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Nachbarschaftshilfe gilt nicht! Silopo

Nachbarschaftshilfe gilt nicht! Silopo

curvi0815

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Unser Nachbar ist auf unser Einkaufsangebot eingegangen. Ebenso musste ich für uns und meine Eltern einkaufen. Der Nachbar brauchte u. a. Toilettenpapier weil es die letzten 3 Wochen keines mehr gab und Brot. Beides wurde mir in unterschiedlichen Läden verwehrt. Beim ersten dachte ich noch, das sei ein Witz zumal die Toilettenpapier-Packung je nur 4 Rollen fasste und ich 2 Stück mitnehmen wollte. Aber auch in anderen Läden war nichts zu machen obwohl ich sogar die Einkaufslisten dabei hatte. Ich musste also durch 5 Läden bis ich alles zusammen hatte. 4 davon nur weil die Hilfe nicht zählte. Nochmal mach ich das nicht-so leid es mir tut. Ich finde es schade, dass die VK offensichtlich davon ausgehen, dass man nur für sich hamstern will anstatt das Helfen zu unterstützen. Nein, sie können natürlich nicht wissen ob ich die Wahrheit sage aber sie können auch nicht wissen dass ich lüge.


Meyla

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Das werden einfach zu viele Leute versucht haben.... Brot kann man sich doch beim Bäcker holen, die beschränken den Verbrauch (hier) nicht. Papier.... ja gut. Das ist natürlich so eine Sache.... Ich bestelle es bei Amazon für meine Großeltern und lasse es dort direkt vor die tür stellen. Möchte den Kontakt aktuell meiden.


Sofasessel

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Moin Ja. Kann ich verstehen, dass du genervt bist. Allerdings macht nicht die Verkäuferin die Regeln. Sie muss sich nur dran halten, weil sie sonst eine Abmahnung kassiert oder schlimmstenfalls (z. B. bei Verkauf von Sucht- und Genussmitteln an Minderjährige) eine Geldstrafe zählt. Wäre toll, wenn man einfach einen zweiten, dritten, vierten Einkaufszentren vorzeigt und schwupps ist die Beschränkung aufgehoben. Klappt leider nicht. Weil es dann bestimmt 30 Leute gibt, die mehrere Zettel haben. Wer soll (und will) kontrollieren, ob es sich dabei um Schummelei handelt.. Ich bin einfach 3 mal durchgegangen. Konnte aber auch an verschiedenen Kassen bezahlen.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Sofasessel

Bei meinem Mann hat es mit den Einkaufszetteln geklappt. Er kauft auch für seine Eltern und eine alte Nachbarin mit ein, hatte zwei Zettel mit unterschiedlicher Oma-Krakelschrift dabei und hat sie vorgezeigt. Bei uns ist es aber noch nicht so schlimm mit Beschränkungen und wir kaufen schon seit ewigen Zeiten in den selben zwei Läden bei den selben Kassiererinnen ein. Die Kassiererin hatte sich eh schon gefragt, wo meine Schwiegermutter bleibt. Die geht sonst täglich zur gleichen Zeit dort einkaufen. Kleinstadt halt, mit nur temporär aufgestellten Beschränkungsschildern, wenn es sehr eng wird.


kati1976

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Hier klappt es gut. Ich habe dann immer einen Einkaufszettel von den Nachbarn dabei und bekomme was sie brauchen. Die Verkäufer entscheiden das nicht selbst sie haben da eine Anweisung auf der Hauptzentrale bekommen.


dhana

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Hallo, war zwar hier nicht ganz so extrem, aber ich gehe gerade auch für 7 Erwachsene einkaufen und für einen Wocheneinkauf kommen da auch ganz schöne Mengen zusammen. Dabei waren weder Klopapier, noch Mehl ... Sondern halt einfach viel Obst, Gemüse, Milchprodukte... und an der Kasse darf ich mit anhören: "Hamstern soll man aber nicht" Ich hab nichts gekauft, was ich sonst nicht auch kaufen würde, auch nicht in größeren Mengen. Aber ich hab 3 (erwachsene) Jungs zuhause, die futtern Mengen weg... und für meine Eltern kaufe ich auch mit ein. Gruß Dhana


Mitglied inaktiv

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Hallo curvi0815, wie bereits in mehreren Beiträgen erwähnt, entscheiden das die vorgesetzen Stellen in den Geschäften. Das entspricht dem Vertragsrecht. In solch einem Fall den Chef bzw. Filialleiter rufen lassen. Du hast in schlimmen Fällen ein Beschwerderecht an die Geschäftsleitung.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Hier genauso,aber ich bekomme nicht Mal den Kram für den eigenen Bedarf zusammen Ich habe die Woche schon einige Patienten aus meinem eigenen Vorrat versorgt weil ihnen Milch,Mehl und so etwas ausgegangen ist,aber ich selber habe ja auch keine endlosen Vorräte, eigentlich gehe ich ja gar nicht für die Leute einkaufen,aber bei der Pflege jammern etliche dass ihnen allerhand ausgegangen ist und derjenige der Besorgungen macht nicht alles bekommt. Bäckereien z.b beschränken die Abgabe von Brot zwar nicht,aber die Selbstbedienungs Bäcker die wir haben haben zugemacht und richtige Bäckereien gibt es hier gar nicht mehr.


Luna Sophie

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Ist bei uns auch so. Selbst ein Papier mit Ausweißkopie, Einkaufsliste und Unterschrift hilft nicht, könnte ja gefälscht sein. Ich kann die Verkäufer verstehen, den leider sehen andere Kunden nur " der da hat aber 2 Pakete" - ich will auch! Und das führt zu noch mehr Diskussionen. Muss sagen, ich bin froh, dass wir hier nicht nur einen Supermarkt haben, den sonst könnten wir nicht für andere miteinkaufen.


curvi0815

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Ok, vielleicht hab ich mich falsch ausgedrückt. Mit VK meine ich die Läden insgesamt. Ich weiß natürlich, dass die Kassiererin (Fachangestellte für Geldannahme- Anspielung auf Thema letztens) oder sonstige Mitarbeiter die Regeln nicht macht. Ach es ärgert mich einfach, dass zuerst vom schlechten ausgegangen wird. Da gibts doch so einen Spruch mit Zebras und Pferden, ich weiß aber nicht mehr wie der geht. Der würde aber hier passen.


Berlin!

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Wie blöd.... Aber das ist halt der Lohn, wenn gehamstert wird. Du kannst Dich bei denen bedanken, die einfach alles zu Hause horten. Von wegen Solidarität und so.


Mondmädchen

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Antwort auf Beitrag von curvi0815

Das Problem ist ja auch, dass wenn eine Person kommt und mehrere Pakete Klopapier mitnimmt, das Regal wieder ganz schnell leer ist. Die anderen Kunden sehen das und denken sich "ich muss ganz schnell auch Klopapier kaufen, bevor es weg ist". Das ist ein psychologisches Phänomen. Und wie gesagt, die Verkäufer haben die Anweisung bekommen und dürfen keine Ausnahme machen. Begrenzt sind bei uns, abgesehen vom Klopapier nur Nudeln, Konserven und Mehl. Diese Dinge braucht man nicht zwingend.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Mondmädchen

mein Mann geht immer auf dem Rückweg von der Arbeit einkaufen, damit ich nicht mit meiner kleinen Tochter in die Läden muss. seit letzter Woche findet er nirgendwo mehr Klopapier! Morgen versucht ers mal "vor" der Arbeit, hoffe dann hat er mehr Glück. Sonst denk ich ernsthaft über die Anschaffung einer "Po-dusche" nach! (wurde letztens bei RTL von einem Start-up vorgestellt!)