diedreihs
Hallo an alle, Mein Sohn ist 11 Monate alt und aß bisher immer eher wenig. Er ist seit 2 Monaten ca nachts sehr aktiv und wird daher oft wach. Beruhigen lies er sich immer nur an der Brust und zwangsläufig hat er dann auch häufig getrunken. Mittlerweile ist es so, dass er zum Frühstück vielleicht zwei Blaubeeren isst, Mittags ein bisschen am Gemüse knabbert und dafür dann abends richtig reinhaut. Heute waren es 3 mittelgroße bis große Kartoffeln mit einem gehäuften Teelöffel Nussmus. Danach schläft er immer an der Brust ein und trinkt dabei auch nochmal ordentlich. Wie es scheint hat sich seine Nahrungsaufnahme in den Abend und die Nacht gelegt. Sorgen mache ich mir deswegen keine aber es wäre schön wenn er nachts ruhiger schlafen würde und den Tag zum Essen nutzt. Hatte dass hier auch schon eine andere Mami und gibt es Tipps wie man das ohne nachts hungern lassen umstellen kann?
Aktuell ist die Brust seine Wiedereinschlafhilfe. D.h.immer wenn er nachts wach wird, braucht er die Brust, um wieder in den Schlaf zu finden. Das wäre also der erste Schritt, einschlafen und stillen zu trennen.
Was bietest du ihm denn an? Also außer Blaubeeren und Gemüse?
Heute gab's Ofengemüse daher heute Gemüse. Ich ernähre mich vegan und getreidefrei. Das was ich für mich koche kriegt er auch angeboten nur teilweise weniger gewürzt. Zusätzlich kriegt er Fleisch, Ei und Fisch. Auf Milchprodukte verzichtet er das erste Jahr. Also eigentlich kriegt er ein sehr großes Angebot. Morgens auch Waffeln oder Rührei. Ich bin jetzt auf Beeren/Obst umgestiegen weil er morgens einfach überhaupt kein Appetit hat. Das was er isst schmeckt ihm auch größtenteils daran liegt es glaube ich nicht
Hm ok Meiner war ganz ähnlich Morgens auch keinen Appetit, hat ja in der Nacht gut zugelangt Du kannst entweder abwarten bis er irgendwann von selbst weniger Brust will oder den Kampf beginnen ihm das Einschlafstillen abzugewöhnen Ich persönlich würde lieber Nachts im Halbschlaf gemütlich stillen
Also das mit dem Nacht s trinken und nur so wieder einschlafen ist bei uns (11monate) auch gerade so. Ich nehme es so hin weil ich vom großen weiß das es nur ne Phase ist. Es ist ja jetzt auch gerade viel los er läuft die ersten Schritte alleine dann spricht er uns an so das wir es verstehen (Mama,papa,neinneinein) da verstehe ich das er keine Lust hat tagsüber die wertvolle Zeit mit essen zu verschwenden 
Aus meiner aktuellen Situation heraus würde ich das nächtliche Stillen abgewöhnen, auch wenn es schwer fällt.. Bei uns war es nämlich genauso und hat sich dann ganz allmählich verfestigt und nun haben wir ein über zweijähriges Kind das das Abendessen verweigert, egal was wir anbieten aber sobald sie schlafen soll und auch mitten in der Nacht sehr vehement nach Essen verlangt. Sie schläft schlechter, wir schlafen schlechter…lose-lose-Situation.. das was sie sich angewöhnt hat müssen wir ihr jetzt mühselig und unter Tobsuchtsanfällen wieder entwöhnen. Da würde ich das Kind lieber entwöhnen bevor es in das Wutanfall-Alter kommt… (Zum Einschlafen bekommt sie sogar heute noch die Brust weil ich es bis heute nicht geschafft habe dass sie allein einschlafen kann. Aber sie erkennt recht schnell dass die Brust leer ist und sagt das dann auch und schwenkt auf Kuscheln um. Also zumindest das löst sich gerade von selbst)
Ich glaube nicht, dass er tagsüber mehr isst, wenn du Nachts nicht mehr stillst.
Er braucht es nur zur Beruhigung und einschlafen.
Ich bin mir auch sehr sehr sicher, dass es sich tagsüber von alleine regeln wird.
Manchmal machen wir uns viel zu viele unnötige Gedanken. 