dr.snuggles
wie geht das dann eigentlich weiter? frage geht wohl eher an die userinnen, die schon schul- oder erwachsenenkinder haben. ist es echt so schwer, loszulassen? ich glaube ja, ich habe damit eher weniger probleme. mein sohn (5) war bereits alleine (also mit oma) im urlaub, hat bei freunden oder in der kita gepennt und ich bemühe mich, ihn - im altersentsprechenden rahmen (nach meiner einschätzung...) flügge werden zu lassen. ich beobachte das auch oft in der kita: weinende mamas, kinder, die sich nicht trauen, woanders zu schlafen, angst der eltern vor der schule ectpp. klar ist jedes kind anders. aber was mir schon früher auf den spielplätzen oft aufgefallen ist, ist ein unbewusstes unterdrücken von freiraum oder selbstständigkeit der kleinen mit dem einfachen satz: "das kannst du noch nicht!" vielleicht cruise ich jetzt zu sehr gedanklich rum, aber muss man seinem kind nicht einfach mehr zutrauen? fragt snuggles
Ich sehe meine Aufgabe als "Erzieherin" meiner Kinder auch darin, meine Kinder optimal auf das Leben vor zu bereiten, also auch sie zur Eigenständigkeit und Eigenverantwortung zu erziehen. ich war heute z.B. sehr erstaunt, das bei der Sportveranstaltung die Eltern der Kinder, die ein oder gar zwei Jahre älter sind als meine Große, mit in die Umkleide gingen, um den Kindern beim Umziehen zu helfen, während ich einfach sagte: Mach Dich für den Sport fertig...
Ich traue meinen Kindern auch viel zu, lasse ihn viele Freiheiten. Bin eher nicht die Gluckenmama, auch wenn dies mein Vater anders sieht. Und trotzdem hatte ich zu kämpfen, als ich spürte, dass meine Großer, 13, mich nicht mehr so brauchte, ich nicht mehr die Position inne hatte, wie sonst. War und ist ein Lernprozeß, der nicht nur leicht fällt.
das fängt doch schon mit der geburt an. an mütter werden ansprüche gestellt, die ich teilweise für übertrieben und unnatürlich halte. das kind muss immer bei der mutter sein, keine fremdbetreuung, immer schauen und nur immer aufpassen, es wird ja auf einen geschaut. den müttern fehlt das vertrauen in ihr eigenes tun (daher die massen an ratgebern), wie können sie dann vertrauen in die kinder transportieren???
Meine Kids haben außer bei Papa oder mit ihm zusammen bei seinem Eltern nirgens geschlafen. Meine Großen auch so, später das übliche Kumpels, Klassenfahrten, Partys, Auszug... alles war okay, weil ich immer wußte meinen Kids gehts gut. KiTa-Eingewöhnung klapte bei allen binnen kürzester Zeit. Meine Kurzen sind 7 und 8 und ich lasse sie noch nirgens allein hin (Spielplatz z.B.) ich nehme mir die Zeit mit zu gehen und sie mögen es auch so... sehe daran nichts schlimmes, behindert ja kein Kind daran eigene Erfahrungen zu machen. Ich mach mir keine Sorgen, 2 sind längst flügge und machen das toll obwohl wir immer sehr eng und kaum getrennt waren und dann auch noch alle fast immer ohne Papa aufwuchsen.
Nur weil man ein emotionaler Mensch ist, heißt das nicht, dass man seine Kinder nicht loslassen kann...
nein mir fällt es nicht schwer loszulassen- seit jannik wieder regulär laufen darf geht er alleine zur schule,er spielt alleine auf dem spielplatz seit der 3,5 jahre alt ist, und geht alleine zu freunden und kommt och graus auch alleine zurück, ich lasse ihn eine angemessene zeit alleine zuhause und upppssss er ist erst 7,5 jahre alt es ist der lauf des lebens- sie werden größer,älter und auch vernünftiger-es ist nun mal der lauf aller dinge-das sie irgendwann ihre eigenen wege gehen- ich bin nur wegbegleiter- und ebene gewisse wege-,zeige türen auf-- hindurchgehen -muss jannik da alleine
ich bin auch so eine Mutter ;-) Jedenfalls versuche ich so zu sein, weil ich für uns denke, das es das Beste ist.
ich bin auch so eine Mutter ;-) Jedenfalls versuche ich so zu sein, weil ich für uns denke, das es das Beste ist.
Hallo, meine Kinder sind 7 und 10 und sie bewegen sich auch alleine. Unsere Kleine bringe ich noch zur Schule, stark befahrene Strasse und es ist soweiso mein Arbeitsweg. Sie spielen hier alleine in der Strasse, gehen zu Freunden, auf den Spielplatz usw. Mir fiel es am Anfang sehr schwer los zu lassen, aber ich wusste, das ich das muss. Am Anfang bin ich heimlich hinterher, um zu gucken, wie sie über die Strasse gehen, oder wie die Große den Weg auf dem Fahrrad alleine meistert. Durch das Verhalten der Kinder, fiel es mir dann aber auch immer leichter, sie zu lassen. Ich finde es schlimm, in der 4. Klasse meiner Tochter gab es Mütter, die jeden Tag bis in die Klasse gerannt sind, morgens und mittags. LG
Ich finde das mit 7,5 okay, wenn Freunde in der Nähe wohnen (dann gehen meine auch allein) und wenn der Schulweg ungefährlich ist und es gar auf dem Lande ist dann erst recht.
schulweg-------- ok 600m
600m sind kein Ding, auch in HH nicht. z.B. 1/2 Stunde zu Fuß die Ranzen tragen wäre für meine Kurzen ne Zumutung und da würde ich sie wohl auch bringen bis vor die Schule.
sein ranzen ist hier immer ein ein minimum gewicht reduziert wegen der belastung- wäre der schulweg deutlich weiter, müsste ich ich nachwievor bringen und abholen
da wächst man rein. die einen so, die anderen so. kind1 fast 16, kind2 morgen 7.
bei mir ist das situationsabhängig. klar, war der kiga ein riesenschritt (ohne weinen, aber mit der stillen sorge "können die so gut mit dem kind umgehen wie ich?"), aber ich wusste, es ist zeit, er gehört dahin und fertig. und trotzdem habe ich still gelitten, wenn ich mein weinendes kind da lassen musste ;-( ansonsten bin ich aber für selbstständigkeit, lasse ihn mit scharfen messern hantieren, den müll rausbringen, bei verwandten übernachten etc. nur alleine auf die straße darf er nicht, weil er einfach noch nicht "verkehrssicher" ist - kind ist 4 ich denke, ich gehe da den mittelweg zwischen den extremen glucken und vernachlässigen - und das erscheint mir richtig LG
werden wie ich alt bin-- wenn ich die entwicklung der letzten jahre sehe- kinder werden geholt und gebracht- dürfen dies nicht,das nicht- machen schwimmschule und sonstwas für kurse- gehen zur musikschule,machen kinderyoga- haben englisch frühkurse viele dürfen sich nicht dreckig machen weil die klamotten von s oliver oder sonstwas sind- ein 7 jähriger der nicht weiß wie man auf bäume klettert- aber nintendo ds perfekt beherrscht--- usw usw-- ich weiß nicht ob es früher wirklich alles soooooooooooo anders war- oder ob es mir heute einfach nur mehr auffällt
meine beiden großen bekam ich jung, war grade mal 2 wo lang 18 beim 1. und dann 2,5 jahre später den kleinen. der große ging mit nem halben jahr in die krippe und der kleine mit nem jahr - beide hatten keine probleme beim eingewöhnen - sie waren immer sehr zutraulich, und ich froh darüber ... die kleine jetzt ist auch so, aber die behalt ich 3 jahre daheim - natürlich mit kontakten zu anderen, auch gleichaltrigen kindern. ach so, die großen sind 25,5 und 23 jahre jung, die kleine wird nächsten monat 2. ich gewinne ja auch etwas von meiner freiheit zurück wenn meine kinder ihr leben leben und eigene wege beschreiten (huch klingt das pathetisch!?)
Hi, ich würde jetzt mal behaupten, dass ich grundsätzlich eine überängstliche Mama bin und am liebsten meine Kids (5 und 3) gar nie loslassen möchte. Aber, ich kann das gut für mich alleine behalten und meinen Großen darin bestärken, mit seiner Kita Gruppe eine Woche ins Zeltlager zu fahren, obwohl mir bei dem Gedanken gar nicht gut war. Der Kleine will alleine immer von der Kita nach Hause gehen ( an der Wiese lang, ohne auch nur eine Straße in der Nähe.) Er rennt also vor und ich gehe langsam hinterher und zu Hause wartet der Papa und kann ihn vom Garten aus schon beobachten.... Der Große darf auch alleine zu seinen Freunden gehen oder macht mit Oma Urlaub, aber eigentlich ist es mir am liebsten, ich könnte auf alles ein Auge haben. Vor der Schule ist mir nun auch mulmig, was ich mir aber nie anmerken lassen würde. Denn mein Großer ist ohnehin super ängstlich und zurückhaltend. Der Kleine gar nicht, um den "muss" ich mir auch nur halb so wenig Gedanken machen, der macht sein Ding.... Kinder sind eben unterschiedlich. Katja
Ich hab ja nun drei, die ich unterschiedlich foder/förder. Meinen Großen muss ich oft schubsen, die Große manchmal bremsen und der Kleinen ihre Grenzen konsequent und klar auf zu zeigen. Sonst tanzt mir das Monster bald auf der Nase rum. Mein Großer geht ein Stück des Schulweges allein. Ich soll ihn noch bringen, möchte er so. Darum lass ich ihn das letzte Stück alleine gehen. Meine Große wiederum möchte komplett alleine gehen, sie kommt aber erst zur Schule und daher bring ich sie die erste Zeit noch. Und die Kleine... Hm ja, auf der einen Seite will sie gaaaannnnzzz viel alleine machen, auf der anderen Seite weicht sie oft nicht von meiner Seite. Im KiGa übernachten, ja. Woanders schläft sie aber nicht.
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