Wasmussdasmuss
Er hat bei Kleinanzeigen was gekauft aber die Ware nicht erhalten. Keine Ahnung was dem geritten hat, er hat über PayPal Freunde gezahlt. Und da guck ich im Chat Verlauf von Kleinanzeigen, der Verkäufer gab nach und nach 4 Email Adressen raus. 1. Email adresse - PayPal sagt Zahlung an denjenigen nicht möglich. 2. Email Adresse- Zahlung nicht möglich. 3. Email Adresse- da war Männe so schlau und sagte geht auch nicht, nur über Käuferschutz, Verkäufer schickte noch eine Email Adresse und meint sollte jetzt gehen, Männe zahlt über Freunde. Boa bin ich sauer, 100 Euro futsch. Keine Daten von dem Typen, nur in PayPal einen Vornamen und Nachnamen, 4 Emailadressen und den Ort der in Kleinanzeigen steht. Aber ob der Ort stimmt....oder der Rest... seine Angebote sind alle geschlossen. Hatten über meinem Account versucht Kontakt aufzunehmen, ging nicht. Können wir was tun? Bei so vielen Mail Adressen wäre ich doch stutzig geworden, bin so sauer....
Für mich ist nicht nachvollziehbar, wieso man sich darauf einlässt, Paypal-Freunde für Fremde zu nutzen. Ich glaube nicht, das ihr da eine Chance habt, irgendetwas zurück zu bekommen. Ärgerlich, aber das ist das Lehrgeld, das ihr zu zahlen habt. Und ich bin sicher, das macht ihr nie wieder. Du kannst sauer auf Deinen Mann sein, aber solltest ihn irgendwann aus seiner Schule entlassen, er wird sich sicher auch massiv ärgern.
Es heißt "übers Ohr gehauen", nicht "ziehen". Ob da ein Betrug vorliegt oder nicht, das vermag ich nicht zu sagen. Wann wurde der Kauf getätigt, wie lange steht die Ware aus? Ansonsten würde ich PayPal kontaktieren und nachfragen, ob sie weiterhelfen können. Wenn das nichts bringt, dann Anzeige wegen Betrug und die Polizei könnte sicher die Daten erfragen? Bei der Kontoeröffnung bei PayPal wird das doch abgefragt, oder nicht? Ist bei mir schon zulange her.
.....das sieht schlecht aus. Ihr könnt natürlich eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Aber davon bekommt ihr Euer Geld auch nicht wieder. einzig habt ihr evt. die Möglichkeit, in die pol. Ermittlungsakte Einsicht zu nehmen und so an die Adresse etc. des Verkäufers zu kommen. dann könnt ihr zivilrechtlich gegen diesen vorgehen. Allerdings darf Akteneinsicht nur ein Anwalt nehmen. Das kostet natürlich. Und das lohnt sich bei 100 Euro nicht, da schmeißt ihr dem Geld noch welches hinterher. Also: lernt aus der Erfahrung.
Ich bin da "anders". Ich glaube auch, das wird eine Nullnummer, aber ich bin so trotzig, ich würde das nicht so einfach durchgehen lassen und denke mir, vielleicht zieht der VK diese Masche öfter ab. Die Intention eines Geschädigten einen kleinen-großen Betrag (wie er bei 100 Euro liegt) einfach abzuschreiben und nichts zu unternehmen ist sicher groß und DAS wissen die Kleinbetrüger eben ganz genau.
Okay, sorry, habe ich vielleicht falsch ausgedrückt: die Ausgangsfrage habe ich so verstanden, dass die AP wissen wollte, ob es möglich ist, das Geld zurückzubekommen. Und das halte ich für eher unwahrscheinlich. Es gibt Mittel und Wege, an die Daten des Verk. zukommen und dann zivilrechtlich vorzugehen. Klar. Vielleicht ist sie rechtschutzversichert und muss gar nicht dafür zahlen (wenn das denn mitversichert ist). Anzeigen kann man das alles trotzdem, wenn der Typ das häufiger macht, sind wir vielleicht bei einem gewerbsmäßigen Betrug und das wird dann teuer, was das Strafmaß angeht. Aber wahrscheinliche rist es, dass die ganze Sache eingestellt wird, meiner Erfahrung nach. Ich bewerte halt die Mühe und Arbeit, die man investieren muss, um das Geld wiederzubekommen auch bzw. anders. Für mich ganz persönlich lohnt es den Aufwand nicht. Aber es geht ja auch nicht um mein Geld, dass muß jede selbst entscheiden. Und natürlich wünsche ich solchen Typen auch Ausschlag an das Körperteil, das ihnen am Wichtigsten ist ;-)
allerdings nur 11 €. Ich habe vorher noch nie schlechte Erfahrungen gemacht bei ebayKA, aber würde 100 € auch ehrlich nur per PP Käuferschutz zahlen. Nun ja...Lehrgeld... Ich habe Anzeige erstattet und eBay in informiert. Denke aber nicht, dass das etwas bringt, weder Geld zurück noch überhaupt einen Verdächtigen.