Pumpum0901
Huhu, also mein kleiner ist nun 11 Wochen alt. Bei ihm wurde Reflux festgestellt und er bekommt noch so lange ein Andickungsmittel in die Nahrung (haben auf Vorrat leider Nahrung gekauft) bis wir auf die Reflux Nahrung umstellen. Etwas spucken tut er trotzdem noch aber im Gegensatz zu davor ist das nicht die Rede wert und ist seitdem etwas verschleimt. Trinken tut er zwischen 100-150 ml. Tagsüber kommt er allerdings alle 2-3 Stunden an und Nachts alle 4-5 Stunden. Wir in der Familie haben so mit 12-14 Wochen mit Möhren pur mittags begonnen. Bedenken hab ich nicht das er nicht bereit ist weil er seit fast 2 Wochen uns das Essen von der Gabel guckt und den Mund auf macht. Dann zappelt er manchmal extrem beim einschlafen und das meist auch nur gegen Abend wenn wir ins Bett gehen und wandert seit 2 Tagen durchs Beistellbett. Dazu verändert sich fast täglich sein Stuhlgang, mal ist er sehr fest und manchmal relativ flüssig und tut sich trotz BiGaia Tropfen, Fenchel- Anis- Kümmeltee etwas schwer damit und hat bevor er kackert Bauchweh und Blähungen. Was mich etwas stutzig macht ist das er noch nicht bewusst nach etwas greift. Bin mir auch nicht sich ob ich ihn genug fördere. Ich halt ihn immer sein Lieblingstier vor sein Gesicht und bewege seine Hand dorthin und umklammer sie dann ans Spielzeug. Jedoch der Versuch danach zu greifen kommt nicht. Dafür wiederum drückt er sich schon leicht zur Seite und kann meines Erachtens schon gut den Kopf halten. Habt ihr Tipps wie es besser laufen kann oder mache ich alles so richtig? Und bitte sachlich bleiben und nicht wieder mit alten Kamellen anfangen denn das hilft einen nun wirklich nicht im Ansatz weiter.
Versuch es mal mit den Lefax Tropfen, die lösen die Bläschen im Magen.
Da meiner erst 9 Wochen alt ist, kann ich dir leider nicht viel zum Greifen sagen aber ich würde einfach mal abwarten
Mit den Möhren würde ich bei ihm definitiv nicht vor der 18. Woche anfangen. Seine Speiseröhre wird wegen des Reflux bestimmt gereizt sein und dann bald die neue Nahrung, da wird der Darm sich auch erstmal gewöhnen müssen. Da würde ich nicht gleich mit Möhren ankommen. Zum Greifen, da würde ich zum Anreiz einfach einen Spielbogen nehmen, ihm Spielsachen hin halten, auch mal in Bauchlage. Greifen ist ein langer Prozess und funktioniert nicht sofort seitengleich. Im Netz findet man da auch viel Info.
Schau mal hier: https://www.muetterberatung.de/baby-greifen/

Die WHO empfiehlt stillen oder PRE bis 6 Monate, also beifüttern ab dem 7. Was ich bei den Stuhlproblemen definitiv tun würde, Karotten stopfen. Haben wir immer schon so gemacht, zählt nicht, man gab auch Stoff mit Mohn oder Alkohol getränkt, um die Kinder ruhig zu bekommen. Heute weiß man es, hoffentlich, besser. Beikostreife hat absolut überhaupt nichts mit Verfolgen der Gabel zutun, sondern selbstständiges aufrechte Sitzen oder auf einem Lehnen, ohne wegkippen. Die Zunge stößt nicht mehr automatisch den Löffel zurück. Greifen funktioniert halbwegs. Bitte erkundige dich über Entwicklung von Babies, gibt es im Internet zuhauf gratis. Und lass ihm die Zeit, die er braucht.
Das kenne ich eher anders und der Kinderarzt meinte ab dem 3.-4. Monat kann man versuchen mit Beikost zu beginnen, kommt eben aufs Kind an wie es vertragen wird und ob es das überhaupt schon will. Und er meinte um Verstopfung etwas zu minimieren sollte man einen Tropfen gutes Rapsöl hinzugeben, damits wie er meinte besser Flutscht. Finde es halt "komisch" das er es Nachts länger ohne aushält als wie tagsüber. Länger hinauszögern (meinte der Kinderarzt weil er so oft was will) funktioniert fast gar nicht weil er sich nur schlecht ablenken lässt. Und Bauchweh hat er eigentlich wie gesagt nur kurz vorm Stuhlgang ansonsten hat er den Rest des Tages oder Nacht keine Blähungen oder Bauchweh. Geben ihm Sab Simplex wenn er es hat, ansonsten Tee oder eben Tee in die Pre, das haben Schwägerin die gelernte Kinderkrankenschwester ist und es hatte auch meine Nachsorge- Hebi empfohlen was er auch relativ gut verträgt. Spielbogen dafür interessiert er sich nicht wirklich leider egal ob es der aus Holz ist oder das Olle Plastikteil mit Geräuschen und Licht und in der Bauchlage hebt er nur mäßig den Kopf und meckert nur, ihn dann zum Spielen zu animieren ist schwierig trotz das wir es oft versuchen. Kinderarzt meinte nur dazu sollen die Bauchlage mehr fördern weil er nur einen Arm nach vorn zieht nur bringt nichts irgendwie.
Dann bleibt wohl nur, dass du ihm die Möhren gibst, wenn das die Empfehlung vom Arzt ist.
Ich persönlich würde es SO früh nicht machen. Das er interessiert schaut ist normal, er verfolgt Abläufe. Ist aber keine Beikostreife, aber wenn du es unbedingt machen willst
Ich sehe den Sinn dahinter nicht.
Zum Pupsen bzw Schmerz vor dem Stuhlgang, kann auch einfach sein, dass er die Darmbewegungen unangenehm findet.
Was ja ein Zeichen wäre, dass der Darm eben (normal) noch nicht ausgereift ist.
Das hat er erst seit dem Andickungsmittel was er erst seit einer Woche bekommt.
Davor hatte er wesentlich öfter Bauchweh und Blähungen gehabt , wo weder Tee, Sab oder Massage geholfen hatten. Mittlerweile ist es eben seit dem Mittel nur kurz davor so.
Ach so und gemeint ist mit "ab dem 3. oder 4. Monat" nicht zu Beginn des Monats sondern ab dem vollendeten Monat.
Sprich, eben mit VOLLEN 4 Monaten, dem nach frühestens ab der 18. Woche.
Unsere Kinder gehen in eine Gemeinschaftspraxis und keiner der drei Ärzte hat jemals was von ab dem 3. Monat gesagt.
Im Bekanntenkreis und auch hier kenne ich es nur mit frühestens ab 18. Woche.
Zum Schlafen, ist doch gut, heißt, dass er sich aktuell schafft selbst wieder in den Schlaf zu regulieren.
Kann sich aber auch wieder ändern
Genieße es
Ist der Stuhlgang denn anders von der Konsistenz? Ich kenne es bei meiner Tochter leider nicht anders, sie hat wegen ihrer Enddarmentzündung meistens Schmerzen vor dem Ausscheiden unabhängig von der Konsistenz.
Mal fest, mal relativ flüssiger, mal grünlich, mal ganz normal gelb wie es von der Pre sein kann. Gestern wars grün/ gelb und etwas breiig aber ne ordentliche Ladung das diese Woche zum 2. Mal die Pampers gesprengt wurde und ich ihn baden musste. Er kackert nur einmal am Tag und dann ordentlich.
So wie bei uns Erwachsenen stellt sich beim Baby auch irgendwann der Stoffwechsel so um, dass Nachts weniger Nahrung benötigt wird, weil der Körper auf Sparflamme läuft. Die längeren Abstände nachts sind also völlig normal. Ich finde tagsüber 2-3h und nachts 4h nicht ungewöhnlich. Meine Maus hat sich so erst mit ca. 4 Monaten umgestellt und es kann sich auch wieder ändern, je nach Wachstumsschub etc.
Außerdem verstehe ich nicht (mehr) warum man unbedingt ganz früh mit der Beikost anfangen will, ist doch nur zusätzliche Arbeit und wieder Verdauungsumstellung fürs Kind. Wir haben auch mit knapp 5 Monaten mit den ersten Löffeln angefangen, weil ich neugierig war wie es so ist (sooo aufregend beim ersten Kind) und im Nachhinein denke ich mir, dass ich noch hätte warten sollen. Meine kleine verträgt es ganz gut, aber jetzt muss man halt jeden Tag ein Gläschen aufmachen oder was vorkochen. Dass sie dann weniger Hunger haben und nicht so oft Flasche brauchen ist auch erstmal Unsinn, weil Gemüse kaum sättigt und Milch ohnehin im ersten Lebensjahr Hauptnahrungsmittel ist!
Dürfte man so früh füttern, hätten die babykosthersteller das auch auf den Gläsern stehen. Aber wenn man es besser weiss als ernährungsfachleute kann man sich das diskutieren sparen.
Bist du nicht die Frau, die auch Probleme mit Reizdarm oder ähnlich hat? Das ist jetzt nicht böse gemeint, ich leide auch unter Fructosemalabsorption und habe so meine Problemchen. Aber vielleicht war es nicht so gut für unser Gedärm, dass man damals so früh mit Beikost anfing? Nicht alles, was "man halt so kennt" oder die Mama so gemacht hat, ist heute noch aktueller Stand der Forschung. Und leider sind auch Kinderärzte öfters noch auf dem alten Stand.
Vor allem ist es doch bekannt, daß Kinderärzte auch nur nach diesen "Beikostlisten" gehen und selber gar keine große Ahnung haben. Das ist nicht abwertend gemeint, aber es ist so. Man muß einem Baby nicht so früh Karotten füttern. Bei uns früher hieß es noch, Karotten machen einen gesunden Teint beim Baby. Da haben dann viele ab der 6. Woche, weil das auf den Gläsern stand, Löffelweise diese Karotten ins Fläschchen und wurderten sich dann, daß ihr Kind Verstopfung hatte. Unfug!! Babys brauchen die ersten Monate nur ihre Milch, nix weiter.
Den Reizdarm hab ich erst seit 10 Jahren und nicht von klein auf und bin der einzige in der Familie der unter Reizdarm und seit 2 Jahren unter Laktoseintoleranz leidet. Sonst hat niemand in der Familie Probleme mit dem Darm. Und ich habe auch nicht gesagt das ich das Kind zwanghaft füttern werde, werde es lediglich probieren und wenn er nicht möchte oder es nicht verträgt wird gewartet. Diese Vorurteile gehen einem so langsam echt einen gegen den Strich.
Tja, das ist das fatale, die frühe Beikost rächt sich im Alter. Nicht in der Kindheit.
Das nennt sich Spätfolgen. Die hat man nicht von Klein auf an. Reizdärme sind auch ein relativ modernes Problem. Unsere Eltern haben damals noch den Rat bekommen, alles mögliche an Flocken und Gemüse in die Milch zu mischen, nicht zu stillen sondern Flasche zu nehmen. Heute sind alle krank.... Zufällig?
Komisch das ich von 8 Kindern das einzige bin und die anderen rein gar nichts haben. Die wurden auch recht früh gefüttert der eine mit 3 Monaten der andere mit 5. Und ich zwing ihn nicht. Wenn er es nicht verträgt oder noch nicht will lasse ich es doch auch.
Man kann natürlich auch eine total patzige Antwort geben, statt nur mal drüber nachzudenken.
Die beiden anderen Damen haben es geschnallt, was ich versuchte, auszudrücken.
Aber okay, wenn du meinst, dass mein Post irgendetwas mit Vorurteilen dir gegenüber zu tun hat, bitte.
Mir wurde doch schon bereits wieder unterstellt das ich ihn auf Teufel komm raus füttern will mit Brei....
Aber nicht von mir.
Gehe die Sache doch mal anders an und mach eine gedankliche Pro- und Contra Liste: Pro: was spricht dafür früh anzufangen bzw mit 3 Monaten? Ich persönlich sehe keinen Vorteil Contra: das Kind hat einen Reflux, die Speiseröhre wird vermutlich gereizt sein, sein Darm signalisiert durch die verschiedenen Stuhlbeschaffenheiten, dass er sich gerade noch mit dem Andickungsmittel müht und sein Darm noch nicht genügend ausgereift ist Er hat Schmerzen vor dem Ausscheiden Es erfolgt bereits eine Umstellung der Nahrung die der Darm bewältigen muss Zu kurze Abfolge der Veränderung der Ernährung ICH sehe einfach mehr negative Aspekte. Letztlich entscheidet ihr aber selbst was ihr tun möchtet.
Also, wir hatten ebenfalls ein Speikind mit Koliken. Jedoch haben wir auf Nahrung bei Bauchweh umgestellt. Meine Hebamme hat mir vom Tee abgeraten. Wenn dann nur Fencheltee. Und hier hat Lefax gut geholfen. In jede Flasche und Abends bei Bedarf. Bzgl Beikost: wegen dem Spucken, sollten wir, vom KiA angeraten, mit 16 Wochen mit Pastinaken anfangen. Keine Möhre, das stopft und macht noch mehr Bauchweh. Mit 11 Wochen MUSS dein Sohn nicht geziehlt greifen. Öfter auf den Bauch legen (dann pupst es sich auch leichter) und Spielzeug o.ä anbieten. Ein Spielbogen animiert dann in Rückenlage zum greifen. Aber, es ist alles zeitlich im Rahmen und kein Grund zur Sorge
Schließe mich den hiesigen Meinungen an.... viel zu früh. Babys sind neugierig uns gucken so ziemlich alles interessiert an. Das ist dann aber keine Beikostreife. Grade einem baby, dessen Darm so stark unreife signalisiert, würde ich im Leben nicht so früh bei geben weil die Familie "es immer so gemacht hat". Meine Familie (Zeit Uroma) hat ihre Kinder ans Töpfchen gefesselt bis Pippi drin war. Würde ich jetzt nicht wiederholen wollen... Oder Bourbon auf durchgehende Zähne zur Betäubung und Beruhigung.
Er wird nicht bereit seiner weil er schaut. Ihr könntet sonst was machen und er würde beobachten. Aber was schreibt man sich da einen Ast. In eure Familie hat zu frühe beikost ja Tradition. Und ihr lebt ja alle noch und habt mehr Ahnung als Experten. Die haben ja keine Ahnung wenn sie sagt nach dem 4ten Monat, was frühestens nach der 18ten Woche wäre.
Die letzten 10 Beiträge
- Extreme Wutanfälle
- Icsi - Wartezeit
- Buggys mit wendbarem Sitz
- Suche kleine aufblasbare Schildkröte
- Fieber nach Kontakt zu Brennesseln
- Elterngeld, Mutterschutz bei frühzeitiger Einleitung
- Isofix - woran erkennt man Entriegelung?
- Insektenstich, was ist das ?
- Großes Geschäft wird verweigert (Toilettentraining)
- Neugeborenes will ständig Flasche