Anuschka1978
Ich bin gerade dabei mich wieder neu zu bewerben (angestellte Tagesmutter/Krippenerzieherin) Jetzt frage ich mich, muss oder sollte ich meine Erkrankung (bösartiger Tumor mit Chemo- und Strahlenbehandlung) für die ich fast ein Jahr "arbeitsunfähig" war erwähnen? Ich habe unglaubliche Angst, dass ich dann keine Chancen mehr auf dem Arbeitsmarkt habe. Wenn ich es erwähnen muss, wie kann ich es positiv verpacken?? Das ganze war 2014 und erst nächstes Jahr gelte ich als "gesund". Es gibt aber keinerlei Anzeichen, dass es mich wieder gesundheitlich beeinträchtigen könnte. Habe in der Zwischenzeit zwei gesunde Kinder zur Welt gebracht und war zwischendrin auch als selbstständige Tagesmutter tätig und nie krank. Danke euch!!
Ich würde es nicht reinschreiben.Wenn im Vorstellungsgespräch Du gefragt wirst, kannst du ja antworten. LG Chrissie
Ich habe meine Krankenzeit (1,5 Jahre wegen Tumor und schwerer Sepsis plus zig Operationen in dieser Zeit) als Auszeit wegen Erkrankung und Reha bezeichnet. Sie fragen eh warum Esso einen langen Zeitraum gab, wo man nicht gearbeitet hat. War bisher kein Ausschlusskriterium.
Du bist nicht verpflichtet es anzugeben und musst auch eine diesbezügliche Frage nicht beantworten. Falls du von einem Betriebsmediziner im Rahmen einer Einstellungsuntersuchung untersucht wirst, kannst und solltest du es dann angeben und auch Unterlagen oder eine ärztliche Bescheinigung der Nachsorge vorlegen. Der Arzt schaut nur, ob du aktuell gesund bist und/oder im nächsten 1/2 Jahr mit einer Krankheit zu rechnen ist und ob du prinzipiell körperlich und ggf. psychisch geeignet bist. Er macht aber keine Angaben an den AG, nur ob ok oder nicht. Du machst dir unnötig Sorgen!
Ich würde dazu gar nichts schreiben. Hattest du in der Zeit einen Arbeitgeber? Dann warst du ganz normal bei ihm angestellt. MMn geht das niemanden was an und tut auch nichts zur Sache.
Ich war in der Zeit und theoretisch danach ganz normal beschäftigt. Bin jedoch direkt aus der Erkrankung in ein Beschäftigungsverbot gerutscht und war dann in Elternzeit
Dann würde ich das auch ganz normal durchgängig so angeben, auch die Zeit im BV. Mach dir keinen Kopf. Auch nach Sportverletzungen fallen Menschen länger aus und machen den Sport sogar weiter, aber niemand gibt das in der Bewerbung an. Wenn dir danach ist, kannst du die Elterzeit angeben. Kommt auch drauf an, wie lange das war. Ich würde das bei der Elternzeit so machen: 01/2011 - 06/2018 Erzieherin im Kiga Xy 07/2015 - 01/2017 in Elternzeit Ich persönlich habe nach einem halben Jahr wieder in TZ gearbeitet und die Elternzeit nie angegeben. Ich denke auch nicht, dass irgendein Mann angibt, dass er 2 Monate in Elternzeit war. Oder von den ganzen Bewerbungen die ich bisher in der Hand hatte, war keiner in Elternzeit, was ich aber für unwahrscheinlich halte.
Die Frage ist nur, ob du die Schwerbehinderung angibst. Kann im ö.D. sehr vorteilhaft sein. Trini
Sehe es wie alle anderen. Erstmal dir alles Gute. Du hast viel geschafft. Erwarte nur auf Arbeit nicht allzu viel Verständnis dafür. Wer nicht richtig damit umgehen kann zweifelt dann eben doch an deiner Leistungsfähigkeit. Das wird dann natürlich nur indirekt und nett verpackt gesagt. Aber so ist das leider.
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