Erdbeere81
Ich muss keine Brote mehr für Schulkinder schmieren. :-) Nach 9 Jahren!!! Kind 1 (15) kümmert sich seit langen darum selber Kind 2 (12) hat nach den Herbstferien erklärt, er würde es jetzt auch selber an die Hand nehmen. Er steht extra früher (5.50) auf, mit youtube und Kopfhörern und bastelt mit Microwelle, Broten und Dipps. Heute 4 Varianten, WEIL: seine 3 Freunde seine Dosen so toll finden, hat er beschlossen sie mit zu verwöhnen. :-) Hach, wenn ich ihm beibringe mir Kaffee zu kochen, haben es die Zeitung und ich noch gemütlicher im Bett. :-) Nehmt mein Posting nicht zu ernst es ist mit Augenwinkern gemeint. :-) Aber in Wahrheit freue ich mich riesig, denn unser 12j. hat eine motorische Störung (Dyspraxie) und manchmal schneidet unser 5j. sein Schnitzel. Brote schmieren dauert ewig, alles ist verdreckt, das Brot landet oft auf den Boden, weiches Brot ist voller Löcher usw. Und plötzlich will er es trotz der Probleme, traut sich sogar zu, seinen Freunden etwas mitzubringen. Dieser Mut gibt ihm auch die Ruhe Frust auszuhalten, wenn doch mal was schief geht. Aber da ist man 39 und lugt um 6 Uhr mit Tränen in die Küche, weil es so schön zu sehen ist wie das Kind Brote schmiert. Na ja und noch hab ich ja ein Kindergartenkind, dass derzeit Müsli mitnehmen will, aber Bananen sollen täglich frisch rein geschnitten werden. :-) Ich muss also doch nochmal ein paar Level der alten Programme spielen.
Aber da freu ich mich mit dir mit! Das ist doch toll, dass er sich das zutraut und es einfach macht. Wie schön! Und sogar dafür extra früher aufstehen.... Das ist Einsatz.
Das ist toll. Meine Brote sind wohl auch zu langweilig- meine bald Neunjährige fing letztens auch an und hat sich Abends Obst- und Gemüseboxen gemacht. Das war wohl zu anstrengend, daher hat sie es inzwischen wieder aufgegeben. Lg
Hey, guter Tipp. Probiere ich mal beim Kleinen aus. :-) Vielleicht kriege ich ihn schneller dazu selbständig die Brotdose zu machen. :-)
Das ist mir nach 15 Jahren endlich im Rahmen des ersten Lockdowns gelungen. Ich bin jeden Morgen um kurz nach 6 aufgestanden, um für die Familie Frühstück zu machen und für die Kinder Schulfrühstück. Da ich immer im Homeoffice arbeite, würde für mich selbst 07.30 Uhr reichen, um um 08.00 Uhr am Schreibtisch zu sitzen.
Durch das unregelmäßige Schul- und Arbeitsleben während des ersten Lockdowns hat meine Familie beschlossen, dass sie das ab jetzt selbst können. Dafür werde ich Corona ewig dankbar sein
Silvia
Das ist toll ! Ich habe schon seit 5 Jahren den Luxus. Genieße die freie Zeit morgens.
Hallo,
ich freue mich für Dich (und Deinen Sohn), aber noch viel mehr Freude hast Du mir mit Deiner Formulierung des Betreffs gemacht - das werde ich ungeniert klauen, sobald es passt!
Viele Grüße