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Muss essen laut Kinderärztin

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Muss essen laut Kinderärztin

Laura.

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Guten morgen. Gestern waren wir zur U6 beim Kinderarzt. Soweit ist alles in Ordnung nur es gab "Ärger" sozusagen warum unser kleiner Mann morgens und abends nichts zu essen/ brei etc. Bekommt... Unser kleiner Mann ist fast 15 Monate korrigiert fast 11 Monate alt. Er bekommt morgens und abends seine große Milch aber isst keinen brei oder ähnliches... Wir bekommen ihn einfach morgens und abends nicht zum essen er lehnt es ab oder schreit verlangt sozusagen eher seine Milch. Mittags und nachmittags isst er super sein Gläschen, aber auch nur Gläschen und nichts selbst gemachtes oder BLW.... Jetzt sagte die Kinderärztin das das gar nicht geht und er etwas essen muss und wir das versuchen sollen. Fühle mich nun echt schlecht weil es sozusagen Ärger gibt und natürlich auch das ich mein Kind nicht zum Essen bekomme. Hat jemand Tipps was man noch ausprobieren könnte etc.?


zwergchen1984

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Hmmm... Ich würde die Milch Menge langsam reduzieren. Und ihm stattdessen ein trockenes Stück Brot/Brötchen in die Hand geben. Erst Essen(muss er nicht sofort und auch nicht alles, aber gib nicht nach 2 Minuten auf und er bekommt dann die volle Flasche) und dann seine Milch. Statt beispielsweise 210ml gibt es dann nur 180ml. Und dabei bleibst du ein paar Tage. Dann änderst du die Menge der Milch wieder, bietest ihm immer mal wieder was anderes an. Stückchen Brot von dir mit Frischkäse oder anderen Dingen, die zum streichen sind. Mach es erstmal nur morgens so, wenn er dann morgens isst, warten noch ein wenig und mach es abends dann ebenfalls. Das wird schon. Und abends kann er noch seine Milch hinterher bekommen.


Laura.

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Antwort auf Beitrag von zwergchen1984

Okay vielen Dank ich werde es versuchen. Lieben dank für die Antwort


Mucky

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Hey, ich habe leider keinen Tipp, aber mein Kleiner, 15 Monate mag auch nicht frühstücken. Ansonsten isst er ganz gut, wobei er auch noch oft gestillt wird. Ich bleibe einfach dran, biete ihm immer wieder verschiedenes Essen an und da er sonst gut isst, mache ich mir keine Sorgen. Häufig sind Kinderärzte beim Thema Essen recht fest gefahren, wenn dein Kind ausreichend zu nimmt, bleib entspannt und vertrau auf dein Gefühl.


kattta

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Antwort auf Beitrag von Laura.

ich habe meine kleinen Frühstücksverweigerer zum Essen bewegt, als ich eine Zeit lang morgen so kleine pancakes gemacht habe. 1 Tasse Mehl, 1 Tasse Milch, 1 Ei verquirlen, Prise Salz ran, - ab in die Pfanne ( kleine runde Kleckse). Dazu gabs Apfelmus auf dem Tisch, was sie selber auf die Pancakes löffeln konnten. Das mochten sie sehr und auf einmal, huibuh, wurde gefrühstückt. Die übrigen Minipancakes gabs dann auch übern Tag zwischendurch als Snack. Geht ganz fix


Spirit

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Meine Kinder (9 und 6) frühstücken auch häufig nicht, ebenso mein Mann. Es gibt tatsächlich Menschen die bringen morgens einfach nix runter. Meine Kinder bekommen was angeboten und wenn sie nicht mögen, dann ist das für mich okay. Ein Glas warme Milch geht aber meistens schon. Mit 15 Monaten haben hier übrigens beide noch viel gestillt. Ein Kinderarzt ist ein Allgemeinarzt für Kinder und kein Ernährungsberater und nur weil es so üblich ist, dass Kinder in dem Alter schon alle Mahlzeiten ersetzt haben sollen ist das noch lange nicht die Regel. Ich würde ihm einfach verschiedene Sachen anbieten und wenn er nicht mag, dann gibt es eben Milch und fertig.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Das würde ich zu allererst erfragen, falls sie sie nicht direkt genannt hat. Ansonsten hilft oft: nett lächeln und "das probieren wir mal"...und im Zweifel beim nächsten Mal "ja, klappt schon besser...." Wenn sie keine körperlichen "Missstände" zu bemängeln hat, das Kind sich insgesamt gut entwickelt und keine nachvollziehbare Begründung geliefert wird, dann habe ich bei sowas zwei Ohren, eins für rein und eins für wieder raus


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Den Kinderarzt im Zweifel anzulügen macht‘s jetzt auch nicht besser.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Was wäre denn die Alternative? Warum soll ich mit einem Kinderarzt über die Ernährung meines Kindes sprechen, wenn es gut gedeiht? Kinderärzte sind keine Ernährungsspezialisten. Ich bin echt froh, dass ich auf mein Gefühl gehört habe. Milch ist übrigens auch Nahrung, ob ich nun ungesunde pancakes zum Frühstück anbiete und mir da noch nen Bein ausreiße, oder mein Kind stille/pre gebe, naja - was wird wohl gesünder sein?


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Die Alternative wäre ehrlich zu sein - denn der Arzt beurteilt nicht das Essverhalten sondern das Gesamtbild des Kindes. Und ein Arzt hat in soweit Grundkenntnisse, so dass er im Fall des Falles an einen Ernährungsspezialisten überweisen kann. Man bringt den Kindern bei, nicht zu lügen und selbst sind viele Eltern hier die größten Lügenbarone, sobald ihnen was gegen den Strich geht. Auch Pancakes kann man gesund zubereiten. Bei uns gibts die bevorzugt aus Quark, ohne Zucker. „Und mir da noch ein Bein ausreiße.“ Vollwertiges Frühstück für Kinder über einem Jahr ist zu viel verlangt oder wie?


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Doch, macht es, man hat nämlich seine Ruhe. Wenn das Kind gesund, normal entwickelt, weder über- noch untergewichtig ist, wenn es fit ist und alles sonst in Ordnung, dann muss die Mutter auch nix ändern. Und schon gar nicht, weil es eine KiÄ sagt. Mich würde die Begründung auch interessieren.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Ein Glas Milch ist bei mir eine vollwertige Mahlzeit. Ich habe und hatte nie die Zeit, morgen Pfannkuchen zu machen. Egal, ob man die nun gesund oder ungesund findet. Gibt es bei uns sicher nicht, weil ich dazu morgens keine Zeit habe. Die Kinderärztin hat sicher nicht mehr Grundkenntnisse als eine gut informierte Mutter. Die dann aber ihr Kind kennt und es nicht aus den 10 Minuten bei er U-Untersuchung beurteilt. Und ratschlage gibt, die u.U. gar nicht umsetzbar sind oder eben nur mit viel Stress, der sicher nicht hilfreich ist.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Erzählst du dem automechaniker auch, das die Heizung defekt ist? Und wenn der seinen Senf dazu gibt, machst du das dann auch?


Neverland

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

So sieht es aus, Milch ist Nahrung/Essen und kein Getränk.


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Neverland

Ein Mechaniker ist absolut kein Vergleich. Da ist dieses Äpfel und Birnen Ding wieder. Snacks haben wir immer da zum Frühstück. In der Kita gibt es dann das „richtige“ und am Wochenende gibt es natürlich richtiges Frühstück. 1,5er oder3,5er Milch ist keine vollwertige Nahrung. Das wäre sie frisch vom Euter. Daher geht es hier nicht nur mit einem Becher Milch aus dem Haus


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Der Kinderarzt fragt - ich antworte ehrlich. Lügen, um seine Ruhe zu haben, ist keine Option. Nie. Wenn der Kinderarzt dann noch was sagt, kann man sich höflich für dem Ratschlag bedanken.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Es ist für DICH keine Option. Das ist ein Unterschied. Menschen, die nie lügen, flunkern, die Wahrheit verbiegen, etwas weglassen etc. pp. gibt es nicht.


Berlin!

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Da irrst Du Dich. Milch ist sehr wohl Nahrung, auch eine vollwertige. Milch hat eine hohe Nährstoffdichte, enthält Kalzium und Spurenelemente sowie Proteine. Ein Glas Milch ist mit Sicherheit nährstoffreicher als ein Pfannkuchen mit Weissmehl und Butter. Es ist vielleicht keine komplette Mahlzeit. Aber zum Frühstück ein Glas Milch ist völlig okay. Kinder zum Essen iwie überredet, sie manipulieren, damit sie essen etc. finde ich daneben, solange, wie geschrieben, das Kind gesund ist.


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Nunja. Beim Kinderarzt vor dem Kind zu lügen ist absolut keine Option. Anders gefragt: was ist denn an der Wahrheit so schlimm? Angst, dass der KiA eine Broschüre über gesunde Ernährung mitgibt?


ilsevonderunkrautfarm

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Antwort auf Beitrag von Berlin!

Pfannkuchen können auch gesund und nährstoffhaltig sein. Und ein Glas Milch gibts dazu. Aber eben nicht als alleinige Mahlzeit.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Doch ist es. Kinderärzte sind keine Ernährungsfachleute. Gute Ärzte kennen ihre Grenzen auch und würde auch nie eine Ernährungsberatung machen. Die geben wenn genau die gleichen Tipps, die man auch in jedem Billigblättchen findet. Ein guter Handwerker wird es genauso handhaben. Jeder bleibt bei dem, was er mal gelernt hat. Es steht dir auch nicht zu, darüber zu urteilen was eine vollwertige Ernährung ist, das überlasse lieber den Fachleuten. Die haben das studiert. Nicht irgendeine Hausfrau.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von ilsevonderunkrautfarm

Hier gibts Müsli, aber meistens belegtes Vollkornbrot/Obst/Rohkost - naturjoghurt Vollkornpancakes ok - aber der Aufwand? Ich stell mich morgens nicht an den herd. Und du hast es erraten, mein Sohn stillt morgens noch, weil ich zu faul bin, Frühstück zu machen


snezhok

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Meine Tochter ist drei Jahre alt. Sie isst sehr selten morgens was, und meist auch wenig...sie bevorzugt ein Glas Milch oder Kakao (nur ein löffelchen pro Glas ). Ich brauche morgens auch immer erst viel Wasser, bevor ich dann irgendwann was esse. Meine Tochter ist trotzdem ein gesundes Kind mit ganz normalen Gewicht, weder Untergewicht noch Übergewicht. Lass dich nicht zu sehr stressen. Behalte es im Auge, biete weiter immer was an. Das mache ich auch heute noch. Entweder ist er wenn er es braucht, oder eben nicht. Meine Mutter macht z.B. oft Stress weil meine Tochter ihrer Meinung nach viiieeellll zu wenig trinkt. Ich kann ihr aber schlecht in den Hals fließen lassen wenn sie nicht trinken mag. Das Thema habe ich vor einigen Tagen bei unserer Kinderärztin angesprochen, und sie sagte bloß nicht stressen lassen und auch das Kind Bucht zwingen. Anbieten ja, in greifbarer Nähe ein Flasche Wasser das stehen lassen. Wenn das Kind es braucht, wird es sich schon melden. Alles liebe Dir. LG Snezhok


Pamo

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Wächst und gedeiht er gut? Oder ist er schlapp und untergewichtig? Im ersteren Fall würde ich die Essensgewohnheiten gar nicht mit der Kinderärztin diskutieren und schon gar nicht an "müssen" denken.


LeLuFe21

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Wenn soweit alles ok ist, gehe ich davon aus, dass Gewicht, Größe und Entwicklung passt. Ist das so, dann bitte absolut keinen Stress mit Essen machen. Zu den Mahlzeiten, am besten wenn auch alle essen, anbieten. Hinterher ruhig Milch geben, egal ob wenig, nichts oder viel gegessen wird. Viele Kinderärzte haben sehr wenig Ahnung von Baby und Kleinkind Ernährung. Teilweise gehen sie noch von "alten Gepflogenheiten" aus. Halten fest an irgendwelche Tafeln und Tabellen. Ich habe es bei allen meinen Kindern so gemacht, ich entscheide was es wann gibt, Kind entscheidet was und wieviel es isst. Muttermilch oder Pre hat Kind entschieden, denn das ist essen und trinken, gleichzeitig aber auch Geborgenheit, Nähe,... Selbstverständlich sollte bei kranken oder untergewichtigen Kindern mehr geschaut werden. Solange alles normal ist, bloß keinen Zwang oder Stress. Macht meist mehr Probleme, manchmal auch später noch.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Warum habt ihr denn eigentlich überhaupt über das Thema essen gesprochen? Hat unser/e Kinderärztin/Kinderarzt nie. Mein stillt mit 3 Jahren noch zum Frühstück und isst dann in der Kita ein gesundes Frühstück (Vollkornbrot/Obst/Rohkost) In der Gemeinschaft mit anderen Kindern hat essen auch einen anderen Stellenwert. Frühstückt ihr gemeinsam bzw zusammen? Oder soll nur dein Kind etwas essen? Ist dein Kind untergewichtig? Mein Sohn hat nie Brei gegessen - wir haben die ersten 6 Monate voll gestillt und dann gab es feste Kost plus Stillen - richtig satt gegessen hat er sich erst mit Kitaeintritt (2 1/4 Jahre) und das war für uns alle so ok. Deine Kinderärztin kann ja viel nicht gefallen, aber es ist nicht ungewöhnlich, dass Kinder auch im 2. Lebensjahr Milch bevorzugen.


Laura.

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Antwort auf Beitrag von JakobsMutti

Sie fragte während der U6 wie es Nahrungstechnisch so aussieht bei ihm und dann habe ich ihr das erzählt und dann fing sie an....


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Japp und dich verunsichert das jetzt. Braucht es aber überhaupt nicht. Falls du mal Lust und Zeit hast, ich kann folgendes Buch von Carlos Gonzales sehr empfehlen- mein Kind will nicht essen. Dieses Buch wäre für viele Kinderärzte und Eltern ein Pflichtlektüre!!!


Meyla

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Einfach in Ruhe lassen, das regelt sich alleine. Meiner hat mit 13 vollen Monaten angefangen zu essen weil er in den KiGa ging. Ich glaube, das wäre sonst noch Monate so weiter gegangen „Ja probieren wir aus“. Danke, tschüss .


StiflersMom

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Es gibt einfach eine gewisses Zeitfenster zu dem Produkte ergo Allergene eingeführt werden sollten damit allergien vermieden werden. Mrune Kinder haben einfach mit 1Jahr alles gegessen was wir gesessen haben,ohne Salz und wenig gesüßt. Ich würde da keinen großen aufstand machen um die Sache und Milch und Gläschen verbannen.


LeLuFe21

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Du hast schon gelesen, dass es ein Frühchen war und korrigiert erst 11 Monate alt ist. Und da würdest du Milch verbannen? Es wird offiziell empfohlen spätestens mit 7 Monaten mit Beikost zu beginnen, besser mit 6 Monaten. Zusätzlich darf das Kind bis zum 2. Geburtstag stillen oder Pre bekommen. Je nach Kind darf auch etwas früher mit Beikost angefangen werden, passiert selten bei Frühchen, einfach weil Darm noch unreifer ist. Und es darf länger gestillt werden, wenn Kind und Frau das möchten. Zur Allergierisikosenkung muss das Kind keine vollen Portionen essen. Es reicht wenn es probiert.


JakobsMutti

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Das Allergierisiko hängt nur mit dem stillen Zusammen - es gibt kein zeitfenster! Die meisten Frauen stillen keine 6 Monate voll, von daher ist das so oder alles hinfällig!


Neverland

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Antwort auf Beitrag von StiflersMom

Ach, gibt es das? Bekommt das Kind keine Allergie wenn es morgens Dinkelbrei für Babys isst? Statt den Dinkelnudeln zum Mittag? Daa Kind isst mittags, es bekommt also Kontakt mit den Lebensmitteln. Das zählt. Nicht due Uhrzeit zu dem das Kind es isst oder in welcher zubereitungsform.


Julia+Christopher

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Mach dich nicht verrückt. Wenn er die Milch trinkt ist es doch OK. Biete ihm immer wieder Essen an, lass ihn bei Euch mit am Tisch sitzen und wenn ER soweit ist, wird er auch anfangen andere Sachen zu essen.


luvi

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Hallo, Dein Kind ist ein Frühchen! Es ist mehrere Monate zu früh zur Welt gekommen, und ist nach errechnetem Termin noch nicht mal ein Jahr alt.Manche Ärzte vergessen das, glaub ich, und gehen nach Standard und tatsächlichem Alter. Oft haben Frühchen auch Schwierigkeiten beim Essen. Das macht deiner doch schon super. Vielleicht fragst du mal im Experten - Frühchen Forum. Mein Kind ist (nur) 9 Wochen zu früh und würde in dem Alter auch noch viel gestillt. Wir entwickelt sich dein Kind? Es ist doch trotz dieser Vorgeschichte auf dem Stand eines noch nicht mal 11 Monate alten Kindes. Lass dich nicht verunsichern! Habt ihr eine Frühchen-Nachbetreuung im Krankenhaus /SPZ? Die fand ich bei uns immer recht gut, da dort das Frühchen-Sein miteinbezogen wurde. LG luvi


sunnydani

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Man kann ein Kind nicht zum Essen zwingen. Je mehr Druck man aufbaut, desto schlimmer macht man es. Du bietest deinem Kind ja Essen an und du lebst ihm sicher ein gesundes Essverhalten vor. Irgendwann, wenn er so weit ist, wird er auch zu essen anfangen. Und bis dahin solltest du ihm Zeit geben, so lange er sich gut entwickelt, ausreichend zunimmt und keine Mängel hat. Noch dazu ist er ein Frühchen, da muss man froh sein, wenn sie überhaupt essen, denn viele Frühchen neigen zu Essproblemen, etc. Mein Großer hat 18 Monate lang fast nur Milch zu sich genommen. Er hat jegliche Form von Beikost verweigert. Es gingen maximal ein paar Löffen feinst pürierter Brei über den ganzen Tag verteilt, aber er hat keine einzige Mahlzeit mit Essen ersetzt. Festes Essen ging überhaupt nicht, er hat sofort gewürgt und alles nur ausgespuckt oder gleich vehement verweigert und nicht mal den Mund aufgemacht. Dennoch ist er ein gesundes Kind, das gut entwickelt ist. Er hat mit 18 Monate dann von sich aus angefangen mehr von unserem Essen haben und essen zu wollen. Er hat nie große Mengen gegessen, das tut er heute mit 8 Jahren noch nicht, aber er isst ausreichend, um zu wachsen und sich gut zu entwickeln. Dennoch hat er ewig lange seine Morgen- und Abendflasche gebraucht und ich hab sie ihm gelassen. Selbst heute noch mag er nicht frühstücken, maximal ein Müsli, was anderes isst er morgens nicht. Und oft trinkt er immer noch morgens ausschließlich eine Tasse warme Milch. Auch abends braucht er oft noch eine Tasse warme Milch, nicht mehr täglich, aber bis vor etwa 3 Monaten hat er sie täglich haben wollen. Er ist einfach ein Milchjunkie ;-) Und einem Kind, das eigentlich noch nicht mal ein Jahr alt wäre, die Milch komplett zu streichen, wenn es diese einfordert und braucht, finde ich keinesfalls empfehlenswert. Lass dich nicht verunsichern, sondern höre auf dein Gefühl und dein Kind! Es weiß, was es braucht und wenn es keine medizinische Ursache dafür gibt, dass es keine Nahrung zu sich nehmen kann/will, dann braucht es einfach Zeit und alles wird von alleine kommen, je weniger du drängst und zwingst. Alles Gute!


Baerchie90

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Mein Sohn hat zu der Zeit auch schon viel gegessen und alles was man ihm so anbot, das hielt etwa bis zum zweiten Geburtstag, seit dem isst er (inzwischen 9 Jahre) wie ein Spatz. Töchterchen hat zu der Zeit wenn überhaupt homöopathische Mengen gegessen und sich den Rest über die (Mutter-)Milch geholt. Ich glaube wirklich nennenswerte Mengen hat sie erst mit 3 Jahren gegessen, dafür ist sie bis heute (7 Jahre) nahezu alles. Kinder sind nunmal unterschiedlich.


Carole93

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Lass dich nicht verrückt machen. Wenn dein Kind munter und fit ist, hör auf dein Gefühl. Dein kleiner ist ja auch eigentlich erst 11 Monate alt. Da ist Milch doch völlig ok! Unsere Maus ist 16 Monate alt. Trinkt auch noch sehr viel pre. Was soll’s. Mehr als essen anbieten, kann ich nicht. Ich habe aber hier fest gestellt, dass sie morgens gerne ihre Milch hat. Dann etwas spielt/raus gehen oder so. Und sie dann 1-2 Stunden später lieber frühstückt. Daher gibts für sie mittlerweile zu Hause ein spätes Frühstück, Mittag erst nach dem nickerchen, evt ein Snack und Abendessen. So funktioniert es hier besser. Außer bei der Tagesmutter, da wird gefrühstückt, Mittag gegessen, Snack, alles was man will. Aber da essen ja die anderen Kinder mit.


Rote_Nelke

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Fühl dich nicht schlecht, es ist alles im Rahmen. Mein großes Kind hatte mit 24 Monaten noch ein großes Bedürfnis nach Milch. Es war auch egal, wie viel Brei oder Familienkost es vorher gefuttert hatte: eine Milch musste sein. Wasserflaschen (oder mit verdünnter Milch) flogen im hohen Bogen durch das Zimmer. Gab es keine Milch, wurde drei Stunden lang durchgeschrien. Bei einem Stillkind kräht kein Hahn danach, deshalb haben wir die Milch beibehalten. Irgendwann vorm Kindergarten hatte sich das Thema dann von selbst erübrigt.


cm2507

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War mit meiner 12 Monate alten Tochter auch diese Woche bei der U6. Sie ist sehr lang aber sehr zierlich, wiegt gerade mal 9kg obwohl sie mit 4,5kg zur Welt kam. Sie ist also konstant auf der gewichts-perzentile abgerutscht. Sie probiert alles aber isst sehr wenig, oft ist nach 1/2 Löffel / Bissen Schluss. Ich stille noch nach Bedarf. Trotzdem ist die Ärztin noch entspannt, die Maus ist sehr agil, entwickelt sich super. Sie läuft und spricht erste Worte. Das essen wird schon noch kommen.


Julizwilling

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So lange dein Kind wächst und gedeiht, lass alles so wie es ist. Mittags wird gegessen, das ist doch gut! Biete zu den Mahlzeiten eine Kleinigkeit an, wird es abgelehnt und nur die Milch genommen, dann ist es so. Unser Frühchen hat auch sehr spät angefangen zu essen und dann auch nur püriert, bei allem anderen war sie nur am würgen. Der Kinderarzt sagte nur, solange das Kind probieren kann, ist alles gut. Bloß keinen Druck aufbauen, dann provoziert man eine Essstörung.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Kein Kind muss Brei essen. Schon mal gar nicht in dem Alter. Da kann es am Tisch mit essen. Ich würde dem Kind keinen Brei mehr anbieten, sondern das was du auch isst. Wenn es dazu oder anstelle dessen lieber die Milch will, dann ist das so. Mir dem Arzt würde ich das gar nicht besprechen. Ausser dein Kind hat Untergewicht oder es gibt sonst Sorge wegen der Entwicklung. Viele Menschen mögen kein Frühstück. Muss man die auch zwingen? Unsere Kinder essen morgens lieber warm, was auch bekömmlicher für den Magen ist. Deshalb gibt es morgens warmes Müsli.


Lana1987

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Würde auch weniger Milch anbieten und einen Brei anbieten, den das Kind mag. Gibt doch diverse Obst- Getreide - Brei- Gläschen.


LeLuFe21

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Antwort auf Beitrag von Lana1987

Das Kind ist korrigiert fast 11 Monate alt! Hast du die Milchmenge, die im gesamten 1. Lebensjahr Hauptnahrungsmittel ist, bei deinen Kindern reduziert, als sie fast 11 Monate alt waren? Das Kind der AP gehört zu den Frühchen. Reif geborene Babys kommen mit unreifem Darm zur Welt. Wie sieht es da wohl bei Frühchen aus? Das Kind der AP ist im Beikostalter, da dürfen Mahlzeiten langsam ersetzt werden. Aber immer nach Befinden des Kindes. Im Falle des Kindes bedeutet Milch weglassen Hunger, ob es dadurch wirklich gesundes Essen lernt, ist nicht sicher. Und kann bezweifelt werden.


Neverland

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Antwort auf Beitrag von Lana1987

Jede Milch ist hochwertiger als diese Gläschenpampe.


User-1721826469

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Bei uns ist es so, dass meine Tochter morgens dann nicht isst, wenn sie nachts oder morgens eine Flasche getrunken hat. Sie hat dann natürlich keinen Hunger. Es hat auch wirklich lange gedauert bei uns mit dem Frühstück. Du könntest dir ja auch als erstes das Abendessen vornehmen und Frühstück nur als Fingerfood in Snackform anbieten. Und dann langsam ausweiten. Vielleicht mag er ja gern Brot oder Gurken, Melone oder Himbeeren? Weil viele hier schreiben Frühstück muss nicht sein, sie essen es selber nicht. Erstens isst dein Kind ja weder Frühstück noch Abendessen und zweitens gibt es für mich einen Unterschied bei der Ernährung eines Babys/Kleinkindes und eines Erwachsenen. Es ist sicher nicht tragisch, wenn ein Frühchen dafür länger braucht und eine Milchflasche noch einfordert. Kinderärzte sind hier auch sehr unterschiedlich. Aber natürlich ist es einfacher jetzt behutsam und geduldig ein Kind ans Essen zu gewöhnen, als später, weil das Kind in die Kita geht / einen Mangel hat etc. Meines Wissens geht es auch nicht nur darum, dass eine Milchflasche Kalorien hat und eine vollwertige Mahlzeit ist, sondern auch darum dass das Kind lernen soll sein Essen über feste Nahrung zu sich zu nehmen. Die Gefahr ist bei Flüssignahrung größer, dass das Kind zu viele Kalorien zu sich nimmt, da es diese ja nur trinkt.


Laura.

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Ich danke euch allen für eure sehr sehr lieben Antworten ich werde mir das alles mal zu Herzen nehmen und ihm immer mal wieder Sachen anbieten. Vielen vielen Dank an alle!!!!


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Laura.

Hallo Laura, Du musst Dich erst mal nicht schlecht fühlen, so lange es Deinem Kind gut geht und es gut gedeiht. Wenn Babys über das erste Lebensjahr hinaus so appetitlos sind, KANN dad ganz normal sein. Dazu finde ich das Buch "Mein Kind will nichts essen" von dem Arzt Gonzales sehr erhellend. Dennoch würde ich aufmerksam bleiben, weil Appettitlosigkeit auch ein Zeichen von Eisen- und/oder Zinkmangel sein kann. Wenn das Kind also weiter appetitlos bleibt und andere Zeichen von Zink- und Eisenmangel zeigt, z.B. übermäßig schlapp und müde erscheint oder helle Schleimhäute (z.B. Lidränder) hat, dann wäre ein Check dieser Mineralstoffe sinnvoll. Gerade bei Frühchen sollte man das im Auge behalten. Zink- und Eisenreiche Nahrungsmittel sind z.B. Sesam, Grünzeug sowie Fleisch. Dem Kind den Instinkt für die passende Nahrung abzugewöhnen, indem z.B. die Milch vorenthalten wird, macht gar keinen Sinn. Alles Gute! VG Sileick