vomGlückgefunden
Hab schon vor Wochen die Pille abgesetzt.
Seit 2-3 Wochen nun habe ich nahezu ständig Migräne oder migräneartige Kopfschmerzen und Übelkeit.
Ist ziemlich arg, vorhin hatte ich einen Termin und hätte mich dort am liebsten im Wartebereich auf den Boden gelegt und wäre einfach liegen geblieben.
Ständig Ibu will ich auch nicht nehmen.
Es nervt.
Kennt das jemand? Wie lange ging das?
Bin genervt.
LG
Warst du denn mal beim Arzt und hast ihm das geschildert?
Ja, war ich. Sie meinte, dass sie das von anderen Patientinnen kennt. Ich soll mal noch etwas abwarten. Neurologisch ist alles ok, da war ich gerade wegen anderer Symptome beim Arzt, der die Kopfschmerzen auch auf das Absetzen der Pille zurückgeführt hat ( ich hab sonst auch Migräne, aber nicht ständig). Ich hab die Pille auch immer durchweg genommen, da ich in der einnahmefreien Zeit genau so massive Beschwerden hatte.
Du arme... Ich bin auch migränepatientin, aber durchgehend wäre der absolute Horror.... Und nun? Gibt es denn eine Lösung für dich? Pille kommt ja vorerst nicht in frage...
Lösung wäre gut. Schlafen hilft (im Gegensatz zu sonst, wenn ich Migräne habe) ziemlich gut. Ich hab aber auch so viel unaufschiebbares zu tun. Hab gestern schon von 20 Uhr bis heute Morgen 6.30 Uhr geschlafen, da gings mir heute bis Mittag immerhin gut. Dann gings los. Wahrscheinlich muss ich da durch. Irgendwann muss es doch mal werden!
Saudoof.. Wünsche dir dass es sich bald einpendelt
Schwanger bist du aber nicht?
nein.
Dann wird es die hormonelle Umstellung nach Pilleabsetzen sein, wie die Ärzte ja auch schon sagten. Ich habe auch immer wieder mit Migräne zu tun - allerdings eher unter der Einnahme von hormonellen Kontrazeptiva. Aber auch nach dem Absetzen hatte ich das ein oder andere Zipperlein, dass sich mit der hormonellen Umstellung erklären ließ. Mir hat ganz gut ein Mönchspfefferpräparat geholfen, das zusätzlich den Zyklus regelmäßiger hat werden lassen. Normalerweise nimmt man 2x1, meine FÄ meinte aber, ich solle ruhig für die ersten 6-8 Wochen 2x2 nehmen und dann reduzieren. Außerdem viel trinken (dazu musste ich mich zwingen) und möglichst Stress runterfahren (das war das schwierigste). Gute Besserung!