Maja30
Guten Abend, Gibt es hier Mütter, die diese Müttertreffen hassen? Ich bin jetzt dreifach Mutter und bei Kind 1 und 2 habe ich mich, obwohl ich es hasste, regelmäßig mit Müttern auf den Spielplatz oder so getroffen, damit die Kinder spielen. Nun sind meine beiden Grossen 7 und 10 und sie Treffen sich mit Freunden ohne Mütter. Nun habe ich ja Kind Nummer 3 bekommen und mich graust es schon davor, sich wieder mit anderen Müttern auf den Spielplatz zu verabreden, damit die Kinder zusammen spielen. Ich bin eher eine, die lieber mit den Kindern alleine irgendwas macht. Dennoch habe ich mich immer durchgerungen, damit meine mit anderen spielen, und mich dann mit denen getroffen. Gibt es hier auch welche, die es auch verabscheuen und die vielleicht sogar keine Verabredungen mit anderen Müttern auf den Spielplatz oder so haben/hatten. Heute war ich mit dem Kinderwagen spazieren, alleine, und sah eine Gruppe von Müttern zusammen (auch mit Kinderwagen) spazieren. Irgendwie plagt mich schon das schlechte Gewissen dann.
Ganz im Gegenteil. Ich finde das super. Kind hat Spaß, und wie ich finde, wichtige soziale Kontakte zu gleichaltrigen und ich lerne neue Leute kennen. Bei Kind 1 (nun 10 Jahre alt) haben sich tolle Frauen Freundschaften ergeben die auch nun, zum Teil noch, bestehen. Ich mache auch mal was alleine mit meinen Kindern aber viel mehr Spaß macht es in einer Gruppe oder zumindest mit noch einer anderen Mami. Warum hast du da so eine Abneigung gegen? Magst du allgemein nicht gerne unter Menschen sein oder redest du nicht gerne? Ich finde das soziale ist eins der wichtigsten Sachen die ich meinen Kindern beibringe und das geht nunmal nicht wenn man immer nur mit Mama alleine unterwegs ist.
bei mir ist es auch andersrum. ich genieße total den kontakt zu anderen menschen und bin froh, wenn wir eine verabredung haben. daheim fällt einem auch die decke auf den kopf. find auch den austausch angenehm und auch gespräche, die sich nicht um babys drehen finden statt. ich hab meine feste runde und das sind mittlerweile auch freundinnen geworden.
Ich hab es nach Möglichkeit vermieden, mich mit anderen Müttern zu treffen. Mir ging dieser Wettbewerb auf den Keks(wessen Kind ist schlauer, hübscher, kann dies und das und warum meins noch nicht, mitleidig Blicke, neidisch Blicke) und ging denen daher aus dem Weg. Bei Kind 1 hab ich es erst spät geschafft, bei Kind 2 und 3 dann konsequent von Anfang an. Ein schlechtes Gewissen hatte ich nie.
Dann hast du dich vielleicht einfach mit den falschen getroffen. Wir sind eine Gruppe mit 7 Muttis und treffen uns regelmäßig. Bei Erfolgen freuen sich alle, bei Berzögerungen oder gar Problemen gibt es Aufmunterung oder, wenn gewollt, Ratschläge und Ideen. Ich liebe diese Treffen und mein Kleiner ganz offensichtlich auch
Meins war das auch nie.
Bei Kind 1 (jetzt 9) habe ich zumindest ein paar Kurse gemacht und mir da 1-2 nette Muttis rausgesucht, das hat sich allerdings irgendwann "zerlaufen".
Ansonsten hatte mein Kind nur regelmäßigen Kontakt zu dem Sohn einer guten Freundin.
Bei Kind 2 (jetzt 7) habe ich mir die Kurse gespart, wobei das mit dem "großen" eh zeitlich nicht passte. Daher hatte Kind 2 wieder nur regelmäßigen Kontakt zu den (inzwischen 3) Kindern in unserem Freundeskreis.
Oder eben die "losen Kontakte", die sich spontan auf dem Spielplatz oder wo auch immer ergaben.
Mit dem Kindergarten kamen dann die ersten selbst ausgesuchten Freunde dazu, da musste ich aber in der Regel nicht mehr dabei sein, sondern nur so die ersten 1-2 Treffen.
Ab Dezember haben wir auch ein Kind Nummer 3, da fangen wir wohl wieder "bei Null" an, da unser aktueller Freundeskreis keine anderen Schwangerschaften zu bieten hat. Die jüngsten potentiellen Spielpartner sind jetzt 1 & 3 Jahren alt, ich vermute, dass das schon "zu alt" für unseren Nachzügler ist.
Von daher liebäugel ich wieder mit 1-2 Babykursen, mal schauen, ob da "was passendes" für mich bei ist, ansonsten verzichte ich auf Treffen.
Hä nein, ich verabrede mich nur mit Menschen die ich mag. Ich finde Menschen die andere Menschen, Mütter gewollt hassen auch nicht cool, eher peinlich. Verstanden, du bist nicht wie andere Mütter
Also wenn du kein Bock auf andere Leute hast und das bei K3 nicht machen willst lass es doch einfach... Soziale Kontakte für das Kind ergeben sich schon... Spätestens im kindergarten, vorher sind da noch Geschwister... Ich bin mit K2 in keinen Kurs gegangen, hatte gar keine Zeit für sowas. Kind ist jetzt 1 und Kontakt mit Menschen gibt es mehr als genug, Eltern, Nachbarn, Freunde... Wenn ich Tapetenwechsel brauche geh ich ins Freibad oder auf den Spielplatz, da sind auch andere kleine unterwegs (mit den Eltern reicht minimaler Smalltalk aus, man kann ein Gespräch kurz halten). Diese "Müttergruppe" die ich mit K1 kennen gelernt habe sehe ich vielleicht 3 Mal im Jahr, öfter bekommen wir einen gemeinsamen Besuch auf dem Spielplatz gar nicht hin. Hört sich für mich voll nach nem Luxusproblem an....
Ich würde es gerne machen, tu mich aber leider sehr schwer damit Kontakte zu knüpfen. Wir gehen oft auf den Spielplatz aber ich weiß einfach nie was ich mit anderen reden soll. Smalltalk ist gar nicht mein Ding. Ich beneide die Leute, die so leicht Kontakte knüpfen.
Ich fand das immer toll Bei meiner Tochter war ich damals bei der Säuglungsgymnastic. Ein kleiner Kurs mit 6 Kindern und Müttern. Nach dem Kurs haben wir uns zu 5. Einmal im Monat getroffen, eine Mutter ist irgendwann ausgestiegen. Wir anderen trafen uns weiter, u.a. Dann einmal im Jahr mit den Vätern zu einem Ausflug. irgendwann wurden die Kinder größer und wir Mütter trafen uns unregelmäßig alleine, daraus wurde dann Treffen mit Vätern. Die Kinder haben heute nichts mehr miteinander zu tun, aber wir sind immer noch befreundet. Das ist jetzt 27 Jahre her... Ich habs nie bereut.
Mir geht es da so wie Pocahontas 1234. Ich kann mit Smalltalk nichts anfangen und habe mich meistens auf dem Spielplatz gelangweilt. Jetzt ist Kind 3 in der Kita und er hat einen Freund der nur in Begleitung von seinen Eltern zu uns kommt. Das ist echt anstrengend weil wir mit diesen Eltern gar nicht auf einer Wellenlänge sind. Wir machen es unserem Kind zu Liebe. Irgendwann werden die Kinder grösser und der Kontakt zu den Eltern weniger. Ich kann dich etwas verstehen. Ich tue mir echt schwer Kontakte zu knüpfen und daraus sind auch keine Freundschaften entstanden.
Sie will aber keine Kontakte knüpfen und oberflächlichen Smalltalk mach ich wenn ich mich eben nicht ausführlich unterhalten will, weil so hält man ein Gespräch meines Erachtens kurz und oberflächlich und nicht die ganze Zeit am Laufen, sprich man hat auch auf dem Spielplatz seinen Ruhe. Manchmal hab ich auch sehr demonstrativ in einer Zeitschrift geblättert wenn ich definitiv nicht reden wollte :)
Meins ist das auch nicht. Die Mädchen sind jetzt 6 und 3. Im kiga haben sie ja viele Kontakte. Zu Kindern die sie mögen oder weniger mögen. Ich bin lieber alleine mit ihnen los. Die Natur erkunden. Seit die große 4 1/2 ist geht sie jede Woche einmal zu einer Freundin aus dem kiga und einmal die Woche kommt ein Kind zu uns. Bei der kleinen werd ich's genauso machen. Sie haben Kontakte und ich keinen Stress. Ich selbst bevorzuge Kontakte zu Müttern älterer Kinder oder ohne Kinder. So dreht sich nicht alles um den Nachwuchs. Ich kann auch Mal ich sein und nicht nur Mutter.
Nein, ich selber hab mich nie aufgedrängt. Aber mich haben öfter Mütter angesprochen. Naja, zwei Mal hab ich mich drauf eingelassen, uns zum Kaffee zu treffen. Aber mit beiden Müttern wurde ich nicht warm, genauso wie die Kinder. Der Funke sprang nicht über. Dennoch haben meine Kinder irgendwann Kontakte geknüpft als sie dann älter waren. Da gab es dann auch keine Treffen mehr mit Muddi ;-)
Ja, ich. Ich bin total introvertiert und hasse es mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Und wenn ich mich dazu durchringen kann, dann nur da wo gemeinsamkeiten verbinden. Und da reicht es mir nicht das die andere Person ebenfalls Mutter ist. Das macht für mich noch keine gemeinsamkeit aus. Sonst könnte ich das ja auch von jedem Menschen behaupten, weil wir ja schließlich alle die gemeinsamkeit haben zu atmen. Ich habe es beim großen jedenfalls auch noch versucht. Sehr intensiv sogar, weil ich dachte das muss so sein. Aber nun ist der große 11 und ich habe dementsprechend im Laufe seines Lebens 1000de Mütter kennengelernt und keine einzige war für mich "hinnehmbar". Ganz im Gegenteil. Dadurch habe ich nämlich erstmal gemerkt das ich Mütter nicht leiden kann (und da schließe ich mich nicht aus - würde ich mich selbst treffen können, würde ich mich vermutlich genauso wenig leiden können wie die anderen Mütter). Fand ich bisher aber auch nicht schlimm. Ich muss mit keiner Mutter plaudern damit mein Kind auf dem Spielplatz wen zum spielen hat. Das geht auch so sehr gut. Schlimm finde ich allerdings das die Freundschaft zwischen mir und meiner besten Freundin aufgrund der Mutterschaft grade leidet. Sie ist vor 1½Jahren zum ersten Mal Mama geworden. Wir kennen uns seit der 7ten Klasse, also über 20jahre. Vor ihrer Schwangerschaft hat sie noch große Töne gespuckt das sie ganz anders wird als andere Mütter. Tja, Pustekuchen. Sie ist nicht nur wie jede andere Mutter (und nochmal: da zähle ich auch mich zu) geworden, sie ist sogar ein ganz besonderes extremes Exemplar geworden das sich wundert warum sie überall so aneckt. Jedenfalls habe ich bei meiner kleinen jetzt kein Verlangen Mütter Freundschaften zu schließen bzw Zeit mit ihnen zu verbringen. Und bei Nr 3, kommt im November, werde ich es nicht anders handhaben. Kontakte zu Müttern nur da, wo es unumgänglich ist.
Was meinst du denn mit extreme Mütter? Mutter sein ist doch kein Charakter. Man ist doch die gleiche Person.
Ich habe auch eine Freundin, die vor ihrem Kind, zu uns immer sagte, mach das doch so, oder du kannst das Kind doch mal abgeben uws. ... Ja, dann bekam sie mit 44 ihr Kind.. Ja.... sie ist da auch sehr extrem gewesen...und heute ist das Kind 11 und komplett verzogen. teilweise kommen die Eltern selber nicht mehr klar... ( Das sie von ihren Tipps nichts mehr wissen wollte, muss ich nicht erwähnen...) Meine "Kleine" ist mit dem Kind mal hier zum Spielzplatz gegangen, da war sie 15, er 5. Sie sagte hinterher, das war eine Katastrophe, er hörte überhaupt nicht. gut, das hier wenig Verkehr auf der Strasse ist
Naja
Wie soll man das richtig beschreibt ohne das Gefühl zu haben zu lästern?
Schwierig.
Vorm Kind war sie halt ganz anders. Sie meinte immer, wenn sie mal Mutter ist wird es bei ihr nicht nur ums Kind gehen. Wie blöd sie Mütter findet die meinen die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Wie übergriffig sie es findet wenn andere Mütter dich ständig einmischen und meinen nur sie wissen was sache ist. Die ihre Kinder auf ein Podest stellen.
Dann kam ihr Kind.
Und sie war auf einmal eine der Mütter die sie vorher nicht leiden konnte. Und dann halt eben nicht nur ein bisschen, sondern halt richtig extrem.
Zb ist alles was sie macht richtig. Und nur das. Jeder der davon abweicht macht es falsch. Und sei es nur eine Kleinigkeit.
Nur ihre Regeln sind die richtigen Regeln und wenn ein anderes Kind andere Regeln kennt, hat man das Leben diesen Kindes quasi schon komplett zerstört. Das es keinen Sinn ergibt, sieht sie nicht. Zb waren wir neulich dort. Sie hatten dort einen Sandkasten. Bei uns ist es ok wenn da mal Sand neben die Sandkiste fällt. Sobald eines der Kinder auch nur die Schaufel zu weit über den Rand hielt gab es direkt ne Ansage. Ich argumentierte dann "Naja, xy kennt diese Regel ja nicht. Die gibt es bei uns halt nicht und ich kann einer 1½jährigen auch nicht innerhalb von 10min eine neue Regel in den Kopf kloppen. Wenn Kinder so schnell lernen würden, hätten wir es alle deutlich leichter!"
Da gab es dann für mich erstmal ne Standpauke das ich selbst schuld daran wäre und das ihr kind ja weiß eie man Regeln einhält.
Die Versuche ihr zu erklären das die meisten Kinder unterschiedliche Regeln kennen, da sie ja zum entsprechenden Haushalt passen müssen, verstand sie nicht.
Zb auch nicht warum meine Tochter nicht verstand den Schuppen in dem das ganze Spielzeug lag, nicht zu betreten.
Unser Schuppen steht auch offen damit sie ans Spielzeug jederzeit dran kommt. Bei meiner Freundin ist es verboten. Auf meine Frage ob wir nicht die Schuppentür schließen könnten weil meine Tochter das einfach nicht versteht, kam die nächste Standpunkte wie unerzogen mein Kind sei und das ihre Tochter genau wüsste was die darf oder nicht.
Klar, sie wohnt da ja auch
Das geht nur noch so. Zu 90% muss ich mir anhören wie perfekt ihr Kind ist und wie dumm slle anderen, inkl. meiner eigenen. Nur weil sie deren Regeln nicht einhalten.
Dabei kann ihre Tochter ja nicht mal die Regeln brechen, denn die darf ausschließlich an der Hand gehen. Sobald die kleine aufstand, musste die an die Hand. Alleine zwei Schritte wohin? Fehlanzeige. Und als sie im planschbecken einmal mit der flachen Hand aufs Wasser patschte flippte meine Freundin völlig aus, es wäre eine Regel gebrochen worden, jetzt gehe es sofort ins Bett. Sie kam dann wieder und erzählte mir das sie jetzt erstmal ein Zäpfchen bekommen hat und schlafen soll. Auf meine Frage wofür das Zäpfchen hieß es "ja weil die kleine sich ja grade so daneben benommen hat. Sie muss mal runter kommen und das sei ein Kümmelzäpfchen gewesen, das beruhigt die kleine."
Auch wurde uns im Vorfeld verboten bei der Feier (es war die Taufe ihrer Tochter), bestimmte Themen anzusprechen. Ihre Schwägerin war auch dort und ist wie ich grade schwanger. Wir haben beide nur 3 Wochen zwischen unserem ET und natürlich wäre das Thema mal aufgekommen. Durften wir aber nicht. Es wurde ins vorab untersagt über die Schwangerschaft zu reden, denn es sei ja der große Tag ihrer Tochter. Da dreht sich alles nur um sie.
Ok, jetzt muss ich echt aufhören. Ich könnte nur für den einen Tag Bücher füllen. Es war richtig bizarr.
Wir wohnen weit auseinander und sehen uns daher nur 3-5x im Jahr. Deshalb bekomme ich sonst nur alles übers Telefon mit. Dachte das wäre schon heavy. Aber das letzte treffen toppte einfach alles bisher jemals erlebte!
Ich hab auch schon so meine Ideen wo das hinführt.
Aber noch habe ich Hoffnung ... ein bisschen
Mein Sohn ist ein Jahr alt und mein erstes Kind. Wegen Corona hatte ich die Kurse (Geburtsvorbereitung, Rückbildung, Pekip) online gemacht. Da kommen natürlich keine Treffen zustande. Da mein Freund die ganze Zeit im Homeoffice war und Freunde und Verwandte zum Spaziergang kamen, bin ich auch nicht vereinsamt. Inzwischen gehen wir auf den Spielplatz, und ich find es richtig toll, dort wieder neue Leute kennenzulernen. Bei uns sind es in etwa gleich viele Mütter, Omas und Väter. Ein bisschen mehr Väter würde ich sagen. Feste Verabredungen treffen wir nicht, aber wenn man immer zu ähnlichen Zeiten kommt, kennt man sich ja schon und redet nett. Bisher ist es eher so, dass uns die Kinder (vor allem meins, weil er so gerne vom Mama-Taxi über den Spielplatz getragen wird) dann unterbrechen, obwohl wir lieber weiter reden wollen.
So was hatte ich nie gemacht. Außer mit Freunden, die eben auch gleichaltrige Kinder haben. Aber da freut man sich ja wenn man die beste Freundin wieder mal auf einen Klatsch trifft. Ab Kindergartenalter waren hier Playdates immer ohne Anwesenheit der Eltern. Vorher bin ich natürlich auch mal so auf den Spielplatz gegangen, aber da hab ich kaum jemandem zum quatschen getroffen. Ich finde small talk mit Fremden auch eher anstrengend.
Gibt es also auch sowas wie "pick me" Mütter? Wusste ich gar nicht.
Der Begriff ist super! Sowas bin ich auch. Ist aber bei mir eher, dass ich ein sehr direkter Mensch bin und ich mir das auch von anderen wünsche. Ich verstehe das "durch die Blume" nicht. Das ist schwierig mit manchen Muttis. Ich fühl mich so falsch, wenn einige mit Samthandschuhen angefasst werden wollen mit "Oh, du Arme". Wenn ich was erzähle, soll man mir entweder gar nix sagen, sondern nur zuhören oder seine ehrliche Meinung. Kopfstreichler brauch ich nicht. Und meistens klappt das mit Männern.
Gut, inzwischen auch nicht mehr, weil ich das Gefühl hab, dass die auch immer mehr zu Püppis werden, aber okay
Bin also aus dem falschen Grund eine Pick-Up-Mutti.
Aber um die ursprüngliche Frage nochmal anzugehen: ich mag es auch nicht.
Mit K1 zwei Krabbelgruppen, zwei Babyschwimmkurse, Stillcafe, Babyturnen............................ besucht
Mit K2 Babymassage, eine Krabbelgruppe, Babyturnen besucht. Punkt.
Mit K3 nur aus schlechtem Gewissen Babymassage gemacht und Babyturnen für 8. Monat angemeldet.
Aaaaber, bei K1 ist aus einer Gruppe eine 4er Freundschaft entstanden, die aktuell noch 10 Jahre später immer noch hält. Die verstehen meinen schwarzen Humor und ich liebe ihre Direktheit
GlG
Ich treffe mich mit meinen Freundinnen und die haben (zum Glück) Kinder im selben Alter. Oft spielen meine auch am Spielplatz mit fremden Kindern, da brauch ich mich nicht mit deren ihren Müttern unterhalten. Ich finde es aber schon wichtig dass die Kinder die Möglichkeit haben mit anderen Kindern zu spielen.
Meins ist das auch nicht. Jeder tickt anders und das ist gut so.
Kommt ein bisschen auf die Gegebenheiten an. Wenn ihr zb in der Stadt wohnt ist und du mit den Kindern auf den Spielplatz gehst, dann sind da meistens Kinder. Da muss man sich nicht extra verabreden. Aber smalltalk mit anderen Müttern/Großeltern kann man nicht umgehen, jedenfalls wenn das Kind noch Unterstützung und Begleitung braucht. Wenn du eher ländlich wohnst, dann kann es auf den Spielplätzen eher mau aussehen. In dem Fall finde ich playdates für die Kinder wichtig. Ist ja echt doof, wenn das Kind dann niemanden zum Spielen hat. Ob du dich jetzt mit anderen Müttern zum spazieren gehen etc triffst ist dir überlassen. Kann ein guter Austausch sein. Als Ausgleich finde ich aber auch treffen mit kinderlosen Freunden gut um nicht nur Mutter sondern auch Frau zu sein.
Ich finde, das kommt doch drauf an, mit wem man sich trifft. Mit Müttern, zu denen ich keine Sympathie hatte oder mit denen ich mich nicht treffen wollte, mit denen hab ich mich nicht getroffen. Und wenn die Sympathie passt, habe ich auch nichts dagegen mich mit anderen Müttern zu treffen. Es wird doch wohl irgendwen geben, den du auch magst, der Kinder im passenden Alter hat, oder meinst du generell zum Kennenlernen? Also so zum Kennenlernen gezielt bin ich nicht auf den Spielplatz gegangen. Entweder hab ich mich dort mit Müttern verabredet, die ich eben schon gekannt habe oder ich war mit dem Kind allein dort und dann hat es sich teilweise eh ergeben, dass es mit irgendeinem Kind angefangen hat zu spielen und da musste ich dann nicht unbedingt mit der Mutter des Kindes reden. Ab und an hat es gepasst und es gab Gespräche, manchmal auch nicht und dann gab es eben keine. Ich hab das auf mich zukommen lassen und es so genommen, wie es war und gerade gepasst hat. Mit dem Kleinen war ich jetzt auch gar nicht mehr so oft auf dem Spielplatz wie mit dem Großen. Einfach deshalb weil wir ziemlich viele Termine unter der Woche haben und er eh mit dem Großen und den Kindern meiner Freundinnen auch spielt bzw. wir einen großen Garten und gleich einen Wald in der Nähe haben. Meist sind wir da dann unterwegs. Sozial ist der Kleine trotzdem und er geht auch total auf andere Kinder zu, wenn er irgendwo Kinder sieht. Mach das, was du willst! Gezwungenermaßen Kontakte knüpfen würde ich nicht, denn das ist weder für dich noch für dein Gegenüber angenehm. Alles Liebe!
Du bist auf jeden Fall nicht alleine damit. Ich meide sogar Spielplätze zu Hauptstoßzeiten oder suche mir abgelegene aus. Ich mag das auch absolut garnicht. Ich hab schon manchmal Probleme meine richtige Freunde alle regelmäßig zu sehen - keine Zeit da noch andere Freundschaften aufzubauen bzw. oberflächliche Freundschaften anzufangen…zu anstrengend für mich.
Der Kleine geht bald in den Kindergarten - da sind genug Kinder Und Freunde die bei uns in der Nähe wohnen haben auch ein Kind im ähnlichen Alter…da treffen wir uns ab und zu im Garten. Bei wird es vielleicht auch ähnlich sein, zumindestens sicherlich dann irgendwann mit dem Kindergarten
(zu dem hab ich irgendwo mal gelesen dass sie bis 3(?) Jahre eigentlich gar keine anderen Kindern bräuchten, sondern die Familie am wichtigsten sind. Also geht’s da auch rein nur darum das “Bedürfnis” der Mutter nach Anschluss an anderen Müttern (Freundschaften) zu stillen und wenn du das nicht brauchst, ist es doch fein
)
Das kann und sollte jeder halten, wie er möchte. Wir gehen auch nur auf Spielplätze und ich habe bisher nur zu einer Mutter mit gleichaltrigem Kind privat Kontakt, die ich vorher schon kannte. An neuen Kontakten hat sich weiter noch nichts ergeben und ich lasse mich da zu nichts drängen. Wenn man sich gegenseitig so sympathisch ist, dass man sich sehen will, ergibt es sich und keiner empfindet die Treffen als Last. Wenn du bereits die Smalltalk Gespräche als anstrengend empfindest (weil zu selbstdarstellerisch, zu sehr auf Vergleich aus, zu Übergrifflich oder was auch immer dich stört), dann lass es bleiben. Kinder haben einen feinen Sinn, ob die Eltern entspannt und glücklich oder innerlich negativ besetzt sind. Als Erwachsener hat man einfach einen so oder ao ausgeprägten Charakter, da ist es eigentlich ganz klar, dass man nicht mehr mit X beliebigen Menschen gleich Freunde sein kann. Man muss und kann nicht jeden mögen und wenn temporär nicht der richtige Mensch dabei ist, ist Allein sein nichts schlimmes.
Kann ich gut verstehen. Ich hasse das auch und habe es deshalb noch nie gemacht. Ich geh halt so ab und an mit dem Nachwuchs zum Spielplatz und dann spielen sie ja auch mit anderen Kindern, wenn sie wollen, ohne dass ich die anderen Mütter kenne.
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