Kekskopf
Ich kriege langsam die Krise...
Vivien ist 7 Monate alt (knapp) und kann nur an der Brust einschlafen und dann auch nur am Körper weiterschlafen. Mich stört das mittlerweile immer mehr, weil das natürlich beim Mittagsschlaf genauso ist - sprich: wo ich gehe und stehe, wenn die Maus müde ist, muss sie gestillt werden und schläft dann in meinen Armen weiter.
Was hab ich nicht das Internet durchwühlt, ob das normal ist oder wie ich ihr das abgewöhnen kann... die eine Fraktion sagt so, die andere so. Die einen sagen, das ist normal, das gibt sich irgendwann, die anderen sagen, um Gottes willen, das Kind hat schon eine Schlafstörung... langsam hängt es mir zum Hals raus.
Ich bin immer noch nicht schlauer...
Sorry, musste mal kurz raus. 
Was ist denn DEIN Gefühl?
Das sollte ausschlaggebend sein und nicht, was die Netzgemeinde denkt 
Die kleinen brauchen den Körperkontakt, meiner wird 15 Monate alt u liebt es immernoch! Genieße es, sie werden sooo schnell groß!
Mein Gefühl sagt, dass es langsam für meine Maus... naja, ebenfalls zu anstrengend wird. Sie ist ja auch teilweise nachts alle halbe Stunde wach und kann dann nur mit Brust wieder einschlafen. Dann ist sie tagsüber total übermüdet und meckert den ganzen Tag, isst schlecht, reibt sich dauernd die Augen... ich würde es ihr ganz gern abgewöhnen, auch um ihretwillen, weiß aber absolut nicht wie. Alles, was wir bisher probiert haben, ist gescheitert.
Wie sieht es mit den Zähnen aus? Diese Unausgeglichenheit kann auch mit den Zähnen zusammen hängen.
Kekskopf, ich kenne das, alles normal, mit der Zeit wird alles besser! Kopf hoch und viel Kraft 
Irgendwas is immer, is meine Devise 
Na, da wird das Leben mit Kind aber noch unangenehmere Sachen bescheren als ein süßes, schlafendes Baby im Arm oder Tragetuch. Versuch, dich daran zu freuen. Lg Fredda
Ich kann mir auch grad anstrengenderes vorstellen als ein schlummerndes Kind und ich liege daneben.
Hör auf Dein Gefühl und lass Dich nicht von den Anderen verunsichern LG Schru
Wenn sie im TT schlafen würde, würde ich gar nicht meckern, tut sie aber nicht. Nur im Arm oder am Körper, liegend. Und wenn du seit sieben Monaten jeden Tag vier bis fünf Stunden auf der Couch hockst, absolut gar keine Zeit mit deinem Mann hast (wir waren seit der Geburt zwei Mal für jeweils eine Stunde essen) und jeden Abend mit dem Kind ins Bett musst, nervt es dich auch irgendwann. Dann abgesehen, dass sie in schlechten Nächten mindestens zehn Mal wach wird (in guten nur fünf Mal...) und gestillt werden will.
Manche Leute machen sich Stress wo keiner ist... 
Wenn es funktioniert, also das an der Brust friedlich einschlafen, warum zur Hölle sollte man DAS dann ändern wollen?
Ich hab mich auch zu den Tagesschläfchen mit meinem Stillkind ins große Bett gelegt, einschlafgestillt, leise aufgestanden, Rausfallschutz hochgeklappt und weg war ich...
Klar, ich hab auch kein Eheleben und keine Hobbys mehr...
Das kam jetzt böse rüber, ist aber nicht so gemeint. Aber ich komme wirklich zu fast gar nix mehr. Außerdem klappt das ja auch in der Öffentlichkeit nur so, d.h. wenn wir irgendwo hinfahren, muss ich da die Maus stillen, und dann schläft sie unter Umständen mal zwei Stunden an der Brust... super Sache, wenn man irgendwo im Café sitzt o.ä. Das verkneife ich mir genau deshalb schon immer.
Kann dich schon verstehen, kenne Ähnliches. Hast du schon versucht, sie hinzulegen und ein Kleidungsstück, das nach dir liegt dazuzulegen? Kannst es um ein Sofakissen wickeln oder so, dann kann sie sich hinschnukeln. Ansonsten, es wird besser. Auch wenn es dauert. Und dann vermisst man es.....
Kinder sind so. Ich habe bei meinen drei Kindern (3 Kinder in 3,5 Jahren) so lange in den Schlaf gestillt, getragen, nachts gestillt, wie du dir bei einem Kind gar nicht vorstellen kannst. Mein "Eheleben", die Cafés und die Hobbies hatten derweil Pause. Mein Großer wurde 9 Monate lang zwischen 10 und 12 mal wach, jede Nacht. Mein Mittlerer war der Marathonstiller schlechthin und das lange. Die Kleine war das einfachste Baby, da hatte ich halt sie im Tuch und die Brüder im Buggy und an der Hand. Das ist das RIsiko, wenn man Kinder hat.
hart aber herzlich. Ich kann meist nur hart... 
Ja, eben: AUFGESTANDEN. Mach das bei Vivien, und Polen ist offen. Deshalb sitze ich ja jeden Tag mindestens vier Stunden mit ihr in meinen Armen auf dem Sofa... 
Mensch Fredda, sei nicht so gemein, sie hat eben ein Tief. Das kennen wir doch alle. Mich hat der Schlafentzug auch echt fertig gemacht und mein Eheleben kommt auch jetzt erst wieder schleppend ich Gang (Hab heute einen Babysitter gefunden, der jetzt einmal im Monat kommt).
Sei lieb und mach ihr Mut. 
Japp, alles schon versucht. Ich hab ihr sogar ein getragenes T-Shirt von mir angezogen... wir haben sie gepuckt, zwischen ein Stillkissen gelegt, einen Teddy in den Arm gelegt, ihr vorgesungen, ihr vorgelesen, Papa hat sie ins Bett gebracht (damit sie meine Milch nicht riecht - das war allerdings, äh, sagen wir mal jugendamtverdächtig, von der Lautstärke her, denn Papa is bäh, wenn es ums Einschlafen geht :-/ ), ich hab sie geschuckelt und dann abgelegt, sie gestillt und dann abgelegt... nix hilft. :-(
Du machst was falsch. Ich saß nicht auf dem Sofa. Abdocken wirst du ja wohl noch können, oder? Ich habe in der Zwischenzeit im liegen gelesen, oder selbst gedöst - so herrlich ausgeruht war ich tagsüber nach der Babyzeit nie wieder...
Ich glaube, manche missverstehen mich hier... es geht mir erst in zweiter Linie um mich, sondern in erster Linie um Vivien! Sie kann nachts sehr schlecht schlafen, zappelt auch viel rum und kann nur mit Brust wieder einschlafen. Und IHR geht es nicht gut dabei. Wenn wir schon vom Bauchgefühl reden - da isses. Mein Bauchgefühl sagt mir, meiner Maus geht es mittlerweile nicht mehr gut damit.
Das hat nichts damit zu tun, dass ich eine Puppe haben will! 
Jahrelang habe ich davon geträumt, mal wieder wenigstens 4 Stunden am Stück schlafen zu dürfen, und ich lebe immer noch und die Kinder sind 9, 11 und 13 und schlafen teilweise länger als ich. Aber ein (!) Kind, schlafend an sich kleben zu haben, finde ich wirklich nicht so schlimm.
Ich habe gehend gestillt... zumindest bei 2 Stillkindern waren größere Geschwister (Kleinkinder) da. Und WENN du jetzt mal 4 Stunden da sitzt, was passiert denn? Dann sitzt du halt mal da. Das ist für dein Kind gerade offensichtlich wichtig. Wenn sie merkt, sie bekommt es, wenn sie es braucht, muss sie nicht schreien und klammern...
Natürlich braucht dein Kind jetzt noch dich und deine Brust! Alles was du sonst an Affentheater veranstaltest ist jämmerlicher Ersatz und wird zu recht empört abgelehnt! Es tut ihr gut, in deiner Nähe zu sein, es tut ihr gut, Clusterfeeding betreiben zu dürfen, vor allem, wenn sie gerade einen Schub hat. Es tut ihr gut, nachts die schmerzenden Zahnleisten an deiner Brust massieren zu dürfen, Nähe und Trost zu tanken, neben der Muttermilch... Herrje, mach es dir und ihr doch nicht so schwer! Leg dich mit ihr hin, Stille im liegen. Mach den Hasenpfotentest (Ärmchen leicht anheben, wenn er ohne Widerstand schlaff runterfällt ist das Baby im TIEFschlaf) und DANN stehst du auf! Die Zeit geht von allein vorbei, du musst NICHTS selbst dazu tun, nur aufmerksam begleiten! Es ändert sich alles von allein!
Wo schläft sie denn nachts?
Also ich kann dich schon verstehen. Vielleicht willst du ja zu viel auf einmal? Das "Abgewöhnen" wird nicht von heute auf morgen gehen, soll es auch nicht, da gebe ich den anderen Recht. Aber vielleicht kannst du dir eine Kleinigkeit vornehmen und die verändern. Das wäre ein erster Schritt. Und dann nach und nach andere Dinge. Vosrtellbar wäre z.B., dass du mit dem Mittagsschlaf anfängst und da nur noch kuschelst, ohne Stillen. Stattdessen gibts ein Kuscheltier oder den Nuckel in den Mund/die Hand. Also ich will jetzt bestimmt nicht voschlagen, dass du abstillen sollst, ich wollte nur ein Beispiel für eine Veränderung anbringen.
Gerade in dem Alter ist das Stillen einfach wegen der Kalorienzufuhr auch in Ruhezeiten wichtig, da in den Wachphasen das Kind durch die neuen Eindrücke abgelenkt ist. Eher geht es dem Kind "schlecht", weil die Mutter dauernd irgendwas zum Abgewöhnen versucht.
Stillen ist ja nicht so meins.... Hat außerdem nicht so gut geklappt.
Wenn man nur schlechte Tipps/Beratung bekommt, kann man natürlich kaum gute/erfolgreiche Erfahrungen machen...
Ja, da hast du wohl Recht!
Meine Kleine hat das auch sehr gerne gemacht. Wie soll ich es sagen, es gab klitzekleine Momente, wenn mir die Decke auf den Kopf fiel, oder ich umbedingt einkaufen musste, oder die Wohnung aussah wie Sau ... wo ich unruhig wurde. Aber genervt hat mich das nie, eher das das andere das nicht nachvollziehen konnten, das mir die Kleine das wichtigste ist. Ich habe einfach drüber hinweg gehört, was Besucher, Familie usw. gesagt haben. Schließlich (denke ich) weiß eine Mutter am besten, was ihrem Kind gut tut. Diese innige Zeit wirst Du so in der Form nach dem Abstillen nie wieder haben, genieße es.
Bei uns war es ähnlich. Meine Tochter wollte immer Körperkontakt, auch tagsüber. Ich habe einige hundert Stunden auf der Couch verbracht, mit den Füßen am Couchtisch abgestützt und Baby auf den Oberschenkeln. Dabei habe ich gelesen oder ferngesehen. Wenn sie wach und satt war, habe ich sie auch mal Papa oder Oma in den Arm gedrückt. Tragetuch etc. mochte sie nämlich gar nicht. Ich habe sie nicht zu einer bestimmten Zeit ins Bett gebracht, sondern sie einfach mitgenommen, wenn ich ins Bett gehen wollte. Bis dahin lag sie auf mir oder dem Papa rum, später auch auf der Couch neben uns. Nachts ging es zum Glück recht gut. Sie nahm auch den Schnuller zum Weiterschlafen (im eigenen Bettchen neben mir). Irgendwann ist das vorbei. Dann kommt was anderes ;-)
genau so saß ich auch immer da, die Füsse auf der unteren Ablage vom Couchtisch, Sohnemann auf den Oberschenkeln und hin und her geschaukelt :))
Dein Kind spührt wohl deine Verunsicherung und schläft daher unruhig! Nehm dir mal ein paar Stunden für dich, geh mit ner Freundin nen Kaffee trinken und schalt bissl ab! Geb sie mal zur Omi, meine war da komischerweise ganz anders!
Meine Tochter war genau so wie deine! Mein Gott, wie lange hat sie tagsüber NUR auf meinem Arm oder in der Tragehilfe geschlafen. Eben so habe ich im Gehen gestillt und bin auch mit dem schlafenden Kind aufgestanden ;-) Ich habe keine Ahnung ab wann ich sie ablegen konnte. "Damals" dachte ich auch, ich werde mit dem Sofa verwachsen und das wird sich nie ändern. Aber siehe da----mit 1,5 Jahren hat sie ganz aufgehört tagsüber zu schlafen (zumindest regelmäßig) und was hab ich mir mal ne Mittagsschlafpause herbeigesehnt;-) Oft habe ich mich auch mit ihr gemeinsam hingelegt. Ich hab ganz schnell für mich entschieden, das ich genau dafür zuhause geblieben bin um meiner Tochter eben das zu geben, was sie braucht. Und rückblickend ist das eine soooooo kurze Zeit im Leben!
Ich dachte auch irgendwann habe ich eine metertiefe Kuhle in mein Sofa gesessen. Versuche es einfach als normal zu sehen, dass ist es nämlich auch und hört auf, versprochen! Sehr viele Kinder in dem Alter wachen nachts so oft auf und brauchen die Brust/Schnuller/Flasche. Sehr anstrengend für dich aber für die Babys halt auch normal und sie leiden auch nicht darunter. In dem Alter hätte ich darauf wetten können, dass meine Tochter niemals ohne Brust einschläft, nie durchschläft, nur bei mir und an mir einschläft etc etc.... Mittlerweile ist sie eine Top-Schläferin und ich musste nichts dafür tun, nur abwarten und ihr das geben was sie braucht, Nähe und Busen :-)
Ohje, ich antworte mal in einem Post für alle. 
Also, um klarzustellen: Mich stört es nur selten, dass die Maus nur so schlafen kann. Hauptsächlich, wenn ich in der Öffentlichkeit bin (ich ziehe nur ungern blank und habe auch nur ungern in der Öffentlichkeit gestillt). Oder auch, wenn es so extrem heiß ist, da schwitzen wir dann teilweise so stark, dass der Schweiß nur so aufs Sofa/Bett tropft.
Ja, ich stille auch im Liegen (nicht immer, meistens auf der Couch), aber das bringt mir auch nicht viel, weil Vivien so extrem unruhig schläft. Ich bin nach dem Schlafen meist kaputter als vorher, ganz einfach, weil sie alle paar Minuten zuckt oder zappelt. Dann fällt sie ca. 40 Minuten in den Tiefschlaf, und dann geht das Spiel von vorne los. Davon hab ich leider nichts außer rasenden Kopfschmerzen, deshalb bleib ich meistens lieber auf der Couch sitzen und lese, während sie schläft.
Was mir einfach Sorgen bereitet, ist die Frage, ob sie eine Schlafstörung entwickelt. Ich kenne KEIN einziges Baby, das so schläft wie Vivien, außer aus dem Internet. Und ich mach mir einfach Sorgen; hab deshalb gestern schon Dr. Busse gefragt. Er ist der Meinung, dass ich mir dringend Hilfe holen soll, damit Vivien lernt, alleine einzuschlafen. Das meinte ich ja auch: Einerseits wird mir DRINGEND dazu geraten, und andererseits kriege ich hunderttausend Erfahrungsberichte, dass es anderen Müttern genauso geht, dass es ganz normal sei etc. Deshalb bin ich ja so verwirrt!!!
Wenn es nur darum geht, "durchzuhalten", hab ich kein (oder kaum ein) Problem damit, meiner Maus auch noch das nächste Jahr hindurch zu geben, was sie braucht (ich würde allerdings gern abstillen, wenn sie ca. 1,5 Jahre alt ist).
Zur Info: Sie schläft in unserem Bett (weil das gefragt wurde), und mein Mann und ich haben damit kein Problem, im Gegenteil, finden es sogar schön. Nur ist es halt nicht so schön, wenn wir evt. noch ein Jahr oder vielleicht sogar mehrere Jahre überhaupt keine Zeit für uns haben. Kompliment an alle, deren Ehe das ausgehalten hat - unsere wird das zwar auch "aushalten", aber romantischer oder inniger wird sie davon nicht... und ja, ich bin definitiv der Ansicht, dass wir auch noch Eheleute sind, und nicht nur Eltern.
Mach dich nicht so verrückt, das überträgt sich aufs Kind! Nehm dir mal ein paar Stunden für dich und schalte ab! Übrigens ist die Meinung von Dr Busse hier sehr umstritten!
Warum umstritten? Ich hab ein bisschen gesucht und gemerkt, er widerspricht sich ab und an mal ein bisschen... 
trägt nur zu meiner Verunsicherung bei.
