xHoneySx
Kind hat von Geburt an eine trockene Gesichtshaut. Beim Kinderarzt wurde es als Babyakne abgetan. Es wurde immer schlimmer. Auf die frage ob es Neurodermitis sein koennte, da Kind auch am Ruecken, Armen und Beinen teilweise trockene Stellen hat und Neuro in der Familie mehrfach vorkommt, sagte der Arzt nein. Dann musste das Kind fuer ein paar Tage ins Krankenhaus weil es krank war. Dort haben die Aerzte ein Bluttest gemacht und gemeint das Kind hat Neurodermitis. Leider wird es auch mit der Creme vom Krankenhaus nicht besser (Kann aber jetzt nicht sagen was fuer eine Creme das ist). Kind kratzt sich blutig (hat schon 24 Stunden Handschuhe an) Das Gesicht ist stellenweise offen, an anderen widerrum total verkrustet und es naesst sehr stark. Der Hautarzt hat einen Allergietest gemacht und Kind hat wohl eine Huehnereiallergie. Ob das mit der Neurodermitis zusammen haengt weiss man nicht. Kind ist auch gerade erst 5 Monate alt. Mama vom Kind ist verzweifelt. Es wird und wird nicht besser. Mal gehts ganz gut und dann kratzt sich das Kind wieder so arg das alles Blutverschmiert ist. Was kann sie noch tun? Hast du ein Tipp (den sie vllt vom Kinderarzt, Krankenhaus und Hautarzt noch nicht bekommen hat)? Ich haenge mal ein Bild mit dran, darauf sieht die Haut allerdings sogar noch ganz gut aus im gegensatz zu anderen 'Phasen'. Da ist es nicht so offen wie sonst.

naja, doch, das klingt ja alles zusammen schon sehr nach Neurodermitis. Im Blut kann man vermutlich erhöhte IgE-Werte sehen, die sind typischerweise bei atopischen Erkrankungen erhöht. Man wird, trotz des zarten Alters, um Cortison nicht drum herum kommen, dazu Pflege, Pflege, Pflege und auch eine antispetische Behandlung (Krusten und Nässen sind oft hinweise für eine bakterielle Superinfektion), je nach schweregrad auch Antibiotika. zur Pflege sind Muttermilchbäder natürlich optimal, wenn das nicht geht, wird inzwischen von Milchbädern eher abgeraten, weil der Kontakt über (barrieregeschädigte) haut zu Allergien führen kann (oraler kontakt wirkt eher schützend). Ölbäder, ansonten wenig und nicht zu warmes wasser. wegen des Juckreizes kann sie den kiA mal ansprechen, ob der ein säuglingsgeeignetes antihistaminikum verschreiben kann. der Juckreiz bei ND ist zwar nicht histmainvermittelt, trotzdem wirkt das manchmal gut (und wir haben auch nichts anderes). Für die Zukunft besteht zum einen große Hoffnung, dass es "ausheilt", zum anderen sollte sie sich einenw irklich guten Hautarzt suchen. und sich mit proaktiver intervalltherapie vertraut machen, um keine cortisonangst zu entwickeln. alles gute!
Ja genau im Krankenhaus hieß es das ein bestimmter Wert erhoeht ist der auf Neurodermitis schließt. Den Kinderarzt moechte sie jetzt wechseln da dieser weiterhin nicht an Neurodermitis glaubt, obwohl es vom Krankenhaus und Hautarzt bestaetigt ist. Der Hautarzt scheint ganz gut zu sein. Aber gut als Leihe hat man ja nicht viel ahnung und vertraut auf das was dieser sagt. Sie hat ne Creme bekommen und diese soll sie auf die trockenen Stellen schmieren und fuer die naessenden hat sie ein Spray zur Wund desinfizierung. Ich danke dir, ich werde ihr den Tipp wegen dem Antihistaminikum und der proaktiven Intervalltherapie geben.
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