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Mein Nachbarn hat es geschafft

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Mein Nachbarn hat es geschafft

Engelchen123

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Er ist heute morgen eingeschlafen, im Krankenhaus. Wollte ja noch zu ihm, jedoch wollte er kein mehr sehen. Das Wasser stieg bis unter die Brust, Herz war auch nicht mehr fit. 90 Jahre und hatte noch seine eigene Wohnung, ich find das schön, jedoch hätte ich mir für ihn gewünscht, das er zu Hause einschläft. Werde jetzt noch eine Beleidskarte schreibe, Adresse von seinem Sohn habe ich ja. Würde gern noch einen kleinen zweizeiler dazuschreiben, kennt ihr einen oder kennt ihr Seiten wo ich mir was schönes aussuchen kann? Danke


Sternschnuppe2004

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Antwort auf Beitrag von Engelchen123

Das tut mir leid. Meine Oma konnte nach Hause und ist dann Zuhause eingeschlafen so wie sie es sich gewünscht hat im Mai ist es schon 1Jahr her.


knuddel-maus

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Antwort auf Beitrag von Engelchen123

Es ist so schwer, wenn sich des Vater`s Augen schließen, zwei Hände ruh`n, die einst so treu geschafft, wenn uns`re Tränen still und heimlich fließen, uns bleibt der Trost; Gott hat es wohl gemacht. Den habe ich einer guten Bekannten in die Karte geschrieben als ihr Papa vor drei Monaten gestorben ist.


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von knuddel-maus

ich find diesen spruch ganz gut Wenn man einen geliebten Menschen verliert, gewinnt man einen Schutzengel dazu.


mf4

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Antwort auf Beitrag von knuddel-maus

Die ersten 2 Zeilen sind gut aber... uns bleibt der Trost; Gott hat es wohl gemacht. Ich wäre pers. empört über solche Zeilen, dass Gott es so wollte und für gut befunden hat. Würde ich nur schreiben, wenn jemand auf sowas steht.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von bea+Michelle

Hej! Gut, daß er sich nicht noch lange quälen mußte. Ich verwende oft Rabindranth Tagores: „Schöne Tage - nicht weinen, dass sie vergangen, sondern lächeln, dass sie gewesen.“ Gruß Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Wenn es ihn denn überhaupt gibt...


mf4

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Für mich nicht aber wenn jemand dran glaubt kann man das schreiben aber wenn ich mir nicht sicher bin würde ich es lassen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mf4

Sehe ich auch so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Engelchen123

Mein Beileid. Vielleicht findest du hier was: http://www.trauersprüche.de/beileidssprueche LG


LucaSydney

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Antwort auf Beitrag von Engelchen123

Mein Beileid. einfach bei google eingeben "trauersprüche" da zeigts dir unzählige an. aussuchen musst du selst. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Engelchen123

Irgendwie finde ich das "Mein Nachbar hat es geschafft" als wenn das Sterben und der Tod als Erfolg über das Leben zu feiern ist. Ich mag diese Begrifflichkeit irgendwie nicht...


Hellchen77

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...und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus. Flog durch die stillen Lande als flöge sie nach Haus . -J.F. v. Eichendorff-


ösitina

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Danke Steffi, das denke ich mir bei dem Satz auch immer, den benutzen aber ziemlich viele


Engelchen123

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Antwort auf Beitrag von ösitina

und wegen der überschrift, ich sehe es so in dem er hat es geschafft er muss nicht mehr Leiden, also nicht böse gemeint oder so. Aber ist in Ordnung, wenn der es so nicht gefällt.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Ich denke, es kommt immer drauf an wie derjenige es gemeint hat. Ich bin der Meinung, wenn ein Mensch sich die letzten Tage oder Wochen vor dem Tod gequält hat, das man durchaus sagen darf, das er es " geschafft" hat. Denn sterben auf Raten , das ist sehr sehr hart.


ösitina

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Oh, ich unterstelle niemanden etwas böses wenn er den Satz schreibt, er klingt für mich halt komisch... Genauso wie der Satz"Gott hat es so gewollt" auch der Satz ist in meinen Augen überaus seltsam.. Aber bitte das ist rein meine Meinung...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Bei " Gott hat es so gewollt " , bin ich bei Dir. Der ist einfach ohne Worte, dieser Satz.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von ösitina

Hej nochmal! ich verstehe den Satz so, daß jemand sich auf den Tod hingequält hat - wenn das der einzige Weg heraus aus dem Leiden ist - und leider steht das ja oft fest - dann hat derjenige es "geschafft", wenn er von seinem Leiden erlöst ist. Das empfinde ich nicht als blöse, und genauso wenig böse oder pietätlos meint es meine Tante, die das oft sagt, denn sie begleitet Menschen beim Sterben und ist oft an derTotenaufbewahrung beteiligt. Sie weiß also wirklich genau, wovon sie spricht. Für mich ist der Satz empathisch, mitfühlend und sehr nahe bei denen, die den Leidensweg durchlitten haben. Gruß Ursel, DK