Mitglied inaktiv
meine schwägerin ist 5 jahre jünger wie ich und ist nun mit ihren knapp 21 jahren mit ihrem 2. baby schwanger - das alleine heisst ja noch nicht ( bin selbst sehr jung mama geworden) aber die 1. ist jetzt gerade mal 7 monate alt.. meine schwägerin ist schon ein wenigt "üerfordert" seit ihre grosse am zahnen ist , sie schläft eben recht wenig und ich gab ihr verhalten bisher auf den schlafmangel geschoben aber so langsam bekomm ich richtig angst...
es kommen so sätze wie " halt jetzt endlich mal die fresse " und wenn du weiter so schreist dann verschenk ich dich/ werf ich dich aus dem fenster/ setzt was/..." oder " ich schwör , ich könnt dich gerade *grrrrrr*"
all das ist auf das kind bezogen
ich mein , jeder hat mal einen schlechten taf , ABER DASS????
ich hab ihr schon öfters hilfe angeboten aber dann will sie mir die kleine nicht geben " sie ist ein mama baby" und will ja nur bei ihre sein
ich kann ihr verhalten nicht wirklich einschätzen , hätte aber auf eine postnatale depression gedacht
die präsentiert die kleine immer wie ein top model . chick angezogen , und richtig herausgeputzt und sobald di kleinen einen mucks macht heisst es dann wieder " wer will sie haben , ich verschenk sie"...etc
was soll ich machen? ich hab versucht ihr tipps zu geben die entwicklungsphasen zu erklären - wieso ihr baby jetzt etwas quengeliger ist etc- aber sie blockt mich ab , reagiert gereizt und agressiv....
lg katrin
in meinen augen ist sie schlichtweg überfordert, wär ich auch gewesen, in dem alter. wenn sie sich nicht helfen lassen will, kannst du nichts machen. ich würde aber ein äuglein darauf werfen, wie sie mit kind1 umgeht und auch den vater mal ansprechen.
Vallie... du sprichst es ja an... wo ist denn der Vater? Kann er sie nicht entlasten? Egel ob mit 22 als ich Kind 1 und 2 hatte oder mit 36 als ich Kind 3 und 4 hatte... es ist super stressig und alles allein kaum auszuhalten... wenn sie nun schon überfordert ist wie soll sie dann Baby und Kleinstkind händeln? Der Vater ist in der Pflicht... er soll sie entlasten.
Es wäre hilfreicher, wenn sie sich Hilfe sucht... und zwar schnell. Überforderung ist ganz schlimm egal ob sie 21 ist oder 39. Sprich noch mal mit ihr... sucht zusammen Hilfe, Familienhilfe beim JA, psychol. Beretung usw. PS: Wenn du befürhcten mußt sie könnte den Kindern wirklich etwas tun aus dem Stress heraus... dann MUSS sie eben gegen ihren Willen Hilfe bekommen...
Mit dem Alter hat das nichts zu tun. Ich würde weiter aufpassen ung ggf. das Jugendamt mit hinzuziehen. Wenn dann was passiert kannst du es dir nie verzeihen. Sie braucht dringend Hilfe.
Nein wirklich nicht... als ich mit Mitte 30 Baby und Kleinstkind hatte war ich eben so oft am Ende meiner Kräfte und Nerven wie mit Anfang 20. Dennoch... ich habe niemals solche Sprüche gebracht wie sie und ob man scherzhaft sagt man setzt sein Kind aus, weil es heute nervig ist oder ob man einfach ausgepowert ist und an dem Gedanken was anderes dran hängt... würde ich mal überlegen, wenn ich sie kennen würde wüßte ichs.
ich denke mit einer gewissen lebenserfahrung ist man eher in der lage, seine lage zu erkennen und zu analysieren und sich dann an den haaren aus dem sumpf zu ziehen. deswegen fände ich anstupser seitens des vaters nicht schlecht. vielleicht sollte man auch vermitteln, daß das jugendamt kein feind ist.
Unter uns alten Damen das ist nicht wirklich so. Die Situationen die einen an die Grenzen bringen sind nicht wirklich andere und man wird auch nicht wirklich gelassener, wenns wirklich brennt. Ich gebe zu für mich wars mit 37 genau so stressig mit 2 Kleinen. Ich habe das auch nicht nochmal so geplant, der Kleine kam ja ungeplant. Wirklich bereut hab ichs nie aber ich kanns nicht weiter empfehlen... und der Stress bleibt ja die ersten Jahre
ich war auch nicht gelassener, als mich kind2 mit 37 wochenlang alle 10 minuten aus dem schlaf riss, aber ich war gelassen genug, um hilfe zu bitten und nicht meinen frust an kind1 auszulassen. ich weiß nicht, ob ich mit 21 und nach 7 monaten erstkind und schwanger mit dem zweitkind ebenso gewesen wäre. ich hatte in der 2.schwangerschaft schwerste depressionen, aber ich war auch so reif, mich deswegen anzuvertrauen. aber wahrscheinlich ist da jeder anders. ich habe aber großes verständnis für das mädchen.
ich will sie ja hier nicht schlecht machen , auf keinen fall ich will ihr nur helfen und auch den kindern , es soll ja weder die mama noch die kinder leiden und irgendwie hab ich das gefühl es leiden grade alle der papa ist schon da, aber leider ist er viel am arbeiten ...
hallo ich würde wie bereits oben mehrfach erwähnt - die sache im auge behalten und den ehemann / bruder ansprechen aber vorsichtig - keine laien - diagnosen stellen sondern hilfe anbieten soweit möglich falls machbar könnte doch die oma - wenn sie es nicht euch geben will das kind mal über nacht/tag nehmen - man müßte es ihr positv verkaufen mfg mma
Schwierig, aber vielleicht kann man ihr eine Familienhilfe besorgen? Bei pro familia oder ähnlichen Einrichtungen kann man doch ganz unverbindlich Infos einholen.... Es ist schwierig wie Du auch sagst, die Situation und die Person einzuschätzen. Was letztendlich in ihr vorgeht, warum sie so ist und handelt. Aber Hilfe wäre wohl angebracht. Ich mein, nicht dass sie wirklich in eine schlimmere Depression verfällt und am Ende dem Kind wirklich was antut. melli
hatte diese "aggressionen" bei meiner ersten damals auch. Ich war 20. Nach aussen war immer alles in bester ordnung und daheim war es anders. Sie soll sich bitte Hilfe holen, bevor sie ganz absackt. Am besten wäre eine gesprächssitzung beim psychologen, der evtl. auch medikamentös behandelt.
Ich kenne solche schlechten Gedanken auch...bei mir waren es Depressionen...so klingt es für mich bei ihr auch...und wenn es so ist, dann ist es ganz schwer da alleine rauszukommen,-( Mit gut Zureden kommt man meist nicht wirklich weiter... lg Martina
ich wollte damals auch keine hilfe annehmen, hab immer gedacht, sie ist "meine" und hab sie niemandem gegeben. Klar bekam ich hilfe angeboten, aber was soll man als aussenstehender machen wenn die mutter nicht will? Das ende vom lied war, nachdem ich so 2 jahre lang "gelebt" hab, ich konnte nicht mehr, musste mir eingestehen dass ich nicht mehr konnte und es wohl die beste entscheidung für alle wäre, wenn ich gehe. ohne kind. Was ich dann auch gemacht habe. War besser so, denn sie hat denke ich schon einen knacks weggekriegt durch meine agressionen. Was ich damit sagen will ist, hätte man meine schwierigkeiten mit der kleinen und die depressionen früher erkannt (und hätte ich mir helfen lassen) wäre alles gut geworden.
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