Kitty84!
Liebe Eltern, unser Sohn ist nun 12 Monate alt und der Schlaf ist gerade wieder etwas unruhiger! Er schläft seit Kurzem (wieder) in seinem eigenen Zimmer, damit hatte er nie Probleme, ein Wechsel war immer gut möglich! Was uns aufgefallen ist bzw wozu ich um Meinungen bitte: Wird er nachts wach und wir gehen zu ihm, halten seine Hand und beruhigen ihn mit "schsch", wird er still (er meckert aber weint nicht, erst wenn wir ihn zu spät hören) und nickt wieder ein...alle 3-5 Minuten wird er aber wieder wach und das Spiel beginnt von vorne! Auch wenn wir immer noch in identischer Haltung bei ihm sind...also er unsere Hand immer noch umklammert! Das kann sich dann auch mal tatsächlich über 1,5 Stunden oder länger ziehen! Auch wenn wir uns einfach neben ihn legen! Verlassen wir aber irgendwann das Zimmer, wird das quengeln zum weinen (nicht brüllen) nach 2 oder manchmal vielleicht 5 Minuten schläft er aber friedlich wieder ein und wacht dann nicht mehr auf! Aufgefallen ist uns das beim "Schichtwechsel"! Jetzt ist das natürlich toll, wenn es so einfach geht, allerdings interessiert mich natürlich warum das so ist. Ich überlege, ob es sich schon um das Resignieren handeln kann...also das " ok, keiner kommt, verhalte ich mich ruhig, damit ich keine Jäger anziehe und gefressen werde"! Dagegen spricht für mich, dass er nie alleine gelassen wurde und die Zeitspanne ja auch nur so kurz ist! Also weder aus Erfahrung könnte sich das einstellen und ich gehe auch nicht davon aus, dass 2 bis max. 5 Minuten reichen, um diese Resignation zu bewirken! Also für uns wäre es schrecklich, wäre dies der Fall und dann würden wir uns natürlich wieder die Stunden mit ihm um die Ohren hauen aber wenn er es tatsächlich einfach so schafft, dann wäre das für alle natürlich besser! Ich weiß nur nicht, was es sein könnte...es ist auch nicht so, dass er z.B. einen Spielewunsch signalisiert wenn wir da sind o.Ä., noch stören wir ihn durch ständiges "schsch" oder sonst etwas- die alleinige Anwesenheit reicht ja schon aus! Ich tu mir einfach schwer damit, aus dem Zimmer zu gehen im Wissen, dass er nun gleich weinen wird- andererseits scheint es ja ein Weg zu sein! Die Gründe sind mir nur völlig unklar und natürlich ausschlaggebend für das weitere Vorgehen! Wir beobachten ihn immer durch die Kamera und er schläft tatsächlich einfach wieder ruhig ein und liegt nicht mit geöffneten Augen still da! Habt ihr eine Idee? Erfahrungen? Wie würdet ihr handeln? Vielen Dank schon mal!
Ach ja...und bei unseren "Testbeobachtungen" war es jetzt immer so, dass auch nicht durchgängig geweint wird sondern immer ein paar Sekunden, dann wird es still und er scheint zu lauschen, ob etwas passiert! Passiert nichts, fängt er wieder so an...das geweint wird so nach und nach wieder zum meckern bis er dann ruhig ist und schläft! Er kommt also sehr sehr schnell runter, weint die Zeit nicht durch und steigert sich erst recht nicht rein!
Hey!
Hört sich nach einer weiteren Phase der Schlafregression an. Die läuft ungefähr in diesem Zeitraum.
Und oder nach einem weiteren Entwicklungssprung?!
Was es auch sein mag, die Kleknen merken ja auch, das da etwas nicht mehr so ist wie vorher und das verunsichert die halt.
Das dauert halt ein bisschen, aber das geht vorbei und vielleicht braucht er im Moment einfach Mama und oder Papa, aber vor allem das Wissen, das ihr kommt Schutz, Sicherheit, Liebe und Nähe mit bringt.
Lieben Dank für deine Antwort
Vielleicht geht es nicht deutlich genug aus meinem Post hervor!
Warum er gerade wieder unruhiger schläft etc...darum geht es mir nicht!
Mir geht es lediglich darum, dass es für mich unlogisch ist, wie wir zum ruhigen Schlaf zurück kommen...nämlich schneller und besser ohne uns!
Und da wir ihn unterstützen und ihm helfen, ihn aber niemals alleine lassen wollen, suche ich nach Ideen bzw Meinungen zu der Tatsache, dass es eben sehr kurzfristig ohne uns klappt, mit uns aber eine Endlosnummer!
Liebe Grüße
Lieben Dank für deine Antwort
Vielleicht geht es nicht deutlich genug aus meinem Post hervor!
Warum er gerade wieder unruhiger schläft etc...darum geht es mir nicht!
Mir geht es lediglich darum, dass es für mich unlogisch ist, wie wir zum ruhigen Schlaf zurück kommen...nämlich schneller und besser ohne uns!
Und da wir ihn unterstützen und ihm helfen, ihn aber niemals alleine lassen wollen, suche ich nach Ideen bzw Meinungen zu der Tatsache, dass es eben sehr kurzfristig ohne uns klappt, mit uns aber eine Endlosnummer!
Liebe Grüße
Das hatten wir mit der kleinen(damals 15 Monate) auch. Wir haben sie dann nachts zu uns ins Bett genommen, damit wir wenigstens etwas schlaf hatten. Das hielt dann so 5 Jahre...
Auch dir lieben Dank! Bei uns im Bett ist es identisch wie in seinem Zimmer mit uns- ein langer Kampf für ihn! Es geht tatsächlich um die Frage, warum er es alleine besser schafft und ob das ein Weg sein könnte oder eine Gefahr, dass er sich alleine gelassen fühlt!
Ich bin mir sicher, dass ihr ihm nicht schadet, wenn er im Halbschlaf wenige Minuten etwas weint. Vielleicht ist durch eure Anwesenheit ein zusätzlicher Reiz da, der ihn dann wach hält und er hätte lieber einfach seine Ruhe
Mein Sohn konnte zum Beispiel ab ca. 11 Monaten abends in meiner Anwesenheit gar nicht einschlafen, und ich bin daher immer wenn er noch wach war aus dem Zimmer gegangen. Da hat er auch manchmal etwas gemeckert, ich habe auch immer genau hingehört und bin erst rein, wenn das Weinen unglücklich klang. So ist er schneller eingeschlafen, als wenn ich die ganze Zeit daneben gesessen bin.
Habe nicht den Eindruck, dass ich ihm damit irgendwie geschadet habe, und resigniert wirkt er überhaupt nicht
Wie gesagt, im Gegenteil wusste er sich schnell zu helfen und ist einfach zu uns rübergestapft, wenn er unsere Nähe wollte.
Das ist witzig, dass du das schreibst! Wir hatten es, dass er, als er ca. 6 Wochen alt war, abends (nur abends) plötzlich nicht mehr bei oder auf uns einschlafen konnte, sondern nur noch in seinem Beistellbett, ohne kuscheln, nur mit daneben sitzen! Das war das erste Mal, dass mir etwas vor ihm peinlich war :)... unsere anscheinend gefühlte Aufdringlichkeit, wo er doch nur seine Ruhe wollte ;)! Das hatte sich irgendwann später wieder geändert! Und vor ein paar Wochen hatten wir dann erstmals das "leg mich ab und ich turne rum" Spiel...nach dem 10. Mal bin ich kurz raus, zack hat er kurz geweint, dann gemeckert und keine 2 Minuten später ist er eingeschlafen! Seitdem liegt er zum Einschlafen auch wieder alleine im Bett und es klappt wunderbar!
Was passiert denn, wenn ihr einfach 2-3 Minuten wartet, wenn er wach wird? Vielleicht beruhigt er sich auch schnell und schläft weiter? Ich finde, man muss nicht gleich bei jedem Mucks reagieren. So wie das klingt, seid ihr ja schon sehr einfühlsam und achtet auf die Art des Weinens. Wenn er unglücklich oder verzweifelt klingt, würde ich natürlich zu ihm gehen. Ich vermute, er wird gar nicht richtig wach, sondern ist nur im Übergang von einer in die nächste Schlafphase. Und gerade wenn die Kinder viel erleben und neue Dinge lernen, schlafen sie etwas unruhiger und „gleiten“ manchmal nicht ganz reibungslos in die nächste Phase. Wenn ihr seine Hand nehmt, beruhigt er sich durch die Nähe, er möchte die Nähe aber natürlich beibehalten. Ihr könntet ihn natürlich auch in euer Bett mitnehmen, da schläft er vermutlich sofort weiter. Dass es bisher mit dem eigenen Bettchen gut geklappt hat, muss nicht heißen, dass es immer so bleibt. Gerade zwischen 12 und 18 Monaten entwickeln die Kinder ihre eigenen Wünsche und akzeptieren dann plötzlich Dinge nicht mehr, die vorher selbstverständlich waren. Unser Sohn hat bis ca. 15 Monaten auch problemlos im eigenen Bett geschlafen, und sich schnell beruhigen lassen. Irgendwann hat er aber angefangen, lautstark nach unserem Bett zu verlangen und mit ca. 18 Monaten ist er einfach jede Nacht rüber gekommen.
Ok, schön erst einmal, dass du die Kernfrage richtig verstanden hast :)! Also, hören wir ihn nicht gleich, dann weint er auch irgendwann...ehrlich gesagt, gehen wir dann natürlich rüber! Ich gehe davon aus, dass es identisch laufen würde...also dass ziemlich rasch wieder Ruhe einkehren würde aber wir möchten natürlich zumindest einmal zeigen: hey, wir sind da, du bist nicht alleine und prüfen, ob irgendetwas im argen ist (Windel voll, ausgelaufen o.Ä.)! Bei uns im Bett ist es tatsächlich einfach nur furchtbar! Er kommt nicht zur Ruhe und schläft durchgängig unruhig! Im Beistellbett bei uns ist es ok aber da er bis jetzt seine besten Nächte in seinem Zimmer hatte, vermutlich, weil mein Mann starker Allergiker ist und viel hustet, schnieft und schnarcht bzw auch sein Asthmaspray öfter braucht, halten wir daran fest, dass er dort einfach besser Ruhe findet! Aber auch im Beistellbett zeigt sich, dass unser Einwirken eher negativ ist! Verhalten wir uns ganz ruhig, kommt es auch zum Weinen und dann geht es! Ich finde es nur irgendwie grausam und unlogisch, dass es erst zum Weinen kommen muss damit es letzten Endes wieder gut wird!
Habe dir oben schon eine mögliche Erklärung geschrieben. Es ist überhaupt nicht grausam! Er ist ja kein Neugeborenes mehr. Ich würde das „normale Weinen“ als „Was ist los, ich bin wach, aber noch total müde und das passt mir nicht“ interpretieren. Er kann es halt noch nicht anders mitteilen. Wenn es in eurem Bett nicht klappt, dann würde ich es auch lassen. Klingt doch nach einem guten Vorgehen: Reinschauen was los ist, und wenn alles ok scheint, ihm einfach seine Ruhe lassen, dass er schnell weiterschlafen kann. Wenn er sich dann nicht beruhigt, würde ich natürlich nochmal reingehen. Wie die anderen schreiben, kann sich das sowieso alles bald wieder ändern. Ich würde einfach den Weg gehen, der momentan für alle Beteiligten gut funktioniert.
Du hast mir geholfen, vielen Dank!
Ich würde mich da auch schwer mit tun... Meine Meinung: warum nicht Familienbett?
Halli hallo, Auch dir vielen Dank! Das hatte ich als Zwischenantwort geschrieben...das ist die Art, wie er am unruhigsten schläft!
Hey, Erstmal: ich habe den Verlauf nicht gelesen. Seid ihr euch sicher, dass er richtig wach ist? Meine Kleine zB träumt sehr unruhig und teilweise auch lang. Wenn sie nicht so schöne Träume hat, dass quiekt sie auch manchmal im Schlaf oder spricht sogar etwas (ist schon 2,5 Jahre). Sie wird dann auch zwischendurch einige Sekunden ruhig, bevor sie wieder anfängt. Die einfachste Lösung ist bei uns sie einmal richtig wach zu machen. Meist schläft sie danach innerhalb weniger Minuten wieder ein und dann auch tief und fest. Ansonsten geht das ganze auch gerne mal 45-60 Minuten. Könnte es sowas sein?
Halli hallo, also, das mit der Träumerei kennen wir auch! Da weint er eigentlich aus dem Nichts einmal laut los, ist dann aber direkt wieder ruhig! Sowas kann sich ja aber auch mal ändern bzw, je nach Traumart- und intensität, variieren! Die Empfehlung wäre da ja dann auch, erst einmal abzuwarten! Sobald er aber nicht mehr quengelt sondern weint, ist er meiner Meinung nach aber wach! Ach ja, könnte man nur alles wissen :)! Wir werden zukünftig, auch wenn es wirklich schwer fällt, das Zimmer verlassen wenn wir merken, dass er mit uns nicht mehr einschläft! Dann kullern zwar erst einmal Tränchen, aber da er nicht brüllt sondern lediglich kurz weint, lauscht, wieder weint und es dann schon wieder mehr in Richtung quengeln geht, kann ich mich damit wohl arrangieren! Merken wir, dass er sich nicht kurzfristig selbst beruhigen kann, werden wir nochmals kurz rein und es erneut versuchen! Ihn in einer Traumphase bewusst zu wecken, darüber müsste ich noch nachdenken...ich glaube, Träume sind gut und nötig, selbst wenn sie nicht schön sind! Aber vielen Dank für die Idee...ich werde es im Kopf behalten und glaube tatsächlich, dass es oft nur den Anschein erweckt als wären sie wach und zu frühes Eingreifen stört! Ganz liebe Grüße
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