Elternforum Rund ums Baby

Nicht einverstanden mit Entscheidung und Rat der KiÄ

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Nicht einverstanden mit Entscheidung und Rat der KiÄ

sommerm

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Hallo liebe Eltern. Das hier wird ein längerer Text… Heute war die U4 meines jüngsten Kindes und es war mir schon klar was kommen wird, nämlich das Thema Gewicht. Das Baby wiegt 8kg bei einer Größe von 65cm. Es ist mit dem BMI drüber, aber ich handhabe das ganz nach dem Motto: wenn mehr Bewegung drin ist, dann wird’s auch wieder weniger. Die Ärztin ist allerdings der Meinung, dass ich nun zwischendurch Wasser geben soll und Brei! Als ich sagte, dass ich es nur so kenne, dass Babys kein Wasser trinken sollen anstatt Milch und Beikost erst mit den Reifezeichen starten sollte, da schwenkte sie mit ihrer Hand und tat dies schnell ab. Bei dem Gewicht sollte man eine Ausnahme machen, auch wenn es sich mit dem Krabbeln vermutlich wieder legen wird. Darüber bin ich schon etwas aufgeregt und schockiert. Des Weiteren wurde ich von der Physiotherapeutin gebeten doch mal nach einer Überweisung für einen Orthopäden zu fragen, da mein Kind eine Sehnenverkürzung an einer Hand hat und die neurologische Behandlung bisher sehr gut anspringt und sie vermutet, dass eine OP im besten Fall gar nicht nötig ist, wir nämlich mit Schienen arbeiten könnten und vorab auch mal Röntgen lassen könnten… wir haben im November erst einen Termin in einer anderen Spezialklinik, in der dann bei einem Ersttermin erstmals geröntgt werden würde usw.. diese Klinik ist 3 1/2 h von uns entfernt und die spezial Orthopädie nur 40 min… die Kinderärztin meinte, Zitat: das wäre ja Quatsch, weil wir uns doch nichts mit der anderen Klinik vermiesen wollen, nur weil wir jetzt mehrer Meinungen hören möchten… Sie stellt uns keine Überweisung aus, denn sie ist der Meinung, dass sich in dem Fall bis November ja sowieso nichts verbessert oder verschlechtern wird. Wow?! Die Hand meines Kindes ist seitdem wir bei der Physio sind (ganze 4 mal) mittlerweile geöffnet und benutzt die Hand viel besser und weiß dass diese Hand überhaupt existiert. Ich weiß echt nicht was ich sagen soll. Ich hab der Ärztin gesagt, dass ich das anders sehe und ich dann mal schaue wie es nun weiter geht. Sie will jetzt, dass ich erstmal in der Klinik nachfrage, ob die es für sinnvoll halten, einen Orthopäden drüber schauen zu lassen. Viel Wahl haben wir jetzt natürlich nicht, ich werde es auch so machen, aber ich bin von diesen Äußerungen so perplex und weiß gar nicht was ich davon halten soll. Ich möchte als Mutter für mein Kind alle Optionen offen halten und bin absolut für mehrere Meinungen, wenn ich so eine Operation umgehen kann. Verstehe einfach die Aussagen nicht. Wie seht ihr das?


sommerm

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Antwort auf Beitrag von sommerm

Ach so und in zwei Wochen ist die nächste Impfung, da möchte sie dann wiegen, ob es schon „besser“ geworden ist.


Pamo

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Lass sie doch wiegen. Na und?


Lizzlie

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Also vorweg, du kannst zum Orthopäden ohne Überweisung. Dann ist dein Kind genau wie alt? 3-4 Monate? Ich wundere mich immer wieder über die Aussagen von Kinderärzten bezüglich Beikost Start! Ich würde dem KIa Einfach sagen, was sie hören will, um mir jegliche Diskussion zu ersparen. Da redet Man sich sonst den Mund fusselig, ohne Ergebnis. Und dann mache es so, wie du es schreibst. Erst starten wenn die Beikostreifezeichen da sind. Alles andere ist Bullshit! Ich bin mir auch unsicher, ob sie eine Überweisung einfach so ablehnen darf, weil ihr die Klinik nicht passt


sommerm

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Antwort auf Beitrag von Lizzlie

Ja klar kann ich auch so einen Termin machen, das mit der Überweisung kam durch die Physiotherapeutin, denn mit Überweisung kann sie uns einen zeitnahen Termin verschaffen (der Arzt verzichtet dann mal auf eine Mittagspause), ohne wäre ein Termin erst im Dezember/ Januar zu haben, nach dem Termin in der anderen Klinik in der es um Eike App geht… und die Physio sagt halt, dass sie sich schon fast zu 100% sicher ist, dass wir das ohne Op hinbekommen können in Begleitung eines tollen Orthopäden, weil wir halt schon durch die wenigen Besuche so tolle Erfolge hatten. Naja mal schauen. Ich werde da jetzt so schnell nicht aufgeben, ich bin froh dass hier einige so denken wie ich und mich bekräftigen konnten.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von sommerm

Du bist doch nicht dazu verpflichtet, den Empfehlungen der KiÄ zu folgen.


sommerm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ich weiß, aber sie hat so giftig auf meine Ablehnung reagiert und mir echt ein schlechtes Gefühl gegeben, deshalb wollte ich mich einfach mit ein paar Menschen austauschen.


Pamo

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Du bist doch nicht dazu verpflichtet, den Empfehlungen der KiÄ zu folgen.


User-1721891580

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Also was das Gewicht angeht… Weißt du ins eine Ohr rein und ins andere wieder raus. Bei unserem Kinderarzt war das Thema immer die Schlafsituation. Wir haben ein Familienbett gehabt und das war natürlich das Schlimmste. Und wir sind Vegetarier Ich habe diese Themen einfach vermieden bzw. wenn er gefragt hat wo das Kind schläft, habe ich im eigenen Bett gesagt. Es gibt einfach Dinge da muss man sich nicht drüber aufregen. Das sie es in wenigen Wochen kontrolliert ist ja wirklich Quatsch. Mein kleiner war auch speckig und als er anfing zu laufen war es total schnell wieder weg. Ich fürchte allerdings das du da langfristig nur unglücklich sein wirst. Gibt es keine Möglichkeit einen anderen Kinderarzt zu nehmen? Man sollte gerade bei Kindern dem Arzt vertrauen können. Unser stellt Überweisungen ohne zu zögern aus.


Mamalalelu

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Also ich kann dir nur berichten, dass unser Sohn auch so ein schweres Baby war. Er war voll gestillt und die Kinderärzte (sowohl in der Praxis als auch in der Kinderklinik, wo wir zwischenzeitlich mal wegen was anderem waren), haben gesagt, dass man Stillkinder nicht überfüttern kann. Waren also alle entspannt. Hat sich dann auch mit steigender Bewegung immer mehr verwachsen, mittlerweile ist er 2,5 und sowohl bei Größe als auch bei Gewicht ziemlich in der Mitte der Kurven Beikost haben wir so mit 5 Monaten gestartet.


Caro2503

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Wenn irgendwie möglich Kinderarzt wechseln! Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen. Übrigens war mein Sohn auch sehr „dick“, nahezu gleiche Maße wie deins. Vollgestillt. War nie ein Thema. Inzwischen ist er 4 1/4 und wiegt seit fast n Dreiviertel Jahr das gleiche (um die 19kg) und ist ca 110 groß. Kein Gramm fett am Kind, sehr muskulöser Bauch. Und wir haben keinerlei Diät oder Training gemacht. Halt normale meist gesunde Ernährung. Bzgl. Der Überweisung: evtl. bekommst du die auch vom Hausarzt, meiner war schon so nett


sommerm

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Antwort auf Beitrag von Caro2503

Ja ich werde auf jeden Fall versuchen einen anderen KiA zu bekommen. Im Dorf leider echt schwierig… mein erstes Kind war auch ein propiges Baby und bei dem Arzt damals war es auch nie Thema. Danke, ich werde es dann mit der Überweisung auch mal über den Hausarzt probieren.


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von sommerm

Für einen Facharzttermin braucht man eigentlich gar keine Überweisung. Probiere es doch mal ohne? Egal ob das jetzt medizinisch sinnvoll, oder nicht ist, das kann ich nicht beurteilen. Aber der Grund ist doch Schwachsinn. Das interessiert doch die Klinik nicht, ob du dir eine Zweitmeinung geholt hast. Wenn du dahin gehst, dann hast du dich ja schon entschieden. Bisher wurde mir noch nie eine Überweisung verweigert. Finde das auch völlig daneben. Aber ich weiß ja auch nicht, wie du gefragt hast. Wegen des Gewichtes: er ist ja sowohl groß, als auch schwer für sein Alter. Das passt doch zusammen? Gegen Beikost spricht natürlich nichts, wenn er es gut annehmen würde. Erzwingen würde ich aber nichts.


sommerm

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Mit Überweisung würde es einen zeitnahen Termin geben… Ich habe bedacht und sehr höflich gefragt, ihr dazu erklärt worum es geht und auch den bisher dokumentierten Fortschritt auf meinem Handy gezeigt. Da schaue sie mich schon total empört an. Auch am Anfang, als von der Klinik in der die Op gemacht werden würde, gesagt wurde, dass wir bis dahin dringend zur Physio gehen sollten, hat sie gefragt ob das echt sein muss und wieso denn so viele Termine… Zum Gewicht, da hat sie mir dann an ihrem Pc auf einer Kurve gezeigt, wie sehr das Gewicht von der Körpergröße abweichen würde, ich fand es jetzt sehr human, aber meine Meinung interessiert sie nicht.


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von sommerm

Wahrscheinlich ist sie ein spezielles Exemplar, die es nicht gern hat, wenn man anderer Meinung ist. Aber, wir kennen ja alle dein Kind nicht und Kurven allein sind ja nicht ausschlaggebend. Wenn dein Kind eh schon Probleme mit der Hand hat, könnte sich natürlich ein zu hohes Gewicht auch nachteilig auf die Motorik (drehen, abstützen) auswirken. Schwere Kinder brauchen halt mehr Anstrengung als leichte. Ob das bei deinen Sohn ein Problem ist können wir hier ja nicht beurteilen.


sommerm

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Antwort auf Beitrag von User-1721826469

Die Hand spielt dabei keine Rolle, die ist funktionstüchtig. Ich versuche es mal zu erklären. Es handelt sich hier um eine verkürzte Sehne, dadurch hat die Hand eine Fehlstellung und muss quasi begradigt werden. Das geht operativ oder halt mit Dehnungen, mit Schienen bei Tag und Nacht und mit neurologischen Übungen. Er kann sich auch mit dem Gewicht seit gestern alleine auf die Seite drehen, wenn ich ihn auf den Bauch lege benutzt er die Hand auch, die Finger sind halt „schief“. es ist jetzt quasi kein Problem, sollte aber für später geändert werden, da die meisten Menschen nun mal Rechtshänder sind und beim Halten von Besteck und Stiften usw wird es dann schwierig. Am Anfang wusste er nichts mit seiner Hand anzufangen, bis die Physio mit den Druckpunkten geschafft hat, dass er seine Hand benutzt und jetzt immer weiter öffnet. Sie ist der Meinung, dass eine OP nicht nötig ist, wenn der Fortschritt jetzt nach 4 Wochen schon so wahnsinnig groß ist und das bin ich auch. Ich weiß nicht wieso die Ärztin ein so kleines Kind unbedingt bei einer OP sehen möchte.


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von sommerm

Dann würde ich tatsächlich auch erst einmal die konservative Behandlung weiter versuchen. Es sei denn es gibt ein enges Zeitfenster für eine OP. Du kannst zum Hausarzt gehen für eine Überweisung oder du rufst mal bei der 116117 an, da scheint man auch so Vermittlungscodes bekommen zu können. Oder du beschreibst halt beim Orthopäden die Dringlichkeit. Ein Termin nach dem Termin in der Klinik ist natürlich unsinnvoll. Aber vielleicht sehen die in der Klinik ja auch den Fortschritt der Physio und empfehlen dann gar keine OP. Das kann ja auch gut sein.


Annamaria23

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Antwort auf Beitrag von sommerm

Mit der Hand kenne ich mich nicht aus. Aber hätte mein Kind sowas, würde ich natürlich sicher klären wollen, ob man eine OP vermeiden kann bei einem kleinen Kind. Glaube auch nicht, dass mir da irgendwer im Weg stehen würde, finde meine Kinderärzte bisher sehr nett. Und die Spezialklinik hat doch bestimmt auch kein Problem damit, wenn jemand vorher mal bei einem niedergelassenen Orthopäden war. Wenn der sagt, Schienen machen Sinn, kann man es probieren. Falls es wirklich nicht anders geht, dann gehen Spezialklinik und OP als letztes Mittel doch immer noch. Rennt ja nicht weg... Und das liebe Gewicht... Fand es schon in der Schwangerschaft nervig immer zu gucken, wie groß das Kind noch wird. Meine Tochter ist ein eher großes Baby, ein paar Wochen nach der Geburt war sie relativ weit oben von der Kurve her und das blieb auch so. Daher hat mir niemand Stress gemacht, weil alles stimmig ist. Hab für dich nachgeguckt: Bei der U4 war sie fast 3.5 Monate mit diesen Maßen: 6540g auf 63cm und 42cm Kopfumfang. Bei der U5 dann 8240g auf 69 cm und 45cm Kopfumfang. Sie ist damit lang, schlaksig, total drahtig. Beikost gibt es hier etwa ab dem 6.Monat. Zum Essen dazu biete ich ihr auch immer Wasser aus so einer Baby-Schnabeltasse an. Die nimmt sie selbst an den 2 Griffen und trinkt dann auch immer paar Schlucke. Aber natürlich nicht Unmengen an Wasser. Und sie möchte auch nach wie vor (mit fast 7 Monaten) noch die Flasche, weil sie noch nicht genug Brei isst. Ich gebe ihr, was sie fordert, sie macht das schon...


User-1724336213

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Wir haben wg. Beikost/Ernährung hier ähnliche Diskussionen mit dem Kinderarzt. Ich weis auch nicht wo die Ärztliche Versorgung in Deutschland noch hinführen soll, es geht immer nur ums Geld. (Eine empfelung für eine Op bringt dem Arzt Geld ein, jedes Physiotherapie rezept kostet dem Arzt Geld, von einer Überweisung hat er nix, da er nur einmal Geld bekommt, wenn du dir eine zweite Meinung einholst bekommt er dafür nix.) Mach das was du für richtig hältst und beim Rest versuch wegzuhören. Ich weis es ist schwierig, wie gesagt spreche da aus Erfahrung aber du kennst dein Kind am besten und siehst was hilft und was nicht.


emilie.d.

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Nach WHO-Kurve wäre er mit 65 cm sogar mit 8.5 kg noch auf der 97er Perzentile. Was für Kurven werden da verwendet? Vollgestillt? Dann würde ich genau gar nichts ändern. Für eine Zweitmeinung brauchst Du keine Erlaubnis, ich hole mir bei wichtigen Sachen sowas immer ein. Ich kenne übrigens auch keinen Arzt/keine Ärztin, die das nicht so machen. Zahlt die Kasse. Wieso mit der Klinik vermiesen? Die bekommen das gar nicht mit und selbst wenn, Zweitmeinung ist völlig Gang und Gebe. Ihr habt eine merkwürdige KiÄ. Würde bestimmte Themen dort nicht mehr besprechen und mich an die Fachärzte halten. Der Orthopäde kann auch Physio ausstellen, die haben meist auch mehr Budget dafür. Ich hole mir solche Rezepte auch nicht bei meinem HA, sondern Orthopäden. Wäre gut, wenn ihr einen FA habt zum.längerdristigen Betreuen.

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sommerm

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Also mir hat sie auf der tollen Tabelle die sie auf dem Pc hatte gezeigt, dass es drüber ist, nicht viel, aber eben drüber und da sollen wir etwas dran ändern in dem wir demnächst mit Brei und Wasser anfangen… es ist mein drittes Kind und Pustekuchen, damit fang ich sicher nicht an bevor es die Reifezeichen gab. Das hab ich aber auch sehr nett ausgedrückt und das gefiel ihr einfach nicht. Genauso wie mit der zweit Meinung, davon hat sie abgeraten. Wir sollen uns selber nicht verwirren und sowas hat sie da vom Stapel gelassen.


Mammar

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Wie groß und schwer war dein Baby denn bei der Geburt? Wenn sie sich innerhalb der ersten drei bis 6 Monaten vom Gewicht her verdoppeln sollten ist es ja klar dass ein Baby dass mit 3500g gestartet hat ganz woanders landet als eines dass nur 2000g hatte(meine hat mit 2345 gestartet,abgenommen auf unter 1800g,sie hatte die größe und das Gewicht mit ca einem Jahr und da hat die Kinderärztin nichts zu den Proportionen gesagt) Mal ganz davon ab bist du ja nicht verpflichtet ihren Ratschlägen zu folgen,und wenn es ganz arg wird dann suchst du einen neuen Arzt Der Weg sollte eigentlich immer sein erst niedergelassener Arzt dann Klinik,das sollte deine ärztin auch wissen Frag doch beim Orthopäden nach ob sie dich so nehmen,sonst rufe bei der KK an und Frage nach ob die dieses Vorgehen auch für sinnvoll halten,bzw was du machen kannst und erst zum Orthopäden zu gehen


Anke768

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Das Kind einer Freundin war auch extrem schwer in dem Alter, auch hier wurde zu Beikoststart mit 4 Monaten geraten, haben sie nicht gemacht. Er brauchte auch später Physio, da er sich mot 6 Monaten nichtmals auf die Seute drehte, um das mit dem Drehen usw anzustoßen, weil er sich aufgrund seines hohen Gewichts kaum bewegen konnte und Bewegung gerade für die "Schwergewichte" wichtig ist. Was du da jetzt machst lasse ich mal dahingestellt, das musst du entscheiden. Was den Orthopäden angeht würde ich mal beim Hausarzt für eine Überweisung fragen und ansonsten einfach ohne einen Termin machen. Braucht man heutzutage noch zwingend eine Überweisung?


Anke768

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Antwort auf Beitrag von Anke768

Ps: das Kind war aber tatsächlich überhalb der Kurve, krass aber wahr. Ich muss dir ehrlich sagen, es war grausam mit anzusehen und er ist auch heute mit fast 3 noch etwas zu dick. Deswegen habe ich da vermutlich eine etwas andere Meinung als die anderen. Letztlich musst du auf dich, dein Kind und dein Gefühl hören.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von sommerm

dass kinderätzte oft keine ahnung von stillen und ernährung haben, hab ich auch bei der u4 gemerkt. durfte mir anhören, ich würde zu viel stillen und solle doch 4 h warten. hatte mich darüber bei meiner hebamme und im pekip kurs mockiert. die sagten mir beide, dass dieser kia eh speziell ist und ich einfach sagen soll, dass ich es so mache, wie er gesagt hat, wenn die nochmal fragen. natürlich sollte ich weiterhin nach bedarf stillen. hat mir weitere diskussionen mit ihm erspart. zur hand würde ich sie tatsächlich übergehen und es so machen, wie es die anderen ärzte und physio gesagt haben. vlt. hilft auch ein schreiben von der physio, dass ihr schneller einen termin bekommt.


mamileinchen85

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Hallo! Was das mit der Hand angeht weiß ich nicht, aber für den Orthopäden ist nicht unbedingt eine Überweisung erforderlich oder? Und eine Zweitmeinung einholen zu wollen ist doch legitim, vor allem, wenn man eine OP vermeiden kann. Wegen dem Gewicht. Meine Kleine hat bei 65cm auch knappe 8kg gewogen. Sie ist ein Flaschenbaby. Der Kia hat gesagt, das Gewicht ist etwas hoch und das sollten wir im Auge behalten. Als Erstlingsmama hätte mich die Aussage total verunsichert, aber da es bereits mein 2. Baby ist, weiß ich, dass ein bisschen Babyspeck nichts schlechtes ist und die Sache sich von selbst erledigt, wenn die Kleinen mobil werden. Mein Sohn war sogar noch ein bisschen schwerer und war, sobald er laufen konnte, ein Spargeltarzan. Und wenn das Kind krank wird und deswegen mal schlecht isst und abnimmt, hat es Reserven. Ich würde mir da keine Gedanken machen. Ein kritisches Gewicht sieht sicher anders aus. Aber es hört sich so an als wärst du mit deinem Kia nicht zufrieden. Vielleicht hilft da ein Wechsel, wobei es oft schwierig ist einen neuen Kia zu finden.


ak

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Antwort auf Beitrag von mamileinchen85

Also... meine Hebamme hat schon damals gesagt, dass, wenn es zu heiß ist, dem Baby auch mal Wasser anbieten... daher kenne ich diese Aussage mit der Reife eigentlich gar nicht... habe aber auch 8,5 Monate gestillt. Und mit der Hand... bevor du eine OP startest...bitte unbedingt zum Osteopathen gehen... da brauch man keine Überweisung zu.


aomame84

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Antwort auf Beitrag von sommerm

Ich würde den Orthopäden vor dem Termin in der Spezialklinik aufsuchen egal was die Kinderärztin sagt. Kinderärzte sind keine Orthopäden (mein Sohn hat auch etwas orthopädisches und der Kinderarzt sagt offen, dass es nicht sein Metier ist). Idealerweise ist es ein Kinderorthopäde ist, der sich gut mit Händen auskennt. Ihr habt ein Recht auf eine zweite Meinung und das kommt auch nicht komisch bei der Spezialklinik. Ihr sagt einfach, ihr wolltet früher eine Meinung.


Schmetterling_12345

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Zum Gewicht: Unser Sohn hat bei der U4 9kg auf 68cm gewogen. Mit 7 Monaten wiegt er nun 11kg. Unsere Kinderärzte (große Praxis mit mehreren Ärzten) haben nie was Negatives gesagt. Es wurde immer nur gefragt ob ich stille oder die Flasche gebe. Das war’s. Mit Beikost haben wir bis zum 6. Monat gewartet. Nennenswerte Portionen isst er bisher aber noch nicht. Würde mich nicht verrückt machen lassen.