kleineTasse
Gestern war der 1. Elternabend für uns, an der neuen Schule. Thema war u.a. die anstehende Klassenfahrt. Lehrer fragt in die Runde, für wen das finanziell nicht machbar ist. Eine Mutter meldet sich. Es wird beschlossen Kuchen zu verkaufen, damit das fehlende Geld in die Kasse gespült wird, sodass jedes Kind mitfahren kann. Finde ich persönlich super! ABER...eine Mutter sagte dann, dass genau diejenigen, die finanziellen Bedarf haben, nie dabei sind und mitorganisieren geschweige denn helfen. Ich dachte ich höre nicht richtig. Ich habe also keine Kohle (was ja nicht verwerflich ist), aber einen Beitrag leiste ich auch nicht, damit mein Kind mitfahren kann! Gibt es sowas tatsächlich? Ich bin fast vom Stuhl gefallen. Schämt man sich heute für nichts mehr oder bin ich zu alt um das zu verstehen? Zweitens Klassenkasse! Pauschal jeder 20 Euro. Da hapert es bei einigen Eltern auch schon. Frage an die, die finanziell besser gestellt sind, ob sie bereit sind mehr zu zahlen?! Als Neuzugang in der Klasse muss ich gestehen, dass ich mich da schwer tue. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass KEIN Kind benachteiligt werden darf, nicht einmal wissen sollte, dass die Mama das wirtschaftlich nicht packt und Andere dafür einspringen müssen. Andererseits habe ich den Eindruck bekommen, dass man sich scheinbar auch gerne auf Andere verlässt und der Lehrer und die arangierten Eltern, dass schon irgendwie hinbekommen. Wenn ich höre, dass genau Diejenigen, die Kohle bräuchten nicht mal bereit sind mitzuhelfen, warum soll ich dann dafür mitzahlen (mehr zahlen)? Irgendwas passt doch dann nicht? Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt und ihr versteht was ich meine. Nochmal...jedes Kind soll mitfahren...aber ich möchte nicht für die Eltern denen es scheinbar egal ist zahlen müssen. Erwartet wird es ja irgendwie! Was sagt ihr dazu?
Es gibt solche und solche... manchen Menschen ist es sehr peinlich, auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein (diese Eltern melden sich meist gar nicht), anderen ist es unangenehm, sie versuchen aber das beste aus dieser Situation zu machen und helfen natürlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit. Anderen ist es egal, leider leiden da die Kinder drunter. Leidtragende sind in jedem Fall die Kinder. Wieso manche Eltern sich nicht bei der Hilfe beteiligen können, obwohl sie Zeit haben, ist nicht immer klar. Ärmere Menschen können richtig gehend scheu werden, fühlen sich stigmatisiert, haben auch Angst vor den "anderen" (z.B. jetzt auch durch den Druck der Mutter, die bei Dir die Hilfe da eingefordert hat) Es wäre vielleicht besser gewesen, nicht direkt nachzufragen, bei wem die Kasse zu eng ist, sondern auf die unterschiedlichsten Hilfsmöglichkeiten im Allgemeinen hinzuweisen und dann separat, ohne den Druck aus der Gruppe dann das zu besprechen. Die Klassenkasse muss gefüllt werden, aber meiner Meinung nach auch nach Leistungsfähigkeit. Für mich hatte mal die gesamte Klasse in einer Fußgängerzone gesungen, weil ich nicht das Geld hatte für die Klassenfahrt. Es war einerseits peinlich, andererseits aber auch erfreulich, das alle hinter mir standen ;-) ich komme aus einer sehr armen Herkunftsfamilie, trotz Arbeit. Und bin nun das, was man gutbürgerlich nennen kann. Ich gebe gern mehr, auch für döspaddelige Eltern, weil es um die Kinder geht, aber dann lieber still.
sind sowohl der Lehrer deines Kindes als auch andere Eltern??? Diese Fragen kann man doch in Einzelgesprächen beim Elternsprechtag klären oder durch eine Umfrage im verschlossenen Briefumschlag oder so...wie kann man denn jemanden so bloßstellen und demütigen, sich vor versammelter Elternbrigade finanziell outen zu müssen??? Das erschreckt mich viel mehr, als das überhebliche Gerede von Kuchenmuttis. In diesem fall hätte man aber auch nachher die sich geoutet habende Mutti beiseite nehmen können und ihr persönlich ohne "alle machen immer nänänänänä" sagen können "Hör mal, tapfer, dass du das vor allen so gesagt hast...wäre schön, wenn Du dann auch ordentlich mit anpaxckst, die Organisation ist immer etwas anstrengend und es gibt viel zu tun, wir machen das alle gerne mit, aber wir möchten, dass du dich auch einbringst". Schon das hat für mich den "Almosen"-Beigeschmack, aber gut, man muss es wohl mal ansprechen.
*Unterschreib* Für so etwas gibt es hier den Förderverein der Schule, da muss sich keiner vor der versammelten Mannschaft hinstellen und auf Almosen warten...
Mal angenommen ich könnte es mir nicht leisten und würde um Hilfe bitten und dann käme eine mit so einer Aussage, ich würde mich gar nicht mehr trauen da zu helfen, ich hätte ständig Angst dass die mach dann wenn ich helfe andauernd anmacht...
.
Yes!
Untreschreib!! Mir ist gerade beim lesen des Postings der TE auch alles stecken geblieben. Da verwundert so manches nicht mehr....
Das sehe ich auch so. Unglaublich Wer weiß was an dieser Schule noch öffentlich geredet wird.
Ich kann mir auch sehr gut vorstellen,dass Manche so etwas ausnutzen.Sich dann vorm Kuchenbasar zum Beispiel zu drücken,finde ich unverschämt.Diejenigen,die wirklich wenig Geld haben und sich schämen,bekommen es irgendwie hin,alles dafür zu tun,dass das Kind mitfahren darf.Manche lachen euch -heimlich natürlich-aus,dass Andere für sie mitbezahlen.Leider!
Weil der Förderverein schon Beweise verlangt, daß man auch wirklich bedürftig ist.
Ohhh, jetzt weiß ich auch wieder warum ich nicht zu solchen Klassenarbeiten gehe, ich finde diese eine Mutter die meinte die würden nicht mitmachen das sei doch immer so, so derart arrogant und unangenehm..bäh.... Will ich dass alle mitmachen dürfen und andere können es sich nicht leisten, helfe ich ohne dass ich was erwarte, warum manche nicht mitmachen wollen oder können geht niemanden was an.. Wuaaaahhhh..manche Menschen sind mir unsympathisch *grusel*
Ich verstehe dich da auch total und wäre wohl auch nicht bereit mir da Zeit und auch Geld ans Bein zu binden, wenn von denen - die es betrifft - nichts zurückkommt und die sich nicht mit einbringen.
Bei uns steht im nächsten Jahr auch die erste Klassenfahrt an, da war es dann etwas anders: Kind kam voller Vorfreude nach Hause und erzählte von der geplanten Klassenfahrt. "Mama, die kostet nur 239€, für 4 Übernachtungen und 4 tägliche Mahlzeiten, und wenn wir einen BerlinPass haben, brauchen wir nicht alles bezahlen."
Ja, schön Kind......4 Übernachtung für 239€ finde ich schon happig! Da ist noch kein Geld für Ausflüge oder andere Unternehmungen mit drin, und wir haben keinen BerlinPass, wir müssen also alles alleine bezahlen!
Und natürlich müssen wir bis morgen ja oder nein sagen, weil ja die Plätze immer soooo schnell weg sind....
Mein Großer will nächstes Jahr mit seiner Klasse auf Ski-Fahrt mitfahren und Jugendweihe hat er auch......das müssen wir auch noch alles bezahlen......
Ach so, bei uns in der GS sind es auch grundsätzlich die Eltern die eh schon den ganzen Tag arbeiten, die sich ständig für etwas bereit erklären und mitmachen und es sind immer dieselben (nicht alle!) Eltern die zu Hause sind, und sich nie einbringen und aus allem raushalten.
erstens: du zahlst ja nicht für andere Eltern mit sondern für das Kind. Dieses kann ja nichts dafür, dass dessen Eltern entweder finanziell schlechter dastehen oder seine Eltern sich nicht engagieren können/ wollen... Es hat sich ja auch nur eine Mutter gemeldet - das ist auch nicht wirklich angenehm, offen in einer Elternversammlung zugeben zu müssen, sich die Klassenfaht nicht leisten zu können. Macht man sicher nicht einfach so... Ich finde die Idee super, das Geld durch Kuchenverkauf zu sammeln. Ich gehe davon aus, dass nicht einfach alle Eltern wahllos von den Einnahmen profitieren werden sondern dass es Auswahlkriterien geben wird - vermutlich wird die Schule sich einen Nachweis über geringes Einkommen o.ä. einfordern. Und: es machen nie alle Eltern mit bei solchen Aktionen. Das sollte man einfach so hinnehmen - es ändert sich nämlich nicht! Als Lohn für das Engagement sollten das gute Gewissen und die Freude darüber, dass alle Kinder mitfahren können, ausreichen! lG, Anne
1. finde ich es absolut indiskret und stigmatisierend, dass öffentlich gefragt wird, wer Geldprobleme hat. 2. mag ich keine Pauschalisierungen und ich glaube, es gibt immer Menschen, die machen es sich leicht und andere sind korrekt oder reißen sich ein Bein aus. 3. finde ich die ganze Geschichte ohnehin komisch, denn wer will denn von den Lehrern oder Eltern der Mitschüler definieren, wer bedürftig ist und wer nicht und wenn jemand bedürftig ist, dann hätte er ja auch die Möglichkeit über die Teilhabe an Gelder zu kommen, denn in unserem Sozialstaat soll es eben KEINE Zurücksetzungen von Kindern geben, weil die Eltern es sich nicht leisten können. Wenn man also helfend einspringen will, dann doch wohl eher, indem man Hilfe zur Selbsthilfe tätigt und Mitmenschen, die nicht so versiert im Behördenjungle sind Wege und Möglichkeiten aufzeigt!. Geld in die Klassenkasse zu "spülen" (mit einem Kuchenbasar oder ähnlichem), ja, mag sinnvoll sein, als Solidargemeinschaft profitiere ich dann ja auch davon, aber ich bezahle sicher nicht mehr und andere beantragen Gelder und leiten die auf meine Kosten in Kippen und Tierfutter um. Basta ;-) 4. Finde ich den Lehrer suuuuuper sozial! Da darf er gerne mal drüber nachdenken, wie für ALLE die Kosten für die Klassenkasse gesenkt werden können und ob der Trip, die Schulfahrt nicht doch etwas günstiger machbar ist.
Es gibt ja uU Zuschüsse für Eltern, die das finanziell nicht stemmen können. Hier hat die Lehrerin das gesagt und angeboten, das man sich später bei ihr melden könne. Vor allen zu fragen, finde ich nicht so toll. Dass bestimmte Eltern nie helfen, ob die nun Geld haben oder nicht, und andere fast immer dabei sind, ist leider normal. Vielleicht kommen sich aber dann die Eltern auch blöd vor, Bittsteller usw., sodass sie sich gar nicht trauen, als "Ausgleich" mehr Mitarbeit anzubieten. Hier wird auch immer Kuchenbasar gemacht, aber für die ganze Klasse für Unternehmungen während der Fahrt. Für einzelne musste hier bisher nicht gesammelt werden.
Hej! Puh, solches Hickhack kenne ich zu mGlück nicht oder kaum. Hier wird immer versucht, daß alle mitkommen udn die Kinder für hohe Kosten irgendwie mitaufkommen, eben durch Pausenverkauf, enimal haben sie im Frühling Setiner von den Äckern abgesammerlt etc. Es ist unakzeptabel,d aß Eltern sich vor der anderen Elternschaft outen müssen, arm zu sein. WARUM jemand nicht bezahlen kann, kann viele Gründe haben. und warum jemand nicht mithelfen will oder kann auch. denn manchmal haben die Leute Krankheiten, die nicht nur der Grund für weniger Einkommen sind, sondern vielleicht für mangelnde Beteiligung. Wie käme ich dazu, meinen Arztbericht zu veröffentlichen? Es können andere Pflichten(Aufgaben/Kinder sein - was weiß ich. Es ist auch nicht jeder glich stark belastbar, von daher versuche ich, Vergleiche zu vermeiden. Und daß es immer dieselben sind ,die einspringen, kennen wir auch -das hat weder mit Bedürftigkeitt noch Gesundheit zu tun, das zieht sich leider durch alle Reihen. Entweder man schraubt dann sauer seinen Dienst auch zurück oder man gönnt den Kindern das gemeinsame Vergnügen, das Ziel, und bringt sich ein. DAS bleibt ja nun auch jedem selbst überlassen. Man kann vorher ja auch noch verursachen,durch gute Einteilung jeden zu fragen, welchen Job er übernehmen möchte/kann. generell sollten Klassenfahrten nicht ausarten - das schenit gerade auch inDtld. (inzwischen aber auch auf manchen hiesigen Gymnasien) Ausmaße anzunehmen, die unakzeptabel sind. Aber für Protest sollten die Eltern eben einig sein. Gruß Ursel, DK
Bei uns lief das immer anders. Hier mußte sich niemand melden vor versammelter Mannschaft, wenn das Geld für eine Fahrt zu knapp war. Hier bekam man die Möglichkeit, kurz nach dem Elternabend die Lehrer anzusprechen, wenn alle anderen weg sind. Viele schämen sich nämlich dafür und möchten anonym bleiben. Dann wurde etwas in die Wege geleitet. Meist sprang dann der Förderverein der Schule ein und zahlte die Fahrt. Voraussetzung war dann allerdings, daß man Mitglied wurde, was gerade mal 10 Euro pro Schuljahr kostet. DAS sollte sich jeder leisten können.
ich finde esd oof das es in der Runde gefragt wurde,bei uns wird gesagt das man sich melden soll, im Sekreteriat oder eiinen Brief an die Klassenleherin aber so offen, bei uns wurde das Geld vom Födergeld bezahlt, es wurde auch eine Rundmail geschriebn, das 1 Kind nicht mit fahren könne wei es Finanziel nicht geht, Wer denn 1 € mehr bezahlen könnte.oder 5€
Leider von den Lehrern sehr ungeschickt zu fragen... Ich kenne das nur so... es wird im Allgemeinen darüber gesprochen, sich an den Förderverein oder an die Lehrperson zu wenden... damit alle Kinder mit können.
Sowas wird hier nicht offen vor allen gefragt. Es gibt an den Schulen Vereine, die Geld dafür sammeln und das anonym an Bedürftige ausgeben. Das Geld kommt von Spenden und Verkäufen auf den Schulfesten.
ICH würde mir da eine ganz persönliche Meinung zu bilden und nicht auf das Gewäsch anderer hören. Wenn diese Mutter recht hat schade aber ich würde mich deshalb nicht aufregen
ich habe jetzt längst nicht alles gelesen, aber einen Tipp: Bei uns gibt es dafür den Förderverein, auch das Jobcenter zahlt. Da hätte es wirklich mehr Möglichkeiten gegeben, als die die der Lehrer nutzte (ich lasse jetzt einfach mal alle Titel weg, die mir für den einfallen, unfassbar)
An allen mir bekannten Schulen unterstützt der Elternbeirat bedürftige Familien, die die Kosten für klassenfahrten nicht aufbringen können. Das wird allerdings diskret und im einzelgespräch geklärt und keinesfalls auf einem Elternabend.
Also kuchen mitverkaufen etc kein Problem. Aber auch nur wenn die betroffenen Eltern mit anpacken. Sonst wäre ich definitiv raus. Und NEIN im Leben würde ich nicht für andere mitbezahlen. Wir schufften für unser Geld und haben keinen Cent über. Dafür würde ich mich nicht mal rechtfertigen Für Hilfen gibt es Ämter und fördervereine
Es soll im übrigen auch Familien geben, wo beide Elternteile zB arbeiten oder wenigstens einer, das Geld immer noch nicht langt, die aber zB neben Job auch noch Verpflichtungen haben weil zB Familienangehörige gepflegt werden. Nicht jeder der kein Geld hat oder nur wenig sitzt daheim und dreht Däumchen.
Ich habe mittlerweile aber aufgehört mich über solche Eltern aufzuregen...zahle aber auch keinen Cent für die mit! Denn es jammern immer die, die das Geld an anderer Stelle nur so raushauen...und wieso soll ich dann für deren klassenfahrt was tun wenn mami und Papi jeden dritten Tag Wellness machen?!?!?
1. finde ich das ganze vorgehen erschreckend indiskret und diffamierend 2. zahle ich auch für kinder und gerade für diese, von komplett unfähigen eltern mit. auch wenn ich selbst nicht viel habe. was kann das kind dafür. die kinder schmarotzen nicht, sind von ihren eltern abhängig. wohl denen, deren eltern genug haben, oder zumindest wumms und sich zu helfen wissen und sich einbringen. aber gerade die kinder, die so nicht aufwachsen dürfen brauchen hilfe. elternteile schömen sich auch oft. und wenn sie kaputte unsoziale leute sind, selbst und gerade wenn sie saufen und co, das kind braucht unterstützung und eine chance. man kann doch den knirps nicht für seine faulen eltern strafen 3. kenne ich auch genügend eltern, die finanziell sehr tragfähig sind, die sich auch nie engagieren,aber bei jederschultheatervorstellung in der ersten reihe mit opa und oma und videokamera sind.
Ich habe in den letzten 13 Jahren genug in der Schule/ von anderen Eltern mitbekommen um daraus meine Konsequenzen zu ziehen;-)
du, ich wollte das gar nicht an dich richten, habe den " baum" nicht eingehalten. bei mir haben genau die gleichen jahre in elternbeirat und co halt zu einer anderen haltung geführt. in einem sind wir uns wohl einig, die eltern änderst du nicht so einfach
Noch mehr verallgemeinern geht nicht...
Reine Erfahrungswerte! Und jemand der wirklich Hilfe braucht/sucht macht das eh auf einem anderen Weg;)
Toll, dass die Mütter so genau über die finanzielle Situation anderer Mütter bescheid wissen.
Übrigens habe ich im KiGa immer mitgeholfen, weil ICH das wollte. Ich habe das nicht gemacht, um Lob zu bekommen oder um mich darüber zu echauffieren, wer alles NICHT hilft.
Und woher weiß man, dass diese Leute, die nicht helfen, zu faul sind? Bei Euch werden so manche Grenzen gehörig überschritten. Würde mir nicht gefallen.
Unmöglich was da gemacht wurde. Hier wird gesagt welche Möglichkeiten es gibt. Keiner muss vor allen sowas sagen. Ich hoffe das die Schule nicht mit allen Dingen so öffentlichen umgeht.
Tja das ist auch das alte Dilemma von Helfen und geholfen werden. Die die “helfen“ machen das ja meist nicht für lau sondern wollen zumindest Dankbarkeit dafür von den Geholfenen. Das führt bei denen dann jedoch meist nicht zu einem Gefühl von Dankbarkeit sondern von Abhängigkeit und Scham. Manchmal auch Ärger über diese Notwendigkeit. Dass können die “Samariter“ dann wieder nicht verstehen, werfen Undankbarkeit und Egalität vor. Im Grunde ist es aber ein Problem was bei solchen Konstellation dauernd zu finden ist. Almosen geben (und sich gut dabei fühlen) ist leichter als Almosen nehmen (und sich dadurch nicht gut fühlen).
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