Pagapei22
Hallo zusammen, da ich mir leider langsam nicht mehr zu helfen weiß, habe ich gehofft hier die „Zauberformel“ zu finden
Meine kleine Tochter (frisch 2 Jahre alt) führt sich extrem auf. Sie schreit wenn man nicht macht was sie will, sie schlägt, sie lässt sich dann auch mit nichts beruhigen. Ich trau mich langsam nirgendwo mehr hin mit ihr. Ich Versuche eigentlich so gut es geht, sie einzubringen, ihre eigene kleinen Entscheidungen treffen zu lassen der Selbstbestimmungwillen aber sie ist super eigen. Heut hat sie das erste mal auch ein Kind am Spielplatz gehauen weil es auf, wohlgemerkt, IHRE Rutsche wollte. Das ist das nächste Problem, alles gehört plötzlich ihr auch wenn es n öffentlicher Spielplatz ist. Ich weiß ehrlich nicht mehr wie ich reagieren soll und bin Teils wirklich schon so gestresst und genervt das ich auch selbst laut werde. Wie geht man den mit diesen Gefühlsausbrüchen um? Mir ist ja bewusst das es auch dazu gehört aber ich sehe keine Kinder die aich genauso benehmen wie meine Tochter. Ich möchte sie nicht bestrafen aber ich mlchte auch kein kleines Monster erziehen. Habt ihr Tipps für mich? Nach Möglichkeit nett bleiben, ich fühl mich eh schon wie n Depp
willkommen in der autonomiephase. hier klappt die ansage xy ist jetzt dran relativ gut, auch wenn ich sage mama ist jetzt dran, wird es akzeptiert. wenn wir draußen sind versuch ich es mit den ansatz so, lieber noch 3 mal rutschen, oder noch kurz schaukeln bevor wir gehen? klappt manchmal, manchmal gibts trotzdem geheule, dass er nicht gehen möchte. ich bleib dabei ruhig und wir gehen eben trotzdem. dabei benenne ich auch die gefühle und sage, dass es ok ist jetzt zu weinen, weil er traurig/wütend ist. ich diskutiere da auch nicht. innerlich sag ich mir auch, er macht es nicht extra. das hilft ganz gut.
I feel you. Wir hatten das in dem Alter auch extrem. Ich habe aus dem Grund sogar das Kinderturnen abgesagt. Es war wirklich extrem. Ein halbes Jahr später ungefähr war der Spuk dann zum Glück vorbei und jetzt mit 3 spielt er wunderbar mit anderen.
Hallo! Das kann mitunter schon sehr sehr anstrengend werden, das glaube ich dir. Es ist für dich wichtig, dass du dir bewusst machst,dass dein Kind dabei ist, eine eigene Persönlichkeit mit einem Willen zu werden. Du kannst es dabei unterstützen und begleiten, Gefühle spiegeln, Vorbild sein und ja liebevoll und konsequent führen. Wenn das alles einem bewusst ist, geht man im Alltag sicherlich einfach gelassener mit um. Wichtig ist wirklich, dass du in solchen Wutsituationen gelassen bleibst, aber deinem Kind immer sofort klar machst, dass es andere nicht schlagen darf usw. Ich kann dir den YouTube Kanal Konfliktengel empfehlen, geht genau um das Thema starke Gefühle und Umgang damit. Alles gute
Hi, leider habe ich keinen konstruktiven Rat, ich möchte dir nur mein Mitgefühl ausdrücken.
Wir haben auch gerade so einen 2,5 jährigen Zornigel. Es ist extrem anstrengend und ich muss gestehen, dass ich mich auch schon hab provozieren lassen. Wir haben noch ein jüngeres Kind und die Kombi kann manchmal ganz schön Kraft kosten. Jedenfalls, zumindest bei unserer Tochter erzielt es das Gegenteil, wenn sie bemerkt, dass sie die Macht hat, mich zu provozieren und ich dann gereizt bin. Das macht es nur noch interessanter. Am besten funktioniert ruhige Konsequenz, Kausalitäten transparent machen, so dass es ein Kleinkind verstehen kann (z.B. "wir müssen jetzt aber gehen, wir fahren noch mit dem fahrrad durch den Wald nach Hause. Wenn wir jetzt nicht gehen wird es dunkel"). Ein eigentor sind hingegen Drohungen a la "wenn du jetzt nicht kommst bleibst du da". Jede Drohung, die man nicht wahr machen kann, wird bald durchschaut und man macht sich unglaubwürdig.
Hey :) Ich glaube jede Mutter hat sich schonmal wie ein Depp gefühlt. ;) Kopf hoch du bist nicht allein. Auch wenn sie vllt noch nicht alles versteht, hab ich ihr beim Teilen gesagt: Ich verstehe, dass das schwer ist für dich. Manche Sachen muss man teilen, andere darf man nicht teilen (Getränkeflaschen z.b.). Es gibt ganz tolle Bücher zum Thema teilen und generell zum Thema Gefühlswelt. Wir haben aus der wieso weshalb warum reihe eines und 3 oder 4 maxipixie für die Gefühle Wut und Trauer. Meine lernt super viel durch Bücher. Vllt hilft dir das auch. Und es wird bestimmt bald anders :) Hier sind die Wutanfälle mit 3 echt erheblich weniger geworden. Liebe Grüße
Ich habe leider auch keine Erfahrung damit und kann mir vorstellen, wie belastend das ist. Auch wenn es schwer fällt, versuche in solchen Situationen die Nerven zu bewahren. Atme einmal durch bevor du handelst, denn du legst in diesem Moment den Grundstein für das spätere Verhalten deiner Kinder. Also nicht wütend werden und schreien oder gar zurück schlagen! Einfach deutlich „Stop!“ sagen und erklären, dass schlagen nicht in Ordnung ist! Verständnis für die Gefühle zeigen und es damit „ausharren“.die Situation wird sich legen. Aber deine Reaktion wird prägen. Versuche das in Hinterkopf zu behalten :)
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