BaJo0512
mensch ich wollte nicht das so ein drama draus gemacht wird... haben vorhin abendbrot gegessen und mein sohn wusste danach suchen wir die autos raus. als ich dann zwei seiner liebsten autos genommen habe brach er ganz fürchterlich in tränen aus und weinte ganz bitterlich um seine beiden auto´s. er meinte er würde zwei andere nehmen die er nicht mehr möchte. ich habe ihm darauf hingewiesen das er sich sowas beim nächsten mal vorher überlegen muss, ehe er blödsinn macht,damit das nicht wieder vorkommt. es tat mir in der seele weh aber ich dachte vielleicht hilft das (das er so eine bittere erfahrung machen musste und so sehr um sein lieblingsspielzeug angst haben musste)schon um bei ihm ein umdenken zu bewirken, das umdenken das er sich aus dem ganzen blödsinn den die anderen machen raushalten soll. habe ihn etwas leiden lassen und dann bevor er ins bett ist zu ihm gesagt er soll sich nochmal gedanken darüber machen was er getan hat und mir morgen früh sagen was er in zukunft ändern will. wenn mir das morgen früh glaubwürdig und ernsthaft vorkommt nehmen wir die zwei anderen autos, nicht seine liebsten! dann konnte er erstmal ruhig einschlafen. werde ihm morgen früh nochmal erklären wie schlimm es ist mutwillig fremdes eigentum zu beschädigen und das man immer für ersatz sorgen muss.
Na das finde ich auch falsch. Erst andtohen und dann doch nicht tun. Das ist dann, wie: " du bekommst dann kein eis" und später wird doch eins gekauft. Ich hätte entweder gleich eine. Kompromiss beim aussuchen der autos gesucht oder es ist dann eben so! Mit 7 jahren muss man nichts mutwillig zerstören. Mein sohn ist auch in der 2. klasse! Lg
ich denke du hast einen guten weg für euch gefunden!!
Hallo,
also die beiden Lieblingsautos zu nehmen hat für mich einen fiesen Beigeschmack von einer STRAFE. Wenn es *nur* eine Konsequenz sein soll, reicht es doch, wenn er 2 andere Autos hergibt, die ihm nicht soviel bedeuten. Es geht doch in erster Linie darum, den Schaden wieder gutzumachen und nicht ihm das Liebste zu nehmen, was er hat.
hier unterschreibe ich, und in der Schule sollen sie Zeug anschaffen, das nicht gleich kaputtgeht... ich halte das ganze Drama für völlig selbstgemacht, unnötig und moralinsauer
Lass ihm seine liebsten Autos. Er soll 2 andere nehmen, wobei für mich 1 reichen würde, damit er sieht, das sowas Konsequenzen hat. Aber nicht um Gottes Willen nicht die liebsten. Meiner würde mit mir 2 Jahre und 3 Monate nicht mehr reden und es mir immer wieder vorhalten und vor allem müsste ich die vor lauter schlechtem Gewissen nachkaufen.
Ich finde es gut wie du die Situation lösen willst... Er hat sicher seine Lehre daraus gezogen- und beim nächsten mal gibts ja immer noch die Möglichkeit des Lieblingsautos wenn der Lerneffekt beim Kompromiss nicht gereicht hat.. 
die evt. Lösung hat was von pöser, pöser Junge, jetzt denk mal schön nach, was du falsch gemacht hast - vor allen Dingen wegen etwas so Belanglosem. Der Junge tut mir leid.
wenn "er sich immer zu solchem Mist hinreißen lässt". Die angerichteten Schäden sind jetzt noch klein - aber das wird sich ändern, wenn man keine Änderung des Verhaltens erreicht. Ja, er hat etwas falsch gemacht, darüber sollte er nachdenken und wenn er sich künftig anders verhält, dann ist gut.
Jetzt isses noch belanglos- das ist das positive an Kindheit... Dinge haben nicht gleich soviel tragweite wie wenn ich im späteren leben Konsequenzen tragen muss. Klar hat er gelitten und kam sich sicherlich nicht gut vor.. Aber ich vermute mal, so wie Bayo sich äußert und sich Gedanken macht, wird sie ihren Sohn nicht ausgeschimpft und ins Bett geschickt haben sondern ich gehe davon aus dass sie viel begründet und erklärt hat und versucht hat ihm die Konsequenz zu erklären. Und als Bezugsperson und Verbündete dürfen und müssen Eltern auch mal in den sauren Apfel beißen und ihre Kinde mit der Realität konfrontieren. Und wenn sie morgen den Kompromiss eingeht und ihn zwei andere Autos abgeben lässt hat er zwar 2 bescheidene Tage in seinem Leben zu verbuchen, diese werden ihn aber sicherlich nicht lebenslang verfolgen.
BaJo... Sorry ich wollte deinen Namen nicht verunglimpfen- jetzt hab ichs richtig gelesen 
schlimmer als dass ein siebenjähriger fremdes eigentum zuerstört finde ich es, wenn eine mutter ihrem kind absichtlich seelischen schmerz zufügt - und das hast du. es hätte völlig gereicht, ihn selbst 2 autos raussuchen zu lassen, das wäre ihm genug denkzettel gewesen denn er hätte sie ja bereits von seinem eigentum ersetzen müssen.
Das meine ich... Er litt damit er am ende hörte, nagut, es gehen auch 2 andere. Und darauf läuft es ja hinaus. Lg
Noch nicht lange her, hatte mein Sohn unser Auto zerkratzt. Dafür hab ich aber nicht sein Eigentum zerkratzt oder kaputtgemacht. Bei uns hat es gereicht, darüber zu reden. Er hat sich entschuldigt. Finde es Schwachsinn, das er 2 Autos dafür hergeben muss!
Dabei geht es ja auch im weitesten Sinne nicht um fremdes Eigentum sondern Familienbesitz- das andere ist fremdes Eigentum und der Fremde "verlangt" Entschädigung für das zerstörte Eigentum... In der Familie kann man Probleme grundsätzlich anders regeln als in der Welt da draußen- und leg mal ein paar Jahre drauf- wäre das mein Sohn, der das Auto zerkratzt würde das Taschengeld kosten... Aber ganz sicher.
dann würden zwei x-beliebige autos es auch tun denn für den lehrerinnensohn, die lehrerin und die anderen kinder ist es völlig rille, ob es nun die lieblingsautos des sohnes sind oder irgendwelche. wiegesagt, wenn es darum geht, den schaden zu ersetzen und das aus eigenen mitteln. die lieblingsautos zu nehmen find ich fies und sehr hart. zumal auch in dem alter kinder innerlich noch sehr mit ihrem besitz verbunden sind.
Mein Sohn ist 6 und es kostet ihn kein Taschengeld. Er meinte er ist ausversehen mit dem Fahrrad da lang und ich glaube ihm und stelle es nicht in Frage.
Dann war's ja nicht mit Absicht sondern wie du sagst aus versehen- das würde bei mir selbstverständlich auch kein Taschengeld kosten....