Woelfin90
Hallo… Problem steht ja schon oben. Die Frau treibt mich so langsam aber sicher in den Wahnsinn. Das Ganze ist etwas kompliziert... Mein Urgroßvater, Papa meiner Oma, wird bald 94 Jahre und kann sich im Haushalt nicht mehr selbst versorgen. Nicht nur, dass er fast nichts mehr sieht und schlecht hört, er hatte auch zwei Schlaganfälle (ohne große Folgen) überstanden und einen Herzinfarkt vor mittlerweile vier Jahren. Seitdem hat er einen Schrittmacher und durch die Blutverdünner und restlichen Medis hat sich sein Zustand nicht grade gebessert. Nun hat er ein eigenes Haus, braucht also im Alltag relativ viel Unterstützung, seine Frau ist 96‘ gestorben. Meine Großmutter hat das damals ohne viel Federlesen übernommen, sie lebt im eigenen Haus praktisch nebenan. So weit, so gut. Mir und meiner Mutter (ihrer Tochter) hat sie erzählt, dass die Geschwister meiner Oma, das wären drei Brüder, nichts übernehmen wollten was Haushalt, Fahrdienst etc. pp. angeht, Hilfe von meiner Mutter und mir hat sie kategorisch abgelehnt, bei mir mit der Begründung; keine Zeit zwecks Sohn und Ausbildung (hat sie jetzt nicht ganz unrecht) und bei meiner Mutter einfach; sie würde das schon schaffen, wenn was ist sagt sie schon Bescheid. Dann gab es irgendwann (6 Monate drauf?) Ärger mit meinem Uropa und meine Oma hat alles hingeschmissen, hat ihrem Vater die Schlüssel fürs Haus um die Ohren gehauen und gesagt er hat keine Tochter mehr. Hm. Meine Mutter das ganze übernommen und es kamen… merkwürdige…Dinge auf den Tisch. Im Endeffekt hat sich herausgestellt, meine Großmutter hat ihrem Vater das halbe Konto leer geräumt, sich zusätzlich ihre Rechnungen bezahlen lassen und sich, abgesehen vom Einkaufen fahren um nix gekümmert. Keine Arzttermine eingehalten/gemacht, keine Überweisungen in seinem Auftrag getätigt, sodass auch plötzlich Schulden vorhanden waren. Die drei Söhne, die angeblich nix von ihrem Vater wissen wollten, wussten teilweise von nix und sind andererseits von meiner Großmutter (angeblich im Namen des Vaters) sehr boshaft abgewimmelt worden. Schöne Sache, Riesenkrach in der Familie. Großmutter, die erst von nix wissen wollte, hat nach vorlegen der von ihr verlangten Beweise die Gesellschaft rausgeschmissen und meiner Mutter noch so nebenbei gesagt, sie sei für sie gestorben. Meine Mutter sich mit zweien der Söhne die Arbeit geteilt, alles fein. Jetzt steht seit drei Monaten fest, Uropa hat Demenz. Wurde allen Kindern mitgeteilt. Hat exakt zwei Monate gedauert und Großmutter sitzt wieder bei ihrem Vater in der Stube. Uropa, der leider nicht mehr viel von alldem begreift, natürlich glücklich über die heimgekommene Tochter, nimmt sie mit offenen Armen auf. Seit gestern, brauchen beide Söhne, die mit meiner Mutter die Arbeit gemacht haben, nicht mehr zu ihm kommen, grade so dass meine Mutter und ich ihn noch besuchen kommen dürfen. Stattdessen wird man jetzt auf der Straße (Kleinstadt) von Bekannten meines Uropas und der Großmutter angesprochen, wie es sein kann, dass wir den armen Uropa so misshandelt haben. Und das Haus haben verkommen lassen. Und nicht beim Arzt waren. Und nicht mal für anständiges Mittagessen gesorgt haben. Und ihm das Geld abgezogen hätten. Und und und. Ich hab die Schnauze so voll!!! Als ob das noch nicht reichen würde, werde ich jetzt schon darauf angesprochen (weil ja schwanger) ob ich den Rest meines Lebens ALG II beziehen will, ob ich NIEMALS arbeiten gehen will etc. Ich darauf „Entschuldigung, mit der Ausbildung bin ich fast fertig, ich unterbreche nur einige Zeit.“ Antwort: „Achso, aber die Oma hat gesagt…“ ARGH!! Aber meine liebe, herzensgute und nicht hinterhältige Großmutter weiß natürlich von nix. Mal ganz davon abgsehn, dass ich stinksauer bin – was mach ich mit meinem großen Sohn? Der kennt seine Uroma ja, mind. zweimal täglich gehen wir an deren Haus vorbei und treffen sie dann auch. Ich will ihm ja keine Oma vorenthalten, aber was geht denn dann bitte nach dem nächsten „Augen zu und durch“ – Termin bei ihr in der Stadt rum? Man kann ja nix erzählen ohne, dass es einem im Mund rumgedreht wird, aber mein Großer ist ne rechte Labertasche. Wie verhalte ich mich? PS: Sorry, dass das so lang geworden ist, aber ich glaub ohne die Vorgeschichte ist mein Problem schwer zu erfassen.
LG
Ich wäre frih wenn meine oma noch leben würde und wir sie wieder besuchen könnten.
ich kann verstehen dass du froh wärest drüber wenn du noch eine Oma hättest...aber jedes Familienverhältnis ist anders und das Verhalten dieser Oma ist ja wirklich unmöglich.... Ich persönlich würde wahrscheinlich solche Anstandsbesuche bei dieser Oma nicht mehr machen...das ist ja schon Rufschädigung und Verleumdung. Eigenes Blut...gut und schön...aber nicht um jeden Preis AP: Wenn der (Ur) Oma etwas an dem Kontakt zu euch liegt dann würde ich ganz klar von ihr verlangen dass sie solche Tratscherei unterlässt... Hat dein Sohn eine sehr enge Bindung zu dieser Uroma? Falls nicht, wird es ihm wahrscheinlich weniger ausmachen als du jetzt denkst....
Aber mit Verlaub, diesen Spruch lese ich nicht zum ersten mal von dir und ich finde ihn einfach nur fehl am Platz.
Besagte Oma betrügt ihre Famlie, redet dieser übel nach... und dann soll man "froh" sein sie zu haben?
Es gibt Menschen, die haben garkeine Blutsverwandtschaft, leben trotzdem und halten es anderen nicht vor, die Familie haben.
darf man gegen die eigene, die sich eindeutig unmöglich benimmt, nicht vorgehen? Anderes Beispiel: Man muss unbedingt zu den eigenen Eltern stehen, die misshandeln und / oder missbrauchen, da andere keine Eltern haben? Ich würde mich auch freuen, wenn ich MEINE Omas noch hätte! Doch gegen DIESE Oma würde ich vorgehen!
Und sie erzählt IHR hättet den Opa misshandelt?
Anzeigen... sie unterstellt euch eien Straftat begangen zu haben und das vor 3.
Was anderes wird nicht helfen. Und selbst da wird es nicht zwingend klick machen... aber wenn es um die Betreuungsperson geht, könnte euch das von Vorteil sein, wenn ihr die ganze Sache nachweisen könnt, was die Oma gemacht hat.
oh je, du arme. was ist das für eine frau, die ihren eigenen vater ausnimmt. wie furchtbar!!! wie kann man nur so sein! ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn dein sohn weiterhin kontakt hat. immerhin scheint die frau recht hinterhältig zu sein. wer weiß, ob sie nicht auch mal über deinen sohn schlecht redet. ich würde den kontakt vermutlich sehr einschränken und nur oberflächliches erzählen. zudem müsst ihr unbedingt schauen, dass dem uropa geholfen wird. auf sie kann man sich wohl kaum verlassen. sie wickelt ihn um den finger und bringt ihn vermutlich so weit, dass er ihr sein haus überschreibt oder anderes. aber schlimmer, sie kümmert sich nicht! viel kraft! echt unmöglich solche menschen! lg
entschuldige ich bin vor lauter schwiemo, opa, Oma,opa, großoma etc nicht mehr durchgestiegen und hab das lesen abgebrochen.
Urgroßvater ist 94 braucht Hilfe...seine Tochter A.... übernimmt das und räumt ihm das Konto leer, kümmert sich um nix (Arzttermine etc.), sorgt dafür dass ihr Vater keinen Kontakt zu andren Verwandten (andre Kinder...) hat... irgendwann schmeißt sie hin Seine 2 Söhne B&C und Enkelin D kümmern sich danach um den Uropa...es kommt alles raus was seine Tochter A.... so gemacht hat. Uropa hat nun Demenz....plötzlich ist die Tochter A.... wieder da und auch willkommen...die 2 Söhne B& C sind nicht mehr erwünscht (bis auf die Enkelin D) + die Tochter A erzählt in der Stadt rum dass die Söhne etc. den Uropa verkommen haben lassen, ausgeplündert... (also totalen Quatsch, Verleumdung etc.) Die AP (Urenkelin) will jetzt wissen ob sie noch Kontakt zu dieser Tochter A (ihrer Oma) beibehalten soll wg. ihrem Sohn...
für den Zuspruch. Irgendwann glaubt man bei solchen Verhältnissen man sieht es zu eng oder dreht am Rad oder ähnliches. Was den Opa angeht müssen sich da jetzt die übrigen Söhne regeln, wahrscheinlich wird vor gericht eine neutrale Person als Betreuer beantragt, damit die Frau nicht mehr ans Konto kann, es sei denn um etwas für den Vater zu tun. Zwecks meinem Sohn - enges Verhältnis nicht würde ich sagen. Klar er freut sich wenn er sie sieht, stürmt hin und erzählt erstmal aber wirklich eng - nein. Er versteht halt nur mittlerweile ziemlich viel. So Fragen wie "Warum kommt die Oma X nicht zu meinem Geburtstag?" oder "Warum redet die Oma nicht mit dir?" sind halt bescheiden zu erklären. Und das nach einem Besuch immer wieder Geschichten in der Stadt sind, bei denen es um einen selbst geht und von denen man denkt "aha. wusst ich noch gar nicht über mich" macht das Ganze auch nicht einfacher. @nico: wenn es nicht meine Oma wäre hätte ich sie schon längst angzeigt. Aber so ist da halt doch noch ne Hemmschwelle. @sternschnuppe - ich frage mich ehrlich gesagt selbst was so die letzten sechs Jahre passiert ist. meine Oma hat sich so dermaßen verändert, ich verstehs nicht.
Guten Morgen erstmal, bist du dir sicher, dass deine Oma sich verändert hat? Oder könnt es sein, dass sie schon immer ein wenig *hinterhältig* war, ihr das nur nie bemerkt habt?! Und ich würde euch wirklich zu einer Anzeige raten. Für das, was sie mit deinem Uropa getan hat, für das, was sie über euch gegenüber dritten erzählt. Handelt deine Familie und du nicht jetzt, so kann das vor Gericht doch blöd ausgehen... gerade mit der Betreuungsperson. Und da der Uropa schon dement ist, kann es im Streitfall nur über's Gericht gehen. Handelt, bevor es zu spät ist und bevor noch mehr der Opa leidet! Und Kinder verstehen gewisse Sachen schon. Du kannst ihm ja sagen, dass die Uroma nicht nett zum Ururopa war und auch zur Oma und Mama gemein war und ihr deswegen ersteinmal keinen Kontakt habt. Wenn er nicht weiter bohrt, sollte das ausreichen als Erklärung. Man macht es sich als Erwachsener oft schwerer, als es ist. Kurz und einfach darleben, wie es ist... fertig.