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Orkantief, welche Möglichkeiten hat man im Fall der Fälle...

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Orkantief, welche Möglichkeiten hat man im Fall der Fälle...

Wasmussdasmuss

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... wenn man z.b. nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren kann. Weil Bäume blockieren oder gar aufs Auto gefallen sind? Oder der Wind zu stark ist? Der ADAC rät ab windstärke 10 ab zu fahren. Öffentliche Mittel werden wohl dann auch ausfallen oder beschränkt fahren. ... wenn der Kindergarten morgens entscheidet zu zu bleiben, weil drum herum zu viele Bäume sind, die auf die Kita fallen könnten. Wenn ich dann niemanden habe der aufpassen kann, aber arbeiten muss. Kann man dann zu Hause bleiben und im Nachhinein Urlaub einreichen? Hat man da ein Recht drauf? Mein Vorgesetzter ohne Kinder hat wenig Verständnis, hätte gern was zum kontern. Mir fällt dann nie was ein. Natürlich heißt es abwarten, aber ich mach mir trotzdem Gedanken was man dann machen könnte .


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von Wasmussdasmuss

Ich überlege auch schon, wie ich es im Fall der Fälle mache.....die Kinder sind nicht das Problem, die sind schon größer und können zur Not alleine zu Hause bleiben.....ABER ich komme im Zweifel nicht auf Arbeit.....wenn die Bahn wegfällt und ich nicht ins Auto steigen kann/sollte komme ich definitiv nicht ins Büro. Ich habe so viele Überstunden, so dass ich eventuell früh anrufen werde und um einen Gleittag (Überstunden abbummeln) bitte. Aber ich gehe erstmal davon aus, dass es hier soo schlimm nicht wird und ich irgendwie ins Büro komme.


dasHarlchen

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

So geht's mir auch, die Kinder wären versorgt, mein Mann fängt erst ab 15 Uhr an zu arbeiten. Ich überlege gerade wie ICH in die Arbeit komme. Normalerweise fahre ich das ganze Jahr Fahrrad, bei jedem Wetter, aber ich glaube bei Sturmböen um die 130 km/h ist das eher nicht so lustig. Ob die Straßenbahnen fahren weiß ich nicht, ich hoffe da kommt morgen eine Info im Radio. Mein Problem ist, dass ich letzten Monat meine Überstunden abgefeiert hab und diesen Monat in die Miesen komme, wenn ich zu Hause bleibe. Ich hab meinem Mann vorhin schon geschrieben, dass er am Montag doch bitte den Großen mit zur Schule begleiten soll. Ich denke ich werde morgen nachmittags mal mit meiner Chefin schreiben, wie wir das am Montag machen sollen. Im Moment hab ich einfach die Hoffnung, dass ich Montag aufwache und alles gar nicht so schlimm ist und ich mit dem Fahrrad fahren kann.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Kater Keks

Ich habe damals angerufen, sachlage geschildert und darauf bestanden das es nicht geht. Hätte beim besten Willen nicht zur Arbeit gekonnt. Baum hatte die einzige Zufahrt zum Hof blockiert. Ich kam also mit dem Auto icht mal vom Hif. Auch die Landstraße davor sah übelst aus, damit konnte weder Taxi noch Bus durch. Am Haus war das halbe Dach weg und wir hatten nur noch begrenzt Strom da die überleitungen gerissen waren und so nur eine Phase funktionierte. An den blank liegenden Leitungen hätte ich zu Fuss auch noch vorbeigehen müssen. Hiess für uns, kaum Strom, damit kein Wasser, da Grundpumpe und keine Heizung. Die Feuerwehr hatte nachts noch grob gesichert, aber richtig was machen konnten die auch nicht. AG war angepisst, musste es aber zähneknirschend hinnehmen. War dann ein paar Monate später aber eh dort weg, war kein Verlust.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Wasmussdasmuss

Ich habe eben bei Windy und bei Kachelmann geschaut, die Windgeschwindigkeiten werden hier schon nach unten reduziert. Wird wohl nicht so schlimm. Also abwarten


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Wasmussdasmuss

Ich würde meinen das ist höhere Gewalt und da kann einem keiner was. Im Zweifel spontan Urlaub. Ich habe zum Glück Montag meinen freien Tag und habe somit weder mit Arbeit noch mit Kinderbetreuung ein Problem.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Spirit

Dachte ich auch als der Sturm 2018 war. Ich kam von der Arbeit nur mit Taxi weg weil Busse und Bahn ausgefallen waren. Das kam auch nur so gerade noch durch und dachte ich könnte die kosten bei der Bahn durch höhere Gewalt zurück bekommen, war aber nicht so. Am nächsten Tag hieß es erst dann das die Züge wieder fahren oder Busse. Als ich dann am Bahnhof ankam wars nicht so. Musste dann auf der Arbeit anrufen und einen Urlaubstag opfern sowie darauf den Tag und dazu hatte mein Chef kaum Verständnis. Das war noch in einer andere Filiale. Hier in NRW wurde schon durchs Radio durchgegeben das Schulen Montag zu haben und im Regionalverkehr die Züge und auch Busse nicht fahren.


starlight.S

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Antwort auf Beitrag von Wasmussdasmuss

Ohje, darüber mache ich mir ehrlich gesagt heute noch keinen Kopf... aber ganz ehrlich, wenn du wegen höherer Gewalt nicht zur Arbeit kommst ist das halt so. Was soll denn schlimmstenfalls passieren? Ich kann mir immer nicht vorstellen, dass es Jobs gibt wo jemand grade bei einer Naturkatastrophe kein Verständnis hätte... Noch gehe ich aber mal nicht vom schlimmsten aus und hoffe es wird nicht so schlimm. Ich würde sonst einen Tag Überstundenfrei nehmen und im Zweifel auch die Kids zu Hause lassen... allerdings sieht es hier aktuell sowieso nach Kindkrank aus am Montag, aber das ist ein anderes Thema.


Junijunge

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Antwort auf Beitrag von Wasmussdasmuss

Damals - müsste Kyrill in 2007 gewesen sein - war es so, dass ich befürchtet habe, nicht heimzukommen nach Feierabend, weil der Sturm aufzog. Ich war ICE-Pendlerin. Ich habe das vormittags erklärt und einen halben Tag Urlaub eingereicht. Mein Chef hat dann allen mittags freigegeben, Urlaub brauchten wir gar nicht nehmen. Nach dem regulären Feierabend hatte die Bahn dann wirklich alles eingestellt und viele sind gestrandet am Bahnhof, im Hotel, haben im Büro übernachtet etc. Wir hatten also Glück gehabt! Am nächsten Tag bin ich dann mit dem Auto gefahren und konnte abends noch einen Mitpendler mitnehmen. Dieses Mal muss ich ausgerechnet von heute bis Dienstag mit dem ICE zur Messe. Da komme ich mindestens morgen vermutlich nicht hin, zumindest nicht annähernd pünktlich. Zum Glück gewährt mir eine Kollegin Unterschlupf am Messeort. Hotel vor Ort wäre unbezahlbar, sofern überhaupt Zimmer frei wären. Fürs Kind kommt die Oma heute rechtzeitig mit der Bahn statt wie geplant morgen. Sowieso gut, weil der Papa noch ziemlich angeschlagen ist mit grippalem Infekt und dann entlastet ist heute. Kind schläft zwar normalerweise nur mit mir, hat aber auch bei Oma schon zwei, drei Mal übernachtet. Er hats tapfer hingenommen, dass ich mindestens heute nicht heimkomme. Hat mir noch ganz viele nette Sachen in die Tasche gepackt, der Süße:-). Der Papa ist noch ein paar Tage krankgeschrieben und muss morgen zum Glück nicht auf die Bahn. Und ich kann jetzt ausschlafen und zu Fuß zur Arbeit, juhuu! Und einen netten Feierabend mit der Kollegin habe ich auch gewonnen! Sollten die Trümmer fliegen im Rheinland morgen früh, darf der Junijunge dem KiGa fernbleiben. Er ist ja versorgt. Wird schon alles schiefgehen! Also ich finde, man kann versuchen, was möglich ist, aber wenn nichts geht, ists halt höhere Gewalt. Für angepisste Chefs habe ich da wenig Verständnis. Vielleicht wird ja auch alles nicht so schlimm. Die Bahn warnt aber noch massiv. Sitze grade schon im ICE.


QueenMum

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Antwort auf Beitrag von Wasmussdasmuss

Höhere Gewalt. Dort kann keiner was für und man muss nicht Leib und Wohl gefährden um zur Arbeit zu kommen. Zudem sind AG gegen solche Fälle versichert bzw können den Ausfall versichern lassen. Für ein fernbleiben von der Arbeit muss ja eine Verschulden vorliegen, das geht aber bei Naturgewalten und diverse andere unvorhersehbare Fälle wie z.B. ein Autounfall nicht.