SabSi83
Guten Morgen allerseits!
Mein kleines Baby (gerade 6 Monate geworden) erkundet seit ein paar Tagen die Wohnung weil er endlich mobil ist! Ich bin sehr froh darüber weil er tagsüber sehr viel ausgeglichener ist. Diese Phase, als er gern vorwärts wollte aber nicht konnte (sich auf dem Gesicht vorwärts schieben macht keinen Spaß) hat ihm echt zugesetzt! Es ist eine Freude, ihm jetzt zuzuschauen, er spielt ganz tief versunken und macht kleine Streifzüge, durch die Gegend robbend.
Dafür sind die Nächte sehr unruhig geworden. Einschlafen ist zeitintensiv! Ich hab ihn ca 1 bis 1 1/2 h an der Brust bis ich ihn abdocken kann. Das macht aber nichts, ist eh genütlich. Er wird nur nachts sooo oft wach! Fast jede Stunde. Er muss sicher viel verarbeiten.
Liebe Mamas, bitte sagt mir, dass das eine Phase ist, die vorbeigeht!
Stecke gerade mitten im Unzug, muss die alte Wohnung herrichten und meine Augenringe sprechen Bände
Huhu
Die gute oder die schlechte Nachricht zuerst?
DIESE Phase wird definitiv besser aber dafür kommt wieder eine andere
Ich wünsch dir viel Kraft ,Geduld und viele schöne Momente mit deinem kleinen Schatz.
ja , es ist eine Phase....oohhhm da hilft nur Concealer und durchhalten. Alles Gute
Hallo, Babys schlafen in den ersten ein bis zwei Jahren einfach nicht dauerhaft durch. Sie tun das allenfalls für eine Zeitlang, aber das geht so gut wie immer vorbei. Meine Tochter kam bis zu sechs Mal pro Nacht, bis sie etwa anderthalb war. Mein Sohn kam zum Glück nur ein bis zweimal pro Nacht. Dass Babys nachts oft wach werden, ist (leider) normal. Das ist es ja bekanntlich, was die Babyzeit für die meisten Eltern zur anstrengendsten ihres bisherigen Lebens macht. So süß die Mäuse in dieser Zeit sind - ich war zugleich immer heilfroh, wenn die super-schlauchenden ersten zwei Jahre samt chronischem Schlafmangel endlich herum waren. Wegen des Einschlafstillens: Es ist sehr verlockend, das Baby an der Brust einschlafen zu lassen, beim ersten Kind habe ich das auch gemacht. Mit dem Ergebnis, dass es dann absolut nicht mehr anders ging. Die Babys lernen so nicht, selbst einzuschlafen. Hebammen raten daher, ein Baby zwar vor dem Einschlafen noch zu stillen, es aber dann wach hinzulegen. Man dockt es also ab, wenn es nicht mehr zügig trinkt, nur noch nuckelt und offenbar satt ist. Beim zweiten Kind habe ich das auch so gemacht. So konnte mein Sohn - übrigens völlig zufrieden und behaglich - von selbst einschlafen. Er kannte das von Anfang an, und es war kein Problem. Ich war bei ihm, aber er hing nicht an der Brust. Da Dein Sohn aber das Einschlafstillen gelernt hat, wird dieser Tipp auch Dir wohl erst ab dem nächsten Kind helfen. Man kann den Kindern die Brust zum Einschlafen nicht mehr ohne Weinen abgewöhnen, wenn sie das einmal so gelernt haben. Weil ich meine Tochter nicht schreien lassen wollte, habe ich sie notgedrungen ewig lang zum Einschlafen gestillt. LG
Hallo Astrid, bzgl der Aussage von Hebammen & Co habe ich erst vor kurzem die Stillberaterinnen gefragt: http://www.rund-ums-baby.de/stillberatung/Einschlafstillen_166280.htm Das ist wohl ein weit verbreiteter Irrtum. Ich finde es einfach nicht gut, von Hebammen oder Ärzten das so weiterzugeben. Ich hatte mich stark verunsichern lassen und kann es erst jetzt wieder ganz normal und voallem ohne schlechtem Gewissen so weitermachen. @TE: klar geht das vorbei, du brauchst nur Geduld und Zuversicht. Diese erste,Zeit geht sooo wahnsinnig schnell vorüber auch wenn man sich es gar nicht vorstellen kann, solange man noch drin steckt. Im Nachhinein verblassen diese Erinnerungen an die schlaflosen Nächte und man schaut Photos an und sehnt sich die Zeit zurück bzw. erinnert sich an die schönen Zeiten. Zumindest erging es mir so, wobei Kind 1 meistens recht gut geschlafen hatte ;) Kopf hoch, ich wünsche dir viel Kraft, Geduld und Ausdauer. alles liebe EB
Ich habe alle Kinder zum Einschlafen gestillt und bisher haben alle gelernt, von sich aus, irgendwann auch ohne Brust einzuschlafen....spätestens, wenn sie sich abgestillt haben
Das war sicher eine Hebamme, die "Jedes Kind kann schlafen lernen" (auch als Ferber-Methode bekannt), toll fand... Lies mal hier, auch wenn es für dich und deine Kinder jetzt schon zu spät ist, aber du wirst irgendwann später sicher Enkel kriegen, und dann kannst du kindgerechte Tipps weitergeben: http://kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf Aus dem Buch: Born to be Wild; wie die Evolution unsere Kinder prägt, von Dr. Herbert Renz Polster.
ich habe den Artikel verschlungen und meine Kinder und mich eins zu eins wiedergefunden. Tatsächlich schläft mein bald 2jähriger noch neben mir und wir schlafen immer Gesicht zu Gesicht. Und er wacht auch immer noch nachts auf und will gestillt werden, aber ich werde nicht aus dem Tiefschlaf gerissen sondern schonend. Bin also morgens dennoch ausgeruht. Danke dafür
@Toll - wie geht es dir platztechnisch mit dem Kleinen im Bett? Anfangs war es für mich gut, aber seit er etwas grösser ist, hab ich immer so Verspannungen. Habt ihr ein Familienbett?
Mein Sohn schläft in seinem Bett neben mir. Noch im Gitterbett, aber die Seite, die zu mir zeigt, ist raus, Das Bett ist von meinem Mann selbst gebaut und so stabil, dass ich auch zu ihm reinkriechen kann. Und auf der gleichen Höhe, wie unser Bett. Also Platztechnisch haben wir da keine Probleme. Viele Grüße
Oh sorry, ich hab mich verlesen! Ja ich mein dich! Schön! Wir haben eigentlich die selbe Situation, nur nicht ganz perfekt. Zwischen Babybett und unserem ist ein Spalt vom Bettrand mit ca 25 cm, den ich mit einem Stillkissen gepolstert hab und die Matratzen sind nicht gleich hoch. Auf Dauer echt blöd drum plädiere ich für ein neues Bett. Liebe Grüße auch!
DANKE für die lieben aufbauenden Worte
Zum Einschlafstillen: ich mach das echt gern! Ich war auch oft verunsichert, ob das i.O. sei. Man liest ja viel zu dem Thema. Aber mit der Zeit, spätestens nachdem ich Born to be Wild gelesen hab (tolles Buch!!) hab ich es auch wieder ohne schlechtem Gewissen gemacht. Es ist ja auch so - warum soll etwas, das so einfach geht falsch sein... Brust ist nunmal zum Nuckeln da.
Ich muss aber sagen, dass es bei mir auch einen Knackpunkt gegeben hat, der mir gezeigt hat, dass das Stillen nicht nur für meinen Kleinen sondern auch für mich sehr wichtig ist. Als er 6 Wochen alt war hatte ich einen neurologischen Vorfall. Eine echt schlimme 'Diagnose' stand im Raum und lt Arzt hätte ich ihn mit 4 Monaten abstillen sollen weil ich da in eine Medikamententherapie einsteigen hätte sollen. Meine Familie und ich haben sehr lange abgewägt. Mir hat die Tatsache, dass ich abstillen soll das Herz gebrochen! Nach langem hin und her und einer Ärzteodyssee haben wir uns gegen Medikamente und fürs Stillen entschieden. Wahrscheinlich häng ich auch deswegen sehr daran. Als ich schwanger war wollte ich 1/2 Jahr stillen. Das ist en voge und üblich, dachte ich. Jetzt ist er ein halbes Jahr und ich denk noch nicht dran aufzuhören. Wir geniessen es solange er das will und es für uns beide passt.
Schnuller mag er auch keinen. Hab sicher 10 verschiedene probiert, aber das ist nicht sein Ding. Er spielt zwar damit, aber ernsthaft nuckeln? Nein.
Naja lange Rede kurzer Sinn - Stillen ist toll, es ist das Natürlichste und jede Frau sollte es genießen dürfen
Ich hoffe nur, dass wir irgendwann wieder so sein wird, dass wir nachts nur 1-2 mal rausmüssen
Hehe ja genau, aber dann kommt die nächste Phase
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