kanja
Weil ich es eben unten las: Wie heißt bei euch das Weihnachtsgebäck? Es heißt meiner Meinung nach eindeutig Plätzchen. Kekse sind für mich butterkekse oder Haferkekse oder irgendwas in der Art, aber jedenfalls nichts Weihnachtliches.
Kekse
Plätzchen
Eindeutig Plätzchen.
Platzerl!
Das ist doch garantiert wieder irgendwas regionales, ob man so sagt oder so.
Plätzchen, kekse den Rest des Jahres
Witzig, die Frage wollte ich gestern auch stellen, hab ich aber wieder vergessen.. Bei uns heißen die Kekse...
Sobald es kalt wird, krieg ich Lust aufs backen. Dieses Jahr war es Mitte Oktober kalt und verregnet. Ich also mit dem Großen gebacken und ihm gesagt, dass es NOCH Kekse sind und ab Mitte November nennt man sie Plätzchen
Um Weihnachten rum Plätzchen. Wenn es vorbei ist wieder Kekse. Ist ja meine Sache. Die Plätzchen die ich erst gebacken habe, sehen echt aus wie Kekse. Sind eigentlich auch welche. Ich sage aber Plätzchen, weil bald Weihnachten ist.
Wihnachtsgüetzi oder dann Brunzli Mailänderi also die Güetzi werden beim Namen genannt.. hesch du scho güezelet? = hast du schon Weihnachtzplätzli gebacken?
Hießen die bei meiner oberbayrischen Schwiegermutter.
:222:
Bei uns hier im schwäbischen heißen Weihnachtsplätzchen Weihnachtsgutsle. Gruß Sylvia
Erinnert mich an meinen schwiegerdrachen, die sagt zum Hund immer §willst ein gutsi?" Und meint leckerli
Nicht überall. Ich komme ursprünglich aus Stuttgart und für mich sind das auch Gutsle. Jetzt wohne ich in der Nähe von Heilbronn. Da sind das Bredle. Gutsle sind hier Bonbons.
Was ist der Unterschied zwischen Plätzchen und Keksen? Ja, es gibt einen. Früher aßen die feinen Herrschaften zu ihrem Kaffee und Tee gerne kleine Gebäckstücke. Diese waren nicht unbedingt nahrhaft wohl aber sehr zuckerhaltig. Vor allem zu Weihnachten wurden sie hergestellt und mit Konfitüre, Schokolade, Marzipan oder Nüssen verfeinert. Diese Gebäckstücke nannte man Plätzchen. Das Wort geht auf das Lateinische Wort "Plazenta" zurück. Das bedeutet Kuchen. Bis heute wird süßes Hefebrot noch kurz "Platz" genannt. Und diese köstlichen kleinen gebackenen Süßigkeiten erhielten den Namen kleiner Platz: Plätzchen. Der Keks ist auf andere Weise zu uns gekommen. Nämlich auf britischen Schiffen: Wenn englische Reisende früher lange auf Schiffen unterwegs waren, gab es eine bestimmte Art Schiffszwieback. Dieses Gebäck war sehr nahrhaft und lange haltbar. Es war unter der Bezeichnung "English cake" bekannt. Im 19. Jahrhundert stellte dann ein deutscher Kaufmann nach englischem Vorbild selber solche "English cakes" her. Und aus cakes wurde Keks. Kekse sind also nicht so zuckrig und schokoladig und nussig wie Plätzchen. An Weihnachten sollte man da also tatsächlich eher von "Weihnachtsplätzchen" sprechen.
Öhm, nööö
Bei uns heißen die schon immer Kekse....und nicht nur bei uns..
In Mitteldeutschland und Österreich[2] werden Plätzchen als Kekse bezeichnet, in der deutschsprachigen Schweiz Biscuits, im Dialekt Güetzi, Guetzli, Chrömli und ähnlich, in Süddeutschland auch Platzerl, Bredla, Loible/Loibla oder Guatl/Gutsle/Guatsle, in der Schweiz vereinzelt Brötle (übergreifend für Süßigkeiten). (Wikipedia)
Wikipedia sagt auch was anderes als deine Quelle?
Als Plätzchen (Diminutiv von mundartlich Platz, „flach geformter Kuchen“, nach der flachen Form übertragen von Platz aus altfranzösisch place[1]) bezeichnet man allgemein zu den Feinbackwaren gehörendes süßes Kleingebäck wie Kekse, Konfekt und Ähnliches. Plätzchen sind ein beliebtes Weihnachtsgebäck.
Aber eigentlich ist es piepegal wie man sagt, es weiße eh jeder was gemeint ist, ich bleibe aber trotzdem bei meinen Keksen..
Witzig dabei ist noch dass der Großteil der Österreicher sich weigert Tüte zu sagen und bei seinem sackerl bleiben möchte
Stimmt, eigentlich ist es egal. Hast du bei Wikipedia die ganze Seite gelesen? Widerspricht dem Bericht (Kindersendung WDR) nicht (hatte ich geschrieben). Diesmal aus Wikipedia: Geschichte Die Plätzchenbäckerei entwickelte sich parallel zum Konsum von Kaffee, Tee und Kakao, in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert, v. a. beliebt bei den Damen der gehobenen Gesellschaft. Bei den Kaffeekränzchen wurden auch kleine Gebäckstücke gereicht. Außer Biskuitgebäck waren auch Formgebäcke (Springerle) beliebt. Alle Konditorei-Erzeugnisse, also auch die Plätzchen, waren bis weit in das 19. Jahrhundert hinein Luxus, denn Zucker und andere Zutaten wie Mandeln oder Kakao waren sehr teuer. Das änderte sich, als es gelang, billigen Zucker aus den heimischen Zuckerrüben zu gewinnen. Danach konnten Plätzchen auch in den einfachen Haushalten zu besonderen Anlässen gebacken werden. Keks/Plätzchen Während Plätzchen als Süßspeise konzipiert sind und der Genuss durch süßen Geschmack und Geschmacksbeigaben wie Nüsse und Gewürze im Vordergrund steht, steht beim Keks der Nährwert auf Grund seiner Herkunft als Proviant im Vordergrund. Wir sagen eigentlich nur in der Weihnachtszeit Plätzchen. Sonst eher Keks.
Eigentlich beides.
Ich assoziiere Plätzchen mit Weihnachten, Ausstechformen - ganz simple einfache, die viel Platz haben zum Dekorieren.
In der restlichen Zeit sind es für mich Kekse
Sagt meine Mutter, aus dem Schwarzwald stammend.
Bei uns im Fränkischen sind das "Pletzla"
Weihnachtsplätzchen. LG
Also bei uns im Odenwald werden Gutsle gebacken und bei meiner Schwiegermutter im Schwabenland Bredle.... ist alle Jahre wieder ein Gelächter .
Aber egal wie die " Weihnachtsgutsle" heissen, hauptsache sie schmecken
Brätli
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