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Oberschenkel im Kindergarten gebrochen

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Oberschenkel im Kindergarten gebrochen

Laura.

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Hallo liebe Community ich brauche mal euren Rat! Unser Sohn wird bald drei Jahre. Vor 5 Wochen hat sich unser Sohn im Kindergarten den Oberschenkel gebrochen. Mein Mann wollte ihn um 16 Uhr aus der Kita holen an einem Freitag und als er ankam sagte die Erzieherin / Kita Leiterin das es gerade passiert wäre. Er weinte, und hatte Schmerzen beruhigte sich auch nicht mehr und wir fuhren dann gleich mit ihm ins Krankenhaus wo es sich dann bestätigte. Seitdem hat er einen Gips und liegt. Morgen entscheidet sich ob der Gips ab kann und wie es weiter geht. Passiert sein soll das laut dem Kindergarten beim Spielen mit Ballons (Unser Sohn ist ziemlich wild beim spielen und lieeeebt Ballons) Er wäre hinter einem Ballon her gelaufen und auf einen zweiten getreten und dadurch dann hingefallen. Ob das natürlich stimmt wissen wir nicht, wir waren wie gesagt nicht dabei und haben nur die Aussage der Erzieherin. Meiner Meinung nach hätte das genauso gut zu Hause passieren können und mein Mann und ich waren eigentlich an dem Punkt das wir keinem einen Vorwurf machen und das es "passiert" ist. Nun machen uns aber immer wieder Freunde, Bekannte und Familie "Vorwürfe" und darauf aufmerksam das man den Kindergarten verklagen sollte und das die Erzieher schuld sind und und und... Die Ärztemeinungen spalten sich auch etwas, manche sagen das kann passieren und sie hatten schon öfter kleine Kinder wo das wohl mal war, andere meinen das ist komisch und dürfte nicht passieren wenn man nur auf den Po fällt und dann auch noch auf Teppich Boden. Mein Mann ist weiterhin der Meinung das alles gut ist und das es nun mal passieren kann, mich macht es aber in den letzten Tagen stutzig ob man handeln sollte oder ob das halt einfach passieren kann und gut ist. Mein Sohn geht sehr gerne in den Kindergarten und auch die Erzieher geben sich da jeden Tag Mühe (er bekommt da auch Frühförderung da er ein Frühchen war). Würde mich freuen wenn der ein oder andere einen Rat für mich hat!!! :) Liebe Grüße


Anke768

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Das Kind einer Bekannten hat sich mit 3 Jahren "einfach so" den Unterschenkel auf dem Trampolin beim Springen gebrochen. Passiert wohl tatsächlich schon mal. Verklagen würde ich den Kiga nicht, gerade wenn ihr allgemein zufrieden seid und nicht den Eindruck habt dass da was krumm läuft.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Anke768

Genau deswegen haben Kleinkinder nichts auf dem Trampolin zu suchen. Da wirken schnell große Kräfte, die zu solchen Verletzungen führen. Besonders wenn mehr als ein Kind springt.


WonderWoman

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auf was genau sollst du die kita denn verklagen?


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Ich finde es zwar schon eher ungewöhnlich, wenn ein Kind unter 3 Jahren sich den Oberschenkel in der Kita/Kindergarten bricht. Allerdings habe ich auch ein Mädchen, das sehr vorsichtig ist. Wie wild dein Sohn spielt, dass wisst ihr am besten. Euer erstes Gefühl war ja auch, dass alles in Ordnung ist. Ich würde mich da jetzt nicht so durch andere verunsichern lassen, die die Situation ja gar nicht beurteilen können (dieses Forum eingeschlossen). Aber nur mal so überlegt: Durch den Unfall im Kindergarten, ist doch dein Kind über die Unfallkasse super abgesichert. Ich würde halt darauf achten, dass hier nichts verjährt, falls aus dem Bruch mal später Probleme entstehen. Da kann ein Anwalt helfen, muss aber nicht sein. Mit der Unfallkasse seid ihr in Kontakt? Die übernehmen ja eh eigentlich alle Kosten etc. Bevor man klagt, muss man ja sowieso immer Ansprüche geltend machen. Und bei der Kita direkt sehe ich da jetzt ehrlich gesagt keine. Da müsste ja dann schon Verschulden vorliegen, sonst gibt es auch keine Schadensersatzansprüche. Das dürfte nicht vorliegen, und wenn dann müsste das erst mal bewiesen werden. Also Unfallkasse klar, aber sonst nein.


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Ich finde es zwar schon eher ungewöhnlich, wenn ein Kind unter 3 Jahren sich den Oberschenkel in der Kita/Kindergarten bricht. Allerdings habe ich auch ein Mädchen, das sehr vorsichtig ist. Wie wild dein Sohn spielt, dass wisst ihr am besten. Euer erstes Gefühl war ja auch, dass alles in Ordnung ist. Ich würde mich da jetzt nicht so durch andere verunsichern lassen, die die Situation ja gar nicht beurteilen können (dieses Forum eingeschlossen). Aber nur mal so überlegt: Durch den Unfall im Kindergarten, ist doch dein Kind über die Unfallkasse super abgesichert. Ich würde halt darauf achten, dass hier nichts verjährt, falls aus dem Bruch mal später Probleme entstehen. Da kann ein Anwalt helfen, muss aber nicht sein. Mit der Unfallkasse seid ihr in Kontakt? Die übernehmen ja eh eigentlich alle Kosten etc. Bevor man klagt, muss man ja sowieso immer Ansprüche geltend machen. Und bei der Kita direkt sehe ich da jetzt ehrlich gesagt keine. Da müsste ja dann schon Verschulden vorliegen, sonst gibt es auch keine Schadensersatzansprüche. Das dürfte nicht vorliegen, und wenn dann müsste das erst mal bewiesen werden. Also Unfallkasse klar, aber sonst nein.


wolfsfrau

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Die Tochter einer Bekannten hat sich beim hüpfen im Bett den Arm gebrochen - die Kleine hat nicht lange gejammert, ließ sich beruhigen, aber am nächsten Tag fing der Arm doch an, weh zu tun. Krankenhaus, röntgen, festgestellt. Die Mutter ist Krankenschwester. Im weiteren Bekannten- und KOllegenkreis öfter schon gehört von Knochenbrüchen auf dem Trampolin, ohne, dass es besonders wild zugegangen ist. Also für mich ist das durchaus vorstellbar. Was meinen denn eure Freunde, auf was ihr den Kindergarten verklagen solltet? Aufsichtspflicht? - er war ja nicht allein. Körperverletzung? - es war ein Unfall. Fahrlässigkeit? - weil mit Luftballons gespielt wurde? Wenn ihr bei der Aufnahme im Krankenhaus angegeben habt, dass es im Kindergarten passiert ist, müsste das automatisch an die Unfallkasse weiter gegangen sein. Wir haben nach einem Wegeunfall unseres Sohnes eine Bestätigung bekommen, dass alle weiteren Behandlungen in diesem Zusammenhang (er hatte sich die bleibenden Schneidezähne halbiert) immer abgerechnet werden können und die Schadennummer dazu angegeben werden muss.


mamileinchen85

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Hallo! Ob sich ein Kind so leicht den Oberschenkel bricht, kann ich nicht beurteilen. Konnte dein Sohn dir nicht sagen, wie es passiert ist? Ist zwar nicht dasselbe, aber mein Sohn hatte sich im Kindergarten den Arm gebrochen. Die Erzieherin hat mir beim Abholen gesagt, dass er beim Fußball spielen gestürzt sei und ihm die Hand weh tut. Im KH wurde dann festgestellt, dass der Arm gebrochen war. Lt. Arzt ein sehr häufiger Bruch bei Kindern. Mein Sohn hat dann nur einen Tag gefehlt, aber nur, weil er sich mit Gips nicht hin getraut hat aus Angst ausgelacht zu werden. Die Erzieherin war total überrascht, dass der Arm gebrochen war und hat sofort einen Unfallbericht gemacht und das gemeldet. Weiter war dann nichts. Ich würde auch einfach nachfragen, ob der Unfall gemeldet wurde und ob dein Sohn die selbe Geschichte erzählt hat, wie es passiert ist. Wenn sich das deckt, würde ich auch nichts weiter tun. Unfälle passieren leider.


User-1724336213

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was habt ihr davon die Kita zu verklagen? gar nix. wie vorhin schon geschrieben, der Unfall ist im Kiga passiert somit ist er eine Art BG Fall, darauf solltet ihr in der Behandlung achten. Kinder verletzen sich beim Spielen leider auch mal schlimmer. Solange da kein Fremdverschulden oder wirklich sehr grobe Fahrlässigkeit vorliegt würde ich es auch unter ist scheise aber passiert halt abhacken. Natürlich ist es blöd wenn kleine Kinder sich so verletzten, aber verklagen, wozu? P.s. mein Bruder hat sich als 4 jähriger den Unter und Oberschenkel gebrochen als er mit diesen Kindercityrollern einfach hingefallen ist. Man kennt das doch selber, einmal doof gefallen, war eig. auch gar nicht schlimm, aber zack dies oder jenes verletzt. Auserdem ein bisschen klugscheisen aus der Fachbrange, kann so ein Bruch auch schnell entstehen, wenn man sich zb. beim hinfallen doof dreht oder ungüstig das Bein unter dem Po hatte oder er hat versucht sich irgendwie abzufangen und hat sich "verdreht".


Rachelffm

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die, die wegen sowas zur klage raten, haben oft ihr rechtswissen aus amerikanischen tv serien....wenn jemand so was sagt, frag ich auch gern mal nach, ob sie nicht dabei helfen wollen geschworene für den prozess auszuwählen und wo ich am besten ein haus von der million schadenersatz kaufen soll... zu verklagen gibts da rein gar nix. das kind ist fast 3, da geh ich mal davon aus, dass es euch doch auch selbst erzählen kann, wie das passiert ist. wäre es kein unfall, sondern mutwillig durch ein anderes kind oder erzieher passiert, hätte dein kind mindestens geäußert, dass er jetzt nicht mehr so lust auf den kiga hat. du merkst doch, ob dein kind sich seltsam verhält, oder für ihn die beziehung zum kiga noch die selbe ist.


kattta

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Kein toller Rat von sogenannten Feunden. Wozu genau verklagen? wollen sie auch verklagt werden, wenn ein Kind bei ihnen im Spiel eine Verletzung davon trägt. Soll im Kiga jetzt Spielen mit Ballons verboten werden? Kiga geschlossen werden, weil niemand dort beschäftigt sein will? Wenn euer Bauchgefühl stimmt, wozu dann zum Rechtsanwalt eine Klage einreichen?


User-1750749248

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Es gibt echt schlimme Brüche, ohne, dass wirklich viel passiert ist. Da würde ich niemanden verklagen. Was soll das bringen?


kia-ora

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Wenn du klagen solltest, brauchst du einen neuen Kindergarten. Möchtest du das jetzt?


Rote_Nelke

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Das Kleinkind einer Freundin hatte sich den Oberschenkel in der Spieleecke eines Cafés gebrochen. Er saß am Boden und ein anderes Kleinkind ist mit einem Stuhl umgekippt und auf seinem Bein gelandet. Mehr brauchte es nicht. Eins ist klar: wenn ihr klagt, dann ist der Kitaplatz weg.


Laura.

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Okay lieben Dank für euren Rat und die Kommentare Wir wollen und werden auch nicht klagen das haben wir beschlossen da es für uns keinen Sinn macht und vor allem wir auch keinen Grund sehen. Unserem kleinen geht es gut soweit und da hat der Kindergarten keine Schuld. Nochmal zum Thema weswegen klagen: eine Freundin zum Beispiel meinte: "sowas dürfe im Kindergarten nicht passieren die haben ganz klar nicht aufgepasst und so weiter " ich kam auch gar nicht gegen an mit reden weil sie sich so in rage geredet hat dadurch für mich war klar das nichts von dem im Kindergarten verletzt wurde sondern es wirklich einfach nur ein doofer Unfall war. Hab dann solche Kommentare einfach jetzt ignoriert und machen unser Ding. Und nochmal zu unserem kleinen er kann sich nicht wirklich äußern was passiert ist, da er sich früh zur Welt kam ist er nicht auf dem Stand eines drei jährigen und spricht noch nicht so viel. Daher kann er uns das auch nicht so sagen. Er wusste aber das er über einen Ballon gefallen ist und das das Bein weh tut Lieben Dank allen


ml1820

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Wäre interessant, wem die Freundin die Schuld gibt, wenn es zuhause passiert wäre. Eine Klage kann in so einem Fall weite Kreise ziehen. Bei uns in der Gegend gab es vor Jahren einen Fall, Kind hat sich im Turnsaal des Kindergartens den Arm gebrochen, Eltern klagten und bekamen recht. Es war nämlich eine Erzieherin krank und dadurch der betreuungsschlüssel zu hoch, als das man in den turnsaal hätte dürfen (wohlgemerkt, es wird nicht festgestellt, dass jemand den bruch verschuldet hatte, es war quasi ein formalfehler). Die Folge: weit und breit fielen kinder über lange Zeit im etliche bewegungseinheiten etc um, weil die Kindergärten Angst hatten, sich angreifbar zu machen. Das Schmerzensgeld (das es wohl gab) haben hier viele Kinder mitgezahlt... Gute Besserung deinem Sohn!


Kasi88

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Ich erinnere mich als Erzieherin an ein Kind, ungünstig vom Klettergerüst gefallen, Arm mehrfach gebrochen, 2 Kolleginnen hatten am Gerät gestanden, natürlich nicht nebeneinander am reden, sondern an verschiedenen Punkten, trotzdem ist das Kind gefallen. Kinder fallen ja auch zuhause mal hin, das ist leider so und bei Kindern gehen Brüche echt schnell mal, Schmerzen oft erst später, bewegen geht auch oft noch…


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Dann weiss deine Freundin wahrscheinlich nicht, das man auch daneben sitzen kann und es passiert was. Das geht manchmal schneller als man gucken kann..... sie hat keine Kinder?


Ruto

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Freunde sind da schnell emotionaler und reden sich als Unterstützer in Rage. Seh es als emotionale Stütze und Zeichen der Freundschaft, aber nicht als ernstzunehmenden Tipp. Wenn die erste Wut abgeflaut ist, kannst du ja nochmal das Gespräch suchen und erklären wieso du den nett gemeinten Rat nicht umgesetzt hast.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Die Tochter meiner Kollegin ist auf einem teddy zuhause ausgerutscht und hatte eine schwere Gehirnerschütterung, und isr eigentlich ganz normal gefallen. Sie war drei Jahre... Es gibt die ungewöhnlichsten Unfälle.


bellis123

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Ich schließe mich an, den Kiga zu verklagen wäre unnötig und unfair, es ist ein Unfall gewesen. Allerdings wundert mich dass dort (im U3 Bereich!) mit Luftballons gespielt wird. Das kann lebensgefährlich enden (Erstickungsgefahr!). Ich würde daher eher ein Gespräch in diese Richtung mal führen.


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