Elternforum Rund ums Baby

mir gehts nicht gut

mir gehts nicht gut

hello77

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Hallo, ich hoffe ich kann euch mei Herz ausschütten,auch wenn ihr mich nicht kennt?! Und nein ich bin kein Fake. Ich habe vor 14 wochen entbunden,mein 2 Kind. Einen Jungen. Ich hatte letztes Jahr eine FG und war tief traurig. Dann hat es relativ schnell wieder funktioniert und ich wude wieder schwanger. Es ist also ein Wunschkind. Aber mir gehts so schlecht. Ich kann man an nichts mehr freuen. Der kleine weint so viel und hält mich jede Nacht wach! Habe vielleicht 2 Stunden schlaf in der Nacht,der kleine ist so unruhig. Er will dann immer in den schlaf gewogen werden. Stillen klappt auch nicht richtig.Ich habe zu viel Milch und muss abpumpen oder ausstreichen sonst schießt es ihm in den Mund und er will dann nicht mehr Meine Hebi sagt durchhalten,Stillberatung auch. Ich kann aber nicht mehr! ich fühle mich nur noch im Stress! Mein Großes Kind 9 braucht mich auch! Es stehen viele Klassenarbeiten an und immer wenn wir lernen wollen brüllt der kleine! Dadruch kann sie sich nicht konzentrieren.... Hat schon ein paar Arbeiten "versaut" Am liebesten möchte ich manchmal alles stehen und liegen lassen und abhauen mit meiner Tochter und den kleinen bei meinem Mann lassen. Ich schäme mich so das zu schreiben..... Fühle mich furchbar! Und keiner nimmt mich ernst,keiner! Alle sagen nur,es kommen auch wieder bessere Zeiten..... Ja die kommen,aber bis dahin ist es weit. Manchmal bereue ich es noch mal schwanger geworden zu sein! Es tut mir leid sowas zu schreiben! Ich hoffe ich vorurteilt mich nicht Fühle mich so schlecht genug das alles zu schreiben.


kaathii

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Antwort auf Beitrag von hello77

hört sich für mich ein bisschen nach einer depression an,sprich mit deinem hausarzt darüber.kann deine familiy dich nicht ein bsschn unterstützen? lg


hello77

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Antwort auf Beitrag von kaathii

meine familie die sagen nur durchhalten. wohnen auch nicht in meiner nähe,leider. seine familie sagt,du wolltest es doch so. ich kanns nicht mehr hören.... denke auch das ich langsam depressiv bin


kaathii

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Antwort auf Beitrag von hello77

und dein mann?? dann such einen arzt auf und lass dir helfen.


zwergdackel89

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Antwort auf Beitrag von hello77

ob du in deiner nähe irgendwo einen babysitter auftreiben kannst oder lass den kleinen für einen abend bei deinem mann. hol dir eine pause.


hello77

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Antwort auf Beitrag von zwergdackel89

aber ich stille doch und flasche nimmt er leider nicht.


zwergdackel89

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Antwort auf Beitrag von hello77

frag mal deine hebamme, wie du das lösen könntest das er eventuell die flasche nimmt.


hello77

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Antwort auf Beitrag von kaathii

der ist den ganzen tag arbeiten. bekommt auch keinen urlaub mehr,weil ich ihn schon so oft von der arbeit nach hause geholt habe


kaathii

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Antwort auf Beitrag von hello77

vielleicht sollte ER sich mal mit seinen eltern zusammensetzen wie man dich unterstützen kann. mach einen termin beim doc,versuch dir immer mal kurz ein bisschen luft für dich selbst zu schaffen,er schläft ja auch immer mal wieder tagsüber.hast du vielleicht eine freundin oder so de dich mit der größen etwas unterstützen könnte?? wünsch dir alles gute


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von zwergdackel89

MAL EINE kleine Pause reißt dieses Ruder nich rum....... das muss sich von allein regeln und das wird´s...... diese Übergangszeit is schwer, besonders, wenn man keine Hilfe hat (ich hatte sie Gott sei dank wenigstens ab und an mal), aber sie geht vorbei... das Kind wird mobiler, versteht mehr und dann kann man auch mehr mit dem Kind anfangen...... das sind dann wieder andere Situationen..... wird schon wieder alles, vielleicht mit Tränen, aber halt einfach nur irgendwie durch, es lohnt sich ja ;-)


hello77

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Antwort auf Beitrag von kaathii

ich werde heute abend das gespräch mit ihm suchen. er meinte vor kurzem ich soll ihm einfach nicht mehr die brust geben,dann muss er flasche nehmen...


kaathii

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Antwort auf Beitrag von Morle 79

naja hilfe suchen sollte sie sich unbedingt.und auch kleine pausen können in solch situationen sehr hilfreich sein :-)


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von kaathii

Ja, natürlich, das will ich gar nich abstreiten, es löst nur das Problem nich in Luft auf, wenn sie selbst schon meint, dass sie leicht depressiv is.... ich kenn das..... aber das vergeht auch wieder von allein, bei ihr können auch noch die Hormone ne Rolle spielen......


hello77

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Antwort auf Beitrag von kaathii

hab einfach angst nicht ernst genommen zu werden. beim arzt,hebi und sonst wo,weil viele es in meinem umfeld runter spielen.


kaathii

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Antwort auf Beitrag von hello77

da kann ich nicht viel mitreden ich hatte anfangs zu wenig milch und meine maus musste mit der flasche zugefüttert werden,die brust wollte sie dann schnell nicht mehr,wie schon gesagt worden ist,sprich mit deiner hebamme mal darüber,sie kann dir sicherlich tipps geben


kaathii

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Antwort auf Beitrag von hello77

nein ein arzt wird das nicht runterspielen,mittlerweile werden depressionen relativ ernst genommen und sag dem arzt klipp und klar wie es dir geht...nimm kein blatt vor den mund.es geht dir scheiße dann sag das auch.


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von hello77

Ich kenn das, das is schrecklich...... ich kann einfach nur von mir sprechen, bin auch durch viele saublöde Tage und Nächte...... aber, wie gesagt, ich kann aus der Erfahrung sprechen, dass meine Schwangerschaft weeitaus schlimmer war, als alles, was danach kam...... und auch dein Gemütszustand und deine Einstellung zum Kind wird sich wieder verändern, glaub ma...... Geduld du haben musst..... ;-P


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von kaathii

Am Hintern...... an sich war mein Frauenarzt immer ein sehr guter, bei dem ich mich in beiden Schwangerschaften gut aufgehoben gefühlt hab.... aber als ich das damals angesprochen hab, dass ich vermute, depressiv zu sein/werden, konnte der gar nichts damit anfangen...... da musst du schon nen sehr empathischen Arzt haben......


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von zwergdackel89

Theoretisch schon, aber nich, wenn du depressiv bist..... das muss entweder behandelt werden oder man muss so da durch und warten, bis sich die Hormone wieder "beruhigt" haben und somit sehen, ob ein Großteil des Empfindens vielleicht damit zusammen hing.......


zwergdackel89

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Antwort auf Beitrag von Morle 79

ich glaub ja, das es gefährlich ist einfach abzuwarten.


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von zwergdackel89

Klar, wenn man nen guten Arzt hat/findet, is das natürlich optimal......


mf4

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Antwort auf Beitrag von hello77

Das hört sich nur nur ein bisschen nach Depression an. Lass dir dringend und schnell helfen. Binde deinen Mann mehr ein, lass ihn das Baby versorgen, dass du mal schlafen kannst. Wenn du Hilfe bekommen kannst, Omi usw. dann spanne sie ein.


ösitina

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Antwort auf Beitrag von hello77

Du brauchst Dich nicht zu schämen gibt viele Frauen denen es so geht, wichtig ist Du hast es erkannt, und nun holst Du Dir einen Termin bei Deinem HA und lässt Dir helfen... Hört sich an als hättest Du Depressionen


rabbit80

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Antwort auf Beitrag von hello77

hast Du keine Eltern oder andere Leute in der Nähe die Dir den kleinen ein bisschen abnehmen können? Ich würde Dich jetzt nicht verurteilen, denn ich habe es am Anfang auch so ähnlich erlebt/gedacht, obwohl ich nur 1 Kind habe. Diese Umstellung war nur extrem schwierig für mich und ich hatte, ausser meinem Mann, niemanden der mir mal eben helfen konnte. Ich habe also auch auf die besseren Zeiten gewartet.


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von hello77

Ich kenn diese Gefühle in etwa... jetzt, bei meiner Tochter (hab noch nen 4-Jährigen) war´s auch immer mal n Auf und Ab.... die Schwangerschaft war einfach schrecklich, sowas wünsch ich keiner Schwangeren..... ab der Geburt war´s dann erstaunlicherweise wieder ganz schön und ich hab´s auch irgendwo sowas wie genossen...... die ersten Wochen/Monate waren dann auch immer mal ein Auf und Ab, auch gefühlsmäßig meinerseits...... aber mittlerweile is die Kurze knapp 7 Monate alt und es wird..... ab und zu nervt es, klar, man hat ja auch noch andere Dinge zu tun...... ich hab mich auch permanent für meine Gedanken geschämt.... aber ich versichere dir, es wird wieder gut.... wirklich...... es is nunmal nich jede Frau zur gleichen Zeit gleich stark...... ich hatte mir dieses Kind auch noch gewünscht..... "passierte" halt zu früh, deswegen war ich nich bereit, hatte noch so viele andere Dinge im Kopf, die ich erst erledigen wollte...... aber, gut, es is gut wie´s gekommen is... bin auch schon Anfang 30 und viel später wär´s auch nich mehr optimal gewesen für mich persönlich.... manchmal muss man sich in seine Aufgaben erst so richtig rein finden, und irgendwann kommt das alles dann schon halbwegs in die Spur....... Aufs und Abs gibt´s sowieso immer mal....... ;-P


hello77

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Antwort auf Beitrag von Morle 79

hat deine tochter auch so schlecht geschlafen?


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von hello77

Nee, sie hat früh durchgeschlafen, mein Sohn auch.... aber dafür ist sie tagsüber sehr aktiv...... aber gut, die ersten 2,3 Monate musst ich nachts auch raus und ich war immer soooo müde...... wusste manchmal gar nich, wo mir der Kopf steht...... das is en harte Zeit, ohne Frage, aber auch die wird rumgehen..... wart mal bis Weihnachten, da sieht´s garantiert schon anders aus...... ;-)


Falknerin

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Antwort auf Beitrag von Morle 79

Du bist einfach fix und fertig - und das ist auch kein Wunder. Du brauchst Schlaf, Zeit für Dich und Ruhe, um auch wieder Kraft für die Familie zu haben. Ich kenn das gut, ich hatte nie die Grosseltern in der Nähe, habe immer alles alleine gemacht, ich würde es heute nicht mehr so machen. Vielleicht kann eine Oma mal zu Euch kommen oder eine Freundin? Und zum Stillen: Es ist schön, wenn Du schon 14 Wochen gestillt hast, wenn es jetzt zu viel ist, dann still ab, denn auch das zehrt enorm an den Kräften. Alles Gute.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von hello77

Bitte sprich mit einem Arzt deines Vertrauens. Dir kann geholfen werden! Verurteile dich nicht für deine Gefühle, das bringt dich nicht weiter. Mit einem Babysitter ist es nicht getan, das brauchst du zwar auch, aber vor allem Hilfe mit der Depression. Du musst nicht "durchhalten". Die meisten schaffen es nicht, alleine aus der Depression zu kommen. Du kannst mich zu dem Thema privat anschreiben, wenn du magst.


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Was ich mit "durchhalten" genau meinte, hab ich definiert......


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Morle 79

War nicht auf dich bezogen.


Morle 79

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Antwort auf Beitrag von Pamo

O.k......


Hailie

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Antwort auf Beitrag von hello77

Ich kann dir nachfühlen. Sollte dieser Zustand länger als 2 Wochen anhalten, würde ich damit zum Arzt, in eine Depression ist man schnell reingeschlittert. Ich kenne diese Tage. Unser Großer ist 20 MOnate und der Kleine fast 5 Monate, seit 2 Tagen nach der Geburt bin ich größtenteils auf mich alleine gestellt, dann kamen noch andere Alltagssorgen hinzu und wenn man drüber gereden mag "ihr habt es ja so gewollt", "was beklagst du dich denn, du bist doch den ganzen Tag daheim". Zum Glück hat mein Mann so was noch nie gesagt und weiß was hier los ist. Mit dem Stillen klappte es hier nicht wirklich, nach 5 Wochen gab ich schweren Herzens auf, weil mein Körper das nicht mehr mit machte, Tag/Nacht stündlich das Kind an der Brust und dann noch der Große. Seit der Kurze die Flasche bekommt, geht es besser. Die besseren Zeiten werden kommen, ich mag den Spruch auch nicht sonderlich, weil man davon derzeit auch nichts hat. Viel Kraft und halte nur so lange durch wie es geht und wenn es nicht mehr geht, such Hilfe, bevor man die Gesundheit aufs Spiel setzt.


Falknerin

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Antwort auf Beitrag von Hailie

ich muss ehrlich sagen, ich finde es schon leicht grenzwertig, wie leichtfertig hier mit dem Begriff "Depression" umgegangen wird. Jeder, der durch Schlafmangel und körperliche und nervliche Überanstrengung erschöpft ist, hat doch noch keine Depression. Ich finde es auch nicht gut, der AP das hier quasi zu suggerieren, Depressionen äussern sich ganz anders.


kaathii

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Antwort auf Beitrag von Falknerin

am ende feststellen ob oder ob nicht muss ein arzt,hier können auch nur vermutungen geäußert werden und tipps gegeben werden.ich hatte einige jahre depressionen gehabt,wurde lange mit starken medikamenten behandelt.eine depression kann sich durch vielerlei dinge äußern.einen arzt aufsuchen sollte sie meiner meinung definitiv,schaden tut es ihr sicher nicht.


Ilse_2000

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Antwort auf Beitrag von Falknerin

Ich finde es eher von Dir grenzwertig, zu schreiben, dass sie auf gar keinen Fall an einer Depression leidet, sondern nur Schlafmangel hat! Den Zustand des Schlafmangels haben wir Mütter ALLE hinter uns. Aber ich sehe in ihrem Posting ein großes Leiden und ein Verzweifeltsein!


Falknerin

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Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

Lese ich nicht daraus, für mich klingt es nach Erschöpfung, die auch nach dem, was sie schildert, verständlich ist. Aber sie kann ja zum Arzt gehen und sich Mittel geben lassen, falls notwendig, das steht ihr ja frei.


Hailie

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Antwort auf Beitrag von hello77

Mir wurde es so gesagt, wenn man aus diesem Zustand selbst nicht mehr über Wochen rauskommt, sollte man damit zum Arzt. Depressionen nach der Schwangerschaft/Geburt sind nicht selten und viele tun es leicht fertig ab. http://www.buendnis-depression.de/depression/nach-der-geburt.php Ich gehe bei so etwas lieber einmal zuviel und umsonst zum Arzt, als durch zuhalten, weil alle das sagen und am Ende zusammen klappt. Allerdings bin ich da durch eigene Erfahrungen vorbelastet.


Ilse_2000

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Antwort auf Beitrag von hello77

Du hast eine PN.


hello77

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Antwort auf Beitrag von Ilse_2000

danke für eure ehlichen antworten! die mir PNs geschickt haben,habe ich geantwortet! ich glaube ich werde wirklich zum arzt gehen.so kanns nicht mehr weiter gehen! momentan habe ich das gefühl,ich gehe langsam kapput. zeitweise frage ich mich,obs an mir selber liegt.bei anderen gehts doch auch.