stesa
Hallo an alle, die Mutter meines Mannes(89), Oma unseres 10-Jährigen liegt im Krankenhaus und die Ärzte sagen laufend, wir müssen mit allem rechnen,das geht jetzt seit 4 Wochen so, wir leben wie in Trance, ich versuche, das Famielienleben einigermaßen am laufen zu halten, kann aber auch nochkaum klar denken, vor allem tut es mir weh, wie mein Mann leidet, weiß gar nicht, wie man da am besten helfen kann. Nun noch zur konkreten Frage: Bis vorige Woche haben wir unseren Sohn mit ins Krankenhaus genommen, da konnte sie noch reden,, nun wissen wir nicht, ob wir ihn heute nachmittag wieder mitnehmen sollen, denn die Oma sieht ziemlich elend aus. Soll er sie lieber wie früher in Erinnerung behalten oder aktuell sehen, kann er einen Schock bekommen? Was meint ihr? Grüße stesa
Hallo, ich denke für unsere Kinder wäre es eher ein Schock,nicht mehr zu ihrer geliebten Oma zu dürfen. Ich würde ihn jederzeit,wenn er denn möchte,mitnehmen. Euch alles gute,das haben wir 2007 leider durchmachen müssen :-( VLG
Hi, also ich würde mein Kind nicht mehr mitnehmen. Wie alt ist er denn?? Er soll doch seine Oma so in Erinnerung behalten wie sie war... Er würde sich doch sonst immer an die Oma im Krankenhaus erinnern und ich finde das es dann ja keine schöne Erinnerung ist. LG minime
Schliesse mich minime25 an!!
Wie alt ist er? Würde ihn selber entscheiden lassen.
wie es um die oma steht und dass sie womöglich nicht mehr ganz so "lebenig" aussieht, wie er es sich gewohnt ist. lass ihn dann selber entscheiden, was er möchte. mit 10 jahren kann man das. alles gute euch. v. 89!!!! ein schönes alter
ich denke ihr könnte euren sohn am besten einschätzen. meinen papa ist zuhause gestorben ( er hatte darmkrebs mit lungen-und lebermetastasen), meine eltern bzw. jetzt nur noch meine mutter wohnt oben, wir unten ( einfamilienhaus mit einliegerwohnung). die letzten 10 tage hat er fest im bett gelegen und nicht mehr viel mit bekommen. meine tochter war damals acht jahre, fast 9 jahre. sie ist jeden tag zu ihm. sie hat ihn auch tot nochmal gesehen und ihm dann noch den letzten kuss gegeben. aber ich denke, da ist jedes kind anders.
Hallo, ich denke, du solltest mit ihm sprechen und ihm erklären, wie es um Oma steht. Er kann dann selbst entscheiden, was er möchte. Mit 10 Jahren kann er das. Meine Schwimu ist 2008 im Dezember verstorben, da war unsere Maus knappe 4 Jahre. Sie wollte die Oma unbedingt noch mal sehen. Ich habe mit ihr gesprochen und ihr gesagt, dass die Oma nicht mehr so aussieht, wie sie sie kennt. Das war ihr egal. Sie wollte sie auf biegen und brechen noch mal sehen. Ich für mich wollte sie eigentlich nicht noch mal sehen, aber ich wollte auch nicht die Verantwortung dafür übernehmen, dass die Kleine irgendwann sagt, wir wären Schuld, dass sie die Oma nicht mehr gesehen hat, also sind wir hingefahren. Mein Mann meinte, wir sollen warten, er geht zuerst rein, aber wie Kinder so sind, konnte sie nicht warten. Sie ist hinterher geflitzt. Mein Mann hat sie dann auf den Arm genommen und sie hat total schockiert geschaut. Sie wollte sofort raus. Mein Mann ist noch einen Moment mit ihr drin geblieben und hat sie gefragt, ob sie der Oma noch etwas sagen möchte. Das wollte sie nicht. Ich bin auch mit rein, aber ich ertrug den Anblick nicht. Ich war aber im nachhineine froh, dass ich es gemacht habe, denn so fiel mir die Beerdigung leichter. Ich denke, euer Sohn sollte das für sich entscheiden. Vielleicht kann er sie besser gehen lassen, wenn er si noch mal sieht. Kinder verarbeiten den Tod anders als wir. Liebe Grüße Sabine
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