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Meinungen dazu...Kur abbrechen wegen OP Ehefrau...

Meinungen dazu...Kur abbrechen wegen OP Ehefrau...

lirena

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folgender Fall im Bekanntenkreis... Mann ist seit 2 Wochen in Kur, Frau bekommt Diagnose Brustkrebs-zum Glück im Frühstadium-soll aber schnell operiert werden. Der Mann hat eigentlich noch 1 Woche Kur-Frau möchte aber das er nach Hause kommt und ihr beisteht... OP ist nächste Woche und der Mann ist nicht begeistert-dass er nach Hause kommen soll.... So, jetzt eure Meinung dazu...meine Bekannte ist ziemlich sauer auf ihren Mann und besteht darauf das er nach Hause kommt. lg


Fru

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Antwort auf Beitrag von lirena

Also wenn ich die Diagnose bekommen würde, wäre für mich der Arsch auf Grundeis und ich erwarte, ganz ohne Frage, das mein Partner mir beisteht... auch wenns Frühstadium ist, operiert wird und und und...das wäre für mich andersrum auch selbstverständlich...es sei denn, Kurschatten sind wichtiger?!?


Sternschnuppe2004

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Antwort auf Beitrag von lirena

Meiner würde freiwillig kommen ohne diskussion


PhiSa

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Antwort auf Beitrag von lirena

in dieser situation hätte ich meinen mann auch gerne an meiner seite!


AIIisonCameron

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Antwort auf Beitrag von lirena

Ich würde bei so einer Diagnose auch darauf bestehen, dass mein Mann seinen Popo nach Hause zu mir bewegt!


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von AIIisonCameron

Meinen bräuchte ich auch nicht zu fragen, er würde von sich aus kommen.


Mi-Ja-Ne

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Antwort auf Beitrag von AIIisonCameron

Die Frage würde sich nicht stellen das ist ja wohl selbstverständlich.


susafi

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Antwort auf Beitrag von lirena

Wenn er nicht will, würde ich mit Sicherheit auch keinen Wert auf seine Rückkehr legen und ich würde meine Konsequenzen daraus ziehen


dee1972

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Antwort auf Beitrag von lirena

Was für eine Frage... meiner würde alles stehen und liegen lassen und nach Hause kommen.


webseid

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Antwort auf Beitrag von lirena

meine meinung: diagnose krebs und der mann ist sauer weil er seine kur abbrechen soll? jeder vernünftige mann, würde das freiwillig tun


lirena

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Antwort auf Beitrag von webseid

Er hatte letztes Jahr auch Krebs-Prostata und ist deshalb in Kur....meinte wohl bei 2cm wäre es doch nicht so ne schlimme Op :-(( lg


AIIisonCameron

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Antwort auf Beitrag von lirena

Toller Mann! Also ich glaube dem würde ich Feuer unterm Arsch machen!


webseid

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Antwort auf Beitrag von lirena

also wenn meiner so argumentieren würde, bräuchte er nicht mehr kommen


Fru

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Antwort auf Beitrag von webseid

und kann dann mit gepackten Taschen rechnen, falls er sich erdreistet nochmal wieder nach Hause zu kommen...


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von lirena

...schon die Diagnose hatte, weiss er ja wie das ist und sollte schon hin. Er kann die Kur auch "unterbrechen". Bei meinem müsst ich da nicht erst fragen oder bitten.


PhiSa

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Antwort auf Beitrag von lirena

schade, dass es solche blödmänner gibt... gerade weil er es doch selber durchgemacht hat, sollte er doch wissen, dass man einfach jemand braucht, der einem die hand hält...


ösitina

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Antwort auf Beitrag von lirena

Ich wette seine Frau ist ihm damals beiseite gestanden oder??? Bei uns würde sich gar nicht die Frage stellen, meiner wäre schneller zu Hause als ich ihm das erzählen könnte Die Kur kann er unter Umständen wiederholen...wiederaufnehmen..was weiß ich... Aber seiner Frau in so einer Situation beistehen kann er nicht wiederholen... Egoisten gibts tztztz


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von lirena

Ich glaube, dass eine Krebserkrankung so ziemlich viel und das dann auch nachhaltig durcheinander bringt! Der Ehemann hatte (oder hat, weiß man jetzt nicht genau) selber einen Krebs und hat sicherlich noch sehr darunter zu leiden. Ob er da noch mit einem gesunden Ehemann vergleichbar ist? Ob er da soviel Empathie aufbringen kann, um seiner Frau beizustehen? Ob er vielleicht viel mehr durch die Krebserkrankung seiner Ehefrau betroffen ist und ALLES wieder in ihm hochkommt, was ER durchgemacht hat? Todesängste? Ungewissheit? Schwere Operation? Angst und Panik? Ich denke das kann KEIN Ausenstehender wirklich beurteilen und sollte es auch nicht! LG


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

...deutet für mich eher darauf hin, dass er seinen Krebs "schlimmer" empfindet. Klar, für ihn ist es sicher auch traumatisch. Aber trotzdem sollte er sich gerade dann in sie reinversetzen können. Und diese 1 Woche Kur - oder gar nur die Unterbrechung - ändert ja nix wesentlich an seiner Erkrankung/Genesung.


32+4

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Antwort auf Beitrag von Baby-Fiona

sehe es wie mutti und wollte ähnliches dazu schreiben. dennoch würde ich denn mann nochmal darum bitten dabei zu sein


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Baby-Fiona

keinster Weise nachvollziehbar ist, oder? Das ist es, was ich meine! Entweder er ist wirklich ein absolutes Arschloch oder er hat tatsächlich ein seelisches / psychisches / psychiatrisches Problem mit der Krebserkrankung der Frau! Aber wie gesagt, ich denke, als Außenstehender kann man es nicht wirklich beurteilen! LG


zwergdackel89

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Antwort auf Beitrag von Fru

krass.


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

zu kennen, vermag das wohl keiner.


zwergdackel89

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Antwort auf Beitrag von lirena

wenn er noch eine wo hat und die op nächste woche ist, dann kann sich das ja praktisch gar nicht so gravierend überschneiden. ich würd auf kur bleiben, wer weiß wann er wieder eine kriegt, auhc wenn brustkrebs ein arschloch ist (krebs ist immer eins!!!!!!!)


Baby-Fiona

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Antwort auf Beitrag von zwergdackel89

...hat bei der Sch...-KK meist den Effekt, keine Folge-Kur bezahlt zu bekommen...schierige Situation.


Kira75

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Antwort auf Beitrag von zwergdackel89

es geht doch nicht nur um die OP selbst...


lirena

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Antwort auf Beitrag von Kira75

ist seine Frau ihm beigestanden...er musste die gesamte Prostata "hergeben" und leidet immer noch darunter :-(( Aber er ist jetzt krebsfrei und musste danach auch keine Bestrahlung machen.. Echt blöde Situation, ich hoffe sie wird schnell gesund.


Anscha

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Antwort auf Beitrag von lirena

...wenn man Pech hat, bleibt man dann auf den Kurkosten sitzen und ob man wieder eine neue Kur genehmigt bekommt steht in den Sternen... Klar, in so einer Situation wünscht man sich den Partner an der Seite, das ist keine Frage, aber mal eben Koffer packen und der Kureinrichtung Bescheid geben, so einfach ist das auch nicht.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Anscha

einfordern, dass er aus wichtigen Gründen abbricht. Ggf. vom kurbegleitenden Psychologen. DAS geht also schon...scheint aber hier in diesem Fall nicht das Problem zu sein. LG


desire

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Antwort auf Beitrag von lirena

ärmlich dieser Mann meiner würde erst gar keine Fragen stellen und diese bescheuerte Kur abbrechen und zu mir nachhause kommen!


--Divinitas--

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Antwort auf Beitrag von lirena

es sollte doch selbstverständlich sein die kur abzubrechen und als unterstützung für die frau da zu sein wenn ich die frau wäre ich würde ausflippen wenn cih meinen mann dafür anbetteln müsste


lirena

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Antwort auf Beitrag von --Divinitas--

Die sind schon 30 Jahre verheiratet....also ich würde nicht rumbetteln und sagen dann bleib da wo der Pfeffer wächst.....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lirena

Da der Mann auch schon mit dem Schalentier gekämpft hatte hat er einiges an "Erfahrungen" im Umgang mit dem Leben den meisten Usern voraus. Und diese Erfahrung hat seine Frau noch nicht, jedenfalls noch nicht selbst am Leibe erfahren. Es ist natürlich eine heftige Diagnose. Ich würde NICHT von meinen Mann einfordern, das er die Kur abbrechen sollte. Also, wenn er das Schalentier schon kennt und gerade selbst Reha bekommt. Ich würde die Tage da überbrücken und die OP auch ohne ihm in Rücken "wuppen". Vielleicht liegt es daran, das ich aus meiner Familiengeschichte schon andere Diagnosen gehört habe und ein Ca im Frühstadium jetzt noch nicht die schlimmste Diagnose ist. Ich habe selbst schon die Diagnose in Situ gehabt und mein Bruder lachte mich aus ;-) Vielleicht sehe ich das alles etwas anders. Es gibt da auch noch den psychologischen Aspekt, der den Verbleib in der Kureinrichtung aufwertet. ABER : Ist das denn nicht eine REHA-Maßnahme und hat damit gar nichts mit der Krankenkasse zu tun? Also kann die Krankenkasse auch gar nicht den Abbruch sanktionieren, der sicher auch vom Klinikarzt und / oder Psychologen unterschrieben werden würde.


lirena

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er hatte ja letztes Jahr die Op und danach war er dann in der Reha... dieses Jahr durfte er aufgrund dieser Geschichte nochmal in Kur oder Reha, keine Ahnung wo der Unterschied liegt. Auf jeden Fall tut ihm die Kur sehr gut und dort sind wohl auch einige schwere Krebsfälle...daher tut er vielleicht auch die Diagnose so ab...keine Ahnung...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von lirena

Das kann sein, das er die Diagnose so erst einmal lässt. Wäre jedenfalls auch eine Erklärung und man weiß auch nicht, wie es mit der psychologischen Begleitung aussieht. ER hat sicher jetzt so etwas, SIE wahrscheinlich so nicht (und sollte sich dann auch jemanden vom Fach suchen, wenn es geht und sie die OP hinter sich hat, auch um diese Ent-täuschung vom Ehemann zu verarbeiten, die sie sicher empfindet) Als mein Bruder da über 14 Monate auf der Onkologie gelegen hat, habe ich die für mich sonderbarsten Dinge miterlebt. Das Thema ist für Außenstehende immer sehr schwer zu begreifen, auch die Art des Humors, die sich auf manchen Stationen entwickeln. Und auch den Zorn und die meist recht trockene Bemerkung, das der und der Patient mit einem weißen Lacken übern Kopf rausgefahren wurde (ach, vorgestern haben wir noch zusammen gepuzzelt) Aber ich weiß auch noch, wie sich die Angst bei mir anfühlte, wie verwirrt ich war (und ich hatte ja nun wirklich richtig viel Glück gehabt) Ich kann beide Seiten verstehen.


Kater Keks

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Antwort auf Beitrag von lirena

Wenn er die Kur abbricht und damit seine Genesung gefährdet, ist seiner Frau auch nicht geholfen! Ich denke, an ihrer Stelle würde ich meinen Mann auch da haben wollen, andererseits muss man auch den Mann verstehen! Könnte man die OP vielleicht um ein paar Tage verschieben? Ich denke den Mann zu verurteilen ist nicht okay, ich kann beide Seiten verstehen.