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Mein Sohn möchte lesen lernen

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Mein Sohn möchte lesen lernen

Heidschnucke

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Hallo, mein Sohn ist gerade 6 geworden und wird erst im September eingeschult. Er fragt mich neuerdings ob ich ihm das lesen zeigen kann, will wissen, wie die Buchstaben heißen und aussehen. Soll man das unterstützen? Ich bin ja keine Lehrerin, ich weiß aber noch, wie der Große es vor 6 Jahren gelernt hat (Anlauttabelle etc.) Ich will der Schule nicht vorgreifen, und weiß auch, dass es nicht so gerne gesehen wird, wenn die Kinder schon vor der Schule lesen können. LG


desire

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

wenn er es gerne möchte dann SOLLTE man ihn sogar dabei unterstützen. Meine Grosse konnte mit 5 lesen....ich hab ihr das Alphabet immer aufschreiben müssen, sie hat die Buchstaben nachgemalt und irgendwann konnte sie sie. Wichtig wäre aber, die Buchstaben so zu lesen bzw. benennen wie sie gelesen werden sollen....also für B.....nicht Be sondern eben B.....genauso bei C...nicht Ce sondern C.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von desire

Lass ihn so früh wie möglich lesen lernen , geschadet hat es noch nie einen .... je ehr , um so besser ;) Lg


RoteRose

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Wenn er das von selbst möchte, wieso nicht? Daniel konnte auch schon vorher etwas rechnen und nicht nur 1+1 sondern auch schon "größere Bereiche" wie 13+45 (mal als Beispiel genannt). Die Kinder hier lernen auch mit den Anlauttabelle.


Stella83

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Antwort auf Beitrag von RoteRose

Wow, Respekt ! dein Sohn konnte vor der Schule schon so große Zahlen rechnen? Da kannst Du stolz sein. Lg.Sandy


yartina

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Wenn er es möchte kannst du ihn gerne unterstützen. Warum auch nicht? Evtl. wäre es wirklich sinnvoll zu wissen nach welchem Konzept die Schule arbeitet in die er eingeschult werden wird. Damit du da nicht gegenarbeitest.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Hej! Wir haben nur auf konkrete Fragen geantwortet und das Lesenlernen den Kindern / der Schule überlassen. Also, fragt Kind,wie ein Buchstabe oder ein Wort heißt, so kam die Antwort - aber hingesetzt und beigebracht haben wir inchts. Trotzdem war die Große die erste in der Klasse, die nach kürzester Zeit gelesen hat und die kleine Schwester konnte dies bereits, als die eingeshuclt wurde. WENN die Kinder es vor derSchule können, können sie diesen (kurzfristigen) Vorteil ja nutzen, u msich Infiormationen über ein von ihnen bevorzugtes Hobby selbst anzulesen - meine Große hat das richtig toll gemacht. Schulischen Dingen haben wir bewußt nie vorgegriffen,die Mädchen haben sich auch so genug gelangweilt i nden ersten Jahren. Gruß Ursel, DK


Charly80

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

ich finds supi wenn das Kind es möchte und grade lesen ist sehr wichtig das schreiben kommt dann später dazu


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Klar solltest du ihm helfen. Willst du ihn etwa bis September schmoren lassen? Bis dahin hat er vielleicht eine frustrierte Ablehnhaltung entwickelt.


miri1983

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Meine große hat sich das lesen selbst beigebracht und konnte mit 5 ihre ersten Bücher ( erste Lesestufe) lesen. Wir haben gar nichts mit ihr geübt, tu ich bis heute nicht. Wenn sie gefragt hat haben wir ihr geantwortet. Und es ist völlig normal das Kinder interesse an zahlen und buchstaben entwickeln. Das sollte man nicht unterbinden. GLG Miriam


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Vom künstlichen Bremsen halte ich nicht viel, allerdings auch nicht vom vorgreifen. Wenn er lesen lernen will, lass ihn das alleine machen mit einer Fibel. Das ist schwierig. Wenn er den Ehrgeizig hat, schafft er es dennoch Ich konnte mit 4 lesen, weil ich meinem Bruder bei den Hausaufgaben zusah, der 2 Jahre älter ist als ich. Mir war totlangweilig in der ersten Klasse


Juleika

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Wenn er von sich aus möchte,kann man das doch unterstützen,finde ich. Unser Sohn hat über die Namen aus der Familie das Lesen gelert,da war er fast 5 Jahre alt Er wollte zuerst wissen,wie sein Name,später dann Mama,Papa ,Oma und so weiter geschrieben wird.Dabei habe ich die Buchstaben auch so mit Laut benannt M-A-M-A , O-M-A ... ,dann haben wir mit diesen Buchstaben gespielt. M-A-M-O ,P-A-P-O ,P-O-P-O u.s.w. ,das fand er toll (und lustig) und hat tatsächlich die Wörter erlesen und nicht als Bild eingeprägt . Zuerst nur die Großbuchstaben.Er hatte einen großen Kinderatlas,darin waren die Länder auch mit Großbuchstaben und so hat er gesucht und gelesen.Buchstaben ,die er nicht kannte,hat er erfragt. Die Städte waren mit grossen Anfangsbuchstaben und dann kleine,die meisten hat er selbst erkannt,für die anderen hat er gefragt. So konnte er lesen und nach Gehör schreiben,bevor er in die Schule kam.War aber kein Drama,denn die Lehrerin hat das aufgefangen und ihn lesen lassen.Das Schreiben musste er ja auch noch richtig lernen,von daher war das kein Problem. Wir haben ein Erinnerungsbuch aus der Grundschule,darin haben die Kinder gemalt und kleine Geschichten geschrieben.Seine Seite vom ersten Schultag ist ein Satz "Mia hat main ester Sultag gefalen"


lisi3

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Wenn dein Sohn lesen lernen möchte, kannst du mit der Anlauttabelle nicht viel falsch machen, denke ich. Meine Söhne haben in der Schule auch mit der Anlautmethode lesen gelernt, bzw. mein 2. Sohn hat es sich mit der Fibel seines Bruders selbst beigebracht. In den letzten Jahren hat die Methode bei uns zweimal gewechselt. Nach der Silbenmethode wird jetzt zum Glück wieder Buchstabe für Buchstabe gelesen (ähnlich den Anlauten). Meine Tochter kommt auch sehr wahrscheinlich in diesem Jahr in die Schule. Da sie auch unbedingt lesen möchte, lasse ich sie mit den alten Anlautkärtchen ihrer Brüder und der Fibel experimentieren.


schmitt

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

hallo, meine beiden jungs haben vor der schule lesen gelernt. ich habe auf fragen geantwortet und auch korrigiert (z.b. kind sagt "das ist ein D" ich sage dann"nein, ein B") später haben wir beim vorlesen (nicht immer), mit dem finger immer gezeigt, wo wir gerade sind. nach welcher methode die schule vorgeht, ist meiner meinung nach, völlig egal. das tolle ist doch, daß du dich nach deinem kind richten kannst :-) tschau


kanja

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Wer sagt, dass es nicht gerne gesehen wird, wenn die Kinder schon vor der Schule lesen können? Bei manchen Kindern IST es einfach so. Ich konnte auch mit 6 vor der Einschulung lesen, weil ich meine Opas immer beim Zeitunglesen mit Fragen genervt habe. Ich war Einzelkind und mir war oft langweilig. Mehr hat mir niemand beigebracht. Allerdings habe ich dann in der Schule ü-ber-haupt nicht verstanden, welche Probleme die anderen Kinder teilweise mit dem Lesenlernen hatten. Wenn er fragt, sag ihm einfach, wie die Buchstaben heißen, aussehen und sag ihm die Wörter. Nur so nebenbei.


tigger1177

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Antwort auf Beitrag von kanja

Man kann und sollte Kinder nicht bremsen, so sehe ich das. Unser Sohn ist gerade 4 geworden. Pünktlich zum Geburtstag hat er angefangen seinen Namen zu schreiben und kommt jetzt immer mit den LÜK Vorschulheften und will damit spielen. Ich versuche, ihm möglichst wenig zu helfen, ihn alleine machen zu lassen. Aber wenn er fragt, bekommt er auch Antworten, zwar verhalten und ausweichend, weil es auch mir zu früh ist (er kommt erst 2017 in die Schule) aber er bekommt sie. Sollte er lesen und rechnen können (das fragt er auch im Zehnerraum) dann ist das halt so. Im Zweifel muss man dann halt in der Schule Maßnahmen ergreifen um ihn zu beschäftigen. Er ist normal intelligent hat aber einen großen Bruder....


PapayaMama

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Hallo. Ich wollte als Kind auch schon im Kindergarten lesen lernen und habe meine Mutter immer gefrgt wie die Buchstaben heißen. Sie hat mir nur gesagt wie sie heißen und wie man sie ausspricht. Mit 5 konnte ich schon perfekt lesen (sogar altdeutsche Schrift) und hab meiner Zwillingsschwester immer Geschichten vorgelesen. Auch schreiben konnte ich vor der Einschulung. Hab an den Backofen "Bagofn" geschrieben :-) Das doofe war nur, dass mir in der Grundschule langweilig war und ich nie so wirklich gelernt habe wie man lernt. Die Lehrerin fand es auch doof, dass ich schon lesen konnte. Das hat sie mir zu spüren gegeben :(


Snaffers

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Antwort auf Beitrag von Heidschnucke

Schau nach einer Anlauttabelle und erklär ihm an einem Beispiel wie man rausfindet, welcher Buchstabe wie klingt (also nur den Laut benennen, nicht den Buchstabennamen) und dann lass ihn damit experimentieren, wenn dann konkrete Fragen kommen, wie man liest, dann sag ihm, er muss die Laute zusammen ziehen, meinetwegen noch ein Beispiel wie O-M-A und dann soll er selbst forschen. Meinem ältesten Kind hat das mit 4 gelangt (die Buchstaben hatte er allerdings mit 2 bereits erfragt und mit 3 die ersten Worte ohne Hilfe geschrieben) um zu verstehen wie man liest. Das Lesen können vor der Schule war bei uns das kleinste Problem, da bekam das Kind immer genügend anderes Material - Schreiben war weitaus kritischer und rechnen ganz schlimm (allerdings waren er in diesen Bereichen auch wesentlich weiter). Mit "nur lesen können" wäre seine Lehrerin gut zurecht gekommen.