Elternforum Rund ums Baby

Mal ne etwas persönliche Frage

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Weil ich ja grad den Bericht gelesen habe, wo ein Kind stirbt und die Familie daran zerbricht.... Wie wäre das bei Euch? Also meint Ihr, Ihr hättet als Ehepaar den Zusammenhalt, es gemeinsam durchzustehen? Würde Eure Ehe daran zerbrechen? Ich glaube, wir würden daran zerbrechen, jeder als eigene Person und auch unsere Ehe..... wir und unsere Ehe ist glaub ich nicht stabil genug. melli


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Ich glaube schon, dass unsere Ehe sehr stabil ist, aber ich bin jemand der sowas in sich rein frisst und das mit sich selbst ausmachen will und mein Mann würde reden wollen. Ich denke deshalb könnte die Ehe daran zerbrechen.


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Sowas kann niemand beantworten, der es nicht schon erlebt hat! Aber ich kann mir vorstellen, das eine Ehe daran zerbricht! Aber ich denke, das es darauf ankommt, wie und warum ein Kind stirbt. Ist der Partner vielleicht "schuld"? LG; jana


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ICH würde auf jeden Fall daran zerbrechen! Obwohl ich für das zweite Kind stark sein müsste..... Ich bete zu Gott, das ich sowas NIEMALS erleben muss!


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jeder reagiert anders- und jeder geht damit anders um. man kann sowas sich nicht einmal annhährend vorstellen wie man reagieren würde-- das GEHT EINFACH NICHT


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Vielleicht hast Du recht, vielleicht stimmt es, dass man es in der Theorie nicht beantworten kann.... War vielleicht eine blöde Frage. melli


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MAN SELBST


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als unsere tochter starb- ist jeder einzelne daran zerbrochen- jeder aus dem grund der selbstvorwürfe- hinzu kamen nachbarn die getuschelt haben-einige bösartig von wegen was wir wohl mit dem kind gemacht hätten-andere kamen auf uns zu und sagten es täte ihnen leid aber wie kann denn sowas passieren ich gab ihm die schuld-er mir---- irgendwann arbeitete ich teilweise bis zu 18 std weil ich nicht nachhause wollte--- und emientwegen hätte ich nochlänger arbeiten können- man ißt nichts- man trinkt nicht-man lebt nicht man nimmt nichts mehr wahr- man ist in einem permanenten dauerdämmerzustand und dann knallt es--- man schlägt man brüllt man schreit---- man sinkt zu boden---- und DANN KANNST DU FROH SEIN wenn dich hände wieder hochheben- bei uns waren es freunde- und die hilfe jener institution die sich verein für verwaiste eltern nennt- OHNE HILFE wären wir weder zusammengeblieben- noch hätten wir unser eigenes leben wieder gefunden


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dito


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sorry, dann hat sich eigentlich meine PN erledigt. melli


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Hier würde es schnell auseinander gehen, dafür ist die Beziehung zu kaputt.... aber ich hoffe ich werde sowas niemals durmachen müssen.


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An sowas mag ich nicht denken *sorry*. Letztes Jahr ist mein jüngster Sohn auch mal in einer lebensbedrohlichen Situation gewesen und ich möchte sowas NIE wieder erleben müssen. NEIN und nochmal NEIN


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alleine der gedanke... wir würden daran zu grunde gehen.


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Unsere Ehe musste das mal überstehen, hatte in der 26. SSW eine Fehlgeburt, ist natürlich nicht zu vergleichen wie diese traurige Geschichte. Aber es war auch sehr schwer für uns und wir haben es geschafft zusammen zuhalten. LG


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Ich denke ich hätte den Zusammenhalt nicht gehabt mit dem Vater meiner Kinder. Unsere Beziehung zerbrach schon am ganz normalen Alltag.


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Wenn mein Kind nicht mehr da wäre... wäre ich nach kurzer Zeit auch nicht mehr da...


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Ich glaube wir würden das schaffen. Als Familie. Ob ich das FÜR MICH schaffen würde? Nein, dafür bin ich viel viel viel zu verletzlich und ich würde mit sterben. Kann ich schlecht beschreiben....


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das war immer mein Gedanke als ich nur 1 Kind hatte ich hätte mich direkt weggteputzt aber ich könnte nicht, müßte stark sein... innerlich kaputt, außen funktionieren gruselige Vorstellung


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fähig ist zu ertragen--- wieviel leid ein mensch tatsächlich erträgt es geht weiter- immer weiter--- und die erste zeit -jeder GOTTVERDAMMTE TAG.-- ES GEHT WEITER und leider erwacht man aus diesem alptraum nicht mehr


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ich würde meinem kind auch folgen. was soll ich ohne mein kind auf dieser welt??? aber wie schon so einige geschrieben haben, man hofft und betet, nie nie nie in so eine situation zu kommen.


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Doch, ich ahne. Denn ich kenne dich(zumindest von hier) und auch einen Teil deiner Gedanken. Und ich kenne Mütter, welche ebenfalls schon mal ein Kind hergeben mussten :-( Und auch ihre Gedanken kenne ich. Nicht alle, nicht jeden einzelnen. Aber ich lese jedesmal die Verzeiflung, die Wut, die Trauer aus ihren Beiträgen und dann wieder, dass sie den Mut hatten, noch einmal von vorn zu beginnnen. Ich ahne also, was ein Mensch schaffen kann, wenn er muss! Aber ich weiß nicht, ob wir es als Paar überstehen würden :-(


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pn for u


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Meint ihr wirklich, ihr würdet hinterher gehen? Und dann den Mann im Stich lassen, welcher dann den Tod von Kind UND Frau verarbeiten müsste? Eure Eltern, die ein KIND und ein ENKELKIND gehen lassen müssten? Ich glaube daran, meine Kinder, welche ich recht früh verlor, irgendwann wieder zu sehen. Und das ließ mich nicht ganz verzweifeln!


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du siehst nicht mehr was um dich herum geschieht, du hast nur noch einen tunnelblick...


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ja genau, Tunnelblick. Ich meinte sterben im Sinne von seelisch sterben, nicht körperlich. Ich hab ja immerhin 2 Kinder und ich würde niemals das andere im Stich lassen. Grade eben beim Zubettbringen hab ich wieder Tränen in den Augen gehabt, weil ich beide sooo verdammt liebe und es immer nur schöner wird mit den beiden


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mein mann könnte es genauso wenig verarbeiten. aber es ist eine extremsituation. denke, da schaltet das gehirn vielleicht schon ab. mein kind ist für mich mein lebensmittelpunkt. und nun, lasst uns schönere themen anschneiden - bitte. grüße


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Wir haben schon viel durch gemacht, mein Mann und ich. Ich bin eher der Typ, der das nicht so an sich ran lassen würde, ich würde eine dicke, fette Mauer aufbauen. Damit niemand sieht, wie schlecht es mir geht, wie fertig ich bin. Ich würde alles, hmm... kalt und herzlos managen. So würde es zumindest für Aussenstehende aussehen. Und doch, irgendwann käme ein Auslöser, ein Wort, eine Situation, ein Name und ALLES bricht aus einem raus. Aber ob wir es überstehen würden? Ich weiß es nicht und ich hoffe, ich muss es auch nicht herraus finden.


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Ich denke es kommt drauf an.. Wir sind zwar nicht verheiratet und es war "nur" sein Kind und nicht meins, aber es ist teilwesie schon sehr schwer. Das Thema wird teilweise auch in Streits mit eingebaut (Sachen alá "Ich hab nicht genug getan" nach dem Motto er könne nicht mal seinen eigenen Sohn beschützen etc.) und ich glaube das ist das schlimmste, das man sich selber Vorwürfe macht (obwohl man selber nichts dafür kann) Ich denke das Problem ist auch wenn man zuviel in sich reinfrisst und nicht mit dem Partner redet (unser Problem finde ich, wie es in ihm aussieht weiß ich nicht aber durch seine "Ausbrüche" in Streits scheints ihm genauso zu gehen). Andersrum finde ich das das Thema unsere Beziehung eher gestärkt hat, man merkt das die andere Person da ist, obwohl so etwas tragisches passiert ist. Auch wenn wir das Thema eher aussenvorlassen (direkt das er tot ist, über ihn reden tun wir ganz normal so alá "Er fand das immer total toll, das hatte er, das hab ich ihm grad erst gekauft" etc.) wissen wir das der andere für einen da ist. Das daran Ehen allerdings auch kaputt gehen kann ich mir auch gut vorstellen. Wie gesagt, das größte Problem daran werden die Vorwürfe sein. Und wie schon geschrieben wurde, wenn man es selber nicht erlebt hat wird man die Frage nicht beantworten können. LG Franzi


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oder das der andere einen komplett im Stich lässt. Dem Partner evtl. keine Schuld gibt, es ihm aber auch egal ist, wie es dem Partner geht...


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ist das kind krank heißt es- warum hast du nicht auf z.b ernährung geachtet dich mehr ausgeruht dies nicht getan oder das getan---- man selber denkt warum hab ich nicht das und dies gemerkt---- IMMER IMMER IMMER doch eines ist fakt: EGAL WAS GESCHIEHT-ES IST NICHT IMMER EURE MACHT DIE DINGE ZU ENTSCHEIDEN WIE SIE SEIN SOLLEN sie geschehen- WEIL es so ist sie geschehen so oder so-- und ob ihr dran kaputt geht oder nicht-liegt ganz alleine daran was ihr daraus macht...... alles was geschieht hat einen sinn-irgendeinen gottbeschissenen sinn wir sind alle nur ein kleiner teil des gesamten ganzen- wir haben darüber keine entscheidungsgewalt es werden IMMER leute zur falschen zeit am falschem ort sein,in jeder sekunde einer stunde hört irgendwo auf dieser welt ein herz auf zu schlagen, in jeder dieser seknden wird es menschen geben die dann weinen und leiden weil es eben nicht ihre macht ist die dinge zu ändern


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Nunja, bei uns ist es noch ein wenig was anderes. Wenn wir vllt. wirklich anders reagiert häötten, auf bestimmte nachrichten einer bestimmten person besser reagiert und gehandelt hätten wäre es vermutlich verhinderbar gewesen. DIE FRAGE wäre nur ob die zuständigen Ämter mitgespielt hätten, was sie nicht getan haben. Die frage wär gewesen ob sie mehr mitgespielt hätten wenn wir hartnäckiger gewesen wären. Zum Thema Sinn: Wäre er nicht von uns gegangen wäre ich wahrscheinlich nicht schwanger geworden. Heißt: Entweder hätten wir ihn, oder unsere Tochter die im Dezember auf die Welt kommt. Da fragt man sich wieder: Was wäre mir lieber gewesen? Eine beschiss**** Frage, die ich gar nicht beantworten mag. Aber das sind wieder diese Sinn-sachen. Dieses Wieso-Weshalb-Warum. Das ganze drumherum das man nicht beeinflussen kann. Ich habe so gut wie möglich versucht zu lernen nicht nach dem WARUM zu fragen, bzw mir selber die Schuld zu geben. Fest steht das jemand Schuld hat, und diese Person wird auch noch zur rechenschaft gezogen. Ich stecke meine trauer zurück um für meinen partner und meine in mir herranwachsende Tochter stark zu sein. Man kann nie wissen wie man es hätte anders machen können und ob das was gebracht hätte... Wünsche euch eine gute Nacht


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..


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lg