984

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Genauso Wenn unter Freundinnen das Thema aufkam, hielt ich mich raus. Ausser ich wurde gefragt. Dann habe ich klar gesagt, dass es jede Frau für sich entscheiden darf und so machen sollte, wie es für sie und Kind am besten passt.


Btby

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

So ein Bullshit! Es gibt nichts besseres als Muttermilch, was wiederum aber nicht bedeutet das Pre Milch schlecht ist. Also entweder bist du extrem einfach gestrickt oder ein bisschen durchgeknallt. Stillen ist im Gegensatz zu dem wie es einem verkauft wird nicht immer einfach. Das braucht Übung von beiden! Ein Baby will in erster Linie ernährt werden und zwar mit möglichst viel körperlicher Nähe und es weiß erst einmal nicht das es so etwas wie Flaschen gibt. Es liegt also in der Natur der Sache das an die Brust will! Es sei denn es hat irgendwelche körperliche Defizite/Krankheiten. Anders sieht es bei der Mutter aus. Es ist völlig in Ordnung wenn diese aus welchen Gründen auch immer nicht stillen möchte/kann und es ist eine Stillbeziehung die im gegenseitigem Einverständnis stattfinden muss. Ich habe vier Kinder,gestillt und mit Pre gefüttert. Ich kann keinen Unterschied sehen


Claudia91

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich hab jetzt nue den anfang gelesen Aber das mit dem weinen an oder nsch der Brust kommt aufs kind drauf an finde ich Meine erste Tochter war an der Brust immer unzufrieden das wie es nach 3 Monate gelassen habenbudn sie nur die Flasche bekam siehe da alles in Ordnung Mein Sohn jetzt. 5 Wochen alt ost mit der Brust super zufrieden. Wenn er aufgrund zu wenig kiclh die Flasche bekommt oder wenn wir unterwegs sind jammert er bei der Flasche und sucht danach die Brust Kaum hat er die Brust ist er juhig und schläft ein Also zum Thema weinen und unzufrieden an und nach der Brust würde ich sagen kommt auf Kind und Mutter an . Und ja wenn es um die Zeit geht wäre die Flasche einfacher und schneller leer als 30 Minuten an der Brust aber das hilft nix wenn das Baby die Brust will egal ob Flasche vorher oder nicht


Cafe2go

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hallo, Ich habe mir schon in der ersten Schwangerschaft gedacht, dass ich bei massiven Stillproblemen lieber aufs Fläschchen zurück greifen würde. Teilweise schreiben Mütter hier auch, dass sie im Nachhinein betrachtet lieber früher auf Pre umgestiegen wären. Andere beißen sich erfolgreich durch und sind dann mega happy über eine lange und erfolgreiche Stillbeziehung. Ich denke, da muss jede Mami schauen, was für sie selbst am Besten passt. Muttermilch IST für das Baby gesünder als Pre, wenn es jetzt rein um die Flüssigkeit geht. Aber natürlich muss es der Mama auch gut gehen damit, ansonsten hat das (vermute ich mal) einen negativen Einfluss auf das Baby - was dann mehr wiegt (Stress der Mutter vs Vorteile der Muttermilch) ist sicher individuell verschieden, eventuell gibt es ja schon Forschung zu dem Punkt? Dass Flaschenkinder prinzipiell gesünder sind, wage ich hochgradig zu bezweifeln. Die Forschungslage ist relativ klar in dem Punkt. Das ist so, wie wenn ich sage, dass Rauchen ja eh unschädlich ist, schließlich kenne ich keinen Raucher mit Lungenkrebs, dafür einen Nichtraucher, der beinahe am Lungenkrebs verstorben wäre und seitdem mit dem Krebs kämpft...(das ist ja auch offensichtlicher Blödsinn). Ich habe zweimal sehr erfolgreich gestillt. Ich gehöre zu den glücklichen Frauen bei denen es keinerlei Stillprobleme gab. Die Brustwarzen taten anfangs natürlich weh, aber sie waren nie blutig oder offen. Ich behaupte in meinem Fall (bzw dem Fall meiner Kinder) war das Stillen eindeutig VIEL besser als Pre mit Fläschchen.


Maluna

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hab mir jetzt nicht alle Antworten hier durchgelesen. Aber: Pre ist die beste Alternative zum Stillen, nicht mehr und nicht weniger. Es ist ok wenn du Pre gibst, dein Kind kann damit gesund aufwachsen. Aber du brauchst nicht das Stillen schlecht reden nur weil es bei euch nicht geklappt hat. Ich muss neurologische Medikamente nehmen. Dieses Medikament geht in die Milch über. Ich habe mit Neurologen, Gynäkologen und Kinderärzten gesprochen und alle waren sich einig, dass ich trotzdem Stillen soll - weil die Vorteile so groß sind, dass sie sogar den Nachteil mit dem Medikament, das meine Kinder leider verstoffwechseln müssen, ausgleichen.


miss_spicy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich wusste gar nicht, dass es einen Wettbewerb gibt, zwischen Pre und Stillen aber danke für die Info! Und auch danke, dass ich als Nicht-Stillende den Kopf nicht hängen lassen muss, deine Bewertung und Bestätigung ist mir natürlich außerordentlich wichtig! Wo wir schon zum Problem kommen, dieser ganze Wettbewerb der Mütter Mafia, das Vergleichen, Bewerten, wer macht es besser, höher, gesünder, natürlicher, wer opfert sich am meisten auf fürs Kind. Denn wie wir alle wissen, nur dann ist man eine gute Mutter. Es interessiert mich mittlerweile null was andere Mütter tun, ich nehme Dinge zur Kenntnis aber das Vergleichen habe ich mir abgewöhnt und dem künstlichen Druck beuge ich mich erst recht nicht.


Caro2503

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Hallo! Ich habe beide Kinder voll gestillt: K1 knapp ein Jahr, K2 knapp 2 Jahre. Ohne Probleme, Brustentzündungen, Schreien nach dem Stillen (noch nie gehört/erlebt?!?!?) oder dergl. Es war das einfachste, bequemste, billigste, natürlichste und gesündeste. Punkt. Ich verteufel niemanden, der nicht stillen will, aber ich habe oft den Eindruck, dass man es sich selbst schönredet, nicht stillen zu wollen/können. Es liegt halt nun mal in der Natur der Sache, dass nur die Mama stillen kann und somit nur die Mama nachts aufstehen muss und oft nur die Mama beruhigen kann etc. Es ist natürlich einfach zu sagen "steh auf und mach du die Flasche", aber mit Sicherheit nicht das natürlichste. Es ist halt dann nun mal so, dass man gerade in den ersten Wochen und Monaten nicht alleine stundenlang unterwegs sein kann oder das Kind nicht ewig abgeben kann. Aber es ist durchweg eine überschaubare Zeit, die man oder besser FRAU schon mal aushält ;) Es hat schon seinen Sinn, dass das Stillen überhaupt möglich ist. Wenn andere Nahrung besser wäre, hätte die Natur das nicht so eingerichtet. ich bin nicht gegen PRE, super, dass es so was gibt (wenn denn z B wirklich keine Milch kommt oder Mutter krank/gestorben ist oder weiß der Geier), aber meistens wäre es schlicht und ergreifend nicht notwendig. Natürlich nicht schädlich, aber eben auch nicht gesünder. Ich habe übrigens mich in den STillzeiten normal gesund ernährt und nichts besonderes beachtet (natürlich kein Alkohol, das ist klar). Kindern hat es nicht geschadet, ebenso wenig wie Kaffee in der Schwangerschaft (natürlich nicht in Massen) ;) Man kann auch aus allem ein Drama machen!


Schneeglöcken

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Natürlich ist Pre besser, sonst würde sie ja auch nicht auf Bäumen wachsen und die Menschheit wäre längst ausgestorben. Schon mal dran gedacht, dass die Mütter auch vor diesem neumodischen Stillen ihre Kinder irgendwie ernährt haben? Na siehste… Jetzt mal im Ernst, such dir professionelle Hilfe. Der Neid und das schlechte Gewissen sprechen aus jeder einzelnen Zeile deines langen Postings. Du scheinst das ja wahrlich nicht zu verkraften, dass du nicht stillst…


Mome

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Sorry, aber so viel Quatsch habe ich hier schon lange nicht mehr gelesen! Mein Partner hat 3 Geschwister, die alle gestillt wurden. 2 davon haben Allergien und 2 nicht. Und nun? Was ist mit Kindern, die mit Mumi und Pre ernährt wurden? Ich kann dieses Stillen ist besser, Pre ist besser nicht verstehen. Ein sattes Kind ist meiner Meinung nach das Beste!


memory

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich habe es genau andersrum erlebt. 1x Flaschenkind 1x Stillkind. All die negativen Erfahrungen hatte ich ausschließlich beim Flaschenkind . Ich würde per se aber trotzdem zu nix raten. Wenn mich jemand fragen würde, dann bin ich zwar immer pro stillen ,einfach weil es sooo entspannt , unaufwendig , billig und erholsam war , völlig im Gegensatz zu einem aller 1,5h trinkenden Flaschenkind mit Trinkschwäche und Blähbauch aber entscheiden muss das am Ende jede Mutter selbst. Es sind nur meine Erfahrungen und ich hatte das Elend bei Kind 1 ja erlebt und wusste, daß tue ich mir bei Kind 2 auf keinen Fall nochmal an. Vielleicht hat es deswegen einfach gut geklappt. Mein Baby spürte das wohl Ich hatte ja nichtmal Flaschen oder Pre daheim.


JakobsMutti

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich würde mir ja wünschen, dass Mütter untereinander deutlich solidarischer wären. In unserem pekip-Kurs hat sich eine Mutter auch immer weggedreht, weil sie die einzige Mutter war, die die Flasche gegeben hat. Ihr war das sehr unangenehm, und dann kam raus, dass es niemanden interessiert hat. In meinem zweiten pekip-Kurs war ich dann plötzlich diejenige, die als einzige noch stillte, die anderen 10 Mütter hatten bereits alle zur Flasche hin abgestillt. (So ab dem 6./7. Monat) Die Natur ist auch kein gutes Argument, wie ich finde, denn wir leben mittlerweile unter ganz anderen Umständen, Väter nehmen elternzeit, kümmern sich teilweise genauso anteilig, wie die Mütter. Ich habe auch anfänglich Schwierigkeiten gehabt, aber nachdem es gut funktionierte, hab ich sehr lange und gerne gestillt und von mir aus abgestillt (mein Sohn war da 3,5 Jahre alt) und der würde am liebsten immer noch stillen. Es gibt viele gute Gründe pre zu geben, und ich finde, dass sich niemand dafür rechtfertigen sollte zu stillen, oder eben nicht zu stillen - denn das ist einfach Privatsache und geht ausschließlich die kernfamilie an. Aber ich finde manchmal auch, dass es an Fachpersonal und wissen fehlt und vor allem an der emotionalen Begleitung von eltern, die unsicher mit dem Thema Ernährung sind. Das geht ja dann mit der beikost genauso weiter. Es ist wohl ein Symptom unserer Zeit, dass wir wenig Selbstvertrauen in unsere eigenen Fähigkeiten haben und sehr unsicher in vielen Bereichen sind. Aber es wird eben auch ein politisches Thema draus gemacht, weil sich so gut Geld mit Angst und Unsicherheit machen lässt. Das gilt natürlich für viele Bereiche unseres alltäglichen Lebens.


User-1721826469

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Wenn man die Studienlage ansieht, dann ist ein Großteil deiner Aussagen einfach falsch. Es ist „besser/gesünder“ für ein Baby, wenn es zumindest in den ersten Monaten Muttermilch erhält. Das heißt aber nicht, dass Pre schädlich ist oder das Kind nicht ebenfalls gesund und vollumfänglich ernährt. Es ist nur eben die zweite Wahl. Wenn Stillen nicht geht, dann braucht sich keine Mutter Vorwürfe zu machen. Auch nicht, wenn die Mutter einfach nicht stillen will. Schaden tut sie dem Kind dadurch nicht. Die Nachteile der Pre Milch sind so verschwindend gering bzw. im konkreten Fall nicht nachzuweisen (man weiß ja nie, wie es mit Muttermilch gewesen wäre) dass es letztlich jeder Mutter überlassen bleiben kann, wie sie ihr Kind ernährt. Was schädlich ist, sind Beiträge wie deiner, die falsch informiert sind. Keine Mutter braucht sich zu schämen, wenn sie nicht stillen will und Druck muss man sich auch nicht aussetzen. In den 50er Jahren war es „in“ die Flasche zu geben. Alle sind gesund groß geworden. Trotzdem muss man nicht Tatsachen erfinden, um Pre Nahrung in den Himmel zu loben. Das hilft niemandem. Womit du allerdings recht hast, ist der immense Druck, den sich Mütter aussetzen (müssen). Und ja, ich kenne auch Fälle, wo es nötig gewesen wäre zuzufüttern, aber um jeden Preis vollgestillt werden sollte, weil Pre ja schädlich ist. Das kann gerade in den ersten Lebenstagen auch schädlich sein, wenn das Kind hungern muss. Ich wollte unbedingt stillen, und weil das nicht geklappt hat, habe ich pumpgestillt. Klar war das ein immenser Stress für mich. Aber ich fühle mich gut mit der Entscheidung. Ich bezweifle, dass es für meine Tochter besser gewesen wäre eine zwar weniger gestresste Mutter zu haben, aber dafür eine, die mit der Entscheidung nicht klar kommt und sich Vorwürfe macht.


Tini_79

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

? Mist, hätte ich das früher gewusst Du muss dich wohl offenbar selbst ein bisschen überzeugen oder du willst einfach nur das Forum aufmischen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tini_79

ich habe nicht gestillt. die Gründe sind irrelevant. Aber ich wußte immer genau, wieviel mein Baby getrunken hat und wie lange er damit durchhält. Er war auch ein zufriedenes Kind, bis heute. Ich bin aber nicht gegen das Stillen. Es sollte jeder zumindest ausprobiert haben. Bei mir klappte es halt nicht.


User-1750839412

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Es ist doch einfach so, dass man im Internet viel mehr über Probleme schreibt als über das was gut läuft. Also hier die Wahrheit über meine Stillbeziehung. Es schreibt doch sonst niemand.... Es ist so easy voll zu stillen. Mein Kleiner ist Popper, trinkt super, ist gut entwickelt. Ich muss Nachts nicht aufstehen sondern kann im Halbschlaf stillen. Unterwegs ist die Milch immer richtig temperiert dabei. Meine Hebamme hat gesagt ich hab Nippel wie Schnuller, Anlegetechnik ist optimal. Weiß gar nicht warum ich Lanolin Salbe gekauft habe. Sobald es Probleme mit zahnen, Erkältung gibt ist die Brust zur Beruhigung immer griffbereit. Ich brauche kein Nasenspray, Augentropfen oder Badezusatz Muttermilch kann man für sooo viel nehmen. Das sich die Milch an das Alter vom Kind und Jahreszeit anpasst ist ein schöner Zusatz der Natur und das kostenlos. Mittlerweile stille ich seit 14 Monaten bin in der 27 Woche schwanger. Wenn der Große zum einschlafen noch Mu-milch möchte warum nicht, Tandem-stillen ist doch ne super Sache, da kommt wenigstens keine Eifersucht auf. Klar wenn man nicht stillen kann oder will gibt's eben Pre. Rühre den Milchbrei auch mit Pre an. Bei den Flaschen Mamas habe ich immer den Eindruck. Sie finden den richtigen Sauger nicht für's Kind zu groß dann wieder zu klein. Dann ständig diese Diskussionen über Anti-Kolik Flaschen, Luft im Bauch. Welche Pre nehmt ihr? Meiner muss so pupsen hab jetzt auf Spezialnahrung umgestellt die ist aber so teuer. Wie mischt ihr die Milch wenn ihr unterwegs seid? Wie werden die Flaschen gereinigt? Irgendwie sehe ich hier im Forum viele Flaschenmamas mit Problemen und denke mir ein hoch aufs stillen das ist so schön unkompliziert. So unterschiedlich können Eindrücke sein....


Katharina-K88

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich selber habe ein Flaschen Kind, das nur die ersten zwei Monate gestillt wurde. Deswegen bin ich nicht persönlich angegriffen durch deinen Betrag und kann das denke ich gut neutral bewerten. Ich finde dein Beitrag ist einfach nur provokant und ich glaube mehr soll der auch nicht können. Zu dem Inhalt kann ich nur sagen das es einfach nur falsch ist oder sehr selektiv nach Infos gesucht wurde. Aber ich glaube auch nicht das es wirklich darum geht. Mit Infos und Fakten muss man hier auch nicht mehr gegen argumentieren.


Klebeband

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Du hast ja so recht! Muttermilch ist echt ein unnötiges, schlechtes Konstrukt von Säugetieren. Es muss an ein Wunder Grenzen das es Säugetiere abertausende, sogar millionen, Jahre geschafft haben zu überleben. Und dass sie sich unter diesen unzureichenden Bedingungen auch noch weiterentwickeln konnten! Mit so einer mangelhaften Ernährung ihrer Säuglinge! Ferien ohne Freunde ist schon scheiße, da hast du schon fast mein Mitleid dass du deine Zeit mit solchen Unsinn verbringen musst...


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Sorry, ich habe zwar auch ein "Flaschenkind", aber unterstell dir jetzt auch Provokation! Es muss doch jede Mama selber wissen, was sie möchte und was nicht. ich finde es allerdings auch Kacke, wenn nicht stillende Mütter von oben herab angeguckt werden. Dann immer dieses "Da fehlt dann die Bindung".... das ist quatsch. ich habe eine sehr gute Bindung zu meinem Kind. Wenn´ich dann im Gegenzug hier immer lese, dass die Babys Dauernuckeln an den Brüsten, finde ich das auch nicht unbedingt prikelnd. Und auch Stillkinder haben Blähungen. Wer das Gegenteil behauptet, der lügt ;-) Oben schrieb eine von den vorteilen des Stillens und dass sie immer nur von Problemen bei Flaschenkindern liest! Dann entgehen ihr wohl die zig Beiträge über Stillprobleme! Vielleicht will man die dann einfach nicht sehen?! Fazit: Probleme gibt es auf beiden Seiten. Beides hat Vor- und Nachteile. Keiner sollte wegen seiner Methode niedergemacht werden. Ich hätte damals sehr gerne gestillt, aber es ging nicht. Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber das war schnell weg. lag wohl auch am Babyblues.


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich habe 2 Stillkinder und 1 Flaschenkind. Die Stillkinder sind ruhige zufriedene Babys. Einfach immer rundum glücklich, zufrieden und Pflegeleicht. Das Flaschenkind hatte Koliken ohne Ende. Schrie 4 Monate quasi 24/7. Ich habe meinen Mann mehrmals drum bitten müssen frühzeitig von der Arbeit zu kommen um mir zu helfen weil ich selbst wie ein Baby heulend auf dem Küchenboden in Embryo Stellung lag. Die beiden großen, 1x Still- und 1x Flaschenkind, sind heute alle beide kräftig und gut gedeiht. Sind aufgeweckt und haben keinerlei Allergien. Und das, oh Wunder, trotz unterschiedlicher Ernährung


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mausebär2011

2 Stillkinder. 1. Kind komplett zufriedenes Baby, welches fast sofort durhgeschlafen hat und nur so alle 4 Stunden am Tage Hunger hatte und sich dann mal ein bisschen meldete. 2. Kind ein Schreikind, die ersten 13 Monate nicht geschlafen, immer kurz am Verhungern. Kind 1 war sehr moppelig und muss heute eher aufpassen was sie ist. Sie ist recht klein. KInd 2 ist sehr groß, sehr sportlich und sehr schlank. Sie ist den ganzen Tag am Essen. Beide Kinder sind so gut wie nie krank und auch als Kleinkind waren sie nie krank. So wie mein Mann und ich auch, wir beide sind Flaschenkinder. LG


starlight.S

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Also, ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen. Ich habe 2x voll gestillt und nie das Gefühl gehabt, die Kinder würden hungern. Ich hatte jetzt auch keine Probleme, dass nach dem Stillen geweint wurde o.ä. und noch dazu waren beide ordentliche Wonneproppen. Aber ja es war auch mal nervig, wenn das Kind seinen Bedarf an Kalorien geändert hat und es ein paar Tage brauchte bis Angebot und Nachfrage wieder gepasst haben und ja, ich musste die ersten Monate immer parat stehen, durfte keine Alkohol trinken etc. Hat mich aber nicht belastet. Für MICH war das Stillen ideal, Essen war immer sofort perfekt temperiert zur Stelle und noch dazu völlig gratis! ABER ich würde auch niemals was gegen Pre sagen, wenn jemand nicht stillen will/kann oder mischernähren will - jeder wie er es braucht! Es ist doch toll, dass man heute so frei wählen kann und es gute Alternativen gibt - ist ja weltweit gesehen eher totaler Luxus. Ich finde es eher traurig, wenn Eltern sich darüber überhaupt öffentlich Gedanken machen. Man macht es doch eh nie allen Recht, warum bekommt jemand dann ein schlechtes Gewissen weil man nicht stillt? Das kapiere ich nicht... und zum Thema was ist gesünder etc. behaupte ich mal, dass wir auch da in einem Luxusland leben- alles Kritik auf sehr hohem Niveau. Meine haben jetzt keine Allergien und sind insgesamt ziemlich gesund und robust Aber ob das am Stillen oder an frühzeitig im Dreck spielen, immer unter anderen Kindern sein, der guten Landluft oder den Genen liegt... werde ich wohl nicht abschließend klären.


snezhok

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

So ein Blödsinn....mein 1 Kind konnte ich 3 Monate stillen, danach blieb die Milch weg, es gab pre. Hat alles auch wunderbar geklappt. Sie ist ein gesundes, zierliches, aufgewecktes kluges Kind. Kind 2 ist 8 Monate, er wird noch immer voll gestillt,.nach Bedarf. Die ersten 6-8 Wochen waren sehr hart weil er nur an der Brust sein wollte..aber an der Brust oder danach hatte er nie geschrien. Er liebt einfach die Nähe zu mir. Ist jetzt noch immer so, nur nicht mehr alle 40 Minuten er ist ein propper Baby, sehr neugierig und aufgeweckt, kerngesund. Also ich sehe weder bei Mumi noch bei Pre irgendwas was ein Nachteil wäre. Aber die erste Wahl ist nichts desto trotz die Muttermilch, in jeder Studie....


sunshine59

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mommy2023!

Ich habe 1 Flaschenkind und 1 Stillkind. Das Flaschenkind konnte ich leider nur knapp 2 Monate stillen danach war die Milch von einen Tag auf den anderen plötzlich weg. Okay dann gab es die Flasche. Trotzdem hatte sie 6 Monate unheimlich mit Blähungen und Koliken zu kämpfen. Sie hat jetzt mit fast 19 Jahren keine Allergien aber sie ist ein sehr mäkeliger Esser, von Klein auf. Das Stillkind hat sich selbst nach 15 Monaten abgestillt und danach auch keine Flasche mehr benötigt. Bis jetzt keine Allergien und probiert alles und isst fast alles. Teilweise genauso wie meine Erwachsenenportion, er ist aber erst 5 Jahre. Es sind beide Kaiserschnittkinder. Ich hatte beide Male ein stillfreundliches Krankenhaus gewählt (danach hatte ich überhaupt nicht geschaut). Beim ersten Kind jedoch eine sehr junge und noch nicht so erfahrene Hebamme. Beim zweiten Kind war die Hebamme schon älter aber sehr stillerfahren und hat mir persönlich sehr gut geholfen, weil ich zeitweise zu viel Milch hatte und mein Kleiner sich immer wieder verschluckt hatte. Beim Flaschenkind hat eine Mahlzeit (Flasche) mit mehrfachen Bäuerchen machen fast 30min gedauert (obwohl sie ein sehr hektischer Trinker war) und beim Stillkind 30-60min (beide Brüste zusammen) weil er ein Genusstrinker war. Die Zeitabstände zwischen den Mahlzeiten waren beim Stillkind und Flaschenkind mit 2-3h gleich. Aber ich fand das Flasche anrichten in der Nacht viel nerviger/aufwendiger als das Andocken im Halbschlaf. Beides hat seine Vor- und Nachteile. Das Agument das die Flasche auch jemand Anderes als die Mutter geben kann war aber uns nicht möglich, da mein Flaschenkind niemanden anderen als Mama als Flaschengeber akzeptiert. Ansonsten wurde verweigert und geschrien. Allergien haben nichts mit Brust- oder Flaschennahrung zu tun sondern sind Umweltindiziert und/oder vererbt. Haben die Eltern keine Allergien so ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer das das Baby Allergien entwickelt. Jetzt werde ich auch mal böse (Ironie on): Wenn dein Baby Allergien hat, dann hättest du dir einen allergielosen Mann als Erzeuger suchen sollen. Pech gehabt. (Ironie off)