Elternforum Rund ums Baby

Mein Mann

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Leamoni

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Hallo liebe Leute , mein Sohn ist nun 3 Monate alt und seit er da ist , ist auch die Ehe ganz anders geworden. Mein Mann ist nur noch am arbeiten er ist selbstständig es gibt keinen Sex mehr oder sehr selten nur noch . Keine Zärtlichkeiten . Ich möchte das er weniger arbeitet aber er will das nicht. Verstehen und arbeitet fast die ganze Woche . Ich bin nur noch am rumnörgeln ändern tut sich nichts :(


Mutti69

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Kind kostet Geld, Geld bekommt man, wenn man arbeitet. Arbeit macht müde, wenn man müde ist, turnt ein nörgelnden Weib, dass für existenzielle Nöte kein Verständnis hat wohl ziemlich ab... Ja, scheint was falsch zu laufen


Leamoni

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Ich weiss da nicht mehr wie wir da rauskommen .


Mutti69

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Ähm...sparen, Finanzen besser im Griff haben, Mann unterstützen? Miteinander REDEN? Selber Geld dazu verdienen?


Philo

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

REDEN, ohne Vorzuwerfen. Wünsche und Bedürfnisse äußern, das Gegenüber zu Wort kommen lassen, ZUHÖREN. Und... mit einem Kind ändert sich ALLES.


Clivi8

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

... vielleicht ist ihm das auch alles zu viel zu Hause und er flüchtet in seine Arbeit? Möglicherweise hatte er ganz andere Vorstellungen von eurem Familienleben zu dritt? Da hilft nur eins: setzt euch in Ruhe zusammen und redet mal über eure momentane Situation etc. Und dann müsst ihr schauen, wo und was man ändern kann, damit es für alle besser wird.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Clivi8

Ich glaube, man kann ganz extrem unter Druck geraten, wenn man SELBSTÄNDIG ist und den Familienunterhalt sichern muss. Man hat nicht nur Verantwortung für sich, sondern auch für ein BABY!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leamoni

Vielleicht indem du mal aufhörst ihm Vorschriften und Vorwürfe zu machen?


mama0407

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Antwort auf Beitrag von Leamoni

Huhu. Leamoni hat doch nur geschildert wie es ihr in der momentanen Situation geht, warum reagieren da manche gleich so gereizt? Von finanziellen Problem war nicht die Rede. Und ich finde mit einem Baby von 3 Monaten ist es unfair ihr zu sagen sie soll Geld dazu verdienen. Es gibt nicht umsonst Elternzeit. Das mal so allgemein, hoffentlich ohne dafür gesteinigt zu werden! @Leamoni Setz dich in Ruhe mit deinem Mann zusammen, schildere ihm wie es dir geht und frag ihn wie er sich das Leben mit Baby vorstellt/ vorgestellt hat. Vielleicht ist es auch nur eine Phase weil die Aufträge momentan da sind. Ihr müsst euch beide erstmal in die neue Rolle als Eltern einfinden und Männer reagieren da anders als Frauen. Mein Mann ist auch selbstständig, da gibt es eben gute und schlechte Phasen. Das dass Liebesleben nach einer Entbindung, erstmal leidet werden viele hier sicher unterschreiben können. Euch allen frohe Pfingsten und LG


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von mama0407

Hej! ich bin auch sehr bei Dir, mama 0407, denn mit so einem kleinen Kind ist der Vorschlag, sich Arbeit zu suchen, selbst hierzulande daneben. Ansonsten - an die AP, stell Dir mal vor, wie es auf Deinen Mann wirkt, der plötzlich - auch noch als Selbständiger - die Verantwortung für einen keinen Menschen mehr hat und möchte,d aß alles sorgenfrei und rund läuft, und wenn ihm quasi als Dank dafür nur Genörgel und Gezeter und andere, neue Ansprüche entgegegnschlagen, sobald er heimkommt.Viele Männer können mit so kleinen Menschlein erstmal noch wenig anfangen - auch ohne existentielle Sorge. Und die Einheit zwischen einer - womöglich stillenden - Mutter und dem Baby ist eben auch schwer zu "durchbrechen". Viele Männer wissen rein emotional nicht so richtig damit umzugehen und flüchten sich in das, was sie kennen und was ja auch wichtig und gut begründbar ist: Die Arbeit. Ich bn nun sicher zu sehr feministisch geprägt, als daß ichd ie alten Ratschläge der hausfrauenbücher aus den 50ern hervorkramen möchte, dennoch macht es Sinn,dem arbeitenden Mann sein Zuhausen ichtauch noch mehr las nötig zu vergällen. Du möchtest ihn mehr bei Dir haben? Dann sag ihm das, aber ohne Vorwürfe und Anprangerungen, wo er fehlte. es ist nun mal nicht einladend, mit Angriffen konfrontiert zu werden, sobald man den Schlüssel in die Haustür steckt. Zeig auch für ihn Verständnis, mach ihm klar, daß Du seine existentiellen Sorgen verstehst. Auch wir sind selbständig und ich weiß, daß man arbeiten muß, wenn Aufträge da sind, da gibt es keinen geregelten 8-Stunden-Tag. Hast Du Dich und ihn mal gefragt, ob udn wie du ihm helfen kannst, damit er sichweniger beladen udn in der Verantwortung fühlt? Unddamitr er evelt. sogar ein bißchen mehr Zeit für Euch findet? Denn es ist doch nicht nur schade für Dich. Es ist doch genauso schade für Deinen Mann, daß er sich von seinem Kind fernhält und das jetzt noch rasante Wachstum und Weiterentwickeln nicht miterlebt. Setzt Euch hin und redet wie Erwachsenemiteinander, statt Vorwürfe und Anlkagen zu Üblerem werden zu lassen. Du kannst ihm sagenm,daß er Dir/Euch fehlt. Daß es Dirleid tut, daß er soviel von seinem Kind verpaßt. Daß Du ihn gerne mehr bei Euch sehen möchtest. Aber dazu kannst Du beirtragen. Und Du kannst ihm anerkennen,d aß er auf senie Art zu Eurer Familie beiträgt - definiert dann Familie für Euch und versucht, Kompromisse zu schließen - beide, nicht nur er. Es schrieb schon jemand: Ein Kind verändert ALLES, gerade das erste. Nicht nur DU hast eine neue Rolle und neue Aufgaben. Und was in der Pädagogik fürderhin gut wirkt, bewährt sich auch im Umgang mit Erwachsenen: Anerkennung dessen, was positiv ist statt Anklagen und Vorwürfe, Kritik und Genörgel. Respekt vor dem anderen statt Belehrungen. Sowie vor dem Kind wird es nie mehr --- nicht einmal in vielen Jahren, wenn Euer Kind sein eigenes Leben lebt. es wird immer wieder anders mit Kindern, und es ist Euer beider Aufgabe, aus jeder Situation und Veränderung etwas Gutes zu machen -- nicht nur nach DEINEN Vorstellungen vom Leben früher, sondern nach Euer beider Vorstellung von einem Leben, derzeit zu dritt. Alles Gute - Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leamoni

Um Gottes Willen, er arbeitet, um das Geld für seine Familie zu verdienen, mit der Verantwortung, alleine für das Finanzielle verantwortlich zu sein. Und Du bist mit der Gesamtsituation unzufrieden und nörgelst ihn an? Redet miteinander. Ohne Vorwürfe, ohne zu nörgeln (das hat mein Ex-Freund auch gemacht, und das hat mich vertrieben, damals). Frauen neigen dazu, nur sich und ihren Frust zu sehen. Aber auch er hat Frust, für ihn ist es möglicherweise beängstigend, die gesamte finanzielle Verantwortung zu tragen. Ihr seid frischgebackene Eltern, nicht mehr nur Paar. Daran muss man arbeiten, und zwar miteinander. War er bei der Geburt dabei? Manche Männer traumatisiert eine Geburt, was das Sexleben in Mitleidenschaft ziehen kann. Das ist ein Fakt, den viele Frauen leider lächerlich finden.


Leamoni

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Es war ja alles ganz anders geplant . Wir wollten eigentlich Wieder in meinen Geburtsort zurück das hatte er mir versprochen hab ihn geheiratet und dann hat er mich immer versucht zu überreden und hat es auch geschafft :( er hat gesagt hier verdient er viel mehr ich bereue es so sehr das ich zugestimmt habe und mein ok gegeben habe , er hat mir die Wahl überlassen aber ich konnte nicht sagen lass uns zu meinem Geburtsort da ich weiß das er dann diesesmal unglücklich wäre . Ich komme normalerweise aus einer Großstadt und er aus einer kleinen . Ich hasse es hier . Jetzt ist er noch selbstständig und denkt immer ans viel Geld machen ich hasse es . Wir haben kaum Zeit füreinander er ist nur weg . Kommt nachhause kaputt und müde . Und ich schreie ihn meistens an da er sich nicht ändert :(hatte mir alles anders vorgestellt . Haben auch dazu noch ein Baby was leider auch ein Einzelkind bleiben wird da ich Mit allem nicht mehr klarkomme


DK-Ursel

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Hej nochmal! Klingt nach viel Redebedarf über ganz andere Themen dazu. Ob Ihr das allein schafft, weiß ich nicht. warum kommst Du zu wenig mit der Babysituation klar? Mit einemso kleinen Kidn denkt man wohl noch kaum darüber nach, o bes eni Einzelkind bleibt - ichd enke, Du mußt erstmal wiederDeinen Kopf klar bekommen und positiver i ndie Gegenwart und Zukunft schauen können. hast Du einen Arzt, eine Hebamme deinesvertrauens, mit denen Du mal reden kannst? Womöglich spielen bei Dir die Hormone nochsehr verrückt und aucheine depression nachder Geburt ist ja nicht selten. Anschrenen, nörgeln hilft gar nichts. Im Gegenteil ergreift Dein Mann noch mehr die flucht. Versuch doch mal, unabhängig von ihm etwas für Dich zu machen - kennst Du keine anderen jungen Mütter in Deiner Umgebung? Jetzt ist das Wetter doch so, daß Du mit dem Kinderwagen auf einen Spielplatz kannst - da trifft man andere Menschen -wenigstens in Dtld. . Kann die Hebamme oder Dein Arzt Dir nicht dabei helfen, eine Müttergruppe zu finden? Versuch mal, mit jemandem über Deine Seelennot zu reden,d er Dir evtl. hinaushelfen kann - wie gesagt, wenn gar niemand anderes da ist, ist der Arzt nicht der Schlecheste, der sollte eine Depression zumindest erkennen und helfen können. Alles GUte - Ursel, DK


kati1976

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Gehe raus und lerne Leute kennen. Rede mit deinem Mann als Erwachsene und führe dich nicht auf wie ein bockiges Kind.


Mitglied inaktiv

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Du bist mitgegangen, das war Deine Entscheidung. Mach jetzt Deinen Partner nicht dafür verantwortlich, dass du unglücklich bist. Und ehrlich? Mir tut Dein Mann leid, der anscheinend die gesamte Schuld an Deinem "Unglück" trägt. Du suhlst Dich in Deinem Elend, während Dein Mann sich den Hintern aufreisst, damit Ihr eine finanzielle Sicherheit habt. Und dann kommt er heim und wird angeschrien... Geh raus, treff dich mit Leuten, unternehme was mit dem Zwerg.


Mitglied inaktiv

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na herzlichen Glückwunsch im echten Leben. was hast Du gedacht, Bilderbuch-Family. Mann kommt abends freudestrahlend nach hause, gibt dir und Kindchen Küsschen und alle haben sich lieb? Die meisten Männer bekommen Panik, echte Panik wenn da irgendwann ein Kind da ist. Panik davor die eigene Familie irgendwann nicht mehr ernähren zu können. Und wenn Mann, dann noch als Belohnung dafür daheim Vorwürfe bekommt, die Frau dauernd nörgelt und meckert, dann hat der auch immer weniger Bock nach Hause zu kommen. Und für Sex und Zärtlichkeiten eh nicht, weil nämlich das alles beim Männern bekannterweise ziemlich auf sein bestes Stück schlägt. Was Frauen immer wieder vergessen, wir haben die 10 Monate VOR Geburt um uns auf das Kind einzustellen. bei den Männern geht es erst los wenn das Kind dann da ist, die brauchen also meistens die 10 Monate NACH Geburt um damit zurecht zu kommen. Du bist gerade dabei dafür zu sorgen das mal wieder eine Beziehung das erste Jahr mit Kind nicht übersteht - weil du es völlig falsch angehst. gib Deinen Mann die Zeit sich erst einmal an all das neue zu gewöhnen. Und zweiter Tipp, sei ehrlich Dir gegenüber was dich WIRKLICH stört. Ich wette nämlich das Du in erster Linie mit Dir und deiner jetzigen Situation unzufrieden bist - und dein Mann als Blitzableiter herhalten darf. Dauernde Nörgelei braucht echt niemand. Und dritter Tipp, frag deinem Mann nach seinen Ängsten, wie er sich die Zukunft vorstellt und vor allen HÖRE DABEI ZU. Statt ihm anzumeckern oder ähnliches. Sonst wie gesagt seit ihr bald vor dem Scheidungsrichter.


DK-Ursel

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Hej nochmal! Alle die Ratschläge,. mal mehr, mal weniger freundlich formuliert, treffen durchaus ins Schwarze: Mir ist auch, als hättest Du schon mal geklagt, daß Du aus de rStadt mit ins Dörfliche gezogen seist und Dich unglücklich fühlst. Warst Du das, evtl. erst schwanger? Das ist zwar legitim, mit einer Situation letztendlich doch nicht so klarzukommen wie vorher gehofft, erwartet, gedacht, aber es ist nicht legtim zu erwarten, daß jemand anderes alles richtet. Es ist an Dir, für einen Umgangskreis zu sorgen - ohne Kind geht das immer gut über Hobbies und gemeinsame Interessen, mit Kind oftmals auch über das Kind. Geh zum Babyschwimmen, zur Babygymnastik, bei uns im Dorf bietet die kirche Babyasingen an undundund. rede mit Deinem Mann aber auch darüber, wie Ihr Euer gemeinsames Leben führen könnt, ohne daß er sich nur nach Dir -richten muß oder Du vereinsamst. Das geht nicht, wenn Du nögrlst, klagst udn vor allem anklagst !! ABER: Ich gebe dennoch zu bedenken, daß Du Dich auch n einer Depression, durch die Geburt ausgelöst, befinden kannst. Dann schaffst Du das nichtallein - und dann solltest Du dringend mit Deinem Arzt oder jemandem reden,d er Dir da weiterhelfen kann. Gibt es niemanden,der die Nachbetreuung fü+r Kind und Mutter bei Euch übernimmt? Die sollten dafür geschult sein, den neine solche Depression ist nicht selten. Erst wenn Du wieder Freude an Deinem Dasein und Deinem Kind hast, kannst Du auch ernsthaft und ohne Schuldzuweisungen daran arbeiten, wieder mit anderem, vor allem mit Deinem Mann und Eurem gemeinsamen Leben ins Reine zu kommen! warte nicht, pack es an - ich weiß, daß das schwer sein kann, aber für Dein Glück bist Du verantwortlich, kein anderer! Du kannst Hilfe bekommen,aber Du mußt sie suchen und zulassen! Mit einer Depression ist auch deni Mann überfordert - such Dir Hilfe, für Dich und Dein Kind und Deine Ehe! Erst danach kannst Du besser beurteilen, o bes wirklich das Landleben, die viele Arbeit Deines Mannes, das Leben mit Deinem kInd oder noch ganz anderes ist, was Du ändern mußt... Alles GUte - Ursel, DK