Engelchen123
Guten Morgen, ich möchte nicht nochmal so eine Diskussion. Aber ich möchte mich bei euch entschuldigen, das ich gestern soooo überdreht reagiert habe. Habe mich auch wieder mit meinem Sohn vertragen. Ich weis nicht warum ich manchmal so reagiere und manchmal auch so viel von ihm fordere, aber ich hatte als Kind das nie, es hat sich nie einer um mich gekümmert, was die Schule angeht und auch andere Dinge. Ich gebe zu in manchen Dingen, weis ich nicht wie ich da mit meinem Sohn umgehen soll. Deswegen bin ich froh wenn ich euch fragen kann, da ihr aussenstehende seid. Bitte verzeiht mir!!!!! Bezogen auf diesen Post: http://www.rund-ums-baby.de/forum/Der-Tag-war-so-schoen-und-nun-macht-mein-Sohn-alles-wieder-kaputt_4663306.htm
Du musst dich vor keinem entschuldigen... geh zu deinem Kind, sag er lernt alles und bis dahin kann er noch ein unbeschwertes Kindergartenkind sein... und alles ist cremig.
Dann bin ich schon mal beruhigt, dass ihr euch wieder vertragen habt. Du musst uns nicht um Verzeihung bitten, zumid. mich nicht! Bist du irgendwie in Therapie wegen deinen "Erinnerungen" an deine Kindheit, was du oben beschrieben hast.? Offensichtlich belastet dich das. Lg und alles Gute, RR
Ja ich bin in Therapie.
das ist gut ... wünsche dir, dass du das schaffst darüber hinwegzukommen.
Alles Gute!
Lg RR
wenn ich dir einen Rat geben darf:
ich musste erst einmal lernen, wie ich mit Kindern lerne, wann ich ruhig bleibe, wann ich den Druck erhöhe.
Gelassenheit ist beim Lernen sehr wichtig. Denn Druck erzeugt Gegendruck.
Mit Kindern lernt man halt nie aus.
Für mich ist zB völlig klar, was die Hälfte von 10 ist, aber mach das mal einer Erstklässlerin klar
Gestern haben wir ein Übungsdiktat gemacht (mittlerweile 2.Klässlerin) und sie wußte , obwohl sonst in Deutsch im oberen Drittel, auf einmal nicht mehr das man ST nicht Scht schreibt.
Das hat mich auch geärgert, ihr aber im Anschluss gelassen gesagt, dass sie alles noch einmal überprüfen soll und wir im Anschluss korrigieren.
Sie hat es nicht erkannt, gut, musste sie es 3 mal richtig schreiben und heute wird noch einmal geübt.
Aber diese Gelassenheit habe ich mir echt hart antrainiert......
Ja da arbeite ich auch gerade an mir, das ich gelassener werden.
Warte doch erstmal, bis er in der Schule ist und das erste halbe, dreiviertel Jahr hinter sich hat, da kannst du allmählich sehen, ob du mit ihm "lernen" musst. Hier kommen alle drei Kinder, wenn sie Hilfe brauchen (manchmal sehe ich es auch erst an den Tests oder Arbeiten, dass sie besser mal gekommen wären ;)), in der GS habe ich mit keinem Kind von mir aus geübt, und sie sind alle auf dem Gym. (Ich hatte aber eine Mutter, die mein Schulzeugs geliebt hat und jeden Fitzel anschaute, Verbesserungsvorschläge hatte etc., wenn ich sie ließ - daher mache ich es jetzt umgekehrt wie du. Für die Kinder scheint mir das entspannter zu sein. Wobei meine Mutter sich NIE aufgeregt hat, sie war eher begeistert von allem, das ist leichter erträglich, zumindest in Grundschulzeiten, und sie konnte bei Bedarf wirklich genial erklären und wusste bis in die Oberstufe alles.)
wie schlimm war deine begeisterte Mutter für dich, Fredda?
ich sehe mich so ähnlich begeistert wie du deine Mutter beschreibst und hoffe, dass mein Kindchen das schön findet...
ich hatte eine Mutter, die sich gar nicht kümmerte und immer nur sagte: "Nach dem Abitur endet meine Zuständigkeit für dich, mach das Beste draus." Das fand ich auch doof!
In der Grundschule hat es viel Spaß gemacht, ich habe auch unter den Übungen zur schönen Handschrift usw. nicht gelitten, sie hat es total spielerisch gemacht, im Gymnasium war es teilweise unwahrscheinlich praktisch, eine Mutter zu haben, die mathematische Beweise liebt, teils anstrengend, wenn sie mitleidig meinem Mathelehrer (wir hatten einen ganz grottigen zwischendrin) wieder seine Fehler erklärte, als sie dann an der Uni meine Vorlesungen zusammenstellen wollte, habe ich sie aber nicht mehr gelassen ;) Wir konnten toll über alles reden und sie war eine wunderbare Frau, trotzdem hätte ich manchmal einfach lieber mehr Privatsphäre gehabt.
sie klingt herrlich! allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass ich einem Mathelehrer seine Fehler vorführen würde - dazu habe ich zuwenig Glauben an die Lernfähigkeit Erwachsener. ich stelle mir aber durchaus vor, dass ich dem Kinde die korrekten mathematischen Beweise zeige. teilweise lasse ich sie in ihrem Irrglauben, weil ich ihn als noch nicht erfolgten Erkenntnisschritt interpretiere (sie teilte mir jetzt mit, dass man beim Multiplizieren nicht die beiden Multiplikatoren vertauschen dürfe: "eben NICHT!!!", diese Meinung wird sich bald ändern ohne dass ich mich da reinhängen muss) meine Vorstellung ist, rein theoretisch, ist dass Pamo-Kind spätestens in Klasse 7 etwa das selbstständige strukturierte Lernen erlernt hat und ich dann nur noch auf aktive Fragen ihrerseits reagieren muss. (selbstverständlich würde ich mir die Unterrichtsinhalte fürs laufende Schuljahr generell ergooglen...) Und sie wird vollkommen glücklich und wissenschaftlich am Schreibtisch sitzen und ein freiwilliges Referat zu einem universitären Thema schreiben und ihren Klassenkameraden frei vortragen - ihre Brille zurecht rückend und sich nicht um die bewundernden Blicke der anderen scherend, sondern zielstrebig die Pause in der Schulbücherei verbringen... oder so ähnlich
Richtig selbständig und wirklich gelernt hab ich erst im zweiten Studium... Jetzt vermittele ich aber sogar, wie man lernt ;-)
Einsicht ist der erste Schritt! Gott-sei-Dank hast Du eingesehen, dass Dein Verhalten gestern absolut überzogen war! Lass Deinen Sohn Kind sein! Und versuche es besser zu machen, als DU es früher erleben musstest! Wenn Du Dir das immer vor Augen führst, dann wirst Du auch in solchen Situationen (die absolut belanglos sind!!!!!!) richtig reagieren!
Lass deinen Sohn mal machen. Er wird sich schon melden, wenn er nicht weiter kommt. Er ist ja noch nicht mal in der Schule. Abwarten und Tee trinken und ein Kiffer-Bad nehmen.
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