Nevermore77
Juhu, wollte mal fragen, ob jemand (z.B. nach einer OP) so starke Hämatome und Schwellungen hatte, dass er/sie nicht mehr auftreten konnte vor Schmerzen... und wie es sich entwickelt hat, wann und ob es besser wurde bzw. beschwerdefrei weg ging. Bin grad im Vollpanikmodus
Wurde ein Ultraschall gemacht, um zu sehen, ob du ins Gewebe blutest? Hämatome sind normal, aber es sollte sich in Grenzen halten. Stell dich doch noch Mal in der Klinik vor.
Wurdest du schon operiert oder soll das noch passieren? Was wird gemacht? Ich bin davon ausgegangen, dass es schon gelaufen ist.
Siehe unten, 12.59h. Jepp, vor 8 Tagen. Beim linken Bein hatte ich damals solche Art von Schmerzen GAR NICHT.
Das kann nach einer Op passieren. Aber nach einer Mandel Op kann man laufen, nach einem Herzkatheter eventuell mal nicht,wenn die Punktionsstelke einblutet. Was soll denn gemacht werden?
VarizenOP, mir wurde vor 8 Tagen die komplette Stammvene (Leiste bis Knöchel) gezogen. Das 15 x 25 cm große Hämatom am Oberschenkel empfinde ich optisch und schmerztechnisch als völlig normal. Aber seit 4 Tagen habe ich oberhalb des Knöchel oberhalb des Schnittes ein erhabenes grünes Hämatom, das beim Stehen unsäglich schmerzt. Auf der Schmerzskala sehr weit oben, wie ein Messerstich, kann nicht auftreten, nachdem ich das Bein hochgeladen hatte. Gehe ich zu meinen täglichen Spazierrunden raus und habe mich langsam eingehumpelt, gehen die Schmerzen langsam weg. Bleibe ich stehen, direkt Messer, mir bleibt die Luft weg und kann nicht mehr auftreten. Wird täglich schmerzhafter. Habe den Kompressionsstützstrumpf zum Wechseln selten aus, aber sieht optisch unbedenklich aus...
Danke für alle, die bisher meinen Jammerpost gelesen haben.
Vielleicht doch mal ins KH zum Check um Dissektion oder Thrombosen auszuschließen. Aber bitte ein KH mit Gefäßchirurgie sonst finden die wahrscheinlich nichts,wenn man keinen Ultraschall macht.
Ich hatte das nach meiner 1. Entbindung. Da war ich noch eine Woche im Krankenhaus, damit ich mit dem Baby etwas entlastet bin, konnte aber gar nichts. Nicht sitzen, laufen, nichts (kein Kaiserschnitt, Spontangeburt) Eine der Schwestern hat mich mit Schmerzmitteln versorgt, so dass bisschen was möglich war. Sonst hieß es, ich soll mich bitte nicht so anstellen, die anderen Mütter schaffen es ja schließlich auch. 6 Wochen danach war es immer noch genau dasselbe. Keine Besserung, ich hatte da wirklich schon langsam finstere Gedanken und wusste nicht mehr, was schlimmer ist: dass jede meiner körperlichen Regungen mir Schmerzen macht, oder dass jeder mich dafür verachtet und keine Sau das ernst nimmt. Wegen anderer Komplikationen bin ich dann nochmal ins KH eingeliefert worden und es wurde festgestellt, dass ich eine schlimme Einbluting hatte, die nicht erkannt worden war. Also besser gesagt: für MICH schlimm. Die Ärzte sagten, das wäre schon irgendwann auch von alleine vom Körper abgebaut worden, wäre eigentlich gar nicht nötig gewesen, da groß was zu machen. Haben aber trotzdem die Nähte nochmal auf- und neu gemacht, danach ging es dann. Ja, was ein Glück, dass ich fast gestorben wäre, sonst hätte ich da wohl noch länger dran Freude gehabt. Geradezu absurd, aber ich war in dem Moment einfach nur froh, dass sie die scheiß Nähte neu gemacht haben, ich konnte es nicht mehr ertragen. Der ganze Rest ging mir damals total ab. Lange Rede, kurzer Sinn: ist bei dir sowas post-operativ, sei bitte nicht wie ich. Lass dich nicht abwimmeln und leide monatelang. Wenn es nach Wochen noch dermaßen schmerzt, dass du nicht wenigstens ansatzweise schmerzfrei gehen kannst, dann IST wahrscheinlich auch etwas. Und wahrscheinlich kann man dann auch was machen. Ganz ehrlich, in meinem Fall wusste ich gar nicht mehr ob ich lachen oder weinen soll. Ich hatte jede einzelne Sekunde des Tages Schmerzen zwischen "leicht unangenehm/ nervig" bis hin zu "ich möchte nicht mehr hier sein" und diese Menschen sagen zu mir: "na mein Gott, so eine große Sache ist das doch jetzt noch, oder? Stellen Sie sich bitte nicht so an"
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