Samystrasser
Hallo ihr Lieben! Ich hab vor genau zwei Wochen entbunden, und irgendwie merk ich das ich zurzeit in einem Tief stecke! Es fing an als wir nachhause kamen vom Spital. Ich hab gemerkt das ich manche Bilder von der Geburt nicht vergessen kann (hatte keine schöne Geburt). Meine Kleine muss ich sagen, ist echt kein anstrengends Baby! Tags über schläft sie sehr viel, hat ihre Wachphasen wo sie viel umher schaut .. und abends fängt es dann an das wenn wir sie schlafen legen wollen, sie 1 1/2 Stunden durch schreit und erst dann zur Ruhe kommt! Ich bin dann immer heimlich ins Bad und hab geweint und bin dann auch ziemlich überfordert. Ich hab heut schon mit meinem Freund gesprochen weil er schon gemerkt hat das ich „anders“ bin! Weiters auch mit meiner Schwägerin und die meinte das auch sie Wochen lang Heulattacken hatte. Zu merken das es nie mehr wird wie vorher, man jetzt jemanden hat für den man 24/7 da sein muss ist schon hart für mich! Und das obwohl man es eigentlich schon vorher wusste! Mir fehlt Schlaf .. weiters fühl ich mich durch die extra Kilos die noch drauf sind unwohl .. und die Zweisamkeit mit meinem Freund fehlt auch. Aber ich liebe meine kleine! Über alles. Ich schau sie oft an wenn sie schläft und muss dabei lächeln! Kennt jemand von euch dieses Gefühl auch? Wann würdet ihr sagen wurde es bei euch besser? Wann würdet ihr sagen kommt der Zeitpunkt wo die Nächte wieder bisschen erholsamer werden? Wann wurden eure Babys „einfacher“? Liebe Grüße.
Fühl dich gedrückt.. es ist völlig normal was du fühlst. Deine Hormone sind jetzt durcheinander und es ist so eine große Veränderung und Lebensumstellung. Mir (als auch viele anderen Mamas) ging es exakt genauso. Ich habe wegen jede Kleinigkeit geweint und war überfordert. Viele Mütter reden nicht darüber, aber es geht sehr vielen so am Anfang. Das benötigt Zeit. Nimm dir die Zeit aber nimm auch jede Hilfe an die du bekommen kannst. Lass deine Gefühle raus und rede mit jemanden. Am besten jemanden der auch Mama ist. Mir hat das unglaublich geholfen.. es wird besser werden glaub mir. Du wirst in die Rolle reinwachsen und bald wieder zu dir finden. Gib deinem Körper auch die Zeit. Die Zweisamkeit mit deinem Freund wird auch wieder kommen. Es ist nur eine Phase und ihr werdet eine Routine finden und euch einleben in dein neues Leben. Vergiss nicht, dass du noch im Wochenbett bist. Dein Körper muss sich erstmal erholen.
Heulattacken gehören zum Wochenbett. Danach sollte das besser sein. Musst dich überhaupt nicht verstecken. Schlaf wurde erst nach 1 Jahr besser. Da muss man irgendwie durch.
Die Umstellung vom Paar sein zum Eltern sein ist so so hart. Davor hatte man alle Zeit für sich und plötzlich ist der ganze Tag vom Baby bestimmt. Nie ist man allein, dazu alles neu und ungewohnt. Gib dir Zeit. Wenn es schlimmer wird, sprech mit deinem Arzt darüber. Man will keine Wochenbettdepression übersehen!
Du schaffst das und bald geht es dir besser
Es ist als hätte genau ich den Beitrag geschrieben. So erging es mir vor einigen Wochen auch. Teilweise war es so schlimm, dass ich mir mein altes Leben vor unserer kleinen wieder gewünscht habe. Ich habe mich so schlecht gefühlt mit meinen Gedanken… jetzt nach 2,5 Monaten ist alles besser, die bösen Gedanken sind weg und auch der Schlaf ist besser. Sei geduldig mit dir und erlaube es dir auch wirklich zu weinen und vor allem spreche mit deinem Partner! Liebe Grüße
Ja, das ist komplett normal im Wochenbett. Alleine über 1 Stunde Babygeschrei am Stück macht einen fix und fertig. Dazu Hormone, Schlafmangel, plötzlich komplett fremdbestimmt durch das Baby.
Ich erinnere mich noch, wie mir Kollegen und Bekannte zur Geburt gratuliert haben, und ich gar nicht wusste, wie ich reagieren sollte, weil ihre Wünsche so wenig mit meiner Realität zu tun hatten: „schönste Zeit im Leben“, „genießt euer Glück“ usw.
Ich fand die ersten 3 Monate am härtesten, danach hat das abendliche Schreien aufgehört und wir haben unsere Routinen gehabt und sind im Leben mit Baby „angekommen“. Rückblickend war es nur eine ganz kurze Zeit, in der ich mich so überfordert gefühlt habe, wie du beschreibst. Anstrengend war es oft trotzdem, aber man findet seine Wege, mit den anstrengenden Phasen umzugehen. Es wird auf jeden Fall besser - sonst gäbe es nur Einzelkinder
Wichtig ist, dass du und dein Partner ein Team seid. Unterstützt euch gegenseitig, und redet über das Gefühl der Überforderung und wie es euch momentan geht. Eure Beziehung ist jetzt in einer neuen Phase und ihr habt es in der Hand, wie ihr sie gestaltet.
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