Elternforum Rund ums Baby

@Nilo

@Nilo

Tippel33

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Völliger Quatsch, das es für die Kinder hart wird an einer staatlichen Schule. Meine Tochter wird die örtliche staatliche Grundschule besuchen, also völlig normale Schule. Dennoch wird dort im Unterricht jeweils immer die Lehrerin UND eine Erzieherin anwesend sein, damit besser auf einzelne Schüler eingegangen werden kann und individueller gefördert werden kann etc. Auch die "Hausaufgaben" sind jeweils auf das Kind zugeschnitten, es werden nicht immer alle Schüler die gleichen Aufgaben bekommen....! Jede Woche bekommen die Eltern eine kurze schriftliche Rückmeldung über Lernerfolge oder eben auch Probleme, ob ggf. noch mehr z.B. lesen geübt werden muss etc. Du kannst also nicht verallgemeinern und meinen, in der Grundschule wird es "hart" für die betreuungstechnisch "verwöhnten" Kinder .....denn hier wird eben auch noch in der Grundschule sehr auf einzelne Bedürfnisse des Kindes geachtet und eingegangen.


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von Tippel33

ich habe die vorangegangene Diskussion nicht gelesen... aber, ich habe mich vor kurzem mit einer Mutter unterhalten, die ein Kind in der 4. Klasse hat. Sie ist ziemlich genervt von der Situation wie es gerade läuft. Die Kind werden alle auf den gleichen Stand "gehalten". Die "schnellen" Kinder müssen auf die "langsamen" Kinder warten. UND wenn ich schon höre, daß Kinder in der 4. Klasse noch nichts von Masseinheiten wie Liter und Meter gehört, bzw. gerechnet haben, finde ich das sehr bedenklich. Es ist einfach so, daß der Lehrstoff hinterher hängt . Hier in NRW klagten Schüler über zu schwere Abi-Prüfungen... ja woran liegt sowas wohl?


Tippel33

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Das ist hier eben nicht so. Daher gibt es hier eben z.B. auch nicht für jedes Kind die gleichen Hausaufgaben. Ein Kind kann schon super rechnen, hat da null Probleme , dafür hat es beim Schreiben aber noch Probleme ......folglich, es braucht mehr Aufgaben zum Schreiben statt zum Rechnen. Bei einem anderen Schüler hingegen wieder andersrum. Der eine Schüler braucht schon schwierigere Aufgaben in Mathe, der andere hingegen nicht. Daher macht es eben keinen Sinn, der ganze Klasse die gleichen Aufgaben zu geben. Die Erzieherin, die im Unterricht mit dabei ist, arbeitet quasi im "Hintergrund". Die Lehrerin steht vorne und kann in Ruhe "lehren", während die Erzieherin ggf. einem Schüler nochmal was erklärt, weil er es nicht verstanden hat ....bringt störende Kinder zur Ruhe etc.! So muss nicht immer die ganze Klasse warten, bis die Lehrerin weiter machen kann, weil sie Franz-Anton zum x-ten Mal ermahnen muss nicht den Unterricht zu stören etc.


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von Tippel33

ich finde das ganz ehrlich sehr Beispielhaft! Nur leider wird dies wohl nur an sehr wenigen Schulen umgesetzt.


Tippel33

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Antwort auf Beitrag von rabbit80

Ja, ist noch nicht so verbreitet. Allerdings immer stärker wohl im kommen.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von Tippel33

Dann sei froh dass es bei eurer Schule so abläuft, hier ist es nicht so, da gibt's für 22 Schüler eine Lehrerin ... Lediglich i- kinder bekommen eine Hilfe also zusätzliche Lehrerin


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tippel33

Wir haben die sogenannte Eingangsklasse. 3 Jahre können die Kinder diese Klasse besuchen. Wenn sie die dritten Klassen planen, wird geschaut, welche Schüler auf dem gleichen Stand bzw. das gleiche Tempo haben. Unsere Grundschule ist bereits das vierte Jahr in Folge "Zukunftsschule" geworden. Auch nach der Grundschule verhindert unser Schulnetzwerk, dass zu unterschiedliche Kinder zusammengefasst werden. D.h. das auch hier geschaut wird, wer gut zusammenpasst.