Mitglied inaktiv
Hallo die damen, immer wieder stelle ich mir die frage wieso ich so aufgehe in meinen berufen, arbeiten, etc.... Ich bin jemand der mit denkt, der sehr viel gibt, zeit, können, leben und im nachhinein ist es so das es einem nicht nur nicht gedankt wird, sondern es als selbverständlich zählt UND im gegenteil noch geschimpft wird wenn man es mal nicht macht. ich denke mir immer wieder ich muss ruhiger in meiner arbeit werden......aber mir gelingt es nicht, ich gehe jedes mal auf darin.
wenn ich was mache, was mir wirklich spaß macht - ja.
Ich dacht du arbeitest bei deiner Mutter ? Warum meckert die dich denn dann so an ??
na, aufgehen ist was anderes als aufopfern. ich gehe in meiner arbeit auch auf, macht größten spaß, ich bringe aber kaum opfer dafür
na ja meckern ist übertrieben, aber wir sind oft unterschiedlicher meinung und im nachhinein ist man die gearschte das man sich eigentlich so aufopfert und das geht mir oft so.....
in der gastronomie heisst es dann opfer bringen, nämlich die freie zeit opfern, die zeit mit kindern, etc....
nein, denn JEDER ist ersetzbar und gedankt wird dir eh nichts. Ich habe drei Jahre bis 17 Uhr gearbeitet, meine MUtter hat meinen Sohn vom Kiga geholt ich habe ihn erst um 18 gehabt, direkt ins Bett gebracht und wenig Zeit für ihn gehabt. Ich habe Wochenenden und bis spät abends noch von zu Hause gearbeitet. Zum Dank hat man mich in der Elternzeit rausgeschmissen und mir nicht mal die Abfindung gegönnt, die mußte ich einklagen. Ne, ich werde nur noch das nötigste machen.
Gedankt bekommt man es selten. Ich habe mich jetzt so für einen neuen zusatz für (speziell die mütter) der Betriebsvereinbarung stark gemacht, habe den antrag gestellt und ich bekomme ihn nicht genemigt (geht darum das mütter aus der schicht rausgenommen werden wenn die kinder noch klein sind und betreut werden müssen). So läuft das leider.
Ich habe es mir abgewöhnt den letzten Strumpf bei der Arbeit zu geben. In meinen festen Gebieten hänge ich mich sehr rein, alles andere nur wie die anderen. Es wird eh nicht gedankt. Hab das auch oft bemerkt, dass andere ruhiger leben und weniger Sorgen und Ärger auf Arbeit haben. Bin schon nach dem ersten Kind ruhiger geworden und jetzt bestimmt nochmal. Ausnahme ist mein Projekt, wo mein Kopf dran hängt. Aber da lass ich auch keinen anderen ran. Die Ruhephase während meines Erziehungsjahres war für mich schon schlimm. Schau wo du dich zurücknehmen kannst.
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