Elternforum Rund ums Baby

Nicht die Mama 😢

Nicht die Mama 😢

minemaus24

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Guten morgen wünsche ich euch. Ich bin etwas traurig. Meine Tochter ist heute 8 wochen alt und ich habe irgendwie keinerlei eine Mutter kind Bindung zu ihr. Ich wohne noch Zuhause bei meiner Mutter (suche aber eine Wohnung ) Und da ist Oma die beste. Meine Mutter kümmert sich sehr oft um sie einfach um mir bisschen Arbeit abzunehmen. Weil der papa von kind selten da ist weil wir getrennt sind. Oft nimmt meiner Mutter die kleine mit ins andere zimmer das ich eine Stunde schlafen kann besser alles super lieb. Und sie will ja nicht die Mama sein sondern die omi. Allerdings habe ich das Gefühl das meine kleine nicht mehr weiß das ich die Mama bin. Beim wickeln weint sie oft oder nach dem essen (Flaschen kind) dann kommt meine Mama nimmt sie hin und ruhe ist. Bei ihr schläft sie auch auf den Brustkorb bei mir währt sie sich wenn ich was machen will frag ich vorher ob es ok ist und es machen kann. Anstatt es selbst zu entscheiden ist ja auch mein kind. Hab irgendwie angst was falsch zu machen und fühle mich schlecht. Eine schlechte mutter halt. Ich liebe sie so sehr aber hab angst das sie mich vergisst und das sie in mir heran gewachsen ist. Was kann ich tun


Merle83

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Ich denke deine Mutter macht zu sehr deine Aufgaben Ist ja alles nett Aber halt nicht sinnvoll Wie willst du allein Klsr kommen wenn du es jetzt nicht lernst ? Deine Mutter kann sich emotional unterstützen Aber die nicht die Verantwortung für dein Kind abnehmen


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Du musst deiner Mama klar machen, dass DU die MAMA bist, nicht sie. Sie versteht da irgendwas falsch in Sachen dir etwas Arbeit abzunehmen. Traut sie dir nicht zu, dass du das mit der Kleinen schaffst? Sie ist doch erst 8 Wochen alt ... wie solls denn da weiter gehen? Darf ich fragen welche Arbeit sie dir abnehmen möchte? Irgendwie seh ich da nicht durch bei deiner "Mama(Oma) - Hilfe". Darf ich fragen wie alt du bist und ob du wieder abeiten gehst oder ne Ausbildung nebenbei machst?


Merle83

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Noch als Nachtrag Fühle dich nicht als schlechte Mama Das bist du nicht Bindung entsteht auch durch Verantwortung Übernimm du die Verantwortung für deine Tochter und du wirst eine andere Bindung zu ihr haben und sie zu dir Und zB Flasche solltest nur du ihr geben Stillen kann sich nur die Mama. Dabei entsteht sehr viel Bindung


mf4

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Klar doch... sie hat direkt 1h nach der Geburt wieder Vollzeit gearbeitet.


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von Merle83

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Mama der AP ihrer Tochter nix zutraut. Ich würde mir das nicht gefallen lassen ... Und sie ist wirklich keine schlechte Mama. Wir wissen auch nicht wie der Alltag aussieht oder wie das Baby ist, was die Mama da veranlasst oft "einzugreifen". Lg


RoteRose

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Der Kommentar musste jetzt nicht sein ...


mf4

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Die Frage auch nicht.


kati1976

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Mal wieder neugierig? Was hat Arbeit oder Ausbildung damit zu tun? Das sind doch sowieso dinge mit denen du dich gar nicht auskennst? Sowas neugieriges wie du ist widerlich.


Mitglied inaktiv

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Ich glaube nicht dass es was mit gefallen lassen zu tun hat. Es liest sich nicht so dass die Mutter der userin mit böser Absicht die Bindung von Mama und Baby unterbinden möchte. Ich denke eher es ist als nette Hilfe einzuschätzen. Es ist einfach auch ein schwere Situation,wenn die Tochter mit Baby bei der Oma wohnt.Egal wie alt sie ist,sie bleibt auch eben das Kind für die Oma. Sie muss sich einfach mehr abgrenzen mit Baby.


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von kati1976

Weißt du was ... du bist widerlich, so wie du dich gegenüber mir verhälst Ich habe eine abgeschlossene Berufsausbildung als Bauzeichnerin. Mehr will ich jetzt nicht dazu schreiben.


Mitglied inaktiv

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Mehr will ich jetzt nicht dazu schreiben.


mf4

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Ich versteh nicht recht... offenbar ist deine Mama eine ganz liebe Person und ermöglicht dir wovon viele Mütter träumen, Ruhe und Schlaf. Sie entreißt dir ja nicht das Kind und es steht dir frei mit deinem Baby eine innige Kuschelzeit zu haben. Sie ist 8 Wochen... sie vergisst nicht, wer sie geboren hat, denn sie weiß das gar nicht. Was du tun kannst... deiner Mutter sagen, dass ihre Hilfe sehr lieb ist aber nicht immerzu annehmen. Du möchtest ein richtiges Mama-Leben und wirst es in der eigenen Wohnung auch haben... mach es doch einfach. Dass die routinierte "Handhabung" einer erfahreneren gelasseneren Person beruhigender sein kann als die eigene Mutter habe ich auch schon erlebt. Das musst du nicht persönlich nehmen.


Brischi

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Wenn du das möchtest,musst du dich von deiner mutter lösen.du schreibst ja dass du schon eine wohnung suchst,was sagt deine mutter dazu?und warum fragst du sie wenn du etwas tun willst?du gibst ihr doch selbst das gefühl dass du ohne sie nicht klarkommst. Natürlich kann sie dich auch weiterhin unterstützen,aber nicht in dem ausmass... Alles gute Lg Bri


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Erst mal herzlichen Glückwunsch. Du liest dich sehr traurig und das tut mir wirklich leid. Aber es ist ja nicht zu spät,dein Baby ist erst 8Wochen alt. Sage deiner Mutter,dass du es zu schätzen weißt,dass sie dich entlasten möchte,du aber auch gerne mehr übernehmen möchtest. Grenze dich ab. Du hast vermutlich ein eigenes Zimmer. Nimm sie mit und kuschel dich alleine mit ihr ein.


sterntaler82

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Und ja meine Mutter hat mich unterstützt ( ich war 18) aber ich habe mich die ersten Monate komplett alleine um meine Tochter gekümmert. Meine Mutter hat mir bei meinem Hund geholfen und als meine kleine vier Monate alt war bin ich wieder zur Abendschule gegangen und meine Mutter hat sich dann um meine kleine gekümmert. Ich kann dir nur raten übernimm die Verantwortung, helfen ist gut und schön aber du bist jetzt, egal wie alt du bist, die Erwachsene.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Du bist offenbar sehr unsicher und ängstlich - das spürt dein Kind, und DESHALB weint es bei dir eher, als bei deiner Mutter, die ja schon mindestens ein Baby großgezogen hat, nämlich dich, und deshalb viel gelassener ist... Jede frischgebackene Mutter kennt dieses Gefühl der Angst, etwas falsch zu machen. Das einzige was du machen kannst, ist versuchen ruhiger und sicherer zu werden. Da hilft aber nur Übung! Erst wenn du merkst, du bist zu nervös und angespannt, sollte deine Mama helfen. Aber du solltest dich dann schnell sammeln, und dann auf deine Mutter und dein Kind zugehen und deutlich machen, dass es jetzt wieder geht... Gib nicht zu oft nach und dein Kind weg, sonst wirst du dir immer mies vorkommen. Versuche einfach, immer mehr Zeit allein mit deinem Kind zu verbringen, und auch mal selbst dein Kind zu beruhigen! Kaufe dir eine Tragehilfe, und habe es so oft wie möglich dicht bei dir, damit sie dich riecht und dein Herz spürt - das kennt sie ja schließlich noch von den neun Monaten in deinem Bauch! Hab Geduld und Vertrauen in dich und dein Kind! Das muss erst alles wachsen!


Cojote

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

So hart es auch klingt,ich denke du gibst sie zu viel ab. Du musst lernen mit schlafentzug,altag klar zu kommen. Gib ihr die kleine mal nachmittags zwei Stunden,da kannst du dich hin legen oder was erledigen in ruhe. Aber ansonsten müsst ihr euren weg finden und du in die Situation rein wachsen. Wie soll das dann in der eigenen Wohnung werden wenn du noch Haushalt ect.machen musst. Lg


dhana

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Hallo, keiner von uns wurde als Mama geboren, jeder von uns war da am Anfang unsicher. Du bist da nicht alleine. Mein Ältester war ein Kaiserschnitt und mir ging es danach ziemlich dreckig, wäre beinahe auf der Intensiv gelanden. Und bis ich mich dann um meinen Sohn wirklich mal kümmern konnte, war mein Mann schon Profi drin. Er konnte besser Wickeln, wusste wie das Baden ging - während ich noch Probleme hatte den Kleinen ohne Schmerzen hochzunehmen. Ich kann mir also wirklich vorstellen wie es dir geht. Aber nimm dir jetzt einfach die Zeit dein Baby kennen zu lernen. Eine Beziehung braucht Zeit zum wachsen. Leg dich einfach mit Baby ins Bett, kuschle mit ihm. Und sag deiner Mama sie hilft dir ganz viel, wenn sie einfach den Haushalt macht, oder Essen macht... aber lass dir den Kleinen nicht abnehmen, wenn er mal motzt.. das machen Babies halt mal, sonder lerne kennen warum er motzt und auf was er dann reagiert. Manchmal hilft dann z.B eine Lageänderung - in den Flieger legen - über den Unterarm mit Kopf in der Ellenbeuge in Bauchlage - oder zum Aufstossen auf die Schulter legen. Vermutlich ist er nur deswegen bei deiner Mama dann ruhger - weil eben die Lageänderung kommt - und die Sicherheit in den Bewegungen - nur die Sicherheit bekommt man nur durch Übung... also ran - probier aus was hilft. Und sag deiner Mama vielleihct auch mal - sie soll dich mit dem Baby auch mal ein paar Stunden alleine lassen (schliesslich braucht sie vielleicht auch mal eine Pause) - das du machen musst. Es einfach niemand da ist - und du wirst sehen, wie schnell ihr beide ein Team werdet. Keine Sorge - du bekommst das hin. Das wichtigste ist da - ganz viel Liebe... der Rest klappt dann schon. Gruß Dhana


minemaus24

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Antwort auf Beitrag von dhana

Danke dir für die aufbauenden Worte ☺


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Hallo erstmal! Red dir nicht so einen Unsinn ein, du bist keine schlechte Mutter. Du bist junge Mama, dein Baby ist gerade mal 8 Wochen alt. Zudem habt ihr als Eltern euch getrennt und nun bist du vielen neuen Situationen ausgesetzt und musst natürlich erstmal damit zurecht kommen. Ins Mutter-Sein muss man auch erstmal reinwachsen, das geht nicht von heut auf morgen. Ein Baby stellt das ganze Leben auf den Kopf. Wichtig ist, dass du mit deinem Baby zusammen die wichtigsten Dinge gemeinsam macht, wie Flasche geben, kuscheln, windeln, spielen - eben Nähe und eine Beziehung aufbauen. Deine Mutter kann dich sehr wohl im Alltag unterstützen: sie kann mit dem Baby mit dem Kinderwagen spazieren fahren, während du dich in der Zeit vielleicht eine Stunde hinlegst oder Haushalt machst o.ä. Deine Mutter kann auch mal Mittagessen für dich kochen, damit du Zeit für das Baby hast. Du musst lernen, die wichtigen Dinge um dein Baby selbst zu erledigen und andere wiederum ggf. an deine Mutter abzugeben. Ich glaube nicht, dass es böser Wille von ihr ist, dein Baby von dir zu entfernen. Sie will nur helfen, was auch ok ist. Du musst nur sehen, dass du dich dann aber nicht aus allem raushälst, weil es bequem für dich ist. Ein Baby zu haben, ist viel Arbeit und lässt Nerven, das gehört aber eben dazu :-) Vertrau auf dich selbst und bringe dich mehr ein. Dann klappt das auch. Du kriegst das hin! LG und alles Gute!


MissRanya

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Antwort auf Beitrag von minemaus24

Es liest sich für mich so, dass du der Situation noch nicht gewachsen bist. Und das ist nicht nur bei jungen Müttern so,die ihr erstes Kind bekommen. Der Umstieg von kein Kind zu 1 Kind ist schon einschneidend. Das ganze Leben verändert sich. Und du DARFST Angst haben und auch unsicher sein. Du DARFST nachfragen und Hilfe in Anspruch nehmen. ABER - man wächst mit seinen Aufgaben. Es ist noch keine perfekte Mutter vom Himmel gefallen. Traue dir mehr zu und mach,wie du es für richtig hältst. Übernimmt mer Aufgaben/Verantwortung für dein Kind. Immer ein bisschen mehr. Kuschel viel,trag dein Kind viel am Körper. Körperkontakt ist sehr wichtig. An deiner Stelle würde ich erstmal in die Mutter Rolle hinein wachsen,bevor du endgültig ausziehst. Vielleicht wäre der Schritt etwas zu heftig, dann plötzlich alleine mit dem Baby UND Haushalt etc zu sein. Ich wünsche euch eine schöne Kuschelzeit und alles alles Liebe


MissRanya

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Antwort auf Beitrag von MissRanya

Achso... Hast du vielleicht eine Hebamme, die dich außerdem unterstützt? Sag deiner Mutter, dass du ihre Hilfe toll findest,aber du möchtest auch selbst für dein Kind da sein können. Sie soll dir die Kniffe zeigen,sodass du es selbst kannst. Und dir nicht die Arbeit abnehmen