Fru
ich hatte ja am Samstag geschrieben, das ich von meinem Chef die Kündigung bekommen habe. Kündigung am 30. März bekommen direkt zum 1. April Jetzt warte ich auf mein Gehalt von März, bis heute nichts aufm Konto...grummel... Allerdings ist es so, das ich die letzten Monate ca. 70 Minusstunden hatte...in wiefern darf der AG das "verrechnen" Es gab weder Kündigungsfrist noch gabs eben das Geld für März...das kann aber nicht rechtens sein... Die Minusstunden entstanden nicht durch meine Schuld...Urlaubsanspruch bestünde ebenfalls noch... Habt Ihr Rat? Ahnung?
Kündigungsfrist muss er einhalten. Es sei denn, du hast goldene Löffel geklaut, wovon ich jetzt mal nicht ausgehe. Was die Minusstunden betrifft: Ich weiß nicht, wie sie entstanden sind, also kann ich auch nicht sagen, ob er das verrechnen darf. Aber selbst WENN er das verrechnen würde, müsste er eine Gehaltsabrechnung erstellen, auf der das genau ausgewiesen ist. Einfach mal so kein Geld - das geht nicht. Habt ihr einen Betriebsrat?
Die Minusstunden darf er nicht gegenrechnen. Mein Mann hat sowas letztens mit einem Mandanten besprochen, da hab ich bischen was mitbekommen. Ich bin aber kein Rechtsexperte... Von heute auf morgen kündigen darf er die auch nicht, da gibt es Fristen, die eingehalten werden müssen! Ich würde mir einen Anwalt nehmen, so geht das nicht!
betriebsrat gibts nicht und goldene Löffel hab ich nicht geklaut...zustande gekommen sind die minusstunden weil ich nicht eingeteilt wurde zum arbeiten... ich hab mal ne email geschrieben, zur not geh ich zum anwalt
wie lange arbeitest Du schon dort? War das noch in der Probezeit? Und hast Du Deinen Ex-Chef schonmal angerufen, dass noch kein Geld da ist?
Oh... Kündigungsfrist beträgt selbst in der Probezeit 14 Tage, es sei denn sie ist außerordentlich... hast du was angestellt? Wie wurdest du bezahlt? Nach Stunden oder Festgehalt?
ne nix angestellt :-) wenig gäste...
Die Kündigung ist ungültig, da die gesetzliche Kündigzngsfrist nicht eingehalten wurde. Einfach anrufen und das auch so sagen. Tust du das nicht und nimmst das so hin entsteht Dir zudem eine peinliche Lücke - peinlich deshalb, weil man davon ausgehen muss, dass die Kündigung außerordentlich war - sprich du nimmst es hin, dass dir jemand Diebstahl unterstellt Außerdem würdest du deinen Anspruch auf Arbeitslosengeld verwirken, da du deiner Meldefrist nicht nachgekommen bist. Ob du dazu keine Mögluchkeit hattest ist denen schnuppe.
Mein Problem sind diese Minusstunden, in wiefern die mir zum Verhängnis werden können... Peinliche Lücke? Na da wird im Arbeitszeugnis sicher nicht stehen, das ich goldene Löffel geklaut habe, so einfach geht das sicher auch nicht... Arbeitslosengeld wird auch kein Problem sein, weil ich ja noch Ergänzendes H4 bekomme, das ist gemeldet und auch "kein Problem" Aber: ich bin zu dem Entschluss gekommen, das wenn ich bis nächste Woche Mittwoch nicht irgendwas von denen gehört habe, das ich zu nem Anwalt gehen werde. Denn die Kündigung und die Minusstunden sind das eine, aber kein Geld für März, keine Kündigungsfrist, keinen Urlaubsanspruch, das alles nehme ich ganz sicher so nicht hin... LG
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