Heidschnucke
Hallo ihr, mein Sohn ist 4,5 Jahre alt und hatte heute morgen Atemnot und es hörte sich an als würde er in einen Blecheimer bellen, dabei klagte er über starke Halsschmerzen. Nach wenigen Minuten war es vorbei und wollte wieder schlafen, bekam dann auch Fieber (38,2) Der Kinderarzt hat abgehört und in die Ohren geguckt, es war aber alles unauffällig. Der (sehr seltene) Husten klingt immernoch bellend, er ißt auch nichts wegen der Halsschmerzen. Der Kinderarzt sagte es war ein Krupp. Wie kann man den im nachhinein feststellen? Er sprach auch von einer viralen Kehlkopfentzündung, er soll aber keine Medikamente nehmen. Wir haben nur Notfall-Cortisonzäpfchen bekommen. Danke
Bei Krupp, (der bei uns immer nachts vorkam) hat kalte Nachtluft geholfen. Im Sommer hab ich mich mit dem Kind vor den Kühl oder Gefrierschrank gesetzt:))) Oberstes gebot: Ruhig bleiben..Ruhe ausstrahlen wenn das Kind Atemnot hat. Cortison-Zäpfchen haben wir nur 1 mal gebraucht. Alles Gute Lg reni
wie schon beschrieben, sind die meisten Krupp-Anfälle nachts. Nun bist du ja gewarnt und hast Cortisonzäpfchen. Es kann sein, dass heut am späten Abend noch ein Anfall kommt, dann solltest du die Luft feucht halten, das Kind beruhigen und du kannst das Zäpfchen geben! Keine Angst vor Kortison! Nur eine Dauerbehandlung über mehrere Monate in hohen Dosen löst die bekannten Nebenwirkungen aus. Meine Tochter hatte auch "untypische" Kruppanfälle. Auch mal morgens, und häufig bei gutem Wetter. Alle anderen hatten ihre Anfälle in der ungemütlichen Jahreszeit bei Nieselwetter und Kälte, und meine Tochter bei schönstem Sonnenwetter. Wir haben dann rausgefunden, dass sie nicht barfusslaufen durfte, ehe es nicht wirklich knallheiß war. Dann bekam sie nämlich eine Virusinfektion und als Einleitung sehr oft einen Pseudokrupp-Anfall. Wenn du Fragen hast, gern per PN.