Strawberry886
Hallo liebe Leute, Wir haben ein sehr schwerwiegendes Problem. Felix wurde am 30.01.20 mit einer pierre-Robin-sequence (gaumenspalte mit zurückfallender zunge und zurückfallenden Kinn) geboren. Seitdem ist er leider im krankenhaus. Ich kann leider nicht bei ihm bleiben da ich eine Tochter habe und alleinerziehend bin und somit niemanden habe der aufpassen könnte. Wir wurden schon mal entlassen sind aber nach ein paar Tagen wieder rein da er sich nur übergeben hat und an Gewicht verloren hat. Ich würde ihn gerne wieder mit nach Hause nehmen aber dadurch das er seit 2 Monaten nur im krankenhaus ist und ich leider nur ein paar Stunden bei ihm sein kann kennt er uns ja nicht und die Umgebung auch nicht und es stresst ihn natürlich wodurch diese Situation entsteht. Vll. Kennt jemand eine ähnliche Situation und kann mir helfen wie ich die Bindung zu ihm stärken kann und ihn auch zeigen kann das ich ihn wirklich lieb habe und bei mir haben will Das wir auch mal Zuhause sein können.
Dürftest du ihm etwas mit deiner Stimme aufzeichnen oder auf CD brennen z.B. kleine Geschichten vorlesen und das ihm das vorgespielt wird? Deine Oberteile mit deinem Duft zum Kuscheln geben?
Was zum Kuscheln von uns hat er schon. Aber das mit der Stimme ist schon mal nicht schlecht
Hallo, warum hast du keine Haushaltshilfe die tagsüber bei deiner Tochter ist und du kannst in die Klinik? Oder täglich einige Stunden beim Vater?
Eine Haushaltshilfe bekommst du nur wenn DU selbst krank bist sonst leider nicht da wir sowieso gerade knapp bei Kasse sind kann ich mir noch keine leisten. Und leider kann Sie nicht zum Vater da der sich aus dem Staub gemacht hat als er erfahren hat dass das zweite Kind die Fehlbildung hat. Keiner weiß wo er sich momentan aufhält. Meine Mutter fällt leider aus die ist in einem Pflegeheim. Und seine Mutter will nix mit uns zu tun haben.
Hallo, hört sich komisch an, ist aber ernst gemeint und auf der Kinderintensiv erprobt: Leg Dir eine Mullwindel für 24 Stunden unter die Brust/den BH. Diese soll im KH unter den Kopf des Kindes gelegt werden (Kopf-/Spucktuch). So kann er immer Deinen Geruch riechen. Wenn er nach Hause kommt, trag ihn viel (wenn das möglich ist mit seiner Erkrankung) und kuschel mit ihm Haut an Haut, er wird sich an Deinen Geruch erinnern. Und besorg eine Spieluhr, die im KH schon gespielt wird. Die kannst Du auch zu Hause einsetzen. Und als Ergänzung zu dem vorherigen: Nimm auch die Stimme Deiner Tochter mit auf, dann kennt er die auch schon. Kann Deine Tochter ihm etwas Singen? Das könnte sie dann auch zu Hause tun. Viele Grüße und alles Gute
Was ist denn der Rat der Kinderärzte und der evtl vorhandenen Psychologen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Säugling von 2 Monaten mehr gestresst ist, wenn er aus dem Krankenhaus nach Hause kommt und dann dort weniger Geräusche/Licht/Menschen als zuvor hat und nur noch von einer Person versorgt wird.
Das kann doch für ihn doch nur besser werden. Er hat doch jetzt zu niemandem eine bessere Bindung als zu dir?
Hallo, das tut mir echt Leid. Vielleicht könntest du dich an die Frühen Hilfen oder Caritas o.ä. wenden, ich finde, das ist wirklich ein Härtefall.Da muss es doch irgendwo Gelder geben, die man bekommen kann. Ich wünsche euch auf jeden Fall alles, alles Gute und dass der Kleine bald nach Hause darf!
Eben schon, der kennt doch nichts anderes als das krankenhaus. Und dann neue Umgebung fremde Leute... Der braucht Zeit um sich einzugewöhnen und die hat er ja nich wenn er sich übergibt und nicht zunimmt
In welchem Bundesland wohnst du? Ich kann mir vorstellen, dass Tagesmütter dein Kind kostenlos mitbetreuen, wenn du deinen Fall erzählst. Ich war lange Zeit Nanny und habe sowas schon gemacht. Vielleicht mal bei Ebay Kleinanzeigen inserieren dort tummeln sich tatsächlich manchmal auch Studenten sozialer oder erzieherischer Berufe die dir helfen könnten. Zudem ist zu sagen dass Bindungen jeder Art immer auch veränderbar sind durch konstante Erfahrungen. Wenn also dein Kind sobald es zu Hause ist konstante, verlässliche Gute Erfahrungen macht, dann kannst du zerstörtes Urvertrauen kitten. Ich wünsche dir viel Kraft und deinem wundervollen Sohn alles Gute:-)
Wir wohnen in Bayern, das Problem ist auch einfach die coronakrise ansonsten wäre die große nämlich in der Krippe und dann bei meiner Schwester noch. Ich würde ihn ja gerne einfach zeigen das es zuhause schön ist:-) Das Problem ist einfach das er abnimmt Ansonsten würde ich einfach sagen er braucht Zeit um sich umzugewöhnen....
Hast du ihn einweisen lassen nach dem letzten Erbrechen? Also aus Sorge und Angst? Es gibt ja auch eine ambulante Versorgung für Kinder. Ich würde da dringend mit dem Krankenhaus sprechen, die haben Sozialarbeiter, die dir helfen können. Das Erbrechen wird ja beim nächsten mal eventuell wieder auftreten. Und willst du ihn dann wieder ins Krankenhaus geben? Ich kann deine Sorge und Angst absolut versehen und ich kann mir auch gar nicht vorstellen, wie schwer das alles sein muss. Vllt hätte dein Kind auch Anspruch auf einen pflegegrad und deine Tochter könnte doch vllt auch in eine Notunterbringung/Kita oder habt ihr so etwas nicht?
Wir sind in die Tageklinik und dann haben die uns behalten weil er so stark abgenommen hatte, Mir geht's hier nicht ums erbrechen selbst, es gibt ja schließlich genug kinder die das die ganze Zeit tun, er nimmt nur gleich wieder soviel ab was ja bei babys gefährlich werden kann. Eine notgruppe gibts bei uns leider nicht...
Die letzten 10 Beiträge
- Extreme Wutanfälle
- Icsi - Wartezeit
- Buggys mit wendbarem Sitz
- Suche kleine aufblasbare Schildkröte
- Fieber nach Kontakt zu Brennesseln
- Elterngeld, Mutterschutz bei frühzeitiger Einleitung
- Isofix - woran erkennt man Entriegelung?
- Insektenstich, was ist das ?
- Großes Geschäft wird verweigert (Toilettentraining)
- Neugeborenes will ständig Flasche