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Neurologie

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Neurologie

Nevermore77

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Juhu... ich bin dankbar für Erfahrungsberichte, ob Ihr/Verwandte/Bekannte mal neurologische Beeinträchtigungen nach einer OP hattet/n, die wieder WEG gegangen sind (bspw. kribbeln, Tausheitsgefühle) und wie lange es gedauert hat. DANKE


Himbaer

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Kommt ganz drauf an was für eine OP und was taub ist bzw. kribbelt.


Cuci

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Klassisches Beispiel hierfür im Forum ist der Kaiserschnitt, würde ich sagen. Vor meinem ersten Kaiserschnitt hatte ich mittig seitlich zwischen Bauchnabel und Hüftknochen eine Stelle, an der ich mich selbst bis zum Lachen kitzeln konnte. Bei meinem ersten Kaiserschnitt war das alles erst mal taub. Erholte sich aber wieder. Kitzeln noch möglich. Bzw irgendwann wieder.hat abwr bestimmt ein Dreivierteljahr gedauert bis dahin. Nach meinem zweiten wieder taub. Hat sich einigermaßen erholt. Kitzeln ab da hat nicht mehr funktioniert. Nach meinem dritten Kaiserschnitt komplettes Taubheitsgefühl, welches auch jetzt 1,5 Jahre danach stellenweise noch anhält. Da fühle ich mitunter nicht mal mehr Schmerz wenn ich mich selbst kneife. Oder mit dem Fingernagel tief rein pieke.


Mammar

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Es kommt ja ganz darauf an was du meinst Mein Vater hatte eine Verengung im Spinalkanal,die hätte aber schon den Nerv zu arg geschädigt,das geht nicht mehr weg auch wenn die OP erfolgreich war und wenigstens die Mobilität verbessert hat Bei mir bei den ersten beiden KS war das Gefühl im Bauch zwischen Narbe und Bauchnabel fast ganz weg,es war auch immer kalt egal wie warm ich angezogen war Beim 3.KS hat sich da was wieder gefunden,das Gefühl ist fast wie vorher(dazwischen waren immerhin 12 Jahre)


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Was genau meinst du? Das Taubheitsgfühl, z.B. nach Bauch-OP oder anderer OP das im Bereich und um den Hautschnitt herum bestehen bleibt? Oder ein Schaden, der bei der OP entstanden ist, in dem ein Nerv verletzt oder eingeklemmt wurde (z.B. durch die OP selbst oder durch die Lagerung)? Ich denke da kann keiner einen Hinweis geben - es ist einfach zu schwer zu vermuten, was du genau wissen möchtest. Bei einem Lagerungs"schaden" besteht die gute Chance, dass es sich mit den Wochen bessert. Die Gefühlslosigkeit/Taubheit nach z.B. Bauch-OP, Kaiserschnitt finde ich ganz passend, bleibt in der Regel bestehen. Wenn ein Nerv bei der OP verletzt wurde, kommt es darauf an, wie verletzt und ob er reapiert wurde.. Lg, Lore


Nevermore77

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Phlebektomie, danach tiefe Beinvenenthrombose. Kompressionsverband wurde mittags 11h angelegt, alles gut. Nachts um 1h plötzlich Schmerzen, nicht auszuhalten, total gequetscht, aber die Nachtschwester weigerte sich, den Verband zu entfernen und ich musste bis 9h Visite aushalten. Seitdem kann ich den Fuß nicht mehr ganz strecken und anziehen, das Taubheitsgefühl war erst nur in der Fußsohle, breitet sich seit 4 Tagen weiter aus und zieht schleichend Richtung Unterschenkel. Laufen kann ich fast gar nicht... Und mein unqualifiziertes Bauchgefühl sagt mir GANZ EINDEUTIG, dass DIE Schmerzen NICHT von der OP kommen (05.01.) und NICHT von der Thrombose (17.01.).


3wildehühner

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Antwort auf Beitrag von Nevermore77

Das kann durchaus von der Thrombose oder derOP kommen. Es könnte auch CRPS dahinter stecken. Das wird sich mit der Zeit zeigen. Oft brauchen Nerven auch ein wenig, um sich zu beruhigen. Wichtig bei starken Schmerzen ist eine angemessene Schmerztherapie.