casyopaya
würde mal eure meinung dazu gern wissen: meine tochter ist im januar 3 geworden... ich habe keine weiteren kinder... sie war von anfang an ein lebhaftes agiles kind ....genau wie die mama...regelmässig ist es nun so das es sich kleinste situationen bei uns so hochschaukeln das sie am ende schreit und heult und ich kurz vorm nervenzusammenbruch bin. ab einem bestimmten punkt kann ich mich da selber nciht mehr runter fahren weil sie auch schon sehr genau weiss wie sie mich provozieren kann. ich nehme mir jeden tag vor mehr ruhe in unseren alltag zu bringen...doch je mehr ich mich bemühe desto schlimmer wird es. manchmal sitze ich abends da und dneke: nun war wieder der ganze tag unruhig , von harmonie keine spur...nur geheule , geschreie , gehaue (ja meine tochter haut mich!) denkt ihr das es schon ein fall für erziehungshilfe oder sowas ist? oder wie kann man die kurve da kriegen? cih muss dazu sagen das ich derzeit in scheidung lebe aber mit meinem noch-mann unter einem dach wohne ... sie bekommt natürlich einiges mit... udn das ist sicherlich auch eine ursache. nur grad jetzt in dieser situation wo sie am meisten zuwendung bräuchte da ist es am schlimmste...
Wie reagierst Du, wenn Du merkst, dass sie Dich provoziert? Wenn mein Sohn sowas anfängt, schicke ich ihn in sein Zimmer und er darf erst wieder raus, wenn er sich beruhigt hat. Wenn ich ihn ignoriere, zieht das auch, das kann er absolut nicht ab.
Die Trennung erklärt alles... ich kenne so ein Verhalten auch von einem Kind und da war der Grund, dass Mama und Papa sind viel zofften. Setz dich mit ihm zusammen. Benehmt euch wie Erwachsene und sorgt dafür, dass sie Fronten geklärt werden, einer auszieht. Sie kämpft um Aufmerksamkeit, weil sie den Eindruck hat, dass sich alles um Mama und Papa dreht.
ich ziehe ja in 5 wochen aus udn die phase in der wir uns gestritten udn gezofft ahben ist lange vorbei... wir reden eigentlich so gut wie gar nciht miteinander. nun ist es so das er sehr viel arbeitet und wenig zeit für sie hat udn ich in der zeit die ich habe den umzug und alles andere organsieren muss... wenn sie provoziert versuche ich es auch damit das sie in ihrem zimmer bleiben soll aber das tut sie nicht. sie kommt raus gerannt schmeisst sich auf den boden ...haut mit gegenständen auf den boden...schreit... und wenn ich sie ignoriere dann schmeisst sie sich förmlich an mein bein... ich habe auch schon versucht sie dann einfach in den arm zu nhemen doch auch das lässt sie nicht zu. meistens kommt sie nach ner weile zu sich und sagt: mama wir wollen jetzt wieder leib sein.... klar ist die trennung der grund... wäre ja auch utopisch zu denken das so was an dem kind spurlos vorbei geht...aber es tut sehr weh das zu realisieren
Hier in Österreich gibt es einen Verein namens Rainbows. An diesen kann man sich wenden, wenn ein Kind durch Scheidung oder Tod einen Elternteil verliert. Das Verhalten Deiner Tochter ist eigentlich als normal zu bezeichnen, in Eurer Situation. Insbesondere, da die Fronten noch nicht geklärt sind! So drückt sie ihre Unsicherheit und ihre Trauer aus! Vielleicht habt Ihr in Eurer Nähe eine Institution wie Rainbows. Das wäre die richtige Anlaufstelle. http://www.rainbows.at/
für die kinder: das nicht reden. alle 3 sagten: dann schreit euch lieber an, fetzt euch... aber redet! aber das schweigen.... das ist ne qual für uns. damals waren sie 14 12 und 10 glaube ich
Das kenne ich zur Genüge. Die Zeit bis ich mit den Kindern auszog sah Papa die kleinen Kinder kaum 10min am Tag, sprach außer "hallo" manchmal nichts mit ihnen. Mit mir schon gar nicht. Ich würde sie nicht strafen, sie kann nichts dafür... fang sie auf. Lass sie teilhaben an dem was sich verändern wird. Meinen Kindern (damals knapp 3 und 4) half es, dass ich sie mit nahm, Wohnung ansehen, Vorfreude schaffen wie man das Kinderzimmer gestalten könnte usw.
ich habe ihr bisher noch nichts erzält weil ich denke das es eine 3 jährige einfach überfordert oder? wenn ich ihr heute sage das wir in 5 wochen auszeihen dann macht sie doch erts recht schlimme phase durch. wir werden erstmal zu oma und opa ziehen udn von dort aus ne wohnung suchen. deshlab haben wir ihr erzählt das wir erstmal urlaub machen bei oma und opa und von dort aus erkläre ich ihr dann alles weitere. ich wüsste gar nciht was ich ihr derzeit sagen söllte.
das denke ich ist falsch. sie verlässt für sie nur kurz ihr zu hause. und dann kommt sie dorthin nicht mehr wieder. nur zu besuch vielleicht zu papa. wow... das ist so krass für ein kind. auch mit 3. sie verliert ja alles, bis auf mama... und mama wird dran schuld sein... erkläre es ihr jetzt! nur so wirds gehen.
Das ist völlig falsch... sie merkt, dass etwas nicht stimmt und das ihr keine heile Welt spielen könnte sieht man ja am Kind. Das musst du für dich entscheiden, ob du dich weiter drücken willst und dein Kind weiterhin in der unerklärlichen Stresssituation lassen willst. Ich würde es nicht tun und tat das auch nicht. Meine Tochter war grad 4 geworden, mein Sohn noch nicht 3... andere Wohnung, neues Zimmer, Papa wohnt nicht mehr mit bei uns... das versteht ein Kind schon. Deine Verdrängungstaktik ist nicht hilfreich.
ich schwöre das es keine verdrängungstatktik ist ich weiss nur absolut nicht was und wie ich es ihr sagen soll....
Hab ich dir doch eben geschrieben... neue Wohnung ohne Papa, den sie aber immer sehen kann (das muss dann aber auch eintreffen, hoffe ihr habt das bereits geklärt) was sich ändert, was bleibt
Bitte suche Dir Hilfe, damit Du es Deinem Kind richtig (gibt es das in dieser Situation überhaupt) erklären kannst.
1. Ganz klare Fronten schaffen! Setz dich mit ihr hin, erklär ihr das Mama und Papa sich gerne haben, aber nicht mehr als Paa zusammen sein wollen. Erklär ihr das ihr euch nicht mehr so streiten wollt und deshalb auch ein bisschen von einander weg rückt. Sie kann das verstehen, sie ist alt genug. 2. Lebe die klare Linie! Streite dich nicht mehr mit deinem Partner, sondern geh auf die Elternebene mit ihm. Ihr habt beide Verantwortung für das Kind. 3. Hol dir aus der Apotheke Johanniskraut, das stärkt die Nerven. 4. Versuch Freiräume für dich zu schaffen! Wenn es irged geht soll die Kleine mal für 2 Stunden von Oma, Opa oder Papa versorgt werden. Geh nen Kaffee trinken, knall dich unters Solarium und tank mal ein bisschen Energie auf! 5. Versuche deinen Tagesablauf mit Kind so strukturiert wie möglich durchzuziehen. Steht immer zur gleichen Uhrzeit auf, esst zur gleichen Zeit, versuche die Abläufe sich wiederholen zu lassen. Deine Tochter gewinnt damit ebenfalls Sicherheit. 6. Wenn du es nicht hinkriegst, dann such und hol dir Hilfe von Außen! Das ist keine Schande und zeugt auch nicht davon das du eine schlechte Mutter bist...im Gegenteil, DU willst nur das BESTE für dein Kind! Ob das eine Erziehungsberatungsstelle ist, oder der Kinderschutzbund...schau was für dich in der Nähe an Hilfsmöglichkeiten existiert und geh hin! LG
Die Freiräume wären wichtig... leider tut er sicher alles um genau diese nicht zu gewähren. Der Papa, der bei uns immer gut für die Kinder da war war in der Trennungsphase ein völlig anderer. Tage/Nächte nicht da, wenn er da war 10min Familie un dann schloss er sich im Arbeitszimmer ein. Wenn ich was erledigen musste wegen der neuen Wohnung hatte er dummerweise immer einen Termin und konnte die Kinder nicht betreuen. Abends mal weg fiel aus, weil er sich dann auch noch im Fitnessstudio anmeldete. Ich habe all seine Schikanen ignoriert und versucht so gut wie möglich für die Kinder da zu sein, sie aufzufangen. Vorgeworfen wurde mir dann ich würde den Kindern was vorspielen, ich bin eiskalt, wie ich das nur kann, wenn hier doch alles den Bach runter geht. Wahrscheinlich hätte ich mich auch jeden Tag voll laufen lassen sollen und einfach mal 1 Woche nicht nach hause kommen sollen um klar zu machen, dass es auch für mich nicht einfach ist. Ich war so froh, als die neue Wohnung Gestalt annahm, die Kinder neugierig wurden auf das neue Zimmer, das neue Leben... uns... nach der Trennung war er auch wieder gern Papa.