Anke768
Mein Sohn (fast 2) bekommt jetzt den 6. Tag Antibiotikum, letzten Montag hat der Kia eine dicke Mittelohrentzündung festgestellt. Zwischendurch dachte ich es wäre gut, heute reibt er sich wieder die Ohren und zeigt auch drauf wenn man fragt wo das aua ist. Jetzt ist die Frage ob er einfach noch drauf zeigt weil da das aua war oder ob es immer noch da ist. Ich werde morgen jedenfalls nochmal zum Arzt fahren. Hatte wer von euch schon mal einen ähnlichen Fall? Wir waren die ganze Woche so gut wie gar nicht draußen und wenn dann nie lang und ich habe pingelig auf seine Ohren geachtet.
Wenn das Antibiotikum nicht das passende ist dann kann es schon sein dass zu Beginn eine Linderung da ist,es dann aber wieder durchkommt Kontrollieren lassen würde ich auf jeden Fall,das AB aber nicht eigenmächtig absetzen wenn es noch länger gehen soll,lieber zusätzlich die Symptome behandeln
Frische Kalte Luft sorgt dafür, dass die Nase frei ist und das ist gut. Würde ne dicke Mütze nehmen und nach draußen gehen. Morgen beim Arzt Kontrolle. Nicht jedes AB passt zu jedem Bakterien. Oft es es ein Glückstreffer. Oder eben nicht.
Wir haben noch nie ein Antibiotika bekommen - kann ich mich jedenfalls nicht daran erinnern. Wärme, Zwiebelsäckchen, Nasenspray, evtl Ohrentopfen und Ibu ist das Mittel der Wahl. Bisher war das ganze fast immer dann in 2-3 Tagen erledigt. 2 mal gab es einen Paukenerguss, den aber schmerzlos und er wurde auch problemlos ausgeheilt. Da wurde vorher nicht mal eine Mittelohrentzündung diagnostiziert. Antibiotika bringen auch nur etwas gegen Bakterien. Ist es ein Virus, nützt es genau gar nichts.
Ich bin echt kein Fan von Antibiotika aber wegen solcher Experimente meiner Mutter bin ich auf dem linken Ohr fast taub!
Werde ich bei Gelegenheit dem Kinderarzt, dem HNO/Pädaudiologen ausrichten. Bei dem wir im übrigen etwa alle 3-6 Monate sind. Wahrscheinlich wissen die es aber einfach nicht besser.
Bei Kindern unter 2 ist die übliche Empfehlung Antibiotiokum, bei älteren nur wenn Hinweis auf bakterielle Infektion. Kann in beide Richtungen mal richtig, mal falsch sein, und jeder Arzt wird je nach Gesamtsituation auch mal anders entscheiden. Aber das entscheidet eben der Arzt nach Untersuchung des Ohrs, und nicht die Mama nach Gefühl oder Tipps ausm Netz. Ich würde es vermutlich überprüfen lassen. Keinesfalls eigenmächtig Antibiotika absetzen, aber wenn das Kind insgesamt eher fit scheint, habe ich die Sache auch schon ab und zu mit Nasentropfen und Schmerzmitteln ausgesessen. Bei Verschlechterung natürlich unbedingt nachschauen lassen.
Lass es beim KA überprüfen. Mit so etwas ist nicht zu spaßen. Und besorg dir mal Otovowen. Das habe ich dann ( nachdem wir massive Probleme mit den Ohren hatten ) immer sofort gegeben... wenn nur schon die Nase lief. Kein Allerheilmittel... aber bestimmt nicht schädlich.
Da mir als Kind vom Arzt das Trommelfell bewusst zum platzen gebracht wurde - das übliche Coca-Cola-Blasebalgprinzip, bin ich jemand er bei Ohrenschmerzen sehr schnell beim Arzt bin. Wie gesagt, egal wie alt das Kind war, bisher gab es wegen Mittelohrentzündung nie ein Antibiotika. Und ich habe das volles Vertrauen in die Ärzte das sie wissen was sie da verschreiben. Unser Kinderarzt ist auch niemand der eher zur Hömopathie rät. Wenn er das Gefühl hat, ein Antibiotika ist notwendig, dann habe ich das auch sofort. Er sieht nur eben scheinbar keine Notwendigkeit das immer und sofort bei einer Mittelohrentzündung zu verschreiben. Scheinbar liegt er damit auch nicht so schlecht.
1. DU bist kein Arzt 2. deine Kinder wurden vom Arzt anscheinend gesehen. Deine Empfehlung hat keine Allgemeingültigkeit und eine anhaltende Mittelohrentzündung gehört einem Arzt gezeigt Das einzig richtige hier zu empfehlen ist dem Kind ordentlich Schmerzmittel bis morgen zu geben und dann jemanden der das studiert hat hineinzuschauen Ich musste auch nur bei einem Kind (was unter 1 war Antibiotika geben) würde es aber trotzdem nicht einfach empfehlen
Ich habe gar nichts empfohlen. Ich habe meine Erfahrungen geschildert. Hätte ich was empfohlen, hätte ich geschrieben: Mach das! Habe ich aber an keiner Stelle.
Meine Erfahrung ist dieselbe. Zig Ärzte, zig MOE, Alter des Kindes zwischen 7M und 1,5J. Nie AB, immer Nasentropfen, Ibuprofen (in Italien auch Ohrentropfen zusätzlich). Besserung meist schnell, teilweise allerdings an die 2 Wochen bis zum vollständigen Ausheilen.
Wir haben auch nie AB bei MOE gegeben. Das ist einer der klassischen Fälle, in denen unnötigerweise AB gegeben wird. Gerade wenn es nicht wirkt, war die MOE wohl viral - und da hilft nur Abwarten, Nasenspray und Ibuprofen.
Mir ist letzten Di das Trommelfell wegen MOE geplatzt und mittlerweile sind zwar die Schmerzen weg, aber meine Ohren waren heute wieder komplett dicht- also so als wäre Watte drin. Vielleicht hat der Kleine auch das Gefühl als würde was in den Ohren stecken und nicht unbedingt Schmerzen. Würde nochmal den Arzt schauen lassen. Gute Besserung auch an euch.
Aaaalso Erstmal danke für die Antworten und Erfahrungsberichte Ich vertraue da meinem Kinderarzt, bei den letzten Mittelohrentzündungen haben wir das ohne Antibiotikum geregelt, diesmal hielt er es aber für zwingend notwendig. Der Mann hat das studiert und schon tausende Kinder untersucht und behandelt. Die MOE auf dem einen Ohr ist komplett abgeheilt, das Ohr bei dem das Trommelfell kurz vorm Platzen war ist noch gerötet, daher verlängern wir die Antibiotikagabe um 3 weitere Tage.
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