Clivi8
Heute waren unser Kleiner und ich spazieren, er ist 2. Uns ist ein älteres Ehepaar mit ihrem behinderten Sohn im Rollstuhl entgegen gekommen. Unser Kleiner ist sehr offen, geht auf die Leute zu, so auch heute, und freute sich wie ein Schneekönig über den Rollstuhl. Mir war das sehr unangenehm... ich habe freundlich gegrüßt, der Mann erwiderte den Gruß, seine Frau sah verbissen weg. So richtig wusste ich nicht, wie ich mich verhalten sollte, vor allem nicht mit so einem Kind, das am liebsten "mitgefahren" wäre - so dumm das auch klingt. Lohnt es sich, ihm jetzt schon zu erklären, dass es gesunde und kranke Menschen etc. gibt? Was mache ich beim nächsten Mal? Danke und LG
Naja....erklären würde ich es schon, wenn Du es unkommentiert läßt, würde beim nächsten Mal das gleiche passieren... LG
Das ist immer eine Einstellung der Eltern, wie sie das auffassen.... Kleine Kinder sind nun mal neugierig... Aber ich denke in dem Alter kann man schon erklären, dass es manchmal kranke und gesunde Leute gibt.... Das nächste Mal kann man vielleicht sagen: Ja, es gibt so viele Dinge auf der Welt, die Kinder noch zu lernen haben...oder so ähnlich...
Ich würde es mit einem gesundem menschenverstand vertickern.kinder in dem alter verstehen mehr,als wir denken. und sage dir immer..... BEHINDERT IST AUCH NORMAL.... das hilft bei der Vermittlung
Ich arbeite eigentlich im Behindertenbereich und kann nur von mir reden. Ich fand es immer schrecklich wenn die Leute einfach nur gaffen statt nachzufragen.Sicher mag es für Eltern schwierig sein wenn Fragen kommen aber das liegt dann wohl daran das sie dem nicht gewachsen sind und eben mit der Behinderung nicht ,wie soll ich sagen,in der Gesellschaft klarkommen. Aber wie gesagt aufkommende Fragen einfach wahrheitsgemäß und Kindgerecht erklären.Unter 4 Augen wenn es in dem Moment eben nicht möglich sein sollte Sandy
Ich habe sehr viel Kontakt mit Rollifahrern und ich finde und erlebe es auch oft das man nicht anders mit den Menschen umgehen sollte als wenn der Rollifahrer laufen würde. Offen und ehrlich. Neugierig Fragen des Kindes beantworten. Beim nächsten Mal?Lass dein Kind einfach offen auf eine Situation eingehen und schäme dich nicht das es offen und (GsD ohne Vorbehalte) auf Menschen mit Handicap zu geht. Lieber offen und ehrlich (kindliche Naivität ist die schönste) als geduckt und wegschauend LG
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