Elternforum Rund ums Baby

Panische Angst - Frühchen

Anzeige Lerne RSV kennen bevor es dein Kind tut
Panische Angst - Frühchen

Milski

Beitrag melden

Hallo ich brauche mal euren Rat, Am Montag bin ich das erste Mal Mutter geworden. Meine kleine Tochter kam jedoch bereits bei 34+4. Da ich vorher schon Probleme hatte, hatte sie aber schon eine Lungenreife in der 32. SSW bekommen. Nun ist sie auf der Kinderintensivstation. Mit nach Hause geht es für Frühchen aller frühstens bei 36+0, wir sollen aber mit einem späteren Termin rechnen, dann ist man nicht traurig, wenn es soweit ist. Bisher schlägt sie sich eigentlich mega toll. Sie trinkt gut und spuckt wenig. Nimmt seit dem 3 Tag wieder zu. Hält ihre Temperatur gut. Sie hat auch schon fast ihre 2500 gramm erreicht. Hatte etwas Gelbsucht aber ein Tag unter der Lampe hat gereicht und die ist wieder super fit und der Arzt sagt, der Wert ist nun stabil. Das ist wohl überstanden. Eigentlich hat sie mit der Atmung auch keine Probleme aber heute ging plötzlich ein Alarm los und der zeigte an, dass die Sauerstoffsättigung schlecht ist. (90 ist der untere Grenzwert und sie war bei werten in den 80ern. Ging immer mal wieder hoch aber schwankte sehr zwischen 80 und 90. Hier sagen alle das ist normal, da sie noch so klein ist und alles sein super. Ich mache mir aber einfach riesige Sorgen um sie. Sie ist so klein und ich habe so angst, wenn wir sie dann mit nach hause nehmen dürfen. Einerseits ist der krankenhaus Aufenthalt so anstrengend ich bin einfach nur am Ende. Aber zu Hause ohne Monitore habe ich Angst ihr passiert was. Was ist mit dem plötzlich Kindstot immerhin ist sie sooo klein und unreif. Ich bin nervlich völlig am Ende. Wir rauchen nicht, wir haben ein kühles Schlafzimmer, schlafsäcke und ein Beistellbett aber das hilft mir nicht. Habe schon so ein kleinen Sensor gekauft, den man an den Boody macht. Aber ehrlich gesagt, falls es zu sowas kommt, was macht man da? Hattet ihr auch solche Angst? Wie schafft man das, dass sie einen nicht beherrscht? Wie kann ich eine starke und selbstsicher Mama sein, wenn ich vorallem und jedem bei ihr Angst habe, weil sie einfach so klein ist.


M und Ms

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Hallo und erstmal herzlichen Glückwunsch :) Unsere inzwischen 7 Jährige kam bei 34+0 mit 2200g aus dem Nichts, daher auch keine Lungenreife. Ich kann all deine Sorgen sehr gut nachempfinden. Bei jedem Alarm habe ich irgendwann angefangen zu weinen. Manchmal war es nicht mal der unserer Tochter. Ich habe irgendwann nur noch zu meinem Mann gesagt, dass wir sie nie mit nach Hause bekommen werden. Ich hatte zunehmend einen Lagerkoller im KH. Als wir sie nach 3 Wochen mitnehmen durften, überwog die Freude, endlich nach Hause zu kommen, das hat die Ängste erstmal ein wenig nach hinten gedrängt. Und kaum waren wir zu Hause und das dauernde Gebimmel war weg, konnte ich mich so sehr entspannen. Was mir noch geholfen hat, war mir immer wieder zu sagen, dass wir sie ganz sicher nicht hätten mitnehmen dürfen, wenn die Ärzte sie nicht wirklich für bereit gehalten hätten. Inzwischen ist sie 7, super fit, in der 2. Klasse, fast nie ernsthaft krank und ein kleiner Klugscheißer ;) Ps.:auch unsere Zwillinge, die bei 36+1 kamen, und 1700g und 2150g wogen, haben das super weggesteckt. Du kannst mir gerne schreiben, wenn du dich austauschen möchtest.


Milski

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von M und Ms

Hallo, Das klingt wirklich sehr nach der Situation hier. Ich hoffe, dass die Freude dann überwiegt und ich das hinbekomme. Gerne würde ich mich mal mit dir Austauschen. Vielen Dank für das Angebot.


Milski

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von M und Ms

Hallo, Das klingt wirklich sehr nach der Situation hier. Ich hoffe, dass die Freude dann überwiegt und ich das hinbekomme. Gerne würde ich mich mal mit dir Austauschen. Vielen Dank für das Angebot.


Muani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Tochter! Meine Zwillinge habe ich per Notkaiserschnitt vor knapp 8 Monaten bekommen. Sie waren späte Frühchen mit 36+4. Eine war relativ fit. Die andere mehrere Anpassungsschwierigkeiten, u.a. mehrmals Sättigungsabfalle. Einen längeren, wo sie sich nicht fangen konnte, habe ich mitbekommen und war aufgelöst und dachte wie du, was bitte soll ich in so einer Situation mit ihr alleine zu Hause machen?! Wir wurden nach 4 Tagen nach dem letzten Sättigungsabfall aus dem Krankenhaus entlassen und die Ärzte meinten ein Monitor sei nicht notwendig, sie war aus ihrer Sicht fit. Der Monitor sei sogar kontraproduktiv. Das müsse jeder für sich entscheiden, aber bei so vielen Fehlalarmen, die ja auch noch das Baby wecken lohnt es sich nicht (man muss das Baby frei machen, den Sensor ausschalten, damit es nicht weiter piepst sondern weiterhin trackt). Bei mir hatten die Nachteile überwogen und ich hatte vertrauen, dass sie das packt. Wenn du Angst hast, was ich zu 100% auch nachvollziehen kann, lass es dir verschreiben. Und was macht man bei einem Sättigungsabfall? Das Baby zunächst durch Berührung leicht stimulieren, dass es zu sich kommt und wenn das nicht hilft, erste Hilfe und Notarzt rufen. Ich drücke dir vom Herzen die Daumen, dass es sehr bald kein Thema bei euch sein wird.


Mannislinchen

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Hallo du liebe, Ich kenne deine Gedanken sehr gut! Meine Tochter kam 2023 in der 33ssw zur Welt und ich habe mich ähnlich wie du soooo hilflos gefühlt Aber ich kann dir sagen, dass das vorbei geht. Meine kleine wurde nach 2,5 Wochen Krankenhaus entlassen. Sie hat bei Entlassung 2500 gramm gewogen und war 45 cm groß. Ich habe nur geweint. Aber man wächst da wirklich rein. Du hast als Frühchenmama auch Anrecht auf eine Kinderkrankenschwester, die zur nach sorge zu dir nach Hause kommt. Bitte frag doch im Krankenhaus oder bei deiner Krankenkasse nach Unterstützung. Es gibt bei Facebook auch Gruppen, dort findet man gleichgesinnte und Menschen, die ehrenamtlich Kleidung für dein Baby nähen. Ihr schafft das! Hab keine Angst! Herzlichen Glückwunsch und genieß dein kleines Kämpferherz


bea+Michelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Sei sicher, die Schwestern und Ärzte wissen was sie tun. Das wird schon. Ich könnte mir vorstellen, das ihr für zu Hause ein Gerät verordnet bekommt, wen es sein muss


miss_spicy

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Vergiss das mit dem Ding am Body, kauf ne Owlet Sock, die ist so genau wie die Krankenhaus Apparate, für den Seelenfrieden und fertig.


Tigerblume

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Das Sinnvollste was Du tun kannst ist Erste Hilfe an Säuglingen zu lernen damit Du in der Lage bist um Notfall adäquat zu reagieren. Das beste Überwachungsgerät ist sinnlos, wenn Du keine sofortige suffiziente Reanimation einleiten kannst.


Maluna

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Herzlichen Glückwunsch erstmal!! Ich kann deine Sorgen gut verstehen. Prinzipiell hast du ja schon gute Antworten erhalten. Auch ich möchte noch folgendes Punkte nennen: - Für die Ärzte ist das keine unbekannte Situation. Die können recht gut einschätzen, wann eure Maus bereit für zu Hause ist. Hab Vertrauen - versuche, nicht zu sehr an dem Monitor zu hängen. Das macht einen kirre. Lerne dein Kind kennen. Zu uns haben die Schwestern immer gesagt, die Eltern sollten möglichst wenig auf die Monitore schauen, sondern ein Gefühl bekommen, wie es ihrem Kind geht - Was macht man bei einem Sättigungsabfall: stimulieren, ansprechen, streicheln, notfalls etwas kneifen, aufrichten. Wir sind ohne Monitor nach Hause (muss dazu sagen, meine Tochter war kein Frühchen, hat aber einen angeborenen Herzfehler, der immer wieder Eingriffe nötig macht). Ich kenne aber andere Herzkinder, die mit Monitor zu Hause sind. Die Eltern fluchen über die Dinger. Je nachdem wie man das klebt, variieren die Werte doch ziemlich, was dann ziemlich verunsichert. Es gibt viele Fehlalarme. Die Apnoen können wirklich sehr furcheinflößend sein für die Eltern, meine Tochter hatte das anfangs auch. Einmal sogar so krass, dass die Sättigung auf 38% runter ist. Es ist Unreife... Da machen 1 bis 2 Wochen schon sehr viel aus. Ihr werdet erst entlassen, wenn die Ärzte sich sicher sind, dass eure Tochter reif dafür ist.


Milski

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maluna

Hallo, Danke für die Antwort. Eigentlich danke für alle Antworten. Das hat mir schon etwas geholfen wieder runterzufahren. In den letzten paar Stunden hatte sie wieder kein Abfall und alles super. Es hilft doch sehr die Geschichten von anderen zu hören und zu wissen man ist nicht alleine. Ich gebe mein bestes weiter stark zu sein für meine kleine Maus.


Tringa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Herzlichen Glückwunsch erstmal! Eine Freundin hatte ebenfalls die Owlet Socke für ihr Frühchen, fand ich echt super! Alles Gute euch!


die_ente_macht_nagnag

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Zunächst einmal Glückwunsch zur Geburt. Diese Angst hatte ich auch, und mein Kind kam reif zur Welt. Wir hatten einen schweren Start, meine Tochter musste 1 Woche auf die Intensiv und wurde von dort direkt entlassen. Ängste hat wohl jede Mutter; gerade beim 1. Kind. Verstärkt werden diese, durch den Klinikaufenthalt. In der Klinik wird das Baby permanent überwacht, Hilfe und Unterstützung ist immer da. Und man glaubt, dass man das zu Hause auch braucht. In den ersten Nächte mit meiner Tochter habe ich stündlich geprüft, ob sie noch atmet. Habe peinlich genau darauf geachtet, dass nichts ihre Atmung behindert. Aber ich habe dem Drang wiederstanden, technisch aufzurüsten. Wenn eine Atemüberwachung zu hause notwendig gewesen wäre, dann hätte uns die Klinink diese mitgegeben. Jeder Fehlalarm hätte mich fertig gemacht. Wahrscheinlich werdet ihr noch auf die Normal-Station verlegt, da ist nicht mehr so viel Technik und man bekommt ein besseres Gefühl dafür, wie es dann zu hause ist (so ist es jedenfalls hier). Unsere Hebamme war eine wunderbare Unterstützung und hat uns/mich im Umgang sicherer gemacht. Ich wünsche dir Alles Gute, und viel Freude mit deinem Baby. Das wird schon, ihr seid auf einem guten Weg. Meine Baby ist jetzt 10 und wechselt dieses Jahr in die weiterführende Schule ;-).


Milski

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von die_ente_macht_nagnag

Ja, ich habe auch eine Hebamme. Hoffe, dass mir das hilft. Man weiß ja auch, dass es einen guten Grund hat, dass man entlassen wird. Vielen dank euch allen. :-)


Murmel2022

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Hallo erstmal Mein Frühchen ist inzwischen fast 10 Jahre alt geboren bei 32+2 ssw und unter 2 Kilo Ich kann deine Angst verstehen mir ging es genauso er war damals 4.5 Wochen stationär und ab da wo er nachhause durfte wohnte er quasi auf mir Du brauchst keine Angst haben ich habe 2 Kinder der große schlief nur auf mir und der kleine nur in meinem Arm das funktioniert wunderbar irgendwo hab ich gelesen das wenn sie den Herzschlag und Atem merken daran erinnert werden auch zu atmen Mach dir nicht so viele Sorgen sonst geht es dir wie mir und du bekommst Depressionen (die habe ich aber gut im griff) Mein Frühchen kommt in die 4. Klasse hat einen notendurchschnitt von 2 (ohne lernen) ist einer der größten und schwersten in seiner Klasse Gib deinem Mäuschen Zeit alles wird gut und bald wird es keiner mehr sehen das sie ein Frühchen war L.G. Murmel


Murmel2022

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Hallo erstmal Mein Frühchen ist inzwischen fast 10 Jahre alt geboren bei 32+2 ssw und unter 2 Kilo Ich kann deine Angst verstehen mir ging es genauso er war damals 4.5 Wochen stationär und ab da wo er nachhause durfte wohnte er quasi auf mir Du brauchst keine Angst haben ich habe 2 Kinder der große schlief nur auf mir und der kleine nur in meinem Arm das funktioniert wunderbar irgendwo hab ich gelesen das wenn sie den Herzschlag und Atem merken daran erinnert werden auch zu atmen Mach dir nicht so viele Sorgen sonst geht es dir wie mir und du bekommst Depressionen (die habe ich aber gut im griff) Mein Frühchen kommt in die 4. Klasse hat einen notendurchschnitt von 2 (ohne lernen) ist einer der größten und schwersten in seiner Klasse Gib deinem Mäuschen Zeit alles wird gut und bald wird es keiner mehr sehen das sie ein Frühchen war L.G. Murmel


majalino

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Hallo und herzlichen Glückwunsch! Meine Tochter kam bei 35+1 nach vorzeitigem Blasensprung mit 42cm ((oder 45, habe beide Daten in den Unterlagen) und knapp unter 2 kg. Sie wurde gleich von mir getrennt und auf die Neo gebracht. War eine Woche dort, dann waren wir zusammen noch 1,5 Wochen auf Normalstation. Es war ein Kampf von Sonde auf Flasche zu kommen (sie hat die geforderten Trinkmengen nie erreicht) und der ganze Aufenthalt für mich ein Horror, Corona-Regeln und das ganze Klinikpersonal im Streik ... Zuhause packte mich dann die Sorge, weil man sich im KH so massiv an die Monitore gewöhnt. Und sie lag bis zuletzt im Wärmebett und mir wurde die ganze Zeit Angst vor Temperaturverlust gemacht ... es wurde erst besser, als ich zuhause nach zwei Tagen das Thermometer wegpackte. Und kurz nach ET endlich stillen konnte. Also keine Angst um unsere zarten kleinen Frühchen - die stecken sehr viel weg und das KH-Personal wird eher 200% sicher gehen als euch zu früh zu entlassen.


mena00

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Ich habe zwei Frühchen, ein spätes bei 35+5 und eins von 31+6, sie waren 1 resp 3 Wochen auf der Neo… Ich verstehe deine Angst, das Piepen ist schlimm, aber es ist auch „normal“ dass es mal Abfälle gibt, solange nicht stimuliert werden muss ist alles ok, wenn sie es noch nicht selber schaffe , dann werden die Ärzte sicher noch keine Entlassung machen. Ich hatte keine Überwachung zu Hause (beide hatten CPAP und Monitor im KH).. ja die ersten Nächte schlaft man nicht so gut, aber ich denke dass ist vor allem bei allen Erstmamas so. Stell deine Fragen im KH, sprich deine Unsicherheit an und lass dich aufklären und beraten. Die Kleinen sind stärker als wir denken und sie scheint es ja ganz gut zu machen! Meine wurden mit 2,1kg und 2,4kg nach Hause entlassen und sind gesunde und muntere bald 2 und 4 jährige Jungs. Ihr packt das, alles Gute!


Milski

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mena00

Hallo, Danke für die Antworten. Ja der Arzt sagte, dass es ok ist, da sie sich immer wieder von selbst fängt und man bisher nicht stimulieren musste. Wir hoffe, dass es in den nächsten Tagen besser wird.


sunnydani

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Ich habe ein Extrem-Frühchen von 25+2, das mit 730 g zur Welt kam und mittlerweile knapp 6 Jahre alt ist. Er hatte natürlich große Probleme und es war ein sehr langer Weg mit vielen Tiefpunkten bis zur Entlassung nach 16 Wochen. Er hatte auch gegen Ende des KH-Aufenthalts noch sehr oft sehr starke Sättigungsabfälle, bei denen er auch stimuliert werden musste, um sich wieder zu erholen. Wir mussten mit Monitor heimgehen und hatten so viele Fehlalarme, dass mich das Teil einfach nur genervt hat und ich froh war, als wir es nach, ich glaub, 7 Monaten daheim endlich loswurden. Das Wichtigste ist, Vertrauen in die Kinder zu haben, ihnen zutrauen, dass sie das schaffen und zuversichtlich zu sein. Frühchen sind Kämpfer und schaffen so viel mehr, als man denkt. Ich wünsche euch alles Gute!


Loretta1

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Milski

Zu erst einmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt deiner wundervollen Tochter :-) Ich hatte zwei Frühchen und diese intensive Zeit bleibt in Erinnerung. Während der Intensiv-Zeit gab es jeweils einen Moment, da konnte ich einfach nicht mehr, ich war so fertig (körperlich aber auch mental). Ich habe mir dann einen "Tag frei" genommen. Ich war früh Morgens in der Klinik - alles okay - hab mich dort "entschuldigt", sie wussten, dass sie jederzeit wie immer anrufen können wenn etwas ist - aber dass ich die Zeit für mich brauche. Mir wurde das einige Tage zuvor schon von den Schwestern/Ärzten einmal geraten. An dem Tag habe ich daheim das Kinderzimmer liebevoll dekoriert, habe Großputz gemacht, Wäsche gewaschen, war dann lange spazieren und abends mit meinem Mann essen. Es tat soooo gut ! Am nächsten Tag ging dann der Intensiv-Stress weiter.... Ich denke Kind hat es nicht geschadet, dass die Mama an einem Tag mal nur kurz anwesend war..... Und mir hat es einen "fast normalen" Tag beschert. Versuch das mal! Hab kein schlechtes Gewissen dabei! Lg, Lore